Eines ist klar: die Mörder und Täter haben Verbrechen begangen...

Sie hätten sie nicht begehen müssen... sie hätten sie auch nicht begehen können. Dann wäre das nicht geschehen.

Wie konnten Menschen so tief hinabsinken?

Warum hat nichts sie daran gehindert?

Das ist doch die grosse Frage, die sich stellt...

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Beides.

So einfach ist das...

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Es gibt in den USA konservative Christen, und irgendwie sind sie viel lauter als in Europa und haben mehr Einfluss auf die Gesellschaft. 

Das merkt man an der Zensur bei Kinofilmen oder dem Schimpfwort-Verbot im Fernsehen oder auch daran, dass Atheisten sich kaum als solche zu outen trauen.

Aber tatsächlich sind sie prozentual auch nicht viel stärker als in Europa...

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Die sind beide etwa gleich alt.

Maya Angelou schreibt aus der Perspektive einer Schwarzen, Harper Lee aus der Perspektiven einer Weissen, die für Bügerrechte der Schwarzen ist...

Also vergleiche mal, was beide schreiben...

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Er hat gut gelogen und geheuchelt. d.h. er hat ständig allen Leuten Versprechen gemacht und gebrochen.

Angefangen bei Wahlversprechen, wo er jeder Gruppe von Unzufriedenen versprach, was sie hören wollte, aber natürlich hatten diese Gruppen verschiedene Interessen, also machte er widersprüchliche Versprechen, die er nicht alle halten konnten.

Weiter in der Aussenpolitik, wo er immer wieder internationale Verträge unterzeichnete und nicht einhielt. Am bekanntesten sind das Münchener Abkommen und der Nichtangriffspakt mit der UdSSR, aber de facto hat die deutsche Regierung ab 1933 bis 1945 von allen Abkommen, die sie unterzeichnet hat, kaum eines wirklich eingehalten. 

Er konnte auch ein Publikum begeistern, indem er ihm sagte, was es hören wollte. Die Leute hatten irgendwie das Gefühl, dass er weiss, was er tut, was allerdings nicht stimmte. 

Das wurde insbesondere im Krieg gegen die UdSSR sehr offensichtlich, und da fanden es ja manche Generäle - nur vom militärtaktischen Standpunkt aus - dann verantwortungsvoller, ihn umzubringen, was ihnen aber nicht gelang...

Grundsätzlich waren die Deutschen, die keiner verfolgten Minderheit angehörten, überwiegend begeistert von den Nazis.

Den Nazis gaben viel Geld für Jugendbewegungen aus und ermöglichten diesen oft nicht gut betuchten Jugendlichen Erlebnisse, die ihre Familien nicht hätten finanzieren können. Das fing schon beim schicken Uniformhemd an, das sich manche anscheinend nicht hätten leisten können und das sie anscheinend von der Bewegung geschenkt bekamen.

Die Nazis machten "Action". Sie organisierten ständig irgend welche spektakulären Grossveranstaltungen, vom Fackelzug über das Turnfest bis zum Parteitag. So ähnlich wie das die Chinesen bei der Olympiade vor ein paar Jahren vorgeführt haben...

Die Nazis hatten eine riesige Film- und Kulturproduktion. Im Durchschnitt ging jeder Deutsche ca. 8 mal pro Jahr ins Kino. Da gab es einen VErein "KdF" (Kraft durch Freude), der Ferien, Kreuzfahrten, Opernabende, Ausstellungen, Jugendherbergen, Ausflüge zu sehr erschwinglichen Preisen organisierte.

In der Nazi-Zeit wurden die bezahlten Ferien eingeführt. 

Die Arbeitslosigkeit wäre ab 1932 sowieso zurück gegangen, aber die Nazis halfen mit Tricks in den Statistiken (Frauen wurden nicht gezählt u.ä.) noch etwas nach, zusätzlich lancierten sie Beschäftigungsprogramme: Landdienst für junge Erwachsene, Infrastrukturprojekte (dafür hatten sie eigentlich kein Geld, sie ritten den Staat fast in die Pleite), Rüstungsindustrie, Wehrdienst (dabei brachen sie den Vertrag von Versailles).

Die Deutschen fanden es auch toll, andere Länder zu überfallen und zu erobern.

Die Deutschen fanden es auch toll, dass ab 1933 die Juden diskriminiert wurden. z.B. wurden die jüdischen Beamten, obwohl unkündbar, aus dem Staatsdienst entlassen, da freuten sich sämtliche Nachfolger. 

Der Deutsche Staat plünderte und beraubte die jüdische Minderheit - davon konnten Projekte finanziert werden, von denen der Rest der Bevölkerung profitierte. Der Deutsche Staat entzog den Juden durch die "Arisierung" ihre Unternehmen, Häuser, Wohnungen. Toll für die, die das alles viel zu billig kauften. 

Der Deutsche Staat verkaufte das Hab und Gut, das den Juden in Deutschland und ganz Europa geraubt wurde, in Auktionen billig an die Bevölkerung weiter... super... Die Deutschen gingen sogar so weit, die Menschen, die sie ermorden wollten, erst zu zwingen sich auszuziehen (draussen, auch im kältesten Winter), um ihre Kleider "wiederzuverwenden". In den Konzentrationslagern türmten sich Kleider, Schuhe, ja sogar Haare und Goldzähne...

Von alledem profitierte die deutsche "Mehrheitsgesellschaft".

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Nur, wenn sie börsenkotiert sind.

Aktiengesellschaften an sich müssen nichts offen legen. Es gibt in der Schweiz auch recht grosse Familienunternehmen, die keine Zahlen veröffentlichen...

http://www.moneyhouse.ch/wirtschaft/top\_firmen/die\_500\_grossten\_familienunternehmen\_der\_schweiz-623575.htm

Hier findest du eine Liste der grössten Familienunternehmen der Schweiz (die keine Zahlen veröffentlichen)...

Dann findest du die Bilanz meist im Jahresbericht, und den findest du meist auf ihrer Website...

Um welche Firma handelt es sich?

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Diese ganze Rassenlehre war pseudowissenschaftlicher Unsinn.

"Arisch" bedeutete vor allem "nicht jüdisch"... da gab es den "kleinen Ariernachweis", mit dem man beweisen musste, dass unter den Grosseltern niemand jüdisch war, und beim "grossen Ariernachweis" musste man nachweisen, dass man bis 1750 keine jüdischen Vorfahren hatte.

Das brauchte man u.a. um bei den Mördertruppen der SS mitmachen zu dürfen...

Insofern spielte die Augenfarbe nur eine untergeordnete Rolle. Was du ja auch gleich siehst, wenn du schaust, wie diese Nazi-Grössen ausgesehen haben: die waren auch nicht alle gross, blond, blauäugig mit markantem Kinn, stramm und durchtrainiert mit Sixpack... Ganz im Gegenteil...


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Faschismus - von fascio (ital für "Bündel, Garbe") beruht auf der Idee, dass das Kollektiv stärker ist als der Einzelne. Daher wird auf die Rechte des Einzelnen (Menschenrechte, etc.) wenig Wert gelegt, sondern er muss sie zugunsten des Kollektivs opfern...

Im Gegensatz zu den Kommunisten glauben die Faschisten aber an Privateigentum.

Die Faschisten waren die Parteien des kleinen Gewerbes: keine Rechte für Arbeitnehmer, Gewerkschaften abschaffen, Nationalismus, ev. auch Expansionspolitik (Kriege), viel Polizei und "Sicherheit", gegen Importe und internationalen Handel, für "Inländer-Vorrang", gegen Ausländer, gegen Minderheiten, gegen Multi-Kulti

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