https://www.google.de/webhp?sourceid=chrome-instant&rlz=1C1CHBD_deDE715DE715&ion=1&espv=2&ie=UTF-8#q=erziehung+in+den+50er+jahren Willst du in Ost- und Westerziehung unterscheiden?, damals gab es 2 deutsche Staaten mit unterschiedlichen Systemen und Wertevorstellungen, macht deinen Aufsatz zumindest sehr lang in welcher Klassenstufe schreibst du? Worin soll der Hauptschwerpunkt liegen?
Hallo Seelina97, ich bin Praxisanleiterin in einer Kita in Sachsen und kann dir zu deiner Frage gern einen Tipp geben. Du willst keine Teilzeitausbildung sondern eine berufsbegleitende Ausbildung zur staatlich anerkannten Erzieherin machen. Dazu brauchst du 2 Dinge, einen festen Arbeitsvertrag mit einer Kita/Hort/Heim deiner Wahl mit max. 25h Anstellungsumfang (das ist bestimmt das, was du mit Teilzeit gemeint hast), die andere Zeit wirst du in der Schule sein. Zum anderen brauchst du eine Berufsschule/Schule in freier Trägerschaft, die diese Ausbildungsform auch anbietet denn nicht alle Schulen bilden auch berufsbegleitend aus. In deiner Praxiseinrichtung wirst du als "Erzieherin in Ausbildung " rein formell geführt, d.h. du bist im offiziellen Stellenplan mit eingerechnet (Vollzeitschüler sind das nämlich während ihrer Praxiszeiten nicht sondern laufen zusätzlich nebenher) und wirst auch ganz normal für deine Zeit (also bis zu 25h) vergütet (Vollzeitschüler im Praktikum erhalten kein Geld für ihre Zeit in der Einrichtung). Ich hab schon einmal auf eine ähnliche Frage geantwortet, schau einfach mal in meinem Profil nach, da findest du dann sicher noch einige Hinweise, sonst schreib einfach noch mal. In Sachsen dauert diese Form der Ausbildung 4 Jahre, es gibt auch Bundesländer wo es schneller geht, informier dich einfach beim AA oder im Netz bei dem Kultusministerium deines Bundeslandes. Ich wünsch dir viel Erfolg
Hallo Ever8deen, versuch es mal mit GfK - Gewaltfrei Kommunikation. Das hat so überhaupt nichts mit Gewalt zu tun, ist aber eine vielversprechende und bei uns in der Kita auch praxiserprobte Art zu kommunizieren. Wird hier zu lang es zu erklären, das Netz und der Buchhandel sind voll, das Buch hier, kann ich dir besonders empfehlen, damit haben wir in der Kita angefangen. Das schöne an der Methode ist, Kinder lernen erst ihre eigenen Bedürfnisse wahrzunehmen, ja erst einmal zu merken, dass es Bedürfnisse gibt und später dann, und das ist in deiner kita mit einem Gruppenleben nicht unerheblich, Bedürfnisse anderer wahrzunehmen und zu achten. Und wie jedes Kinde, so hat auch jeder Erwachsene Bedürfnisse und es soll beiden gut gehen. Wie gesagt, probier's aus, es kann funktionieren, nicht von heute auf morgen, aber mit der Zeit und wenn du den Kleinen so oft hast, jeder Tag ist Gelegenheit es zu erprobenhttp://www.thalia.de/shop/home/rubrikartikel/ID19684439.html?ProvID=1100052300523 http://www.kinderladen-kupferhupfer.de/?Projekte_und_Aktionen___Giraffentraum___Einfuehrungung Ich wünsch dir Geduld und ganz viel Herzenswärme, der Kleine hat ,von dem was du schreibst, kein ADS/ADHS, zuoft und zuschnell werden wilde/laute/"unartige" Kinder in diese Schublade gesteckt, die wenigsten von Ihnen sind es. Eine sichere Diagnose, ob das überhaupt geht?, geht erst Mitte der 1. Klasse, eher Ende der 1. Klasse, bis dahin sind es einfach mal Kinder
Hallo Sommerkind,
