hellomynameis hat eigentlich schon alles gesagt. mir geht es genauso. ich habe abitur gemacht, möchte aber zur BF. Deshalb studiere ich zur Zeit Sicherheitstechnik. Mit dem Abschluss dieses Studiums besitzt du die Qualifikation die von der BF gefordert wird (Bachelor --> gehobener Dienst, Master --> höherer Dienst).

Ich kann dir die Seite www.rettungsstudium.de sehr empfehlen. Dort sind viele Studiengägen für diesen Bereich aufgelistet. Auch ich habe meinen Studiengang darüber gefunden.

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Wenn du zur Berufsfeuerwehr willst brauchst du eine dafür geeignete Ausbildung oder ein entsprechendes Studium. Danach bewerben, genommen werden, Eignungstest bestehen, herzlichen Glückwunsch. Wenn du zur freiwilligen Feuerwehr möchtest, informiere dich, wann in der Wehr, die für deinen Wohnort zuständig ist die Übungen stattfinden und schau bei einer dieser Übungen vorbei. Dort unterhälst du dich mit dem Wehrführer und wirst einiges mehr erfahren. Im Regelfall ist es so, dass man ab 16 in die Feuerwehr eintreten kann, eine ärztliche Untersuchung über sich ergehen lassen muss (i.d.R. kein Problem wenn man keine schwere Krankheit hat) und dann mit dem Grundlehrgang beginnt. Dieser ist je nach Bundesland verschieden. Danach kannst du verschiedene weitere technische und Führungslehrgänge absolvieren. Einsätze darfst du aber erst ab 18 mitfahren, da du vorher nicht versichert bist. Dir hier jetzt eine Auskunft zu geben, wie das bei dir genau aussieht ist sehr schwierig, da wir leider föderalistisch organisiert sind...

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Vielleicht solltest du dir nicht darüber Gedanken machen, was du deinem potenziellen zukünftigem Arbeitgeber auf bestimmte Frage antwortest. Vielleicht solltest du mal überlegen wie und was du im Internet postest...Mit Nickname "ganove" und Hanfblatt als Avatar macht es sicher einen super Eindruck, wenn hier mal jmd. von der besagten BF vorbeischaut, wie du dich auf ein Bewerbungsgespräch vorbereitest. Sicherlich kannst du dir Denkanstöße von Anderen holen, aber über das Internet ist das unangebracht, da es JEDER lesen kann. Also Lesen --> Denken --> Posten

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Um im "normalen" Einsatzdienst bei der BF zu arbeiten, benötigst du eine technische Ausbildung (Mechaniker, Schlosser, Elektriker, etc.). Wenn du allerdings die Möglichkeit hast zu studieren, kann ich dir das nur empfehlen, da du mit dem Studium direkt in den gehobenen (Bachelor-Abschluss) bzw. den höheren (Master-Abschluss) einsteigen kannst. Die Grundausbildung musst du nach deinem Studium selbstverständlich auch machen. Empfehlenswert is hier die Seite www.rettungsstudium.de. Hier werden eine Vielzahl von speziellen Studiengängen für Feuerwehr und Rettungsdienst vorgestellt. Du kannst aber natürlich auch klassisch Maschinenbau, Bauingenieurwesen etc. studieren, je nachdem, was dich am meisten interessiert.

