Drohne ist nicht gleich Drohne (oder besser unbemanntes Luftfahrzeug). Die gibt es in jeglicher Bauform und Größe. Ob Multicopter, Fläche, Heli oder sonstiges... von dem her ist die Frage zu ungenau.

Je kleiner desto höher meist auch die möglichen G-Kräfte. Um trotzdem mal einen Vergleichswert einzubringen hier mal ein Viedeo das zeigt was unbemannt mit Verbundwerkstoffen selbst im Hobbybereich möglich ist:

https://www.youtube.com/watch?v=Kcb0VkMSd4M

Werte von weit über 30G sind dabei kein Problem.

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Ein Flugzeug im Überschallbereich bewegt sich genau so schnell wie (oder schneller als) die Schallwellen, die es aussendet. Die Schallwellen können sich deshalb nicht mehr nach vorn von dem Flugzeug wegbewegen und überlagern sich zu Schockwellen.

Diese aufgestauten Wellen hören wir am Boden als Überschallknall. Da Schallwellen nichts anderes als Druckwellen sind, können wir sie nicht nur als Geräusch wahrnehmen sondern wenn sie stark genug sind auch spüren bzw können sie Schäden (wie zerbrochene Fensterscheiben etc) verursachen.

Üblicherweise wird über der BRD nicht überschall geflogen (gibt Ausnahmen) und wenn, dann ist die Flugöhe so gewählt, das am Boden nichts ausser dem Knall spürbar ist.

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Peters ist wohl für Fläche recht gut. Für Heli würd ich eher zu Aviationexam oder CAT raten.

Ansonsten ist Deutsch mittlerweile auch gut möglich beim LBA. Obwohl die englischen Fragen natürlich immer noch ein Stück weit besser sind, da es keine Unstimmigkeiten in der Übersetzung gibt.

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Hi,


den gibt es wie gesagt nicht wirklich. Am nächsten kommen ihm verschiedene ältere Kamov Helikopter (zumindest von Form und Rotorsystem).

Wie z.B. der Ka-26:

https://www.youtube.com/watch?v=YeleR-d6oHM


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Hi,

im Moment fliegen Drohnen (oder UAVs) meines Wissens nach überhaupt nicht im gleichen Luftraum wie die restliche Zivilluftfahrt. Zumindest nicht ohne einen Menschen irgenwo im Loop, der den Verkehr überwacht. Um trotzdem Tesflüge machen zu können werden temporäre Sperrgebiete eingerichtet oder vorhandene militärische genutzt, aus denen der Rest der Luftfahrt ausgeschlossen ist.

Ansonsten gibt es technisch natürlich Möglichkeiten für ein UAV einem anderen Luftfahrzeug auszuweichen (TCAS als Stichwort wurde ja schon erwähnt). Die Probleme mit Drohnenflügen sind aber in erster Linie nicht technisch, sondern rechtlich.

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Als Berufspilot muß man ein gültiges Klasse 1 medical besitzen. Dieses wird in regelmäßigen Abständen (je nach Alter und Einsatz jährlich oder halbjährlich) durch eine medizinische Untersuchung verlängert. Falls man das medical aus irgend welchen Gründen nicht mehr erhält - Augen, Herz Kreislauf etc... - ist man auch nicht mehr Flugtauglich.

Es gibt dann sogennante "loss of licence Versicherungen", die in einem solchen Fall ähnlich einer Berufunfähigkeitsversicherung wirksam werden. Sind allerdings wegen des hohen Risikos sehr teuer. In größeren Firmen hat man außerdem oftmals die Möglichkeit auf anderen Posten in der gleichen Firma weiter zu arbeiten (z.B. Simulator training).

Den Job als Pilot kann man aber in jedem Fall nicht mehr ausüben.

