Da schliesse ich mich den vorher angegeben Infos an, dazu ist auch ein Grund, dass nicht schnell genug Wohnraum geschaffen wird, vor allem kein erschwinglicher oder sozialer Wohnungsbau, stattdessen duebeln gierige Investoren den Millionenste Luxus Ding da hin, was sich kein Schwein leisten kann. Daher ist erschwinglicher Wohnraum rar und entsprechend teuer. Ich hab fuer meine 2-Zimmer Wohnung mit 52 Quadratmetern monatlich 1350€ kalt gezahlt in nem Vorort von Dublin und das war noch extrem guenstig (Bis April 2024, als ich wieder in die Heimat gezogen bin). Heute wollen manche schon 1200 fuer ein WG Zimmer haben und fuer ne 2-Zimmer Wohnung zahlt man oft 1600/1700/1800 kalt, manchmal auch mehr.

...zur Antwort
Meinung des Tages: Happy Halloween – feiert Ihr das Gruselfest?

Süßes sonst gibt’s Saures! Das – in abgewandelten Variatonen - werden heute bestimmt einige Menschen hören, wenn es nach Einbruch der Dunkelheit an ihren Türen klingelt und verkleidete Kinder vor der Tür stehen. Erwachsene treffen sich derweil zu Grusel-Partys. Halloween wurde in den letzten Jahrzehnten zusehends beliebter – nicht unbedingt zur Freude von allen.

Der Ursprung von Halloween

Halloween hat seinen eigentlichen Ursprung schon in der vorchristlichen Zeit in Irland. Die Kelten begingen das Fest „Samhain“, welches als eines ihrer wichtigsten Feste galt. Gefeiert wurden dabei die eingebrachte Ernte, aber auch der Start der neuen Jahreszeit und der Beginn eines neuen Kalenderjahres. Fest verwurzelt war der Glaube, dass man an diesem Tag Kontakte zum Totenreich herstellen kann.

Kostüme zur Abschreckung

An dem besagten Fest „Samhain“ machten sich der Mythologie zufolge die Toten auf die Suche nach den Lebenden, welche im nächsten Jahr sterben sollten. Um die bösen Geister abzuschrecken, verkleideten sich die Menschen dann mit gruseligen Kostümen, um selbst durch die Straßen zu spuken und den Geistern somit zu entgehen. Auch sollten große Feuer böse Geister fernhalten. Die kleinen Gaben vor den Häusern (die „treats“) waren dazu da, die Geister zu besänftigen, sodass sie zufrieden abkehrten und keine Untaten begingen.

Samhain und Reformationstag

„Halloween“ leitet sich von „All Hallows Eventing“ ab, welcher der Tag vor Allerheiligen ist. Das Wort Halloween entstand damit durch die Christianisierung, denn die Kirche bezeichnete das heidnische Fest als „All Hallows Eve“. Evangeliken erinnern am 31. Oktober daran, dass Martin Luther 1517 die 95 Thesen zur Kirchenreform in Wittenberg veröffentlicht hat. Deshalb ist in norddeutschen Bundesländern auch der Reformationstag ein Feiertag – anders als in süddeutschen Bundesländern, hier ist Allerheiligen der Feiertag.

Halloween als (kommerzieller) Anlass zum Feiern

Ein wirkliches Party-Event war Halloween früher also augenscheinlich nicht. Irische Einwanderer brachten den Brauch dann aber im 19. Jahrhundert in die USA – und dort wird Halloween schon lange richtig zelebriert, ähnlich wie hierzulande Karneval. Die amerikanisierte und lustige Variante des Geisterfests hat dann im Laufe der Zeit auch Deutschland erobert.

Auch der Handel feiert das Fest – denn der kommerzielle Wert von Halloween ist unverkennbar. Massenweise Grusel-Utensilien von Masken zu Kostümen über Gummi-Spinnen und Dekoartikel werden den Händlern quasi im Eiltempo abgekauft. Auch der Kürbis – egal ob echt, aus Kunststoff oder als lustige Aufdruck-Version ist ein Verkaufsschlager.

Kirchen nicht begeistert

Dass die Kirchen nicht immer begeistert auf der kommerzialisierte Gruselfest reagierten, dürfte nahe liegen. Die evangelische Kirche befürchtet€ eine Verwässerung des Reformationstages, die katholische Kirche wiederum kritisiert die Nähe zu Allerheiligen.