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Moment, eine Mitgliedschaft bei der Jugendfeuerwehr macht keinen Schulabschluss überflüssig! Bei der Berufsfeuerwehr gibt es quasi 3 Stufen: mittlerer Dienst, gehibener Dienst und höherer Dienst. Um direkt in den gehobenen oder höheren Dienst einzusteigen brauchst du ein Abitur und ein Studium, dass für die BF geeignet ist (Rettungsingenieur, Sicherheitstechnik, Maschinenbau, etc.). Du kannst aber auch bei besonderen Fähigkeiten vom mittleren in den gehobenen Dienst aufsteigen usw. Für den mittleren Dienst benötigst du eine für den Feuerwehrdienst sinnvollen Berufsausbildung. Z.B. Schlosser, Lackierer, Schreiner u.v.m. Um eine solche Ausbildung zu machen ist ein (guter) Hauptschulabschluss und eigenes Engagement wichtig. Die Mitliedschaft in einer JF oder FF ist bei der BF zwar gerne gesehen, hat aber meines Wissens keinen Einfluss auf die Einstellung. Du zeigst damit einzig dein Interesse an der Feuerwehr. Dienstgrade gibt es bei der Berufsfeuerwehr selbstverständlich auch. Diese sind aber nicht mit denen bei der FF zu vergleichen. Normalerweise fängst du bei der BF als Brandmeister zur Anstellung an. Sprich der unterste Dienstgrad ist der Brandmeister. Vorraussetzungen sind neben der Ausbildung vor allem Interesse am Beruf des Feuerwehrmannes und Zuverlässigkeit sowie körperliche und geistige Gesundheit. Über das Gehalt lässt sich streiten. Es wird dir keiner sagen können, was du jetzt genau verdienst, da dies von vielen Faktoren abhängt. Ich selbst mache mir darüber keine Gedanken. Ich möchte auch zur BF gehen und studiere dafür gerade. Meine Entscheidung, Feuerwehrmann zu werden, habe ich jedoch nicht auf Grund des Gehaltes gefällt, sondern weil mir der Beruf Spaß macht. Ich denke das ist das wichtigste bei der Berufswahl. Ich gehe nicht arbeiten um Geld zu verdienen, sondern weil mir meine Arbeit Spaß macht. Um zu testen, ob die BF das richtige für dich ist, mach dort doch mal ein Praktikum. Das sollte in München bestimmt möglich sein. Ich selbst habe auch ein Praktikum bei einer BF absolviert und dadurch meinen Berufswunsch bestätigt. Ausprobiern!

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Wie schon von Meandor gesagt: Atemschutzlehrgang und -einsatz mit Piercing: NEIN! Auch mit abgeklebten Piercings nicht. Beim Innenangriff herrschen sehr hohe Lufttemperaturen, die auch das Metall deiner Piercings aufheizen. Und das wird schmerzahft. Deshalb vor dem Atemschutzeinsatz: alle Ketten, Uhren, Ohrringe und Piercings vom Körper entfernen. Für das Abkleben fragst du am Besten in einem Thema nach, was sich mit Piercings beschäftigt. Dort können dir sicherlich mehr Leute weiterhelfen als hier im Thema Feuerwehr. Allerdings ist mir das auch neu, dass man sowas beim Grundlehrgang abkleben muss. Ich kenne mich mit Piercings nicht aus und kann mir somit unter deiner Beschreibung nicht wirklich viel vorstellen, aber meines Erachtens sollte so etwas kein Hindernis im GL sein.