das mit den Grenzen setzen in der Pubertät ist so eine Sache. Alles spielt verrückt, die Hormone schießen durch den Körper, die äußerlichen Merkmale wachsen, ohne das man was dagegen tun kann, alle nerven nur noch und die Kinder wissen selber kaum warum sie was machen oder eben auch nicht machen-einfach nur mal dagegen sein. Ich geh mal davon aus, dass ihr eine gute Aufklärung mit eurem Kind im Vorfeld oder auch erst kürzlich geleistet habt, nicht die Schule macht das, das sollten wir als Eltern tun und am besten gleichgeschlechtig, wissen die Frauen doch besser über die Veränderungen in ihrem Körper und die Männer in deren Körpern Bescheid. Erfahrungen kann man nicht vererben, Erfahrungen muss man machen - dieser Spruch gilt in allen Lebenslagen, gut gemeinte Ratschläge helfen in dieser Phase wenig. Aber eines muss ganz klar sein, Schule schwänzen geht nicht. Und das solltet ihr eurem Kind klar und deutlich sagen, weil es Konsequenzen für euch als Eltern hat. Da ist das Ordnungsgeld, Bußgeld was auch immer und wenn ihr nicht zahlt, kann es auch schon mal etwas härter den Eltern gegenüber werden. Natürlich wollen die Kinder/Jugendlichen sich ausprobieren, gesetzte Grenzen nochmal verschieben, einfach rebellieren, cool sein. Wenn alles in einem für EUCH toleranten Rahmen bleibt, lasst eurem Kind die Freiheit, sich die Hörner abzustoßen (und wenn's weh tut, nehmt es in den Arm und sagt ihm auch, dass ihr es trotz aller Rebellion sehr sehr lieb habt). Wenn ihr es schafft in einer ruhigen Phase mit eurem Kind in ein gutes, offenes und ehrliches Gespräch zu kommen, spiegelt ihm mal sein Verhalten. Ihr könnt dazu ruhig wirklich einen Spiegel nehmen, lasst es reinschauen und sagen, was und wen es gerade sieht. Und dann sagt ihm wie ihr es gerade erlebt, schildert eure Sorgen ohne Vorwürfe, versucht es wertschätzend. Ist schwierig, falls ihr solche Gespräche noch nie geführt habt, lohnt sich aber. Fangt dabei immer mit was schönem und guten an und kommt dann zu dem, was euch gerade wichtig ist, was eurer Kind nicht machen soll und begründet es auch, das macht es transarent und hoffentlich nachvollziehbar. Ich drück euch die Daumen, jedes Kind und jedes Elternteil muss duch diese Zeit, es ist für alle keine leichte, aber keine unüberwindbare Zeit. Viel Kraft und alles Gute
Ich geh mal davon aus, die besage Person lebt in Deutschland. Erzieher kann man hierzulande nur auf dem zweiten Bildungsweg werden. Dabei ist es völlig egal, welchen Erstberuf man hat, vom Sozialassistenten (was die meisten voranstellen) über Verkäufer bis hin zu allen Handwerksberufen ist alles möglich.. Fakt ist, will man gleich nach der 10. Klasse Erzieher werden, ist es ein langer Weg von mind. 5 Jahren (Erstberuf + 3 Jahre Erzieherausbildung). Will man den Job nach der 12. Klasse machen, sind es, so man den Sozialassistenten voranstellt, nur 4 Jahre, da Abiturienten nur 1 Jahr Sozialassistent machen (die sind einfach mal viel zu unterfordert dafür). Will man Erzieher nach der 8. oder 9. Klasse werden, dauert es 6 Jahre, 3 Sozialassistent mit Hauptschulabschluss + 3 Jahre Erzieherausbildung). Wenn, wie du sagst, betreffende Person schon 3 Kinder hat, gehe ich mal davon aus, eine erste Berufsausbildung hat sie schon in der Tasche. Da gebe es noch die berufsbegleitende Ausbildung zur Erzieherin. Die Dauert 4 Jahre, allerdings ist man schon richtig angestellt, erhält auch schon leicht verkürztes Gehalt (was bei den o.g. Schuljahren nicht der Fall ist, eher muss man noch Schulgeld bei einem privaten Träger bezahlen), und man hat ganz viel Kontakt zu den Kindern. Allerdings ist es kein Pappenstiel mit 3 eigenen Kindern zu Hause. 1,5 Tage in der Woche geht es in die Schule, den Rest in den Kindergarten, im ungünstigsten Fall ist der Schultag der Sonnabend, dann wird es ganz besonders hart. Am Ende ist es ein wunderschöner Beruf, kommt gleich nach der Hebamme, ich selber mach ihn schon über 30 Jahre und freu mich jeden Tag wieder neu die Welt mit Kinderaugen zu sehen.