Unsere Fragen an Euch:

  • Verkleidet Ihr Euch zu Halloween und falls ja, als was?
  • Habt Ihr als Kinder auch schon „trick or treat“ gespielt an diesem Tag?
  • Versteht Ihr den Hype und wie bewertet Ihr die stattfindende Kommerzialisierung des Tages?
  • Wie beurteilt Ihr die Kritik der Kirchen zum Gruselfest?

Wir freuen uns auf Eure Antworten und wünschen Euch je nach Bundesland heute oder morgen einen schönen Feiertag!

Viele Grüße
Euer gutefrage Team 

...zum Beitrag

Als ich noch in Irland gewohnt habe, war das ein normaler Anblick, dass die Kids raus gehen und von Haus zu Haus ziehen. Oder auch, dass in Pubs Halloween Parties stattfinden, wo sich Leute verkleiden. Aber hier in D mache ich das eigentlich nicht und es gibt in meinem Dorf auch nur wenige Kinder die rumgehen und klingeln

...zur Antwort

The Sorting Office (ist wohl Name der Firma oder des Bueros)

Ropemaker Place (Strassenname, scheint keine Hausnummer zu geben)

Dublin 2 (Dublin 2 ist die suedliche Inenstadt von Dublin)

D02HD23 (ist die Postleitzahl)

Ireland

Also in Sachen Adresse ist das vom Irischen Gesichtspunkt aus schon ausreichend und komplett

...zur Antwort

Ich empfehle einen Abstecher nach Howth, eine Halbinsel an der Kueste. Ist etwa 30 min vom Stadtzentrum aus mit der Dart zu erreichen (entweder von Connolly Station oder Tara Station aus) oder mit dem Bus (ich gkaube H3 Bus). Am besten nicht bei MIstwetter, weil es dann zu matschig wird auf den Wegen und nicht bei zu stuermischen Wetter. Feste Schuhe anziehen und dann ab auf den Cliffwalk. Von der Dart Station aus entweder laufen (zieht sich aber ganz schoen und hinten ist eine ziemlich steile Strasse zu bewaeltigen, oder Du faehrst von Howth Station mitm Bus aus hoch zu Howth Summit, gehst dann neben dem Summit Inn die Strasse hoch bis zum Parkplatz und nimmst so die Abkuerzung direkt auf den Cliffwalk. Oder wenn Du von der Stadt aus per Bus faehrst, dann steigst Du direkt am Summit aus und nimmst die Abkuerzung.

Ebenfalls zu empfehlen ist eine Bootstour rund um Ireland's Eye oder eine Cliff Boat Tour vom West Pier in Howth aus. Kostet 15 Euro p.P.

Danach kannst Du Dir bei Beshoff's oder Burdock's am Hafen schoen Fish & Chips goennen.

KIlmainham Jail empfehle ich auch sehr, wenn Du an Geschichte interessiert bist.

Malahide Castle ist auch sehr sehenswert.

Ein Trip mit der Dart von der Stadt aus nach, Killiney, Bray oder Greystones. Die Dart faehrt an manchen Streckenabschnitten direkt ueberm Meer entlang.

Fuer Essen und ein Pint in der Stadt empfehle ich O'Neills in der Suffolk Street. Gemuetlicher Pub und das Carvery Menu ist auch gut. (Vergesst Temple Bar, das ist viel zu unauthentisch und die wahre Touri Abzocke! Zum durchgehen und knippsen ok, aber die Pubs wuerde ich links liegen lassen!)

Iveagh Gardens ist auch sehr schoen - nur fuenf MInuten von Stephen's Green entfernt, dafuer aber wesentlich weniger ueberlaufen.

Bei schlechtem Wetter in die National Gallery - Viele der Museen (alle die nicht von OPW betrieben werden) haben kostenfreien Eintritt.

Phoenix Park. Oftmals sieht man auch Wild grasen.

Falls Du Straende magst, dann kannst Du mit dem H2 oder 142 Bus nach Portmarnock fahren oder mit dem Commuter Train nach Donabate. Oder mit dem 33er Bus nach Rush. Oder mit der Dart nach Killiney runter (vom Strand aus kannste z.B auch die Haeuser von Bono von U2 oder das Schloss von Enya sehen.

Quelle: Hab 18 Jahre in Dublin gelebt und auch mal als Tourguide gearbeitet.