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Bevor hier noch wer anfängt mit "Sonderrechte können nur von Eisatzfahrzeugen in Anspruch genommen werden", lest bitte den Beitrag von Reiswaffel87. Das ist die einzig richtige Antwort auf diese Frage. Sonderrechte dürfen nicht mit Sondersignalen verwechselt werden. Sondersignale sind blaues Blinklicht und Martinshorn. Diese verschaffen dem Einsatzfahrzeug ein Wegerecht, heißt Vorfahrt vor anderen Verkehrsteilnehmern. Allerdings nur, wenn beide gleichzitig eingeschaltet sind. Blaues Blinklicht alleine dient lediglich dem Absichern der Einsatzstelle oder als Zugehörigkeitszeichen zu einer Kolonne. Allerdings sollte ich einem Einsatzfahrzeug, dass sich mir nur mit Blaulicht schnell nähert trotzdem Platz machen, auch wenn ich weiß, dass ich dazu rein rechtmäßig nicht verpflichtet bin. Im LBKG RP ist jedoch verankert, dass in Einsatzsituationen von Angehörigen der Hilfsorganisationen (z.B. Feuerwehr) von §35 der STVO (s. Beitrag von Reiswaffel87) abgewichen werden darf, sprich man darf mit dem Privat-PKW Sonderrechte in Anspruch nehmen, solange man sich und andere nicht gefährdet (ich schätze, in den anderen Bundesländern ist es genauso). Zu diesen Sonderrechten zählen: Parken im Parkverbot, Halten im Halteverbot, Befahren einer Einbahnstraße in entgegengesetzter Richtung, Überschreiten der zulässigen Höchstgeschwindigkeit, Überfahren roter Lichtsignale (Ampeln). Wichtig ist, dass man dabei immer die Verhältnismäßigkeit der Mittel betrachtet. D.h. für eine Katze auf dem Baum jage ich nicht mit 80 Sachen durch die Stadt. Diese oben aufgezählten Ordnungswidrigkeiten bleiben immernoch als solche zu verstehen. Sie werden allerdings nicht geahndet, wenn man beweisen kann, dass man auf der Fahrt zum Gerätehaus Sonderrechte in Anspruch genommen hat. Allerdings ist hier auch irgendwo ein Limit. Es ist nicht gerechtfertigt, mit 130 durch die Stadt zu blasen. Die Warnblinkanlage dient der Warnung anderer Verkehrsteilnehmer vor Pannenfahrzeugen oder sonstigen Hindernissen. Gerne falsch gemacht: Die Warnblinkanlage darf auch nicht mal eben zum Entladen eingeschaltet werden. Dass man Sonderrechte in Anpruch nimmt kann man den anderen Verkehrsteilnehmern nicht wie Wegerechte durch optische oder akustische Signale anzeigen. Deshalb: Noch umsichtiger Fahren als sonst!! Wie es in deinem Fall jetzt aussieht kann ich dir jedoch nicht sagen. Wenn dein Stiefvater auch in der Feuerwehr ist und somit selbst zum Einsatz fährt, kann er Sonderrechte in Anpruch nehmen. Ist er selbst allerdings kein Mitglied der Feuerwehr, kann die Rechtsfrage hier schwierig sein. Ich denke, er kann dann keine Sonderrechte in Anpruch nehmen, da dies nur von Feuerwehrangehörigen getan werden darf. Er ist dann jedoch nur der Fahrer und der haftet. Deswegen warte damit, bis du 18 bist und selbst fährst. Dann bist du auf der sicheren Seite.

An alle anderen: Wenn ihr nicht genau darüber Bescheid wisst, lasst das Antworten hier doch einfach bleiben. Diese zahlreichen falschen Antworten nutzen hier keinem etwas.

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Wichtig ist, dass du bei einem Brand die Nerven behälst und weißt wo du bist. Welches Zimmer in der Wohnung? In der Küche hast du es oft mit brennendem Fett/Öl zu tun. Wo wird dieses verwendet? Üblicherweise in Friteuse und Pfannen. --> Brandklasse F Im Wohnzimmer stehen üblicherweise Couch, Tisch, Teppich etc. --> Brandklasse A Das ganze kannst du für das komplette Haus durchgehen. Wenn an der Tankstelle der Boden brennt, werden das wohl kaum die Betonplatten sein. Ergo brennt hier eine Flüssigkeit --> Brandklasse B Brennendes Gas erkennst du auch sehr leicht, da zum einen eine Gasleitung vorhanden sein muss, aus der das Gas mit Druck ausströmt. Hast du loses Gas im Raum, und "zündest es an" gibt es eine Explosion --> auch ein Brand, allerdings ein rasanter Abbrand. Brennt Gas, dass aus einer Gasleitung ausströmt, am besten brennen lassen und Folgebrände bekämpfen, also Brände, die durch die Gasflamme verursacht werden. Die Gasleitung sofort abschiebern lassen und dem Feuer damit einfach den Nährstoff nehmen. --> Brandklasse C Wenn du also geistesgegenwärtig bleibst und deinen Kopf einschaltest, ist es kein Hexenwerk, zu erkennen was da brennt. Für Spezialfälle, wie z.B ein brennender LKW, der vorne und hinten eine orangene Warntafel trägt immer sachkundige Personen zu Rate ziehen, das zu erklären würde hier den Rahmen sprengen.

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Sicherlich kannst du dir durch ein Geräusch anzeigen lassen, dass die CO-Konzentration im Raum erhöht ist. Dazu gibt es CO-Melder, sieht ähnlich aus wie ein Rauchmelder, kostet aber wesentlich mehr. Du selbst kannst eine erhöhte CO-Konzentration zwar auch feststellen, aber dann ist es schon zu spät. CO ist geruchs-, geschmacks- und farblos. Du merkst es also erst, wenn dir schwindelig wird, du dich hinsetzen musst, schneller atmest und die Orientierung verlierst. Sobald du dich bewegst, versuchst du mehr Sauerstoff einzuatmen, atmest aber noch mehr CO ein, wodurch du ohnmächtig wirst. Die Blutkörperchen, die in deinem Blutkreislauf für den Sauerstofftransport verantwortlich sind, sind jetzt mit CO-Teilchen besetzt, sodass du auch bei Sauerstoffzufuhr "keine Luft mehr bekommst". Bei einem Brand hast du oftmals einen sehr viel schnelleren Anstieg der Konzentration an CO im Raum, als beispielsweise bei einem undichten Gasflaschenverschluss.

