Ich reite western und besitze ein eigenes Pferdchen. Das heißt aber keinesfalls, dass ich keinen Reitunterricht mehr nehme (weil du in deiner Frage formuliert hast "nehmt ihr Reitstunden oder habt ihr schon ein eigenes Pferd"). Für mich sind Reitstunden essenziell, egal ob ich "nur" regelmäßig Schulpferde reite, eine Reitbeteiligung habe oder eigene Pferde besitze. Wer ein Pferd besitzt kann nicht auch automatisch (besser) reiten ;)

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Hey 🤗

Das hängt bei mir von einigen verschiedenen Faktoren ab:

  • wie fit ist mein Pferd heute?
  • wie fit bin ich heute?
  • wie viel Zeit steht mir zu Verfügung?
  • wie ist das Wetter an dem Tag?
  • ...

Grundsätzlich versuche ich das Training abwechslungsreich zu gestalten.

In der Regel habe ich einmal wöchentlich Reitstunde und ein Tag in der Woche ist "frei" (wobei "frei" bedeutet, dass wir entspannt spazieren gehen oder zum Beispiel locker longieren o. Ä., einen richtigen "Stehtag" hat mein Pferd sehr selten).

Meist reite ich abgesehen von der Reitstunde dann noch einmal wöchentlich selbstständig, um das gelernte zu wiederholen.

Die anderen Tage steht oft diverses vom Boden aus auf dem Programm (Equikinetik, Equi-Classic-Work, Handarbeit, Doppellonge, Stangentraining an der Longe, Freiarbeit / Freilaufen, usw.).

Einen immer gleich bleibenden Plan habe ich hierbei allerdings nicht. Jede Woche ist etwas verschieden. Ich versuche lediglich darauf zu achten, nicht drei Tage hintereinander zum Beispiel das gleiche Training zu machen und immer zwischen den Reittagen genügend rückenfreie Tage einzuplanen.

Ich hoffe das hilft so ein bisschen weiter :)

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Ich bin jeden Tag beim Pferd und bewege es auch täglich.

Das Training gestalte ich abwechslungsreich. Wir machen viel Bodenarbeit, aber ich reite in der Regel auch zwei bis drei Mal die Woche. Wenn das Wetter passt gehen wir auch immer gerne ins Gelände (egal ob mit dem Pferdchen an der Hand oder unterm Sattel).

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Angst vor dem reiten?

Hallöchen,

Folgendes Problem:

Schon als ich mit dem reiten angefangen habe (Ca vor 2 Jahren?) Habe ich anfangs Angst gehabt, also wirklich das ich schon vor der Stunde gezittert habe, etc.

Das hat sich dann nach einer Zeit gelegt, und auch als ich das erste mal vom Pferd gefallen bin hat das an und für sich kein Unterschied gemacht. Also ich hatte keine Angst danach.

Ich war also ziemlich selbstbewusst was mein „Reiten“ anging und auch als ich ein paar mal auf eher unruhige, oder neue Schulponys gesetzt wurde, war ich überraschender Weise Ruhig.

Danach hatte ich eine kleine “Down-Phase”, da ich irgendwie Angst vor dem angaloppieren entwickelt habe. Nicht mal das Galoppieren an und für sich, einfach nur der Übergang. Ich bin da von aber eigentlich wieder weg gekommen.

Tatsächlich bin ich dann aber vor 8 Monaten mal vom Pferd gefallen. Es war nicht mal ein schlimmer Sturz, hab einfach mein Gleichgewicht verloren :P

Der Aufprall war aber so hart, das ich für ein paar Minuten alles verschwommen gesehen habe + Alles nur so fern gehört(?)und ein ekelhaftes Klingeln in den Ohren hatte.

Seitdem ist die Angst zurück. Sie fängt schon an wenn ich von der Schule nachhause gehe, und vor allem wenn ich das Pferd für die Stunde fertig mache. Normalerweise ist die aber weg wenn ich dann im Sattel sitze.

Ich habe bestimmt hunderte Artikel und Videos dazu gelesen nichts hilft. Das was mich vor allem wundert ist, dass ich eigentlich einen “Yolo-Lifestyle” lebe und sonst bei so wirklich allem dabei bin.
Aber die Sekunde in der ich auf ein 1.45cm Pony drauf muss ist “Ende im Gelände”.
Ich möchte das Hobby wirklich nicht aufgeben, da es mir ja eigentlich (ohne die Angst) Echt wirklich Spaß macht. Und ich auch die Tiere sehr gerne habe. Es liegt auch nicht am Umfeld da ich mich mit allen wirklich super verstehe.

