Ich habe das Buch gekauft und mal angeguckt.
Es ist ein Sachbuch und dort werden neue Erkenntnisse, Studien, Statistiken gezeigt.
Entschlüsselt, im Form von Ursachen, Wirkung und anderem, ja, aber nicht was der Sinn dahinter ist.
Den muss jeder alleine finden :)
Man rutscht da langsam rein, merkt, dass etwas anders ist, aber letztendlich nur unterschwellig.
Erst, wenn wirklich alles nicht mehr funktioniert, den Alltag nicht bewältigen kann und du keine Energie für nichts hast, dann merkst du, dass du dir Hilfe holen musst.
Im nachhinein, da merkst du einiges, was anderes lief, aber beim erleben eher unwahrscheinlich.
Macht dir keine Angst. Es muss schon etwas wirklich heftiges passieren, damit, falls du es in dir trägst (Was eine reine Glückssache ist), es bei dir ausbricht.
Solange du Sport treibst, Hobbys nachgehst, Gücklich bist und dich von bestimmten Drogen fernhälst, dann kann eigentlich wenig passieren, weil du immer einen Ausgleich hast und den Stress loswirst.
Achte immer auf dich und deine Gesundheit, dann stehen deine Chancen gut, würde ich sagen.
Kommt darauf an, wie die Psychose verläuft.
Frag doch mal deinen behandelnden Arzt, wie er die Sache sieht und was seine Analysen so hergeben.
Gesund... Auch wenn die Psychose für immer da ist, kann du lernen mit ihr umzugehen. Du kannst in eine Therapie gehen und Maßnahmen lernen die, die Psychose fernhält.
Letztendlich ist auch deine Sicht auf eine Psychose entscheidend.
Du kannst darin etwas Übles sehen, etwas was man nicht meistern kann
oder
Du siehst darin einen Neuanfang und lernst aus den Fehlern, die zur Psychose führten und versuchst diese aus der Welt zu schaffen.
Sprich: Du suchst nachdem Sinn
Egal wie... Du kannst damit leben und es nicht das Ende der der Welt
Viel Glück und gute Besserung
Man muss eine Psychose in sich tragen und diese wird dann, Unteranderem, durch den Konsum von Cannabis zu Tage gefördert...
Also, wenn du aus einem schlechten Elternhaus kommst, du unter Depressionen leidest, du vorbelastet bist und nicht mit deinem Emotionen klar kommst und selbst, sehr viele Probleme hast, dann würde ich dir vom Konsum abraten.
Außerdem:
Mit Angst solltest du nicht konsumieren, weil man sich beim Rausch schnell in Gedanken vertiefen kann und so einen Absturz bekommen kann.
Bei jeder Droge, muss das Setting stimmen.
Ruhige, gechillte Umgebung und Menschen denen du vertraust, anders würde ich es dir nicht raten.
Psychosen entstehen durch einen überschuss am Botenstoff Dopamin im Gehirn. Zuviel Dopamin führt zu Wahnvorstellungen wie Stimmenhören, Halluzinationen, Paranoia, aber auch zu anderen unguten Gefühlen, Gedanken, Träumen und Problem mit der eigenen Person...
Ich hatte meine Psychose 2015 und Ende 2016 kiffte ich erneut...
Es führte nicht direkt zu einer Psychose, sondern ich rutsche langsam da hinein, was aber auch daran liegt, dass ich mit dem Tabletten sehr gut fahre.
Du musst für dich eine Entscheidung treffen...
Entweder, du kiffst weiter und es hört nie auf...
Du wirst immer labiler und labiler und das für etwas "Vergnügen"
Oder
Du nutzt die erste Psychosenerfahrung dafür, mal etwas im Leben zu verändern. Erwachsen zu werden und an Zielen im Leben zu arbeiten.
Nicht mehr zu fliehen, was ja mit dem Konsum von Drogen, sehr wohl zutrifft.
Im Endeffekt bereite ich ihnen ja auch Schmerz dadurch, dass ich keine Lebenslust habe und keine Ziele im Leben, somit zu nichts zu motivieren bin.
Ich sehe es so...
Ich rede mit dir, wie ich mit mir rede!
Du siehst in allem keinen Sinn, weil du deine Depression keinen Sinn gibst!
Deine Psyche, die redet mit dir, die will dir etwas aufzeigen, dir zeigen, dass etwas in deinem Leben nicht stimmt!
Sie will das du dagegen ankämpfst! Gegen deine Sorgen, Nöten, Ängste und dass du gegen deine Unsicherheit etwas unternimmst.
Suizid... das ist keine Lösung, sondern ein Druckmittel, gegen Menschen die dich lieben. DU wirst denen Schuldgefühle einflößen, die sie im Leben und mit ner Menge Therapie nicht aus der Psyche bekommen werden!
Suizid ist egoistisch!
Aber der Kampf! Der ist Selbstliebe und Liebe für deine Mitmenschen!
