Wenn die Radialkraft und die Gravitationskraft gleichgesetzt werden können (denn eine Kraft ist genauso große, wie ihre Gegenkraft), dann kann man das nur bei beatimmten Fällen erkennen. Zum Beispiel wenn eine Raumsonde um die Erde kreist. Bei einem Auto, das um eine Kurve fährt (Kurve=ein Teil des Kreises), gibt es zwar die Radialkraft, die dich nach außen „zerrt", aber die entgegenwirkende Kraft ist die Reibungskraft.
Nun zu deine Frage: Bleiben wir beim Beispiel mit der Raumsonde. Bei der Formel für die Radialkraft steht die Masse m für den drehenden Körper, hierbei die Raumsonde. Eine Masse m in der Formel der Gravitationskraft steht für die Erde und das andere m (angenommen m2) steht für die Raumsonde.
Es ist egal, welches m für welche Masse eines Körpers steht. Und wieso?
--> Wenn du alles in beide Formeln einsetzt, hast du links und rechts der Gleichung einmal die selbe Masse. Bei unserem Beispiel:
--> Masse der Raumsonde in der Formel der Radialkraft und noch einmal in der Formwl der Gravitationskraft (m1 oder m2, ist egal)
Die Masse der Raumsonde lässt sich somit auf beiden Seiten weg kürzen, weshalb nur noch die Masse der Erde, bei der Formel für die Gravitationskraft, da steht.
Tipp: Geh beim Abstand und beim Radius (r) immer vom Mittelpunkt des Körpers aus.