Perfekt.
Mit zehn sagt man "Du bist doof". Mit fünfzehn wird "doof" vielleicht durch "gehirngewaschen" ersetzt. Tiefgründiger wird es dadurch nicht. Ich bin nicht gehirngewaschen; mein Hirn bleibt schmuddelig, da stecken Jahrzehnte Gilb drin.
Beispiel:
Wenn du Werbung konsumierst, WER genau spricht dann mit Dir?
Der Hersteller des beworbenen Produkts, sollte man vermuten. Aber der ist womöglich ein Kommunikations-Dulli und hat keine Ahnung, wie eine Werbebotschaft zu formulieren ist.
Ist es die Werbetexterin? Nein, würde sie sagen - der Text und auch das Produkt sind mir wumpe, ich werde dafür bezahlt, dass ich meine sprachliche Sensibilität und mein Überzeugungsgeschick für irgendein Produkt verausgabe.
Ist es dann ihre Chefin? Nein, würde die sagen; für die Details einer Auftragsausführung sind in unserer Werbeagentur die Angestellten zuständig. Ich kümmere mich nicht so sehr darum, so lange alles gut läuft.
Ist es das Medium, also vielleicht die Zeitschrift "WUMMBUMM", in der die Werbeanzeige erscheint? Nein, sagt die Redaktion, diese ganze Werbung in unserem Blatt stört mich eigentlich.
Ist es die Werbeabteilung der Zeitschrift ? Nein, sagt die, wir verkaufen Quadratzentimeter pro Euro.
In der Werbung SPRICHT ein Verwertungsverhältnis zu Dir; es ist so zu sagen die gesellschaftliche Macht "Kapital", die da kommuniziert.
Ich ... fürchte, das um sich greifende Narrativ von Putins Verrücktheit ist ganz in seinem Sinne. Diese Drohung qua "Unzurechnungsfähigkeit" soll einschüchtern. Es MUSS die Haltung des A-Bomben-Drohers sein - die Gegenseite soll nachgeben, weil dieser Typ sich selbstmörderisch gebärdet, weil er sich bereit gibt, bei seinem Sturz die ganze Welt mit sich in den Abgrund zu reißen.
"Manchmal dumm" hieße ja, sie wäre ansonsten intelligent. Diesen Luxus leistet die Natur sich nicht. Sie lässt entstehen, was funktioniert und lässt alle Macht der Evolution des Gens - aber wehe den Individuen.
Du hast ihr geschrieben, was du zu sagen hattest, und das mochte sie nicht.
Deine letzte Bemerkung war allerdings unnötig aggressiv gegenüber jemandem, der es eh schon nicht gut geht.
Wenn du aber beobachtet hast, dass eure Freundschaft tatsächlich nur den einen Zweck ihrer Tröstung oder Beruhigung erfüllen soll, hast du im Prinzip richtig gehandelt. Die Folge, dass sie dir nun ihre Freundschaft entzieht, ist dann auch gar nicht unlogisch, und du solltest sie annehmen.
Ja. Es sollte vor allem nicht ... harmlos ausfallen.
Aber allein Hitlers besitzergreifendes Gehabe, sein wuterfüllter Auftritt, sein eckiges Gestikulieren, sein schnarrendes Getöse bieten viele Möglichkeiten des komischen Angriffs.
Der Zeitgenosse Chaplin hat einen solchen beispielhaft vorgeführt, als er die Vermutung äußerte, "dieser Hitler" imitiere doch nur seine (Chaplins) "Tramp"-Figur. Es ist schwierig, DAS einmal gedacht zu haben und danach Hitler zuzusehen, OHNE an Chaplins Bemerkung zu denken.
Nach tausenden Jahren autoritärer Herrschaft und Erziehung ist es Zeit, den Teufelskreis zu durchbrechen.
Das hier ist recht aufschlussreich: https://de.wikipedia.org/wiki/Tischsitten
Du hättest uns ruhig verraten oder verlinken können, dass W. H. Fritz der Autor der Kurzgeschichte mit dem Titel "Augenblicke" ist. Ohne sie zu kennen (wozu du auch nicht beiträgst), ist eine Antwort auf deine Frage aber nicht möglich. So!