...zur Antwort

Naja, Schulenglisch ist mitunter auch nicht so der Knaller und man lernt sehr Basic Zeugs, kann sich ueber bestimmte Themen unterhalten, aber so vollumfaengliches Wissen lehrt Schulenglisch nicht, das war bei mir damals auch so. Aber mit einer begrenzen Anzahl an Englisch Stunden pro Woche, kann man halt auch nur eine bestimmte Menge an Stoff durch nehmen. So richtig lernen tut man es dann im taeglichen Umgang, wenn man zum Beispiel einen Austausch oder ein laengerer Aufenthalt in einem englischsprachiges Land macht. Weil Du dann jeden Tag intensiv die Sprache sprichst, bzw. sprechen musst, dann geht es etwas schneller voran. Sehr zu empfehlen uebrigens, auch vom kulturellen Gesichtspunkt aus und um andere Laender kennen zu lernen. Hab selbst 18 Jahre im Ausland gelebt (Irland) und da hab ich so viel mehr gelernt, als jede Schule jemals leren koennte. :-)

...zur Antwort

In dem Kontext von Männer Abteilung könnte man rein theoretisch auch ein Apostroph machen, wie in Men's,. Die Abteilung des Mannes sozusagen. Das ist korrekt so. Hat nichts mit dem Plural zu tun, das ist weiterhin Men. :-)

...zur Antwort

Habe 18 Jahre in Irland gelebt und habe so jeden Tag Englisch gesprochen, aber auch heute in meinem Beruf als Fremdsprachensekretärin kam mir mein Englisch sehr zugute. Gucke auch weiterhin Dokus und Filme auf Englisch (ist ja meist eh O-Ton) Habe aber auch Freunde im Ausland, mit denen ich regelmässig auf Englisch spreche und lerne Ungarisch von Englisch aus, sodass ich auch immer dran bleibe.

...zur Antwort

Linseneintopf

Zuerst Linsen ueber Nacht in einer Schuessel mit Wasser einweichen lassen, dann alles in einen Topf giessen, ein paar Gemuesebruehwuerfel dabei (je nach Geschmack) und das ganze kochen lassen. Speck klein Schneiden oder fertige Speckstuecke aus der Packung dazu und mitkocken. Wenn die Linsen halbwegs weich sind, eine Karotte (je nach Grösse auch mehr) schälen und würfeln und dann Kartoffeln schälen und klein würfeln und mitkochen, bis sie durch sind.

...zur Antwort
Kenn ich nix

Ich hab noch nicht wirklich kontemporäre russische Musik gehört Höchstens, vielleicht mal nen russischen Chor oder die typische Instrumentalmusik im Hintergrund einer Doku. Oh, und Tschaikowski natürlich. Der hat schon tolle Musik komponiert, vor allem Schwanensee liebe ich und auch das Ballett dazu. Wunderbar!

...zur Antwort

Nö, wenn es einem gefällt. Seitdem ich Ungarisch lerne, höre ich auch Ungarische Popmusik ab und zu oder gucke Filme auf Ungarisch oder ne Ungarische Seifenoper. Was auch immer beim Verständnis der Sprache hilft...

...zur Antwort
3-5

Deutsch als Muttersprachler

Englisch C2 Level

und lerne seit 11 Jahren Ungarisch (A2 Level aktuell).

Hab früher mal zwei Spanischkurse an der VHS gemacht, aberd as meiste wieder vergessen. Ansonsten hier und da mal einige Brocken von verschienenen Sprachen, aber nirgends genug, um ne richtige Konversation zu halten.

...zur Antwort

Huhu,

da ist ja noch jemand gleichgesinntes :-)

Ich lerne seit 11 Jahren Ungarisch (von Englisch aus, da ich in den letzten 11 Jahren in Irland gelebt habe und dort auch Unterricht in Ungarisch hatte und noch habe). Oftmals erkenne ich Situationen, wo man vom Englischen gut herleiten kann, dann wiederrum vom Deutschen. In Sachen Grammatik war ich selbst im Deutschen nie gut, die ganzen Ausdrücke sagen mir oftmals weder im Englischen, noch im Deutschen was, sodass ich keines von beiden als Ausgangspunkt einfacher sehe, allerdings ist das meine persönliche Erfahrung zum Lernen bei mir selbst. Ich bin eher praktisch veranlagt, als ein Theoretiker :-)

Kannst Du das Duolingo umstellen zu Deutsch-Ungarisch? Dann könntest Du testen, was Dir besser liegt.