Ich bin schizophren. Chronisch. Für immer in meiner Seele und ich muss damit leben, aber keine Depression und keine Symptome werden mich nie wieder von meinem Leben abhalten, weil ich den Willen dazu entwickelt habe!
Das ist nichts, was den starken vorbehalten ist, sondern Stärke, Resilienz, kann jeder Entwickeln, der es auch wirklich will.
Vom Herzen und vom Kopfe her.
Du hast es in der Hand! Du kannst heute ein neues Leben anfangen!
Der Weg ist lang, steinig und schwer! Am Ende, da wartet die Befreiung von deiner Depression und du wirst, leben! Du wirst genauso fröhlich sein, wie du es mal als Kind warst. Du wirst lachen, Freunde haben und vielleicht, ja vielleicht auch das Leben genießen.
Wichtig ist jetzt...
Dich hinzusetzen und Ziele aus dem Boden zu stampfen.
Formuliere dir Wünsche und Hoffe, dass du es irgendwann erreichst.
Träume, wünsche, wage, ziele und siege.
Setz alles in die Tat um, damit du endlich den Mist aus der Seele löst und nie wieder in Depression verweilst.
Du hast die Wahl...
Suizid, Resignation und Stillstand oder der Kampf.
Ich wiege mittlerweile 105 Kilo, von 113 runter und das in den letzten 5 Monaten.
Ich würde versuche die Ernährung umzustellen und mehr auf natürliche und selbstgekochtest zurückgreifen.
Keine Softdrinks, diese sind flüssige Kohlenhydrate und machen einen nicht satt. Keinen Koffein, der zügelt den Appetite und man ist so unregelmäßig.
Sport, ohne geht es nicht.
Du kannst schnell abnehmen, mit Diäten oder du siehst darin einen Kampf.
In einem Kampf gibt es Siege und Niederlagen und wenn du mit dem Gedanken reingehst, dann werden dich die Niederlagen nicht entmutigen und dir Hoffnung geben, dass du trotz allem deine Ziele erreichen wirst.
Lass dir Zeit.
Keine Hektik, kein blinder Aktionismus.
Überlege dir welches Essen (z,B Fertigprodukte) du nicht mehr brauchst, welche Verhaltensweisen du nicht mehr benötigst und wie du am besten deine Faulheit besiegst.
Es wird nicht einfach, aber der Sieg ist deswegen umso köstlicher^^
Die Mischung aus Koffein und Zucker macht es...
Am besten mit beidem aufhören. Am Anfang kann die Entwöhnung zu Kopfschmerzen führen, aber auch Antriebslosigkeit, Müdigkeit und Lustlosigkeit können zum Entzug gehören.
Aber das vergeht recht schnell und wirst mit jedem Tag mehr und mehr Energie zurückbekommen.
Wichtig ist, dass du dabei regelmäßig isst!
Der Körper braucht Energie und diesen Mangel will er so schnell wie möglich beseitigen, deswegen ist Zucker/Koffein die schnellste Möglichkeit dem Körper Energie zuzuführen.
Du musst der Depression auf den Grund gehen, es muss doch von irgendwoher kommen.
Was war den der Grund für deinen Konsum? Bist du vor etwas geflohen, hat dich damals etwas belastet, bis du unglücklich mit dem Leben? Trägst du Giftmüll in dir mit? Musst du etwas, an Sorgen/Problemen, aus der Vergangenheit verarbeiten? usw...
Stell dir diese und andere Fragen, etwas Kopfficke muss sein und versuche das Problem an der Wurzel zu packen... Wenn du auf etwas stößt, wogegen du keine Lösung hast, dann zögere nicht, dir Hilfe zu holen.
Ich finde, dass du auf dem richtigen Weg bist.
Du hast deine Problem doch erkannt und ich denke, dass du deine Süchte z.B damit besiegen kannst, einen anderen Ausgleich zu schaffen.
Sportarten ausüben, malen, angeln, zeichnen usw. Ich konnte mit dem Rauchen aufhören, nur dadurch, dass ich den täglichen Stress umgeleitet habe und das ins Joggen. Du kannst Stück für Stück, die selbstzerstörerischen Dinge abschalten und durch neue, besser und gesündere Dinge ersetzen.
Du bist im Studium, bald fertig und jetzt muss du nicht nur an deiner beruflichen Laufbahn arbeiten, sondern auch an dir selbst!
Geh in eine Therapie, sprich dich aus, finden neue Wege und starte als ein neuer Mensch im Leben durch. Zwar mit Fehlern, aber nicht mehr mit den destruktiven Verhaltensweisen.
Du kannst es schaffen, aber nur wenn Herz und Verstand an einem Strang ziehen. Wenn du das schaffst, dann packst du alles im Leben.
Kann ich mir gut vorstellen, dass es dir bei deinen Sorgen und Stress hilft.
Wenn du einen Tipp, von einem Abhängigen haben willst.
Wehret den Anfängen!
