Hey :) Ich grübel schon seit vielen Tagen. Ich war sehr lange nicht ich selbst, ich wollte nicht mehr rausgehen, weil es mir mental nicht gut ging - ihr müsst wissen die letzen zwei Jahre waren für mich die Hölle ich hatte einen Burnout, ich bin dann zur Therapie gegangen, habe eine Essstörung bekämpft und ich war wegen all dem einfach ausgelaugt.
Jetzt wo ich aber wieder anfange „normal" zu werden merke ich wie nichts mehr so ist wie früher mit meinen Freunden, insgeheim hoffe ich, dass es nicht mit mir persönlich zu tun hat, sondern weil einfach jeder auch erwachsen wird. Ich komme mir einfach so ignoriert vor, weiß auch nicht. Ich stand die ganze Zeit trotzdem in Kontakt mit meinen Freunden, es fand nur leider über 1 Jahr kein Treffen mehr statt. Ich muss sagen, dass einer sich auch total freut mich wieder zu sehen, trotzdem ist alles so komisch beim Schreiben, es wird sich viel weniger bei mir gemeldet, es werden keine emojis mehr benutzt und ich werde sehr oft auf gelesen gelassen, obwohl die Konvo nicht vorbei ist, wäre alles kein Problem wenn ich das nicht so persönlich aufnehmen würde.
In meinem Kopf spielen sich zwei verschiedene Dinge ab:
Option A: Ich denke mir wenn sie mich dafür fallen lassen sind es keine wahren Freunde und ich soll mir keinen Kopf machen und das nicht persönlich nehmen.
Option B: Auch wenn es mir schlecht ging, ich hätte es versuchen sollen rauszugehen und hab mir selbst vielleicht unglücklicherweise alles kaputt gemacht.
Was sagt ihr dazu?