Aber egal, ob Englisch oder Deutsch, es ist generell nicht so ganz einfach, den Bogen raus zu bekommen beim Ungarischen, bestimmte und unbestimmte Artikel, Endungen, Zeitformen mit unregelmässigen Fällen. Manchmal raucht mir auch der Kopf dabei. Aber es ist eine schöne Sprache, auch weil es halt nicht jeder spricht. Und wenn man mal in Ungarn ist und die Reaktionen darauf bekommt, wenn man als Ausländer mit Ungarn auf deren Sprache spricht - das ist echt unbezahlbar! :-)

Na dann, sok sikkert és szép estét kívánok neked!

...zur Antwort
Wird es bald eine Massenauswanderung von Deutschland in die USA geben?

Es fühlt sich an, als ob in Deutschland alles den Bach runtergeht. Politische Entscheidungen wirken immer mehr wie ein Chaos, und während man versucht, die AfD auszuschließen, scheint man selbst alles zu zerstören. Das sorgt für immer mehr Unzufriedenheit und Wut im Volk. Laut Studien und Umfragen denken immer mehr Deutsche ernsthaft darüber nach, in die USA auszuwandern. Wird es also bald eine Massenauswanderung geben? Wird Deutschland irgendwann nur noch halb so bevölkert sein wie jetzt? Und was wird der Staat tun, wenn das passiert? Steuereinnahmen werden sinken, und mit der Auswanderung werden auch viele Unternehmen Deutschland verlassen.

Die Menschen sehnen sich nach der Freiheit, die man in den USA spürt. In den USA muss man sich keine Sorgen um die Zukunft machen. Es gibt ein starkes Gefühl von Stolz auf das Land und jede Menge Möglichkeiten, für sich selbst vorzusorgen. Man kann in den S&P 500 investieren und weiß, dass man im Rentenalter finanziell abgesichert ist – der S&P 500 steigt immer. In den USA fühlt sich alles größer an. Man kann im Winter nach Florida fahren und die Sonne genießen, während es hier in Deutschland grau und kalt ist. In den USA ist alles möglich. Sie nehmen Deutsche auf, weil unsere Arbeitsmoral und Qualitäten das Land noch besser machen können.

Es gibt sogar Gerüchte, dass die USA einen speziellen Einwanderungsplan nur für Deutsche vorbereiten. Innerhalb von drei Jahren soll es möglich sein, die US-Staatsbürgerschaft zu bekommen. Wenn das wahr ist, wie viele werden diesen Schritt wagen? Wirst du auch in die USA auswandern oder vielleicht in ein anderes Land? Ich für meinen Teil bin fest entschlossen, in die USA zu gehen. Ich werde meinen Ford Mustang kaufen, zur Arbeit fahren und abends vor meiner Villa mit einem Bier in der Hand entspannen. Ich werde das Leben genießen und mir selbst sagen, wie dankbar ich bin, in einem Land zu leben, das mir so viele Chancen bietet.

Im Winter will ich mich bei den Weihnachtsliedern, die durch die Straßen klingen, einfach nur gut fühlen. Weihnachten in den USA ist etwas ganz Besonderes, und ich kann es kaum erwarten, es zu erleben. ❤️

...zum Beitrag

Wie oben schon einige beschrieben haben, wird immer suggeriert, dass die USA ein reiches und starkes Land sind, mit Wohlstand und Gerechtigkeit für alle. Nur könnte die Wahrheit nicht weiter davon entfernt sein. Es gibt genug Leute, die keine Krankenversicherung haben und im Krankheitsfall bankrott werden, Leute, die sich den teuren Wohnraum in den Städten nicht leisten können oder mehrere Jobs arbeiten, um sich über Wasser zu halten. Es gibt weniger Urlaub, die Arbeitnehmer haben oftmals auch nicht so viele Rechte in ihren Verträgen und werden ausgenutzt. Wenn man nicht so spurt, ist man den Job auch schnell wieder los. Es gibt kaum Krankheitstage, die man nehmen kann, wenn es einem nicht gut geht, Mutterschutz ist auch wesentlich kürzer (wenn man sich Kinder überhaupt leisten kann - Kosten einer Geburt, für's College sparen etc. Viele Studenten nehmen Kredite auf, um ihr College machen zu können!) Das soziale Auffangnetz ist auch nicht wie hier gegeben. Zu glauben, dass dort alles rosig sei, ist schon etwas durch die rosarote Brille gesehen.

...zur Antwort