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Wahrscheinlich lohnt es sich kaum wirklich in die Untiefen der Aerodynamik zu steigen, es gibt da so viele Faktoren (wie Randwirbel, Turbulenzen, Rumpfform ... ), dass sich sowas eigentlich nur durch Simulationen genau berechnen lässt. (such mal nach FoilSim von Nasa grc)

Ansonsten ist z.B. eCalc sehr gut um zumindest die Antribskombination zu berechnen.

http://www.ecalc.ch/motorcalc.php

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Einen speziellen Namen gibt es dafür nicht. Man kann das im allgemeinen "Wellenantrieb" nennen. Das ist dann aber nicht Hubschrauberspeziefisch, sondern heißt so bei allem was durch eine Welle angetrieben wird. Dann gibt es allerdings auch wieder Modellhubschrauber, die ihren Heckrotor über einen Zahnriemen antreiben.

Die Verbindung von Hauptgetriebe zu Heckrotor ist üblich und macht auch Sinn; die Version mit einem extra Motor für den Heckrotor wird oft verwendet, wenn der Heckrotor keine verstellbaren Blätter hat, kommt bei echten Helis aber nicht vor.

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Nein das geht natürlich nicht. Der Heli würde sich wahrscheinlich direkt überschlagen, da der Auftrieb an einem Ende fehlt. Außerdem würde er sich aufgrund des Drehmoments in eine Richtung wegdrehen.

Wenn ein Triebwerk ausfällt kann allerdings oftmals weitergeflogen werden(oder zumindest noch ohne Autorotation gelandet werden), da die Rotoren durch eine Welle verbunden sind

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Hallo,

ja ist möglich. Wie gut das funktioniert hängt davon ab was genau ausfällt am Heckrotor. Auf einen Steuerungsausfall/Blockade wird ganz anders reagiert als auf einen Totalausfall.

Idealerweise ist die Vertikale Heckflosse noch vorhanden, dann ist es (unter den richtigen Vorraussetzungen) möglich den Hubschrauber mit genügen Vorwärtsfahrt noch gerade zu halten und in einer Gleitlandung abzusetzen.

Ansonsten muß Autorotiert werden, d.h. ohne Triebwerksleistung landen um das Drehmoment wegzunehmen.

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Hi,

ich weiß nicht ganz was du mit "gegengesteuert" meinst. Einen Heli in dieser Größenordnung kriegst du schon elektrisch.

z.B. hier:

http://www.robbe.de/t-rex-800e-pro-dfc-super-combo-35131.html#a_details

Allerdings ist der Preis ohne Fernsteuerung und Zubehör. Und nit wenig erfahrung wohl eher nicht empfehlenswert.

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Die Nase Kippt beim Beschleunigen relativ stark nach unten;sobald genug Anströmung anliegt -also im Reiseflug- ist die Zelle dann wieder beinahe horizontal (je nach Typ mehr oder weniger).

Liegt daran, dass der horizontale Stabilisator am Heck ein negatives Profil hat welches Abtrieb erzeugt, den Hubschrauber am Heck nach unten zieht und dadurch die Zelle aufrichtet. Die Rotorebene ist dabei aber immer noch nach vorne geneigt.

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Schau dir mal die ARMA Reihe an (1-3). Da gibt es einen leistungsstarken Editor, mit dem man so ziemlich alles bauen kann und viele gratis Flugzeuge und Hubschrauber als Add Ons noch dazu.

Das Flugmodell für Helis ist auch ganz in Ordnung

http://arma3.com/

ARMA 2 gibts für ca 10€ bei steam

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Es ist nicht automatisch eine Frage nur weil ein Fragezeichen dahinter steht. ;)

Aber ich interpretiere hier mal, dass du wissen willst ob der Heli auch mit einem 3s LiPo läuft. Dafür solltest du in die Anleitung schauen. Wenn da nichts weiteres steht, ist es unwahrscheinlich, dass es funktioniert ... zumindest nicht sehr lange.