Hallo,
also dafür gibt es 2 Mögliche Namen, "Sensible Phase der selektiven Wahrnehmung" oder einfach gesagt auch "Lernfelder". Bei Maria Montessori findest du viel zur ersten Möglichkeit, unter "Lernfelder" in der kindlichen Entwicklung den 2. Teil. Viel Freude beim recherchieren....
und liebe Grüße
Die Antwort von "Goodnight" ist eine ziemlich brauchbare aus meiner Sicht. Fangt bitte nicht an, euer Kind zu belügen, so von wegen, wir haben ihn verloren. In jedem Supermarkt gibt es welche zu kaufen und das wissen Kinder auch in diesem Alter, wo die Süßigkeiten stehen wissen sie ja auch. Kleine Schritte gehen, tagsüber, wenn der Schnulli verlangt wird, erst mal eine Kuschelrunde einlegen, ablenken, die Gedanken weg vom Schnulli. Saugen ist eine Art Befriedigung, jedes Kind speichert dieses Gefühl mit der Muttermilch ab, da ist Zeit und liebe und Wärme und dieses Gefühl der Geborgenheit wollen manche Kinder ganz bewusst lange erhalten. Also braucht ihr eine andere Lösung, dieses Bedürfnis eures Kindes zu stillen und das geht nicht von heute auf morgen, lasst euch und eurem Kind Zeit. Und abends, gebt ihm den Schnulli in die Hand, streichelt ihn zum schlafen ein, singt oder erzählt irgend etwas dabei, Hauptsache es spürt eure Nähe, vielleicht gelingt es ihm ja, mit dem Schnulli in der Hand ein zu schlafen und wenn nicht, morgen ist auch noch ein schöner Tag. Und wenn er eingeschlafen ist, ziehen, das beugt auch Zahnfehlstellungen vor. Ich wünsch euch viel Zeit und Geduld und habt vertrauen in eurer Kind, es schafft diesen Schritt des "Loslassen", wenn es selber dazu bereit ist und es eine andere Art der Befriedigung gefunden hat.
