Hallo,

wenn man von den Eltern so „verpflanzt“ wird kann das hart und auch etwas beängstigend sein.

Erstmal lernst Du zwangsläufig in der Schule Leute kennen. Neben den Unterricht gibt es meistens noch Arbeitsgemeinschaften in Sportarten, IT, Chor, Orchester, uvm. Das hat gegenüber der Klasse den Vorteil, dass man schonmal eine Gemeinsamkeit hat. Dauert halt am Anfang ein paar Wochen, bis man die Leute etwas näher kennt.

Wenn Du auf der Schule keinen Anschluss finden solltest, dann such Dir ein Hobby. Vermutlich hast Du mit 14 auch schon irgendeins. Gleiches Prinzip: Sportverein, Feuerwehr, Rotes Kreuz, Kirchengemeinde, Tanzkurs, Malkurs, Töpfern, Buchclub, Orchester, etc. gibt es auch unabhängig von der Schule und auch dort lernst Du Leute kennen. Berlin ist groß, da findet sich schon was.

Wenn Du dazukommst ist das nicht immer ganz einfach, aber dass Du viele Freunde hast, spricht doch dafür, dass Du ganz kontaktfreudig bist. Das ist schonmal ein guter Start.

Viel Glück in der neuen Stadt!

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Schau mal, ob es in Deiner Gegend Leute gibt, die Lust auf ein Sprachtandem haben. Da treffen sich zwei, die jeweils die Sprache des anderen lernen wollen. Wo, wie oft, wie lange kann man individuell festlegen. Dann spricht man eine Hälfte der Zeit die eine Sprache, die andere Hälfte die andere. Thema ist im Prinzip egal, Ort auch. Ob Reiseerlebnisse im Park oder Filme im Café besprechen, macht erstmal keinen Unterschied. Vorteil: jeder ist sowohl wissend als auch unwissend.

Manchmal gibt es an Unis Vermittlungen für sowas, ansonsten an allen Stellen fragen, wo Leute zusammenkommen (Kirche, Verein, Schwarzes Brett, Nachbarschaftsplattformen etc.).

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Einmal ist es einfallslos, sowohl den Todesstern als Starkiller Basis, als auch den Imperator als Klon wiederzubeleben.

Zum anderen machen die so viele Filme und Serien, dass die Besonderheit verloren geht und sich Ungereimtheiten zeigen.

Und Last but not least: so geil wie Harrison Ford den Han Solo hat nie wieder einer eine Figur verkörpert.

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Hier findet man mehr Infos und ich glaube nicht, dass es Fritz Bleyl ist.

https://osterraetsel.tagesspiegel.de/#fa

Es ist meiner Ansicht nach ein Künstler der „Brücke“. Da haben mehrere ein abgebrochenes Architekturstudium. Die Bilder wurden als „entartetere Kunst“ im Hof einer Feuerwache verbrannt.

Der Gesuchte malte gern an der Ostsee und nicht den Lago Maggiore

Gefunden?

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Wenn das Illuseum gefiel, dann ist wahrscheinlich auch das Futurium geeignet. Auch in der neuen Nationalgallery sind oft gute Ausstellungen.

Ganz klassisch ins Kino und mal testen, ob Händchenhalten klappt (der Film ist dann egal, nimm im Zweifel, was das Date mag). Währenddessen muss man auch nicht reden, falls Dir nicht so viele Gesprächsthemen einfallen.

Spaziergang in einem der vielen Parks und Wälder, vielleicht mit Picknick. Schlosspark Charlottenburg oder Glienicke (Wannsee kurz vor Potsdam) sind etwas Besonderes. Oder im Tiergarten und dann da in den Biergarten.

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West-Berliner mussten erstmal umständlich ein Visum beantragen. An festgelegten Grenzübergängen musste man lange warten und kam mit vielen Kontrollen „rüber“. Als Kind war das einerseits langweilig, andererseits auch etwas beängstigend/ gruselig.

Wir haben da entweder Verwandte besucht (dann haben die das Geld bekommen) oder waren auf der Museumsinsel oder in Sanssouci. Das Geld ging dann für Eintritt und einen Imbiss drauf oder für Bücher - gerade die Kinderbücher waren in der DDR sehr ordentlich und günstig. Auch Klassiker konnte man durchaus kaufen oder etwas über Sehenswürdigkeiten wie Sanssouci oder den Dom. Nicht jedes Buch war ideologisch.