beste grüße

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Hallo,

was du wahrscheinlich meinst sind Senkrechtstarter wie z.B. die Amerikanische V22 Osprey. Das ist nicht wirklich ein Hubschrauber sondern ein Kipprotor Flugzeug. Der Vorteil dabei ist, das man damit sowohl senkrecht starten/landen, als auch relativ schnell vorwärts fliegn kann; also mehr oder weniger die Vorteile von Hubschrauber und Flächenflugzeug kombiniert.

http://de.wikipedia.org/wiki/Bell-Boeing_V-22

Mal ganz abgesehen davon find ich deine Überschrift "Helikopter mit Rotoren in den Flügeln" auch ziemlich erstaunlich, denn bei Helikoptern sind die Rotoren die Flügel ;)

beste Grüße

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Hi

Wenn es ein Jet war hast du möglicherweise einfach hinten ins Triebwerk geschaut und er hat den Nachbrenner verwendet :).

Die Beleuchtung ist generell die Selbe wie bei zivilen Flugzeugen auch, da sich auch das Militär im zivilien Luftraum bewegt. Das heißt:

Links ein rotes Licht mit 110° Abstrahlwinkel Rechts ein grünes Licht mit 110° Abstahlwinkel Hinten weiß mit 140° Abstrahlwinkel

Dazu kommen noch ein oder mehrere Strobes (Blinklichter) und Beacons die Rötlich-Orange sein können

Beste Grüße

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Hallo,

Es gibt in der Tat wohl eher weinger Vereine, die sich einen Heli leisten. Deshalb hier mal ein paar Richtwerte für Charterpreise von gewerblichen Anbietern:

Kolbenhubschrauber:

r22, G2 usw. 300 - 450€/h

r44, Schweizer 500 - 650€/h

Single Engine Turbinen: AS350 ab 1100€/h

Multi Engine ab ca 1800€/h nach oben ohne Limit.

Dazu muss gesagt werden, dass Turbinenhelis normalerweise nicht einfach so an Privatpersonen verchartert werden, das geht schon allein wegen der Versicherung nicht.

Die Preise in Vereinen können da natürlich ein wenig drunter liegen (vieleicht 100€/h weinger), aber günstig wird es nie.

Beste Grüße

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Servus,

das geht schon relativ schnell, wobei ein voll beladener Kampfhubschrauber wahrscheinlich nicht das allerbeste Beispiel wäre. Bremsen geht übrigens noch ne ganze Ecke schneller als beschleunigen, das Manöver nennt sich dann Quickstop. Ich kann dir keine Werte nennen, da diese Dinge nicht zu den normalen Leistungsdaten eines Helis gehören (das wäre eher Steigrate, Dienstgipfelhöhe, Nutzlast usw.)

Aber wenn du in youtube einfach mal "helicopter drag race" eingibst lassen sich doch einige Videos finden. Vielleich kann man durch den Vergleich mit verschiedenen Autos auch die ungefähren Zeiten/Distanzen schätzen.

Hier nur mal ein Beispiel:

https://www.youtube.com/watch?v=LiuRP_9CJZ4

Beste Grüße

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M.I. Archer, RC-Heli via Rechner (PC) steuern