Sobald ein Kind sicher sitzen kann. Da passiert lange nichts auf dem Töpfchen, warum auch, wissen Kinder doch gar nicht, was sie da machen sollen. Bei manchen funktioniert das wie ein Reflex, alle "Pekip-Eltern" können ein Lied davon singen, wie oft die Kleinen auf die Unterlage gepullert haben, wenn die Windel dann mal ab war... Manche machen aus dem Reflex ein Ritual und die Erwachsenen meinen dann, mein Kind ist trocken. Wirklich trocken ist ein Kind erst, wenn es ganz bewusst sagt oder gestikuliert, dass es entleeren muss und dazu gehört eine geistige Reife die sehr unterschiedlich in der Zeitspanne sein kann. Im Kopf muss klar sein, dass ich als Kind Kontrolle über meinen Muskeln habe und das kein "Pawlowscher Reflex" eintritt (Topf = pullern). Es gibt auch den umgedrehten Fall, Windel trocken, langes sitzen nix passiert und kaum ist die Windel drum, dann aber ordentlich entleeren.... Im Grunde muss das wie immer jeder für sich und sein Kind entscheiden. Mit Lob und Anerkennung und Wertschätzung kann in der Erfolgsrichtung einiges passieren und privat nehmen vielen Eltern ihre Sprösslinge mit ins Bad wenn sie selber zur Toilette gehen, viele Wege führen zum Ziel. Mein persönliches Arbeitsmotto: Kein Kind geht freiwillig mit Windeln in die Schule. Damit entschärfe ich viele Elternsorgen. Die Industrie ist doch gar nicht daran interessiert, und es ist doch sooooooooooo herrlich bequem Windel drum und ab (Kleinkindbereich), wir hatten Stoffwindel, wenn die nass waren, waren die nass und die Kinder haben gespürt, dass die nass waren, es war unangenehm und schwer. Heute werben wie mit "auch wenn sie nass sind, sind sie schön trocken", klar, aber woher sollen denn die Kids denn merken, dass sie nass sind, wenn sie es nicht spüren? Gilt natürlich nicht für Säuglinge, aber spätestens mit 1 1/5 Jahren würde ich auf Stoffwindeln umsteigen, macht natürlich Arbeit, will kaum noch jemand, alles so schön bequem trocken, wenn sie nass sind. Bräuchte ich dann aber in Elterngesprächen mein Arbeitsmotto nicht sagen.... Zum trocken werden gehört Geduld und im besten Fall ein gutes Auge der Eltern und ein Gefühl für das eigene Kind. Jedes Kind macht sich bemerkbar, wenn es entleert, es muss nämlich loslassen, sich von etwas trennen, locker lassen. Und das kann man sehen, wenn man sehen und beobachten kann. Naturvölker haben keine Windeln oder schon mal im Busch eine Pampers gesehen? Und auch diese Kinder werden trocken. Die sitzen bei Mama auf der Hüfte und die spürt im wahrsten Sinn, wenn sich da was locker macht und dann hält sie ab. Wir industriellen Eltern sind davon Welten entfernt und loben uns, wie modern wir sind. Aber das ist schon wieder ein ganz anderes Thema.
Seid einfach ganz natürlich, sagt, warum ihr gerade den Platz in dieser Krippe benötigt und was ihr bereit seid, dafür in die Gemeinschaft mit einzubringen, geht dabei auf eure Stärken ein (handwerkliche Unterstützung, Unterstützung bei der Betreuung zB während Ausflügen oder Schlafwachen, hauswirtschaftliche Hilfen....). Sprecht danach auch offen eure Grenzen an (Zeit, Fähigkeiten...) nur so wissen alle, die an einer Entscheidung über die Vergabe der Plätze Verantwortung tragen, woran sie sind. Und wenn es ein gutes Vergabesystem ist, werden nicht nur die Eltern genommen, die am "lautesten und stärksten brüllen", die "stillen, aber ehrlichen sind die, die der Kita am meisten helfen, weil sie ehrlich helfen. Viel Glück
Liebe Ni8ke,
versuch es mal mit "GfK" (gewaltfreie Kommunikation) nach M. Rosenberg. Das hat nichts mit Gewalt zu tun ist vielmehr eine super Methode mit den Kindern auf deren Bedürfnisse zu schauen, auf das was dahinter steckt, man kann auch sagen bedürfnisorientierte Kommunikation. Und da geht es nicht nur um die Bedürfnisse des Kindes sondern um einen Weg, dass es euch beiden in der Situation gut geht. Wir haben im Kindergarten sehr gute Erfahrungen damit gemacht, es gibt viele Bücher, eines hat mich als Mutter, nicht als Erzieherin sehr angesprochen, geschrieben von einem Vater: "Ich will verstehen, was du wirklich brauchst". GfK kann man gut lernen und es entspannt wirklich genau solche Situationen, man schaut sozusagen "dahinter". Zeig Verständnis, frag nach, warum er zu Oma will, begründe 1x, warum es gerade nicht geht, finde Kompromisse, Prinzip wenn-dann oder erst-dann
Hab Geduld, er ist 4 und entdeckt die Kraft seines Willen und testet ob du in Unterschiedlichen bzw. gleichen Situationen gleich oder unterschiedlich reagierst. Und bitte niemals, wie hier vorgeschlagen, ignorieren, das ist verletzend, wir als Erwachsene wollen auch ernst genommen und nicht ignoriert werden.
