Nein da kann nichts passieren. Die Röntgenanlagen die heutzutage verwendet werden, erzeugen keine Röntgenstrahlung die stark genug wäre um da überhaupt irgendwas anzurichten. Es sei denn du schiebst den Film hunderte Male durch.
Die Flüssigkeitenverordnung kam 2006, weil mehrere Anschläge mit Flüssigsprengstoff auf mehrere Transatlantikflüge in London Heathrow vereitelt wurden. Aus der Konsequenz heraus, hat die EU die Mitnahme von Flüssigkeiten im Handgepäck eingeschränkt. Über Sinn und Unsinn lässt sich streiten. Fakt ist aber, sie ist da.
Metalldetektoren haben weitestgehend ausgedient und finden so gut wie keine Anwendung mehr. Heutzutage sind die Sicherheitsscanner im Einsatz, die nicht nur metallische Gegenstände erkennen. Deswegen vor betreten des Sicherheitsscanners alle Taschen vollständig ausleeren. Ja auch Papier und Taschentücher. Das erkennen die Sicherheitsscanner nämlich auch.
Machen kann man das schon. Empfehlen würde ich es nicht. Die Konsole könnte Schäden nehmen, durchs verladen oder durch die Transportbänder. Oder im schlimmsten Fall, kommt der Koffer nicht am Zielort an. Dann ist die Konsole auch erstmal weg.
Kann man machen. Ist aber nicht billig. proflight.com zum Beispiel.
Es ist ein 1L Beutel pro Person erlaubt. Mehr nicht. Packs doch in dein Reisegepäck.
Sprengstoffspurendetektion. Ganz normaler Prozess an jedem Flughafen weltweit.
Indem du dich dazu ausbilden lässt und die Prüfungen der Bundespolizei bestehst.
Zum 10. Hochzeitstag meiner Eltern, haben wir das gemacht. Ist echt schön 😊 Hinterher wird man getauft. Also eine Haarspitze wird angezündet und mit Sekt gelöscht und dann bekommt man die Urkunde 😊
Als Passagier nicht. Aber da ich am Flughafen arbeite bekommt die eine oder andere Situation schon mit. Vor allem damals noch in Tegel. Da war man ja Nahe am Geschehen. Jetzt am BER eher weniger. Ich habe jedenfalls einige Notlandungen miterlebt. Einmal fiel bei einer Maschine die Landeklappen aus. Oder die Maschine die nach dem Start in ein Triebwerk einen Vogelschlag bekommen hatte. Das Triebwerk war natürlich kaputt und die Maschine musste umkehren und landen. Auch auf dem Vorfeld gab es die eine oder andere Situation. Unwetter mit Starkregen und Gewitter war auch nicht ohne. Niemand durfte aufs Vorfeld, wegen der Gefahr eines Blitzschlags. So kamen vor ein paar Jahren ein paar Mitarbeiter auf dem Vorfeld in Frankfurt ums leben. Habe die Maschinen dann auch oft durchstarten sehen. Ebenso wie bei einer Maschine nach dem tanken das Kerosin auslief. Alle Fluggäste mussten das Flugzeug wieder verlassen. Noch am Gate wurde das halbe Triebwerk auseinander genommen. Später musste die Maschine zur Reparatur in den Hangar geschleppt werden. Sowas passiert auch besser am Boden als in der Luft. Oder als die Befeuerung des Vorfelds ausfiel und die Maschine die zum Gate rollte in der plötzlichen Dunkelheit die Fluggastbrücke getroffen und beschädigt hat. Ok die Maschine war auch beschädigt. Hat auch ganz schön gerummst. Das sind ein paar Sachen die ich selber miterlebt habe. Teilweise hätte ich mit den Fluggästen nicht tauschen wollen.
Da die Metalldetektoren weitestgehend ausgedient haben, haben wir so gut wie nur noch die Sicherheitsscanner. Aber, man sieht niemanden nackt (Das wollen wir auch nicht!), die Dinger arbeiten mit Millimeterwellen und nicht mit Röntgenstrahlen (wenn dem so wäre, müssten wir Blei in unseren Klamotten haben und dieses Gewicht, bei Diensten zwischen 6 und 10 Stunden, rum schleppen nein danke), die "Bilder" werden auch nicht gespeichert (wie gesagt, man sieht niemanden nackt und das Scanergebnis wird an einem geschlechtsneutralen Avatar angezeigt, die Stellen nachkontrolliert und fertig). Bei Weigerung wird mindestens eine vollständige Personenkontrolle durchgeführt. Je nachdem gibts dann weitere Schritte. Das kann übers Schuhe ausziehen, weitere Kontrolle in der Kabine bis hin zum Sprengstofftest gehen. Das entscheidet jeder Kollege für sich, bis er für sich sagt, dass die Unbedenklichkeit gegeben ist. Von daher ist es wirklich einfacher für uns alle, sich einfach in den Scanner zu stellen und damit hat sichs dann.
Wenn du die Kontrollen vor dem Abflug meinst: Unser Beruf heißt Luftsicherheitsassistent §5 LuftSig. Die Kontrollen bei der Ankunft macht der Zoll. Das sind die Zollbeamten.
Um es kurz zu machen: Alles was man an die Wand wirft und kleben bleibt, zählt zu den Flüssigkeiten. Ist einfacher, als alles aufzulisten was zu den Flüssigkeiten zählt. Wenn dem so ist, dann zählt auch der Eyeliner zu Flüssigkeiten und kommt, wie alle anderen Flüssigkeiten in den 1 L Beutel.
Ein Sprengstofftest. Tägliche Routine bei uns an der Sicherheitskontrolle. An Gegenständen, welche die Röntgenanlagen einrahmen, machen wir den Test und das war es dabei auch schon. Da bist du nicht der Erste und auch nicht der Letzte.
Sprengstofftest. Machen wir auch in Deutschland und gehört zur täglichen Routine.
Die Metalldetektoren haben weitestgehend ausgedient und finden kaum noch Anwendung. Die Sicherheitsscanner sind jetzt mehr vertreten. Wenn es angezeigt werden sollte, dann zeigt man das einmal und schick ists.
Ja ist mir auch schon passiert. Portmonee mit der Monatskarte zu Hause vergessen. Da ich ein Abo hatte, habe ich nur 5 € bezahlt und damit war gut.
War es sicher ein Metalldetektor oder ein Sicherheitsscanner? Die Metalldetektoren haben weitestgehend ausgedient und finden so gut wie keine Verwendung mehr. Wenn es noch ein Metalldetektor war, ja da gibt es den Quotenalarm. Der kommt rein zufällig und da könnte man dann auch nackt durchgehen und der würde früher oder später kommen. Der Sprengstofftest ist reine Routine.
Alles raus legen. Du kannst das Geld auch in dein Handgepäck packen, oder in deine Jackentasche. Torsonden haben weitestgehend ausgedient. Hauptsächlich kommen die Sicherheitsscanner zum Einsatz. Und die zeigen selbst das Taschentuch in der Hosentasche an. Deswegen alles raus packen. Die Summe die du dabei hast, ist uns weitestgehend egal. Sollte es aber auffällig viel sein, müssen wir dem Zoll Bescheid geben.
Weil schon Gepäckstücke abgestellt wurden, die anschließend detoniert sind. Und das gab es nicht nur einmal. Und gerade weil Fluggäste immer wieder ziemlich verpeilt sind (ist wirklich so), wird halt mit Durchsagen regelmäßig daran erinnert. Trotzdem erlebe ich es oft, das Gepäckstücke alleine stehen gelassen werden und dann muss die Bundespolizei eingreifen.