Andere Antwort

Andere Antwort: Ich denke, es ist wie in der Geschichte von Neal Donald Walsh. Eine kleine Seele spricht mit Gott. Sie wollte sich weiter entwickeln und das verzeihen lernen. Dafür musste eine andere Seele ihre Schwingungen so erniedrigen, dass die kleine Seele ihre Erfahrung machen konnte. Insgesamt, meine ich, dass es komplexer ist als in der Geschichte. Aber die die Vorstellung, dass der Satan eigentlich eine besonders liebende Seele ist, die ihre Schwingungen erniedrigt hat, dass wir an den selbst gewählten Herausforderungen des Lebens wachsen können, gefällt mir derzeit von allen Möglichkeiten am besten. https://www.youtube.com/watch?v=wnvn5IZFpzM

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Ich habe mit meiner Mutter irgendwann darüber gesprochen, dass sie mich nicht wirklich zurück umarmt hat, was abweisend wirkte. Sie hat sich bemüht und das schließlich gut geändert. Vielleicht kannst Du dein Bedürfnis nach körperlicher Nähe und aussprechen von Liebe deinen Eltern einzeln mitteilen.

Auch ein gegenseitiges: I hob Di lieb (bayersich) haben meine Mama und ich langsam gelernt. Mein Vater ist schon verstorben, als ich noch ein Kind war.

Manchmal haben Menschen Traumata von denen sie wissen oder auch nicht. Dann werden alle Gefühle unterdrückt, nicht nur die belastenden sondern die ganze Fähigkeit Gefühle zu spüren und natürlich auch auszudrücken.

Es kann auch sein, dass sie dieses Verhalten schon von ihren Eltern erlernt haben.

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Wende Dich einfach im Gebet ernsthaft an Jesus Christus und bitte ihn um Führung. Wahrscheinlich weißt Du danach immer noch nicht genau, wie sein Leben war, aber Du kannst, so Gott will und Du auch, erleben, wie er in Deinem Leben wirkt, egal, in welcher Glaubensgemeinschaft Du offiziell Mitglied bist. Und dann nimm das, was Deiner tiefsten Sehnsucht entspricht und Dir echte Freude und Frieden bringt. Folge Deiner Freude.

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Depression ist eine Erkrankung, die durch Suizid zum Tod führen kann. Das ist dann sicher keine Sünde. Aber mit der Erkrankung muss man sich dringend professionelle Hilfe suchen.

Ich glaube christlich an Gott, befürchtete aber mit 21 als ich im vollkommenen burn out war und mir das Leben nehmen wollte, auch, dass es sogar eine Todsünde wäre. Ich habe im Weiteren mit Gott als meinem Vater, ich habe ihn seit Kindertagen erstmal wieder "Babba" genannt, gerungen und die Erfahrung gemacht, dass ich nie tiefer fallen kann als in die Hand Gottes. Ich bin seither überzeugt, dass Suizid keine Sünde ist, die mich von Gott oder Gott von mir trennen könnte. Ich habe mich damals aber entschlossen, von der Religion nur noch das zu nehmen, das meine Lebensfreude fördert.

Heute bin ich 57 und sehr froh, dass ich noch lebe und für alles, was ich noch geschenkt bekommen und gelernt und wie ich mich entfaltet habe.

Solltest Du also selbst betroffen sein. Bitte suche Dir professionelle Hilfe; vertraue Dich auf alle Fälle jemandem an.

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Wenn die höhere Gerechtigkeit bedeutet: Jedem Menschen gerecht werden, dann bin ich überzeugt, dass wir in der Verbindung mit dem Göttlichen aus allem Positives für uns bekommen können. Also aus jedem Mist kann Gott Dünger werden lassen.

Wenn höhere Gerechtigkeit so etwas wie Bestrafung meinen würde, da wo das menschliche juristische Rechtssystem nicht greift, dann denke ich nicht, dass es das gibt. Ich habe auch den heißen Verdacht, dass Gott auch nicht in dieser Weise für Gerechtigkeit sorgen wird. Meine Vorstellung ist, dass wir während oder nach diesem Leben in der Ewigkeit, die ja gar nicht durch unsere Zeit begrenz ist, so mit uns selbst konfrontiert werden, dass wir ggf. durch Reue und Bedauern gehen in einer Weise, die Strafe genug ist. Die Gerechtigkeit Jesu heißt: Vater vergib ihnen. Dennoch hat er die Leute mit ihrem Unrecht konfrontiert: z.B. den Knecht des Hohenpriesters, der ihn geohrfeigt hat. Ihm hat er auch nicht die andere Wange hingehalten.

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Ich meine, dass den Namen Gottes zu missbrauchen bedeutet in seinem Namen aufzutreten um für die eigene Macht, z.B. politisch oder in Religionsgemeinschaften zu profitieren. Das geschieht ja bis heute. Dagegen ist Fluchen ein Kinkerlitzchen. Dadurch, dass die, die in seinem Namen auftreten ihn missbrauchen, versperren sie anderen den Weg zu Gott.

Außerdem maß man, soweit ich weiß jedem Namen auch eine Magie, eine magische Bedeutung und Wirkung zu. D.h. hier geht der Missbrauch auch in die Richtung, ihn zu benutzen um sich durch "Zauberei" Vorteile zu verschaffen und ihn nicht um der persönlichen Liebesbeziehung willen zu verwenden.

Der Name ist mir also möglicherweise so heilig, dass ich ihn vor lauter Ehrfurcht und Liebe nicht aussprechen kann, zumindest manchmal.

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Da Agnostiker keine Gemeinschaft mit Regeln darstellen kann das sicher verschieden beschreiben werden. So wie ich es kenne, können das sehr redliche Menschen sein, die einfach keine religiösen oder spirituellen Erfahrungen haben. Sie weisen darauf hin, dass ein Gott mit den Methoden der menschlichen Wissenschaft nicht bewiesen werden kann und man so auch nichts (A-) im Sinne der alten Naturwissenschaften über ihn wissen (gnostik) kann. Die Quantenphysik ist da zumindest vom alten Begriff des Agnostikers noch nicht so im Blick.

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Falls es keine der schon angebotenen Göttinnen ist, könnte es sich auch im die Hl. Martina handeln. https://www.heiligenlexikon.de/BiographienM/Martina.htm

Wobei viele unserer Heiligen auffällige Ähnlichkeiten mit vor dem Christentum verehrten Göttern oder Göttinnen haben.

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