Liebe Lisa0812,
ich kann die Reaktion deiner Anleiterin nicht ganz teilen, auch wenn dir das jetzt und hier nicht ganz weiterhilft. Aber vielleicht helfen dir meine Gedanken, deine Anleiterin doch von deiner Idee zu überzeugen. Ich bin seit vielen Jahren selber Praxisanleiterin und komme gerade von einer MMK, kann mir also, denke ich, ein kleine Bemerkung erlauben. Ich finde es überaus schwer in einem Praktikum, egal welches Ausbildungsjahr du bist, Angebotsplanungen zu machen, wo die Bezugspersonen ständig wechseln. Und ich finde es sogar richtig toll von dir, dass du Action und Relaxen immer zum gleichen Thema planst, das ist der "rote Faden", du hast 3 Angebote und alle 3 planst du nach dem gleichen Schema, auch das ist ein Faden, du wiederholst dich also beim "Grobziel" und änderst die "Feinziele", was will eine Anleiterin mehr? Das ganze mit Jungs die viel Bewegung wollen (und manchmal auch brauchen - keine Ahnung, vielleicht bist du ja bei adipösen Kids), ich finde deine Idee absolut gut, wenngleich ich nicht deine Feinplanung kenne, aber die Idee überzeugt mich. 3 Angebote, gleiches Muster, veränderter Inhalt bei kaum bekannten Kindern... du kannst nach diesem Schema beliebig viele und vor allem abwechslungsreiche Angebote machen, ohne dass du die Kinder groß kennen musst, über Sport bekommt man eigentlich Kids in diesem Alter immer gut, außer, da du weißt schon, die a.Kinder. Und was meiner Meinung völlig gar nicht gut als Anleiterin kommt, ist von heute auf morgen etwas derart komplexes planen zu lassen, dass kann nur nach hinten los gehen. Du bist in der Lernphase, sollst ausprobieren können, Spaß am Umgang mit Kindern und Jugendlichen bekommen...., so wird dir das eher vermiest. Ich setzte mich mit meinen Schülerinnen immer gemeinsam hin, wir besprechen was grob in der kommenden Zeit übergeordnet geplant ist und die Schüler können sich dann zum Großthema ihre Angebote ausdenken. Da lass ich ihnen freie Hand und wenn's daneben geht ist auch gut, nur aus Fehlern können sie reflektierend andere Handlungsabläufe für kommende Angebote ableiten. Klar, das macht Arbeit für mich als Anleiterin, aber meine Schüler gehen mit 1 oder 2 durchs Ziel und dafür lohnt sich der ganze Aufwand. Das alles hilft dir aber nicht für morgen weiter, ich wollt dich nur mental in deiner Idee bestärken, ich finde sie richtig klasse und vielleicht wirst du sie eines Tages aus der Schublade holen. Und nun zum Schnee. 2 Mannschaften und lustige "Staffelspiele", zB. Kugeln formen, 3-4 Stück - über ein Strecke transportieren und "hinten" irgend etwas bauen lassen, dann zurück und der nächste ist dran. Nächste Rund: Po-rutscher nehmen (oder Schlitten), einer sitzt, einer schiebt, auf dem Weg nach hinten so viele Kugeln formen wie's geht, und zurück. Und so weiter..., Hauptsache die Kinder werden bewegt. Schneeballschlacht nach fairen Regeln darf natürlich nicht fehlen. Und zur Entspannung geht's in die Sauna (neee, das war ein Scherz), Entspannungsgeschichte - geht das in diesem Alter?, keine Ahnung, meine Kinder sind kleiner. Aber vielleicht eine Rückengeschichte. Ich drück dir die Daumen, versuch deine Anleiterin in einem guten Gespräch, nicht zwischen Tür und Angel oder während des Frühstücks, von deiner Idee zu überzeugen, ich finde sie wie gesagt prima und über Nacht ist zu kurz für ganz neue Ideen.
