Hi!

Also ich habe mir mal diese Tasche bestellt, allerdings habe ich dann eine leichte Abneigung gegenüber MK entwickelt und seit dem kein Auge mehr auf eine MK Tasche geworfen.

Allerdings würde ich dir empfehlen, die Schwarze zu nehmen. Bei Braun bist du eventuell eingeschränkt, wenn du zB. keine braunen Accessoires oder braune Kleidung trägst und somit deine Tasche nicht mit einem Teil abgestimmt ist (vorausgesetzt, du möchtest das eh nicht). Schwarz passt m. M. n. überall dazu und ist einfach ein Klassiker.

Von der Größe her war mir die größte am sympathischsten, da die kleineren einfach zu wenig Platz für Laptop und evtl. Block & Co. hergeben.

Ansonsten bestell sie dir doch mal, schau sie dir an und schicke ggf. jene zurück, die dir nicht zusagt! :)

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2 Todesfälle kurz hinter einander erlebt, wie soll ich das verarbeiten.

Ausgerechnet die beiden mir wichtigsten und liebsten Personen sind im Januar hintereinander mit einer Woche Abstand in der Mitte ihres Lebens gestorben, alles ging sehr schnell, beim ersten mal konnte ich mich verabschieden, und eine Woche darauf, war das ein plötzlicher unerwartet Tod, wir dachten eigentlich alles wird gut, weil es den eindruck machte aber irgendwas lief schief und bevor Rettung nahte Wars vorbei. Ich habe alles mitbekommen.

ich hab mit einfach jedem gesprochen ich weine ständig, ich habe zwar das eine oder andere Fotos wo anders hin gehangen weil es mich ständig daran erinnert aber ich ehre sie dennoch, ich habe die Halskette übernommen um einfach etwas zu haben.

All diese gängigen Sachen die ich mal aufgeschnappt habe wie z.b.

das ich glücklich sein sollte über die zeit die ich mit den verbringen durfte,

das wir alle sterben.

habe ich versucht. Ich habe auch Schuldgefühle, und irgendwie merke ich wie es mich verändert, ich will ja nach vorne schauen und vielleicht heilt die zeit die wunden sag ich mir.

ich werde einfach immer bekloppter, vor kurzem kam mir der Gedanke das vielleicht physische Gewalt gegen den Arzt der da mist gebaut hatte mir helfen kann, ich weiß das es nicht so ist, und ich bin nicht so ein Typ mensch.

ein professionellen Rat kann ich mir auch nicht vorstellen, das ist einfach gegen meine Überzeugung.

Ich bin Atheist und suche die schuld so ziemlich für alle Problemchen mit den beiden nun bei mir, Ich beneide im Augenblick auch Leute die an Gott glauben.

Die sagen einfach "Gott hat es gegeben, Gott hat es genommen". oder so ähnlich Das kann ich aber nicht.

Ablenkungen wie weggehen und andere freunde treffen helfen oft nur für einen Augenblick, bzw, selbst in diesen Momenten bin ich nicht ich selbst, ich versuche es nicht zu zeigen, aber wirklich Spaß habe ich nicht, und wen Dan habe ich später wieder Schuldgefühle das ich das überhaupt vergessen konnte.

kurz nach dem Tod, dachte ich erstmal ich muss meine Rest zeit so gut wie möglich nutzen und begann Sachen die schon so lange zu tun sind endlich zu machen. Aber inzwischen stelle ich selbst das in frage.

Ich denke eigentlich nicht mal das ich hier, eine hilfreiche Antwort bekommen kann, aber ich kann einfach nicht aufhören mich damit zu befassen.

geht das irgendwann vorbei ? oder werde ich wahrscheinlich den Rest meines Lebens mit diesem gebrochen leeren herzen, und diesen Gedanken quälen müssen, trotzt großartiger freunde die ich habe, in den entsprechenden Momenten ist man irgendwie immer alleine.

entschuldigt die Rechtschreibung.

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Hallo!

Ich habe vor einiger Zeit einmal einen Beitrag bezüglich des Todes geschrieben, hier ist ein Ausschnitt:

Aber die beste Lösung ist es, es einfach zu akzeptieren. Der Tod ist ein Bestandteil des Lebens, sogar ein wichtiger, auch wenn es traurig ist, wenn jemand geht. Der Rythmus des Lebens muss weitergehen und man muss in die Zukunft blicken, denn die Vergangenheit liegt zurück und ist nicht mehr zu ändern. Denk daran, dass du schöne Zeiten mit deinen Verwandten und Bekannten hattest, das ist das Wertvollste, was du haben kannst. Es gibt ein Zitat, das lautet "Sei nicht traurig, dass es nicht mehr ist, sondern sei froh, dass es einmal war." - und genau danach sollte man sich eigentlich richten.

Wir halten zu viel an den negativen Dingen fest, dass wir alles Positive übersehen - und genau das solltest du aufhören. Der Tod ist zwar unser ständiger Begleiter, aber daran kann man nichts ändern - und bis er einmal uns holt, sollten wir unsere Zeit nutzen. Denn am Ende zählen nur die positiven Erfahrungen, die Glücklichkeit, denn dann denkst du an deinen ersten Schultag, an deine Führerscheinprüfung.. und nicht an all das, was dich zum Weinen gebracht hat, was dich depressiv gemacht hat.

Und weißt du was? Tod und Krankheit lernen uns erst, das Leben zu schätzen. Was wäre denn, wenn wir eine unbegrenzte Lebenszeit hätten? Würdest du das Leben noch schätzen? Wäre es dann noch irgendetwas wert?

Auch wenn man den Gedanken an den Tod nicht abschalten kann, weil er einen immer einholen wird, kann man doch versuchen, mit ihm Freund zu werden.

