

Na ja, ich war in einer Zeit Jugendlicher und Twen als es keine bis kaum Handys und Internet gab. Und auch da war es einem gut möglich weiter entfernte Freundschaften zu pflegen. In meinen Augen nicht schlechter als jetzt. Die Kommunikation an sich ist durch das Übermaß an virtuellen Möglichkeiten oberflächlicher geworden, überall wird auf die schnelle jeder belanglose Kram ins Netz gestellt und mal schnell hier und da geliked oder mit Kürzeln geantwortet.
Die Wortschöpfung hat sich meines Erachtens im Allgemeinen eher reduziert. Alles in allem stehe ich dem Ganzen zwiespältig gegenüber, allerdings wird sich an dem Prozess auch nichts ändern. Die Kommunikation entwickelt sich eben in diese Richtung, die Generationen, die jetzt aufwachsen empfinden diese Art der Kommunikation als normal und wenn man auf der Höhe sein will, muss man das auch zumindest teilweise auch in Kauf nehmen.
Wobei es ja jedem weiterhin selbst überlassen ist, ob und in welchem Umfang er diese Medien und Plattformen nutzt.