Es fängt mit 100ml an und irgendwann braucht du mehr von dem Zeug, damit du die selbe Wirkung hast und irgendwann trinkst du nicht 100ml, sondern 500ml.. Am besten noch gemischt, ein Feierabendbier hier und ein Mal 100ml Zeug dort... Es geht sehr schnell, vor allem beim Alkohol.
Würde einfach mal ein Hobby anfangen oder Yoga ähnliches machen, wenn du Entspannung suchst.
Sehe darin keine Sucht.
Keine Sucht der Welt man Spaß, lehrt einen, fördert einen Talent und hat so wenig Nachteile.
Das Einzige, was komisch ist, ist die gedrückte Stimmung, wenn ihr vorher unterbrochen werden... Realitätsverweigerung?
Normal... das liegt im Auge des Betrachters und die Masse an Menschen sollte nicht der Maßstab dafür sein, wie normal man ist.
Ich habe es als einen Drang empfunden... also nicht nur daran denken, sondern gefühlsmäßig dorthin gezogen zu werden, wie zu einem schwarzen Loch... schwer zu beschreiben... Als würde etwas in dir dein Leben aussaugen und alles was übrig bleibt ist, dass du dich leer, depressiv, traurig, wütend und Hasserfüllt fühlst.
Dass man vor diesen negativen Emotionen, die übrigens ein Teil eines selbst ist, fliehen möchte und es nicht mehr erträgt.
Ich habe mit meinem Tagebuch angefangen und ich schreibe jeden negativen Gedanken auf, so als würde ich es einfach loswerden, indem ich es auf das Blatt auskotze. Es hilft, aber auch das singen und Musik hören.
Sport treiben und nach neuen Hobbys suchen. Fange im Frühling mit dem Angeln an... vielleicht ist es ja meins.
Man sollte sich immer wieder vor Augen führen, dass das Leben aus Hochs und Tiefs besteht, aber in der Gesamtentwicklung, nach oben geht, denn jede überlebte depressive Phase und jeder Rückschlag macht einen Weiser und festigt einen, in seiner Person...
Man sollte nicht nur immer nachdem negativen im Leben sehen und sich nicht der Schwarzmalerei hingeben...
Ich hatte vor 5 Monaten den Versuch gewagt, aufzuhören. Schaffte es für 2 Monate und mit der neuen Arbeit, kam ich wieder in Versuchung.
Die ersten paar Tage war ich müde, platt, depressiv. Danach merkt man aber, dass man das ganze Koffein sparen kann, weil man von Natur aus viel Energie für den Tag hat.
Man braucht es schlichtweg nicht, solange man keine ungesunde Ernährung hat und sich ausgewogen ernährt. Frühstücke gut, Mittags eine warme Mahlzeit und Abends leichtkost, dann geht das klar.
Selbstbeobachtung... Man versucht den Glucosemangel im Körper zu füllen, indem man schnell Koffein zuführt oder Cola trinkt.
Von einmal rauchen wird man nicht sofort süchtig.
Als ich zum ersten mal gekifft habe, da rauchte ich 2-3 Monate nichts und kam dann mit den falschen Menschen zusammen und dann fing es bei mir richtig an^^
Es könnte sein, dass dein Freund momentan sehr viel um die Ohren hat und ständig unter Druck ist. Es soll Menschen geben, die Cannabis missbrauchen um mit den Problemen besser klar zu kommen und klar, wenn man da nicht kifft, merkt man, dass man so einige Sorgen am hinterher schleifen hat...
Akzeptiere ihn einfach so wie er ist und wenn er zu sehr nervt, dann zeigt ihm seine Grenzen auf.
Was ist den ein Selbstfindungstrip? LSD, Pilze, Ayawaska?
Persönlichkeitsentwicklung endet nie und geht bis in den Tod.
Psycho, so wird man nicht über Nacht und man muss schon eine entsprechende Kindheit gehabt haben, damit man einer wird.
Außer den Stress am eigenen Körper auslassen ist das auch nichts.
Emotionen missachten, verraten und nicht wahrhaben wollen...
Ich habe mich jahrelang selbst verarscht und diese Verbrechen kann ich mir bis heute nicht vergeben.
Ist deine Entscheidung.
Verstehe die Frage nicht ganz...
Kauft er sich so viele Fahrräder, dass er sie nicht bezahlen kann und auch kein einzig fährt, dann ist es eine Kaufsucht.
Hobby, ja, aber wenn man jede Sekunde der Freizeit mit Sport machen beschäftigt ist, dann kann man nach dem Sport süchtig werden.
Kannte mal einen der Morgens, Mittags und Abends ins Fitnessstudio ging, gesund ist sowas jedenfalls nicht.
Sowas gibt es glaube ich nicht, aber wenn jemand mir sowas sagen würden, dann würde ich denken, dass es bedeutet, dass man nicht erwachsen werden kann.
Ich habe heute 1.5 Liter Cola weggekippt, weil ich es mir nicht mehr geben wollte, den ganzen Dreck :)