Aber trotzdem möchte ich dir etwas sagen:

In unserem ganzen Leben begegnen wir dem Tod, ja wir gehen sogar Hand in Hand mit ihm. Jede Sekunde, jede Minute könnte er an unserem Herzen klopfen und es in Stücke zerreissen. Ich glaube sogar, dass es eine unserer Hauptaufgaben ist, mit diesen Dingen klar zu kommen. Wir wachsen an ihnen, wir ändern uns und unseren Charakter und schlussendlich sind es Erfahrungen, die wir sammeln (müssen).

Ich bin wie du Atheist und mir hilft es ungemein, rational zu bleiben. Emotionen durch Erklärungen, Fakten in den Hintergrund zu rücken und mir Gedanken über das Universum zu machen. Biologie, Physik - egal, was. Mir vor Augen zu führen, dass wir nur für eine so kurze Zeitspanne leben, dass Menschen so unbedeutend für die Gesamtheit des Universums sind.

Und ja, wir sind allein. Betrachen wir es so: Wir werden geboren, leben bei unseren Eltern, gehen zur Schule, lernen Freunde kennen, ziehen aus und gründen unsere eigene Familie. Wir leben unser ganzes Leben mit verschiedenen Menschen, lernen neue Menschen kennen und auch diese gehen irgendwann von uns - genau wie wir selbst.

Außerdem ist es für mich leichter, mich mit dieser Materie zu beschäftigen, wenn ich mich mit Philosophie umgebe. Schopenhauer zum Beispiel; ich weiß nicht, ob dieses Thema etwas für dich ist, doch für mich ist es sehr tröstend, wenn nicht sogar ermutigend.

Ich denke, Trauer geht nicht vorbei, doch man lernt, mit ihr umzugehen und mit ihr zu leben. Deine Bekannten und Verwandten werden für immer in deinem Herzen und in deinen Gedanken weiterleben, komme was wolle. Doch diese Trauer 'verheilt' - auch wenn sie wie fast alle Wunden Narben zurücklässt.

Diese Narben machen uns aber aus.

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Nein, da bist du ganz bestimmt nicht allein.

Aus persönlichen Erfahrungen (bin auch 16) kann ich sagen, dass ich mich ab und zu echt fehl am Platz fühle.

Mir ist es mittlerweile nicht mehr wichtig, "in der Gesellschaft etwas zu erreichen", weil schlussendlich nur das zählt, was MIR wichtig ist. ICH muss glücklich sein und solange ich das tue, andere toleriere, dann passt es doch. Manchmal sträube ich mich generell gegen diesen "So und nicht anders"-Stil, aber das merkt man eh mittlerweile bereits in der Schulbildung (zumindest in Österreich, ich weiß nicht wie es in Deutschland ist).

Jeder soll funktionieren, und zwar nach gewissen Vorgaben. Jeder soll perfekt sein. Aber eine perfekte Welt gibt es nicht.

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Lernblockade,motivationslos - Was tun?

Ich (w 16) gehe jetzt seit 5 Wochen in die 11. Klasse. Es ist etwas anders als in den vorherigen Klassen. Viele neue Leute, neue Lehrer, anderer Lernstoff und der Unterricht ist auch etwas anders als vorher. In der 9. Klasse spürte ich aufeinmal, dass ich echt absolut keine Lust mehr auf Schule und lernen habe. Meine Noten verschlechterten sich damals auch etwas (hatte mehrere Dreien Wooooh die Welt geht unter laut meinen Lehrern/Eltern). In der 10. Klasse habe ich mich dann wieder etwas zusammengerissen um meine Qualifikation für die Oberstufe sicher zu haben (die nie gefährdet war). Aber jetzt in der 11 spüre ich diese extreme Motivationslosigkeit. Ich kann dem Unterricht kaum noch konzentriert folgen. Immer ist etwas spannender und plötzlich sind meine Gedanken ganz wo anders. Freitag und heute habe ich eine Klausur geschrieben. Morgen wieder eine. Früher viel es mir leicht etwas (auswendig) zu lernen. In letzter Zeit jedoch schaffe ich kaum noch etwas im Kopf zu behalten oder mich wirklich mit den Dingen auseinander zu setzen. Es ist als hätte ich eine Art Lernblockade. Wenn ich anfangen will kann ich mich nicht konzentrieren. :( Ich habe so echt keine Lust mehr auf den ganzen Schulkram :( Vorher wollte ich mal Lehrerin werden und hatte Zukunftspläne. Mittlerweile freue ich mich wenn ich eine Klausur mal vernümpftig hinkriegen würde... Was ich später mal werden möchte keine Ahnung ich mache mir auch gar keine Gedanken mehr darüber denn ich bin mir nicht mehr sicher ob ich das alles überhaupt noch schaffen werde. :( Kann ich etwas gegen diese Motivationslosigkeit tun? Wieso habe ich aufeinmal keine Lust mehr auf Schule und bin so planlos? :(

LG

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Hallo,

weißt du was mir immer hilft, "am Ball zu bleiben"?

Und zwar mein Ziel, Ärztin zu werden. Ich möchte eine gute Matura/Abitur, deswegen muss ich auch etwas dafür tun.

Setze dir ein Ziel für deine Zukunft und du wirst sehen, wie ehrgeizig du es anstrebst. Recherchiere, welchen Beruf du mal ausüben möchtest, welcher dir Spaß machen würde und arbeite auf diesen hin.

Sei optimistisch und lerne aus deinen Fehlern (auch aus nicht so guten Klausuren) - finde deinen eigenen, individuellen Weg, zu lernen und probiere verschiedene Methoden aus (lernst du durch zeichnen, hören, lesen, sprechen?) und sobald du gute/sehr gute Klausuren schreibst, hebt sich deine Motivation bestimmt!

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