klingt nach 1. Blockpraktikum zum Erzieher, schau mal hier www.kleinstkinder.de/praxisideen malen, singen, Bewegungslandschaften, Klanggeschichten, Fingerpuppenspiele, Sprachförderung..... es gibt so unendlich Möglichkeiten, Kniereiter, Seifenblasen, reißen+kleben, Konfettibilder (du hast ja Fasching mit dabei)
Viel Freude mit den Kleinen und Spaß beim ausprobieren
Liebe Minimou, als erstes wünsch ich dir ganz ganz viel Kraft und Selbstvertrauen, dass du mit 5 (4) Kindern durch diese schwierige Zeit kommst und ihr trotz allem ein schönes Fest kommende Woche feiern könnt. Nun zu deiner Frage: Wenn du Wohngeld bekommst, versuch es mal mit Kindergeldzuschuss, das hilft auch schon. Der Antrag dafür ist nicht ganz so umfangreich wie Harz IV, hat es aber auch in sich, vor allem , wenn du den für 4 Kinder stellen musst. Raus kommt dafür max. 140,00 für jedes Kind, je nachdem, wie das andere Einkommen bei dir gerechnet wird. Bei mir und meinem Mann war es damals so, dass wir 147,00 hätten brauchen müssen um uns zu versorgen. da das Amt aber nur 140,00 max. zahlt sollte ich wegen der Differenz dann Harz beantragen, das hab ich dann nicht gemacht, waren nur 2 Monate. Begründung des Amtes: auch wenn wir ihnen die 140,00 zahlen bleiben sie noch unter der Grenze und müssen deshalb Harz beantragen. Es führte kein Weg rein, ich hätt gern auf die 7,00 verzichtet, Amt ist eben Amt, versuch es einfach. Und die Jobfrage: du willst ja nicht mehr im Rettungsdienst arbeiten, aber mit deinem Fachwissen, wie sieht es als Dispatcher aus?, da brauchst du genau dein Wissen, schnelle Auffassungsgabe, Menschenkenntnis und vieles mehr. Und du hast feste Dienstzeiten, also planbar. Das gleiche gilt natürlich in Aufnahmen der Krankenhäuser/Rehakliniken, nicht direkt was mit Pflege/Rettung, dafür "Büro" und Verantwortung und feste Dienstzeiten ich wünsch dir viel Erfolg und ganz viel Kraft aus der Liebe zu und von deinen Kindern.
