Ich würde als erstes mal meinen Alkoholgenuss deutlich einschränken.

Wenn du es nicht verheimlichen willst, dann sagst du es halt. Letztlich kannst du ja eh nicht sicher sein, das die Bilder von dir beim Kontrollverlust im Netz auftauchen.

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Die Ernährung umstellen, und mehr Bewegung in dein Leben bringen.

Den Arbeitsplatz noch ergonomischer gestalten, mag die Symptome zeitweilig beheben, die Ursachen bleiben jedoch.

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Solange alles legal zu geht, ist daran nichts falsch. Es ist höchstens wenig romantisch etc. Aber ansonsten ist es doch deine eigene Entscheidung.

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Das kommt darauf an, wie das neue Mietmodell konkret aussieht.

Widmet er die Wohnung um, zB als Ferienwohnung oder als Wohnung zur Kurzzeitmiete kann es sein, das der Vermieter das beim Bauamt entsprechend genehmigen lassen muss.

Dich als Nachbarin, muss der Vermieter informieren, was er ja auch getan hat. Wenn du die befürchteten Beeinträchtigungen nicht hin nehmen möchtest, wäre eine rechtliche Beratung zB beim Mieterschutzbund sinnvoll. Ansonsten bleibt abzuwarten, welche deiner Bedenken eintreten.

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Verheiratet, zwei Kinder (1) (8) aber nicht mehr verliebt, Affäre fast 3 Jahre?

Servus Leute,

Ich fange mal von vorne an: Ich bin 33 Jahre alt und seit 17 Jahren mit meiner Schulfreundin zusammen. Seit etwa fünf Jahren leben wir jedoch eher nebeneinander her – es wurde zur Normalität, und irgendwie hat es trotzdem funktioniert. Doch das Wichtigste in einer Beziehung hat gefehlt: nicht der Sex, sondern die Liebe.

Ich bin ein offener, humorvoller Mensch, der gerne Gespräche führt, aber auch ein guter Vater und Hausmann und Mann ist. Von meiner Frau habe ich mir immer gewünscht, dass sie sich in der Beziehung als Partnerin einbringt – so, wie man es sich als Mann wünscht. Als wir das erste Mal in eine eigene Wohnung zogen, war unsere Tochter gerade zwei Jahre alt. Davor lebten wir noch bei der Familie. Meine Frau war damals Hausfrau, und ich hatte die typischen Erwartungen: Wenn der Partner zu Hause ist, sollte er sich um Haushalt und Kind kümmern. Doch genau das war unser größtes Streitthema.

Ich hatte anfangs nicht eingesehen, ihr zu helfen – ich hatte zwei Jobs und dachte: Hey, du bist doch zu Hause, also ist das dein Job! Doch mit dieser Einstellung kam ich bei ihr nicht weiter. Als wir später umzogen, setzte sich der Streit um den Haushalt fort, bis ich sie eines Tages fragte, was eigentlich los ist. Sie sagte mir, dass ihr alles zu viel wird – Kind, Haushalt, der ganze Alltag. Ich habe das akzeptiert und beschlossen, zu helfen.

Heute ist es so, dass ich rund 80 % des Haushalts übernehme. Doch selbst den kleinen Teil, der in ihrer Verantwortung liegt, erledigt sie oft nicht richtig. Seit drei Jahren sage ich fast nichts mehr dazu. Wir haben uns auseinandergelebt – so sehr, dass ich irgendwann nichts mehr für sie empfunden habe. Unsere Gespräche wurden weniger, wir haben uns verloren.

Ich habe fünf Jahre lang immer wieder versucht, zu reden, jedes Wochenende, oft abends – ich habe es immer wieder angesprochen und gekämpft. Ich wollte eine Frau, die mich liebt, wertschätzt, die mich braucht, die mich anruft und an mich denkt – aber das war sie nicht. Ich habe alles geändert, was sie an unserer Beziehung gestört hat. Ich habe viel geholfen, mich mehr eingebracht, mich als Partner entwickelt, aber am Ende hat es nichts gebracht. Wir haben uns nur noch weiter voneinander entfernt.

Dann habe ich eine andere Frau kennengelernt, und irgendwann war ich gedanklich nur noch bei ihr. Ich habe diese Beziehung zweieinhalb Jahre lang neben meiner Ehe geführt – nicht, weil ich es geplant hatte, sondern weil ich mich in meiner eigenen Beziehung nicht mehr geliebt gefühlt habe. Trotzdem habe ich meine Pflichten als Vater niemals vernachlässigt. Ja, manchmal war es zeitlich schwer zu vereinbaren, aber meine Kinder waren mir immer wichtig.