Nimm das Wort "Augenblicke" im doppelten Sinn wörtlich. Augenblick zunächst als "Moment", "kurze Zeit", "schnell hintereinander folgende Begebenheiten". Das gibt dir EINEN Schlüssel zur Antwort; denn das schildert die Kurzgeschichte. Den ANDEREN Schlüssel findest du, wenn du den Begriff in seine beiden Bestandteile "Auge" und "blicken" zerlegst. Die Ausgangssituation der Geschichte ist nämlich Elsa, die in den Spiegel blickt ...
https://www.learninginstitute.ch/pdfs/aufnahmepruefung-gymnasium-schaffhausen-2012-deutsch-text.pdf
Viel Glück.
Antifa, das sind zum Beispiel Sophie und Hans Scholl oder Willy Brandt. Da ist nix zu verbieten.
Ja.
"Also ohne diesen Dreckstest?". Es wird nicht auf Dreck getestet, sondern auf eine ansteckende potenziell lebensbedrohliche Infektion.
Wenn Du Dich mit US-Filmen anhand dieser Fragestellung auseinandersetzt, wirst Du selbst in den patriotisch aufgemopsten Krimiserien aber auch Gegenbeispiele finden: Dann ist nämlich z.B. der ehemalige US-Scharfschütze im Irak oder in Afghanistan zum Serienmörder geworden und benimmt sich jetzt - zurück in der Heimat - ... daneben. Das geht natürlich nicht und wird mit Profilertricks, Waffen- und Körpereinsatz geahndet. Auch kenne ich einige Serien, die regelmäßig rechtsextreme Gewalttäter thematisieren.
Dennoch haben auch diese - inhaltlich doch sehr anders ausgerichteten - Filme dieselbe Botschaft, nämlich: "Unrecht wird immer korrigiert." Gleich bleibt in jedem Fall die Feier des Stars-and-Stripes-Patriotismus. Und wisse, dass selbst etwa vordergründig militär- oder CIA-kritische Filmchen für die Dreharbeiten Unterstützung von der CIA oder dem US-Militär bekommen können. Die ideelle Gesamtbotschaft ist "In den USA werden Missstände immer aufgedeckt".
Sonst wären wir ja auch nicht zufrieden. :)
Bekannte Personen sind eigentlich nicht gut zum Persönlich-Treffen. Dafür sind sie ja auch nicht bekannt und kommen dabei dann entsprechend enttäuschend weg.
Beide Wortbestandteile kommen aus dem Französischen. "Elite" kommt von "élire" = auslesen, Rekrutierung von "recrue" = Nachwuchs. Jemand will sich seinen Nachwuchs aussuchen. Da zeigt sich auch schon die Schwäche; denn offenbar geht es jemandem darum, immer wieder dasselbe (Erfolgs-?)Modell wiederholen zu wollen. Das ist in der Natur auf Dauer kontraproduktiv und im sozialen Leben auch. Es ist in jedem Fall überheblich.
Sie dient Leuten, die sich nicht mit der sprachlichen Entwicklung abfinden können. Allerdings sieht man HIER fast ausschließlich solche Verspäteten gendern, mit ihrem verblödeten "Grün*innen" usw. Sie fragen auch ständig danach. Wahrscheinlich fühlen sie sich in ihrer Ewiggestrigkeit bedroht.
Die können sich nicht benehmen.
Es ist gut, dass und wie du dir diese Fragen stellst.
Der Rassismus ist erst dann vorbei, wenn wir z.B. die Hautfarbe als ein Merkmal vergessen lernen, das eine ähnlich untergeordnete Bedeutung hat wie zum Beispiel die Länge der Beine einer Person oder die Form ihrer Ohren. Das SIND Merkmale, aber wir heben sie im Bewusstsein nur wenig hervor.
Ein gutes Beispiel gibt die überwiegende Anzahl von US- und auch vielen britischen Filmen. Wenn da z.B. Menschen unterschiedlicher Hautfarben aufeinandertreffen, scheinen sie den Unterschied überhaupt nicht zu bemerken. Ich weiß (und glaube auch) nicht, ob dieses Verhalten einer US-Realität wirklich entspricht, aber der gezeigte Umgang ist im Grunde vorbildlich.