Ärgern will dich deine Kleine mit Sicherheit nicht, sie weiß sich aber in ihrem Alter noch nicht anders auszudrücken als mit weinen. Sie hat Trennungsängste und das ist auch gut so. Das zeigt mir, ihr beide habt eine feste Bindung und jemanden den man lieb hat, lässt man so schnell nicht gern los (geht ja Verliebten ganz ähnlich nur die können ihre Gefühle auch verbalisieren). meiner Meinung nach gilt es das Selbstvertrauen deiner Tochter zu stärken und das geht am einfachsten, indem du sie immer und immer wieder in ihrem Tun bestärkst, ihr dabei sagst, dass du sie ganz lieb hast und sie das ganz toll macht, was sie macht. Die Idee einer Anderen Forenmeinung war ja das Belohnungssystem, kann funktionieren, wenn sie schon gut auf Belohnung anspringt, 10 Kleber finde ich allerdings zu lange, das sind 2 Wochen, 4-5 (das entspricht ihrem Alter) sind mMn ausreichend. Und dann versucht mal in der Kita das Abschiedsritual draußen auf den Gang zu machen, also in der Garderobe. Also ausziehen und lange schmusen, drücken, küssen... was ihr wollt und was sie braucht. Und dann lass sie allein zur Tür gehen, selber aufmachen, winken und rein. Das selber tun, ich geh da jetzt rein, ich bin groß... kann Wunder wirken, kann. Muss aber mal zwischen Tür und Angel mit der Erzieherin besprochen werden. Ich wünsch dir viel Erfolg, das mit dem bestrafen war sicherlich(hoffentlich) nur ein Verzweiflungsgedanke, kann ich verstehen. Ich schreib sowohl aus Mama wie auch aus Erziehersicht, ich kenn beide Seiten zur Genüge, diese Szenen haben wir auch ganz oft, und ehrlich, mir blutet/weint das Mutterherz da jedes mal mit und ich muss liebevoll das Kind nehmen und ablenken und denke oft, eigentlich braucht die Mama mal eine Hand zum festhalten. Hab vertrauen in dich und dein Kind.
Guten Morgen,
ich habe gerade mal deine ganzen Fragen gelesen, dich beschäftigt das Thema sehr und das spürt man beim lesen auch. Dir ist deine Tochter sehr wichtig und genau das solltest du heute vor Gericht auch so sagen, wenn nicht heute, wann dann, schließlich soll es ja heute um das Sorgerecht gehen. Ich hoffe du hast mittlerweile auch einen Anwalt, ohne wird es wahrscheinlich eher schwer werden, eine Mutter ist eben eine Mutter. Kannst du all das was du hier geschrieben hast auch beweisen, bis zum Rosenkrieg ist es noch weit. Wenn der neue Partner Zeit hat, also der von dem sie sich bald trennen will, nimm ihn mit. Wenn das alleinige Sorgerecht bei der Mutter liegt, wird es ab heute nach dem Termin um so schwerer da etwas zu ändern. Ich drück dir die Daumen.
Liebe Aiko93,
obwohl ich dich nicht kenne habe ich das Gefühl wir arbeiten in der gleichen Einrichtung. Ich bin PA und kann dir den Tipp geben, mit einer Art Situationsanalyse zu beginnen, vielleicht auch nur für dich zur Orientierung. Wie das geht, weißt du ja aus den vorangestellten Praxisaufträgen. Wissenschaftlich gesehen gibt es viel Literatur zum (erlernen) von Sozialverhalten. Ich mach viel mit Musik und Rollenspielen. "Bitte sehr und danke schön" ist eine CD von Jöcker mit kindgerechten Liedtexten zu Werten, Umgangsformen und Benimmregeln. Und es gibt "Upps, benimm dich" als Buch und Hörbuch. Hier benimmt sich ein kleines Monster (die Metapher ist doch schön) so richtig daneben. Du kannst in deinen Angeboten das Buch erarbeiten, CD anhören, mit den Kindern darüber sprechen und dann aus der Monsterwelt in ihre übertragen. Das ganze wertest du dann in deiner Facharbeit aus, mit oder ohne Erfolg, je nachdem sieht dann der Schluss aus. Spannendes Thema, lässt sich gut ausbauen, die Maximalseitenzahl solltest du schnell erreichen. Viel Freude beim gemeinsamen ausprobieren Werte zu lernen und alles Gute für die Facharbeit
Hallo Babyfink,
ich habe gelesen, dass dein Mann Relipäd ist, unsere Gemeinde sucht dringend einen Gemeindepädagogen, der Kirchenbezirk sogar mehrere, vielleicht lässt sich das eine mit dem anderen ja verbinden, um einen Umzug kommt ihr dann nicht herum, egal wann und wohin er gehen soll, mit den beiden größeren Kindern würde ich auf alle Fälle zuerst darüber reden, das Älteste wird vielleicht durch die geistige Reife schon wissen was Arbeitslosigkeit bedeutet und sicher über einen erneuten Schulwechsel nicht erfreut sein aber die Notwendigkeit einordnen können. Das zweitälteste Kind steht an der Schwelle zur Pubertät (wenn nicht schon drin) und das bringt so einiges im eigenen Gleichgewicht durcheinander, da sind Störfaktoren, so wie sie bei euch anstehen, ein zusätzlicher Reibungspunkt im Familienleben. Redet mit beiden über das generelle Thema, sprecht über eure Sorgen und Ängste, dass macht euch glaubwürdig und echt und zeigt den Kindern, dass auch Erwachsene nicht alles cool finden und eben auch Sorgen und Probleme haben. Ich geh mal davon aus, dass ihr eine große christl. Familie seid, vertraut darauf, dass alles seinen Sinn hat (auch wenn wir in nicht immer verstehen). Ich wünsch euch alles erdenklich Gute und wünsch euch eine gute Lösung für alle.