Jetzt stehe ich vor der Entscheidung: Soll ich bei meiner Frau bleiben, mit der mich nur noch die Kinder verbinden? Soll ich alleine sein? Oder soll ich mich ganz auf die Frau einlassen, mit der ich in den letzten Jahren die Nähe gefunden habe die mir so lange gefehlt hat und einfach meine seelenverwandte ist ?

meine Frau weis mittlerweile von der Affäre und will mich nicht verlieren, mir fällt die Decke auf den Kopf, habt ihr Tipps ? Erfahrungen oder wie sieht ihr das, sollte man für Kinder alles tuen oder sollte man für sein eigenes Wohl seinen Weg gehen.

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Wenn deine Frau von der Affäre weis, würde ich die Situation einfach lassen wie sie ist. Ihr seid als Eltern beide für die Kinder da, und für die Seele nimmst du dir deine Auszeit mit deiner Affäre. So das denn auch für die Affäre akzeptabel ist.

Das erspart dir daheim den "Kampf" um deine Frau, und sorgt gleichzeitig dafür, das du ein ausgeglichenerer Mensch wirst.

Dann würde ich die Dinge halt laufen lassen und schauen wie es sich entwickelt. Bleibt alles so wie es jetzt ist, wäre eine Trennung eine Möglichkeit und zwar dann, wenn die Kinder etwas selbstständiger sind als jetzt in diesem Alter.

Alle Gute.

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Für den interessierten Außenstehenden, ist Frau Esken das lebendige negativ-Beispiel für die Frauenquote, nämlich die oft zitierte Quotenfrau.

Mehr Kerne in ihrer Kompetenz, kann ich nicht erkennen.

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Meinung des Tages: Koalitionsgespräche und die Diskussion über die Möglichkeit der Ausbürgerung - was denkt Ihr darüber?

Derzeit laufen die aktuellen Koalitionsverhandlungen von Union und SPD. Betrachtet wird ebenso die Frage, ob Menschen mit doppelter Staatsangehörigkeit - also "deutsch" und eine mögliche andere - ausgebürgert werden könnten...

Entzug der deutschen Staatsbürgerschaft

Zum Wahlversprechen von Friedrich Merz und Markus Söder gehörte unter anderem, dass geprüft werden soll, ob Menschen, die neben der deutschen auch eine andere Staatsbürgerschaft besitzen, erstere entzogen werden könnte. Dies soll erwogen werden, wenn es sich um Terrorunterstützer, Antisemiten oder Extremisten handelt. Die SPD stellt sich gegen das Vorhaben - doch die Union bleibt hart.

Verunsicherung bei Menschen mit doppelter Staatsbürgerschaft

Das Vorhaben geht nicht spurlos an den vielen Menschen mit doppelter Staatsbürgerschaft vorbei. So berichtet die Tagesschau beispielsweise über Bilal Shabib, dessen Eltern aus Syrien stammen. Selbst ist er sowohl in Deutschland geboren als auch aufgewachsen, war noch niemals in Syrien, besitzt aber offiziell beide Staatsangehörigkeiten. Obwohl er nie straffällig wurde, bereiten ihm die Diskussionen sorgen - er fühlt sich dadurch herabgesetzt, verliert das Gefühl der Sicherheit. Soziologin und Kriminologin Gina Wollinger sieht das ähnlich: Es würde der Eindruck vermittelt werden, dass die deutsche Staatsangehörigkeit von Doppelstaatlern weniger wert sei, diese dadurch weniger deutsch seien.

Hindernis Grundgesetz

Artikel 16 des Grundgesetzes verbietet den Entzug der Staatsbürgerschaft. Das Staatsbürgerschaftsrecht sollte nie wieder als politisches Mittel missbraucht werden können, mittels dessen Menschen aufgrund ihrer Herkunft oder politischen Einstellung oder Religion Bürgerrechte entzogen werden könnten.
Doch ganz so einfach ist es nicht: Denn bereits jetzt kann eine Person die deutsche Staatsangehörigkeit verlieren - etwa wenn sie sich freiwillig einer terroristischen Vereinigung anschließt oder für Streitkräfte eines anderen Staates kämpft. Auch kann die Einbürgerung innerhalb von zehn Jahren zurückgenommen werden, wenn deutlich wird, dass die Person beim Verfahren eine arglistige Täuschung vorgenommen hat.