Sind wir nicht alle in der Minderheit? :)
Deine erste Lösung ist gut, die zweite geht auch. Sie wirkt weniger spektakulär als die erste. Die dritte sagt eigentlich etwas Anderes aus ...
Das ist Dir gut gelungen, sage ich mal vorweg. Dein Deutsch hat einen ganz eigenen Reiz, und meine Verbesserungsvorschläge sind vor diesem Hintergrund zu verstehen. An Deinen Text selber habe ich im Grunde nicht gerührt, nur Umstellungen vorgenommen und Wörter ersetzt. Dies vor allem im Hinblick auf den Gebrauch des Passiv, auf die Satzstellung und manche Singular-Plural-Probleme. Allerdings würde ich Dir paradoxerweise ABRATEN, alle Vorschläge zu übernehmen, weil "Perfektion" Deinem Text gar nicht so gut täte.
"Die beste Sportlerinnen und Sportler der Welt in ein Land zu bringen, hat gute oder eher schlechte Folgen für das Land. Das Thema, welche Vor- und Nachteile die Ausrichtung der olympischen Spiele für ein Land hat, ist ein Thema, das heutzutage in aller Munde ist.
Befürworter argumentieren, "Wer die Olympische Spiele ausrichtet, holt die besten Sportlerinnen und Sportler der Welt ins Land." Laut der Studie einer Londoner Universität, die in zehn ehemaligen Veranstalter-Ländern durchgeführt wurde, hat die Ausrichtung den einheimischen Sportlerinnen und Sportler die Gelegenheit gegeben, sich mit den besten Sportlerinnen und Sportler der Welt auseinanderzusetzen und so eine bereichernde Erfahrung zu gewinnen. Zudem wird der Tourismus in dem Land davon profitieren. Tausende Fans werden sich für etliche Wochen in dem Land aufhalten, und somit werden die Hotels und die Gastronomie auch davon profitieren, zumal die Sehenswürdigkeiten auch von den Gästen der Veranstaltung besichtigt werden, was uns zur einem anderen Aspekt führt, und zwar zu der Frage, ob die Ausrichtung der Olympischen Spiele das Land gut vermarktet. 2008 hatte China als Veranstalter eine Chance, seine wachsende Wirtschaft zu vermarkten.
Auf der anderen Seite meinen viele, dass, wer denkt, dass solche Ausrichtungen dem Land helfen würden, sich auf dem Holzweg befinde. Sie stehen auf dem Standpunkt, dass das Geld für die Ausrichtung lieber in Schul- und Vereinssport investiert werden sollte.
Sie untermauern ihre Meinung mit einer niederländischen Befragung aus dem Jahr 2015, in der der überwiegende Teil der Befragten bekannt hat, dass die Schulen seit längerer Zeit unter erheblichen Problemen leiden, wie z.B dem Mangel an Digitalisierung in vielen Schulen und an Förderung der Schüler aus sozial bedürftigen Familien.
Außerdem werden viele Vereine im Land durch staatliche Hilfe gefördert, um sich über Wasser zu halten. Aus diesem Spektrum wurde als Beispiel genannt: Handball-Vereine in kleinen Dörfern wurden ehrenamtlich finanziert.
Ein anderer Grund dafür ist die Nutzung der leeren Stadien nach dem Ende der Olympischen Spiele - wofür werden sie danach verwendet? Dafür hat die Regierung nur pragmatische Antworten. Umwelt-Aktivisten plädieren seit Jahren für erneuerbare Energiequellen. Das Geld für die Ausrichtung kann man aber für erneuerbare Energieerzeuger investieren. Windkraftanlagen, E-Autos etc. kann man mit dem Geld für die Ausrichtung gut fördern, anstatt große Veranstaltungen zu organisieren.
Alles in allem lässt sich sagen, dass die Ausrichtung der Olympischen Spiele von Nutzen für das Land ist, wenn es keine großen fundmentalen Probleme im Land gibt. Aus meiner persönlichen Sicht finde ich, dass die Ausrichtung der Olympischen Spiele keine florierende Wirtschaft für ein Land schaffen wird, wenn andere Branchen unter Problemen leiden."