Kurzer WERT-Satz: "Ich will die Liebe von der ich lebe, liebend an andere weitergeben". oder: "Liebe deinen Nächsten, wie dich selbst". Wenn du diese beiden Sätze verinnerlichst hast, wenn du gut zu dir bist, wenn du das, was du tust mit Liebe tust, dann hast du die halbe Antwort auf deine Frage. Kinder lernen am Vorbild, ahmen nach was die Großen machen, sei erfüllt von und mit Liebe, das kommt von innen, Kinder haben dafür Antennen, dann sind Kinder i.d.R. auch gut untereinander. Und wenn du sozial schwierige Kinder hast ist es um so wichtiger Liebe vor zu leben.
Viel Freude bei der Ausbildung!
Wenn deine Kleine in die Kita/Tagesmutter geht, kann es auch sein, dass sie gerade ein Bilderbuch mit den Kindern öfters ansieht, um die Kinder genau darauf zu sensibilisieren. Es gibt mittlerweile einige gute Kinderbücher die in kindgerechter Art zum Inhalt haben, mit niemand fremden mitzugehen, in kein Auto einzusteigen und laut um Hilfe zu rufen, wenn ihnen jemand etwas antun will. Ebenfalls sagen ich "meinen Kindern" (bin auch Erzieherin) immer wieder, sie sollen laut sagen wenn ihnen Kinder aus der Gruppe weh tun (also im Spiel, wenn sie sich kämpeln, wenn sie an einem Spielzeug gleichzeitig ziehen, wenn sie aneinander herumziehen.....), ich sensibilisiere also täglich im Umgang untereinander die Kinder dahin, dass es Dinge gibt, die nicht ok sind und dass da so laut sagen dürfen, dass es andere hören. Sätze wie: "lass das sein", "hör auf", "das tut mir weh".... werden bei uns so spielerisch eingeübt. Wir haben dadurch sehr gute Erfahrungen gemacht, die Kinder sagen sich untereinander sehr schnell, wenn aus einem einfachen Kräfte messen (spiel) langsam ernst (schmerzen) wird und gehen aufeinander besser ein, sie lerne dabei, dass sie ganz schnell jemanden auch weh tun können, ohne es zu wollen. Vielleicht sprichst du ja mal mit der Erzieherin und fragst sie direkt, dass gibt die Klarheit und du kannst dann im Ausschlussverfahren deine weiteren Schritte planen, es ist natürlich für eine Mutter sehr beängstigend solche Worte vom eigenen Kind zu hören, sei sensibel ihr gegenüber und wachsam allem anderen gegenüber, und rede rede rede mit allen allen im Umkreis deiner Tochter darüber, dass sensibilisiert auch das Umfeld.
Liebe Grüße
Was verstehst du unter einer Kammer?, eine Kita ist doch kein Handwerk.