Das Öffnen der Büchse der Pandora

Thomas Groß ist Rechtswissenschaftler und warnt vor der berühmten Büchse der Pandora, welche durch solche Pläne geöffnet werden könnte. Denn auch rechtsextreme Kräfte könnten solche Möglichkeiten nach der Wahl nutzen, allerdings für andere Zwecke, diese sogar noch ausweiten. Der Öffentlichkeit würde suggeriert werden, dass es unproblematisch sei, bestimmen Gruppen, ganz einfach die Staatsangehörigkeit zu entziehen.
Ungefähr 5,8 Millionen Menschen in Deutschland haben eine doppelte Staatsangehörigkeit. Viele von ihnen können die Staatsbürgerschaft neben der Deutschen gar nicht ablegen - es ist schlichtweg von Seiten des anderen Staates nicht möglich, wie es beispielsweise das Auswärtige Amt aufzeigt.

Unsere Fragen an Euch:

  • Was denkt Ihr über das Vorhaben der Union?
  • Welche Vor- und/oder Nachteile würdet Ihr in solch einer Handhabung sehen?
  • Könnt Ihr Gefühle wie die von Bilal Shabib nachvollziehen, bzw. habt vielleicht sogar selbst zwei Staatsangehörigkeiten (und falls dem so ist, wie empfindet ihr das Vorhaben?)?

Wir freuen uns auf Eure Antworten! Bitte beachtet auch bei diesem kontroversen Thema unsere Netiquette. Vielen Dank!

Viele Grüße
Euer gutefrage Team

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Über die Folgen der Idee brauch man sich 0 Gedanken machen, weil es genau so zu 0 % kommen wird.

Das Grundgesetzt wird jetzt wohl nicht mehr so schnell geändert, also bleibt alles wie es ist.

Man zitiert halt nur bisherige Möglichkeiten.

Das ist die selbe Diskussion wie mit der "härteren Gangart" bei Bürgergeldempfängern, da gibt es jetzt schon den Passus der Totalverweigerer und für die 16.000 ( oder so ) Menschen die das trifft, wird sich genau so 0,0 ändern.

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Bei dem Konsum brauchst du dir keine Gedanken machen.

Du bist auf dem Weg zur Alkoholikerin, in 5 - 10 Jahren lachst du über die Frage, dann ist die Flasche Wodka dein Frühstück, damit du dich motiviert auf der Straße zum betteln hin setzten kannst.

Und vielleicht geben dir deine noch Freunde dann einen Euro, für die nächste Flasche.

Gute Zukunft.

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Das ist doch der normale Alltag, aus meiner Sicht.

Letztlich geht den Mitreisenden wenig an, was mit dem Platz neben ihm ist.

Das er den lieber frei hätte, ist menschlich aber genau so verständlich, wie der Hinweis, das da eben reserviert ist.

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Selbstverständlich.

Falschaussagen werden zurecht rechtlich verfolgt.

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Wie kann es sein, dass die EU keine Diplomatie mit Russland will?

Ist schon lustig, wie hier versucht wird Ursache und Wirkung umzudrehen.

Schönes Beispiel für die hybride Kriegsführung der Russen, was du hier ablieferst.

Falls du doch kein russischer Chat-Bot bist:

Die russischen Aggressoren wollen weder mit der Ukraine, noch der EU noch sonst wem verhandeln, ausgenommen natürlich Hr. Trump, aber den scheinen sie ja auf ihrer Seite zu haben, auch da kann man kaum von "verhandeln" reden.

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Bei dem Selbstbewusstsein wäre das Kanzleramt das richtige: Ich kann zwar nix, traue mir aber alles zu.

Geht man davon aus, das Sie ihre maximale Wirkung erzielt, dann wäre vermutlich Justiz oder Entwicklung eine gute Sache um ihrem Eid getreu, Schaden vom Land abzuwenden.

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Nein, das ist nicht normal, es sei denn es gibt einen nachvollziehbaren Grund für das anfasse, was ich mir an den Stellen eher schwer vorstellen kann.

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Nein. Das wird von der Ideologie abhängen.

In die Diktatur führen die Ideologien, die eben keine Mehrheit in der Bevölkerung finden werden und die einen Autoritäten Gedanken haben, wie richtig von dir genannte, Nationalismus, Faschismus, etc.

Eher nicht in Diktaturen führen Ideologien wie Feminismus oder Pazifismus, da schließt dann schon der Grundgedanke der Ideologie an sich, meiner Meinung nach, eine Diktatur aus.

So ein Kann-Sein Ding, sind Religionen, so man die denn auch als Ideologie betrachtet. Einige Diktaturen begründen sich ja genau damit.

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Ich finde das nicht in Ordnung.

Die Polizei sollte dann erstmal das potentielle Opfer befragen, und nicht direkt einen von, vermutlich, unbeteiligten Dritten denunzierten Mitmenschen "Ärger" verursachen.

Das es keine Strafe für dies Aussagen gegeben hat, halte ich auch für falsch.

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