Ich rufe mir dann immer innerlich hervor, dass ich einfach machen soll und nicht nachdenken, aber naja in der Theorie ist das irgendwie einfacher als in der Praxis.

Ich möchte einfach ein paar Tipps haben was ich dagegen tun kann.
Dankeschön ;)

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Vielleicht könntest du bei deiner Reitlehrerin einmal nachfragen ob ihr ein paar Einzelstunden / Longenstunden machen könnt. Dort könnte sie gezielt auf deine Angst eingehen.

Ich finde Longenstunden bzw. Sitzlonge immer wichtig zwischendurch und sehr hilfreich (egal wie fortgeschritten man als Reiter bereits ist), weil man sich wirklich nur auf seinen Sitz konzentrieren kann und die longierende Person alles andere übernimmt. Vielleicht könntest du so wieder mehr Vertrauen zu den Pferden und in deine eigenen Fähigkeiten als Reiter (in deinen Sitz) erlangen und noch mehr Gleichgewicht und Balance erlernen, was dich dann wiederum hoffentlich sicherer fühlen lässt.

Das kam mir nur spontan so als Idee, ich selbst liebe solche Stunden :) Vielleicht ist es ja auch für dich mal einen Versuch wert :)

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Ich bin ambitionierte Hobbyfotografin (stehe allerdings noch relativ am Anfang). Unter der Woche bleibt mir leider immer wenig Zeit zum Fotografieren, deshalb fotografiere ich meist nur am Wochenende.

Wenn ich auf Fototour gehe ist mein oberstes Ziel eigentlich immer, etwas dabei zu lernen. Natürlich freue ich mich, wenn auch mal das ein oder andere schöne Bild dabei entsteht, aber das ist für mich zweitrangig. Ich finde man lernt das Fotografieren nur durch fotografieren... Und das bedeutet, dass man anfangs auch einfach viele schlechte Bilder macht, denn niemand ist von Anfang an perfekt. Aber genau durch diese Bilder kann man so viel lernen und nur so besser werden :)

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Hallo LeahDieNuss,

ich finde das kommt immer ganz auf die Umstände an.

Wenn ich eine Pflegebeteiligung suchen würde, die mich an den Tagen unterstützt an denen ich selbst nicht zum Pferd kann und sie mich entlastet in dem sie das Pferdchen füttert, mir Stallarbeit oder Ähnliches abnimmt und gegebenenfalls Medikamente gibt, würde ich eher nichts dafür verlangen. Ich bin in dem Moment ja froh über die Unterstützung.

Hat meine Pflegebeteiligung die Möglichkeit mit einem vielfältig und gut ausgebildeten Pferd vom Boden aus zu arbeiten (sei es spazieren gehen, Equikinetik, Dualaktivierung, Equi-Classic-Work, Handarbeit, Stangenarbeit, usw.), muss im Gegenzug keine Stallarbeit leisten und hat eine gute Infrastruktur (Reithalle / Reitplatz, Putzplatz, usw.) sowie gut gepflegte Trainingsequiptment (Kappzaum, Longe, Gerten, Putzzeug, usw.) zur Verfügung würde ich mir schon überlegen, vielleicht einen kleinen Betrag dafür zu verlangen.

Ich hoffe ich konnte so weiterhelfen :)

Liebe Grüße

DreamPony123

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Wenn du sowieso schon so überzeugt von deiner Meinung bist und du von niemandem hören willst, der das anders sieht, warum genau stellst du dann diese Frage hier? Egal...

Ich finde man kann Reitsport so oder aber auch anders betreiben. Natürlich kann man Pferde durch falsches Training, diverse Hilfsmittel und auch durch falsche Haltung quälen. Die Mehrheit der Reiter, würde ich behaupten, tut aber alles, damit es dem Pferd gut geht. Es gibt viele artgerechte Stallungen, genügend Menschen, die ihr Pferdchen gesunderhaltend trainieren wollen und ihm nie absichtlich Schaden zufügen würden.

Man kann solche Aussagen meiner Meinung nach nie verallgemeinern. Es gibt "gute" und "schlechte" Pferdemenschen, so wie das eigentlich fast überall der Fall ist.

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