Ansonsten war man halt nicht zum Shoppen da, das konnte man ja auch zuhause. Doof fand ich allerdings, dass man beim Essen nicht die gewohnten Produkte bekam, also zum Beispiel ein Eis mit Erdbeeren nicht mit frischem Obst kam, sondern mit grauen Dosenerdbeeren.

Kulturschock würde ich nicht sagen, man war ja drauf vorbereitet, dass das irgendwie anders sein wird. Das Eiserlebnis war allerdings ein kleiner Schock, wahrscheinlich weiß ich es nur deshalb noch so genau.

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Für den Überblick eine Stadtrundfahrt. Neben den kommerziellen Anbietern kann man das auch gut auf eigene Faust mit den Buslinien 100 und 200 machen. Vom Alex zum Zoo oder umgekehrt. An den beiden Linien kommst Du an vielem vorbei - Fernsehturm, Brandenburger Tor, Kongresshalle, Ku’damm etc. Eine andere Perspektive hat man bei einer Rundfahrt auf dem Wasser.

Ein besonderes Museum ist das Futurium.

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Infos zur Ausbildung hier:

https://www.handwerk.de/infos-zur-ausbildung/ausbildungsberufe/berufsprofile/maurerin

Ist es „schwer“ kann man nicht so allgemein beantworten. Mit Hauptschulabschluss sind die Einstiegsvorraussetzungen erstmal nicht so hoch, aber wenn man zwei linke Hände hat, kann es trotzdem schwer sein.

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Normalerweise hast Du in der Verwaltung die Möglichkeit, Dir die passende Stelle zu suchen.

Kann sein, dass in der Ausbildung bestimmte Stationen vorgeschrieben sind, aber das soll normalerweise eine gewisse Vielfalt abdecken. Dass da alle politisch sind, ist unwahrscheinlich.

Manche Arbeitsbereiche sind total politisch, andere gar nicht. Auf welche dauerhafte Stelle Du Dich am Ende bewirbst, kannst Du nach der Ausbildung entscheiden.

Heute gibt es in der Regel zu wenig Personal, die Chancen sind also gut, dass Du auswählen kannst.

Viel Spaß und Erfolg!

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Hallo Tatframa,

schön Dich wieder zu treffen!

Nr. 8 ist die Hölle, bisher kannte keiner die.

Sie lebte im 20. Jh und war Übersetzerin. Die fünf großen Tiere sind übertragen gemeint, sie meinte damit fünf große Werke, die sie übersetzt hat. Löwen waren es nicht. Dabei hat die auch Titel geändert, also Worte „ausradiert“. Es gibt einen Dokumentarfilm über sie.

In zwei weiteren Frageforen hier findest Du noch mehr Hinweise.

Viel Spaß noch.

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Nr. 2 forschte unter den Nazis an allen möglichen Motoren

Nr. 5 ist ein deutscher Maler

Mehr Infos gibt s hier: https://www.gutefrage.net/forum/beitrag/12658019#post-12658019

freue mich über Austausch und Hinweise, insbesondere zu 6, 8 und 9

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Okay, entspann Dich ein bisschen. Du schreibst eine Schulhausarbeit, die meisten hier genannten Regeln gelten bei wissenschaftlichen Arbeiten.

Wieviel eigene Ideen erwartet werden, kommt auf die Fragestellung an. „Zähle auf“ ist wirklich nur eins nach dem anderen benennen. „Beschreibe“ sind schon ganze Sätze. „Erkläre“ oder „interpretiere“ erfordert schon ein paar zusätzliche Gedanken.

In der Schule reicht es oft, wenn Du nach Deinem Text allgemein Deine Quellen auflistest. Genauer ist es, an jedem eingebrachten Gedanken eine Fußnote anzubringen. Bevor Du Dir diese Mühe machst, frag doch den Lehrer einfach, ob eine Liste der Quellen genügt.

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Der öffentliche Dienst bietet ganz viele Berufe.