Hallo alle zusammen :) also kurz eine Schilderung um was es eigentlich geht: Ich habe mir hier in den Ferien endlich mal einen RC-Heli gekauft da dieser zum ersten verdammt Günstig war und zum zweiten eine angeprisene "automatische stabilisierung" besitzt (klang gut, da rc-helis im normalfall verdammt schwer zu steuern sind). Nun habe ich das ding etwas ausprobiert und mache eine bruchlandung nach der anderen (etwa mitlerweile 3h geübt). Es wurde zwar schon etwas besser aber vorallem die richtungssteuerung ist katastrophal. Nun kam mir als IT-Mensch die idee "hey wiso sollte ich eigentlich nicht einfach die befehlsfunktionssignale abfangen und dann via Funksender und Programm vom PC aus kontrollierter senden". Klang soweit ganz gut jedoch spuckf google mir immer aus das ich selbst elektronische kenntnisse benötige und am original kontroller rumbasteln muss und das traue ich mir einfach nicht zu :/.. also nun meine eigentlichen Frage(n): 1. Gibt es sowas wie einen USB-Funksender bei dem ich das Frequenzband auf welchem er senden soll auswählen kann und dann damit signale simulieren kann (habe leider kA wie diese signale aussehn.. ob das gewisse ports sind auf denen kan sendet oder sub-frequenzen)? 2. Gibt es geräte mit denen man Funksignale eines RC-Controllers abfangen kann (so das ich nicht durch reines rumprobieren diese ports oder sub-frequenzen finde)? 3. Diese frage und die nächste haben nicht mehr direkt was mit RC zu tun sondern explizit mit dem Modell: Wie transportiere ich das Modell am besten nach hause? Ich denke den Koffer wird es kaum unbeschadet überstehn, im handgepäck wird doch aber sicherlich gemotzt? 4. Ich habe überall gesucht aber nichts gefunden: weiss jemanden wieviel "zusatzgewicht" der kleine Heli in gramm maximal verträgt um trotzdem fliegen zu können? Ich möchte nochmal anmerken ich habe kein elektronik wissen lediglich programmierkenntnisse (java) jedoch nicht im funkbereich. Das modell ist im titel angegeben.

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Hi,

ganz so einfach wird dein Vorhaben leider nicht sein ... und natürlich wirst du dafür Kenntnisse in Elektronik/Modellbau benötigen. Ganz davon abgesehen weiß ich nicht was du dir davon erhoffst, falls es funktionieren sollte.

Trotzdem:

Zu 1) Zuerstmal müsstest du wissen, welches Frequenzband das ist und wie der Übertragungsstandard dafür aussieht. Für gängige Systeme (DSM2, Frsky) gibt es da sicher Anleitungen im Internet (und auch Sendemodule), aber ein fertiges kaufbares Produkt, das für alle Standards funktioniert is mir nicht bekannt und wäre sicher auch deutlich teurer als der Archer Heli. Ganz davon abgesehen sieht es für mich so aus als ob er überhaupt keine Funkübertragung benutzt sondern IR.

Zu2) Das wäre dann einfach ein passender Empfänger. Wieder gilt: für gängige Systeme sicher (mit einigem Aufwand) an USB machbar. für einen 50 euro infrarot Heli wahrscheinlich eher nicht so einfach/lohnenswert. Wobei ich auch hier den Sinn nicht sehe ;).

Zu3) Gut verpacken dann sollte das schon gehen.

Zu4) Wird nicht allzu viel sein, aber einfach ausprobieren; das gibt dir den genauesten Wert.

Beste Grüße

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Hallo,

es schadet jedenfalls nicht. Die meisten, die sich ernsthaft für die Fliegerei interessieren beschäftigen sich im Vorfeld mit Simulatoren. Das ist ganz normal und ich halte es auch für sinnvoll, genauso wie ich es für sinnvoll halte sich Bücher, Videos und andere Dinge über das Thema zu besorgen.

Es gibt sehr gut simulierte Luftfahrzeuge mit denen man tatsächlich das Cockpitmanagement ganz ordentlich trainieren kann. (Nicht das so etwas nötig wäre: Man bekommt natürlich genügend Trainingszeit/Unterlagen wenn man ein wirkliches Type Rating macht). Rein von den fliegerischen Fähigkeiten wird es wahrscheinlich nur ein sehr kleiner Vorteil sein, der sich auch nach ein bis zwei Flugstunden wieder aufgelöst hat.

Also bringt es was?

Natürlich! Und wenn es nur der Spaß an der Materie ist. Bis zu dem Zeitpunkt an dem man wirklich in einem Cockpit sitzt ist der Simulator immer noch das was dem am nächsten kommt.

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