Ich habe mit meiner Mutter irgendwann darüber gesprochen, dass sie mich nicht wirklich zurück umarmt hat, was abweisend wirkte. Sie hat sich bemüht und das schließlich gut geändert. Vielleicht kannst Du dein Bedürfnis nach körperlicher Nähe und aussprechen von Liebe deinen Eltern einzeln mitteilen.

Auch ein gegenseitiges: I hob Di lieb (bayersich) haben meine Mama und ich langsam gelernt. Mein Vater ist schon verstorben, als ich noch ein Kind war.

Manchmal haben Menschen Traumata von denen sie wissen oder auch nicht. Dann werden alle Gefühle unterdrückt, nicht nur die belastenden sondern die ganze Fähigkeit Gefühle zu spüren und natürlich auch auszudrücken.

Es kann auch sein, dass sie dieses Verhalten schon von ihren Eltern erlernt haben.

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Wenn die höhere Gerechtigkeit bedeutet: Jedem Menschen gerecht werden, dann bin ich überzeugt, dass wir in der Verbindung mit dem Göttlichen aus allem Positives für uns bekommen können. Also aus jedem Mist kann Gott Dünger werden lassen.

Wenn höhere Gerechtigkeit so etwas wie Bestrafung meinen würde, da wo das menschliche juristische Rechtssystem nicht greift, dann denke ich nicht, dass es das gibt. Ich habe auch den heißen Verdacht, dass Gott auch nicht in dieser Weise für Gerechtigkeit sorgen wird. Meine Vorstellung ist, dass wir während oder nach diesem Leben in der Ewigkeit, die ja gar nicht durch unsere Zeit begrenz ist, so mit uns selbst konfrontiert werden, dass wir ggf. durch Reue und Bedauern gehen in einer Weise, die Strafe genug ist. Die Gerechtigkeit Jesu heißt: Vater vergib ihnen. Dennoch hat er die Leute mit ihrem Unrecht konfrontiert: z.B. den Knecht des Hohenpriesters, der ihn geohrfeigt hat. Ihm hat er auch nicht die andere Wange hingehalten.

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Ich meine, dass den Namen Gottes zu missbrauchen bedeutet in seinem Namen aufzutreten um für die eigene Macht, z.B. politisch oder in Religionsgemeinschaften zu profitieren. Das geschieht ja bis heute. Dagegen ist Fluchen ein Kinkerlitzchen. Dadurch, dass die, die in seinem Namen auftreten ihn missbrauchen, versperren sie anderen den Weg zu Gott.

Außerdem maß man, soweit ich weiß jedem Namen auch eine Magie, eine magische Bedeutung und Wirkung zu. D.h. hier geht der Missbrauch auch in die Richtung, ihn zu benutzen um sich durch "Zauberei" Vorteile zu verschaffen und ihn nicht um der persönlichen Liebesbeziehung willen zu verwenden.

Der Name ist mir also möglicherweise so heilig, dass ich ihn vor lauter Ehrfurcht und Liebe nicht aussprechen kann, zumindest manchmal.

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Falls es keine der schon angebotenen Göttinnen ist, könnte es sich auch im die Hl. Martina handeln. https://www.heiligenlexikon.de/BiographienM/Martina.htm

Wobei viele unserer Heiligen auffällige Ähnlichkeiten mit vor dem Christentum verehrten Göttern oder Göttinnen haben.

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