Nicht vollständige Übersicht z. B. Hier: https://www.arbeitsagentur.de/vor-ort/datei/ausbildung_im_oeffentlichen_dienst_ba074777.pdf


Im öD gibt es verschiedene Level. Mit einer Ausbildung landet man im mittleren Dienst, unter dem Stichwort findest Du bestimmt Stellenanzeigen und kannst eine Idee bekommen, was das noch geht.

Für viele Berufe bietet der öD auch passende Ausbildungen an, auch welche ohne Abi. Prüfungen muss man da schon auch machen, aber man kann besser als in der Schule aussuchen, welches Thema (z. B. Gärtner, Techniker, Polizistin oder Büroangestellte). Mittlerweile ist die Personalnot groß, also werden nicht mehr überall Bestnoten verlangt.

Möglich ist es also. Allerdings solltest Du in der Bewerbung erklären können, warum es genau DIE Ausbildung sein soll. „Ich will in den öffentlichen Dienst“ reicht da nicht. 😉

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Steck nicht all Deine Energie in die Zitate. Wichtig sind Deine Argumente.

Ja, jedes Argument musst Du belegen können, die Anzahl der Nachweise macht Dein Argument aber nicht besser.

Insgesamt musst Du gut mischen, also Rechtsprechung, Kommentare und Aufsätze nutzen. Eine „einseitige“ Arbeit, zB nur Urteile, ist nicht das Ziel.

Absolute NoGos: Blindzitate ohne Überprüfung und fehlende Fußnote. Ebenso das nicht gekennzeichnete wörtliche Zitat.

Wenn Du eine Zahl willst: mehr als fünf Quellen pro Fußnote finde ich zuviel. Die 3-4 oben empfohlenen sind ein guter Wert.

Wenn Du für ein gutes Argument aber nur eine Quelle hast, nimm es lieber nur mit der einen Quelle rein, als es wegzulassen. Die Arbeit besteht aus einem Text mit Fußnoten, nicht umgekehrt.

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Die andere große für Juristen ist Juris. Da findest Du Urteile und auch Fundstellen. Bei dem Thema könntest Du aber auch mal bei Politologen fragen, da kenne ich aber keine Suchmaschinen.

Ganz anderer Weg: Der Bundestag hat alle Gesetzgebungsvorgänge online. Da findest Du die ganze Historie inklusive der Gegenentwürfe. Die werden da auch begründet, da findet man also durchaus Argumente.

https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2023/kw11-de-bundeswahlgesetz-937896

Das kannst Du dann auch als Quelle zitieren, BT-Drucksache XXX/YY, S. ZZ und den Link.

Insbesondere bei den Anhörungen der Experten werden Argumente gebracht:

https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2023/kw06-pa-inneres-wahlrechtsreform-931376

Die dort angehörten Experten veröffentlichen oft auch Fachartikel zu diesen Themen. Wenn Du deren Namen dann online suchst, kannst Du zumindest die Fundstellen finden.

In der Unibibliothek kann man durchaus auch Zeitschriften jenseits des Beck-Verlags finden, wenn die Fundstelle eben nicht Beck ist.

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Fachbücher sind in der Tat teuer, aber das gilt für andere Fachbereiche auch. Bei den Gesetzen muss man aber nicht die teuerste Variante mit Nachlieferung nehmen, das geht auch billiger. Und die Fachbücher gibt es heute ganz gut gebraucht im Internet.

Was noch keiner genannt hat: das Repetitorium vor dem Examen kann ganz schön ins Geld gehen, wenn man das bei einem privaten Repetitor macht. Meistens gibt es da aber auch Angebote an der Uni, die nix kosten.

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Meistens kann man auch spontan noch weggehen. Kino hat normalerweise geöffnet, online findet man meistens auch noch Karten im Bereich Theater/Comedy, manchmal auch Konzerte. Schwieriger sind die echten Sylvester-Events.

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Das Recht hilft nicht viel, wenn das der Hund der Mama war: Dann gehört der rechtlich jetzt der Erbengemeinschaft aus Deinem Papa, Dir und Deiner Schwester. Da man Hunde nicht wie Geld teilen kann, müsst Ihr Euch irgendwie einigen. Die Polizei wird da nicht viel machen (können).

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