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Ich finde die Idee mit dem Feuerwehrmann aus dem vorbeugenden Brandschutz ziemlich gut. Frag am besten über die Schule bei der zuständigen Kreis- oder Stadtverwaltung an, die können dir da bestimmt jmdn vermitteln. Einen Aufzug solltest du im Brandfall auf keinen Fall benutzen. Ob da jetzt in einem normalen Klassenzimmer ein Papierkorb brennt, oder der komplette Chemietrakt. Es klebt nicht umsonst an jedem Fahrstuhl ein Schild mit "Im Brandfall nicht benutzen!" --> siehe Kamineffekt, Stauwärme etc. Allerdings werdet ihr in euer Schule sicherlich verschiedene Brandabschnitte in jedem Stockwerk haben, zu erkennen an oftmals farbig lackierten Stahltüren. Dahin sollte sich der Rollstuhlfahrer mit mindestens 2 anderen begeben, die ihn dann ins Freie tragen können. Wichtig ist der Zeitgewinn, den du erreichst, wenn du dich in einen anderen Brandabschnitt begibst. Durch die Brandschutztür, durch die du dich begibst, und dir du nach dem durchqueren natürlich auch wieder schließen solltest, bist du zunächst vor Rauch und Flammenausbreitung geschützt. Über das Warten auf die Feuerwehr lässt sich streiten. Bei mir, in ländlicher Gegend, kann es Dauern bis eine Drehleiter vor Ort ist. Die Verbandsgemeinde, in der die Schule steht verfügt über keine Drehleiter, sodass dieses Fahrzeug ca. 12km Anfahrt zur Einsatzstelle hat. In der Großstadt siehst das schon wieder anders aus. Da kann es sein, dass die Schule direkt neben der Feuerwache ist, und somit innerhalb von ca. 1min nach Alarmeingang von der Feuerwehr erreicht werden kann. Hier bietet es sich dann sicherlich an, den Ausstieg über die Drehleiter zu wählen, anstatt wertvolle Zeit mit dem Runtertragen auf der Treppe zu verbringen und damit vielleicht noch anderen Mitschülern die Treppe zu versperren. Also immer die eigene Situation bedenken. Dabei hilft dir: dein freundlicher Beamter vom vorbeugenden Brandschutz.

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Natürlich darfst du das Fenster in einem solchen Fall, ich nenne es jetzt mal "als Rettungsweg nutzen", wenn kein anderer Rettungsweg bleibt. Also wenn die Tür durch Flammen oder Rauch unerrichbar ist. Bleibst du in dem Zimmer, bist du nach 3 Atemzügen unfähig, dich überhaupt noch zu bewegen. Deshalb, egal wie, Fenster auf, frische Luft von draußen atmen und bemerkbar machen. Ich persönlich würde bei zu größer Bedrohung durch Rauch und Flammen (du wirst die Hitze deutlich spüren) auch einen Sprung aus Fenstern bis zum 1.OG wagen, SOFERN keine Hilfe (Feuerwehr, Hausmeister, etc. mit Leiter oder Sprungretter) kommt. Dabei wirst du dich zwar schwer verletzen, aber das ist immer noch besser, als im Brandraum eine höchstwahrscheinlich tödliche Rauchgasvergiftung zu erleiden. Wenn du den Klassenraum jedoch wie üblich durch die Tür verlässt, Fenster schließen! Sofern du dich dabei nicht in Gefahr begibst. Kannst du das Zimmer nicht durch die Tür verlassen, schlägst entweder du das Fenster ein, oder das Fenster Platzt kurz später durch die große Hitzeentwicklung des Feuers. Allesdings findest du zu diesem Zeitpunkt nur noch Verwendung als Briketts. Klingt hart, is aber so.

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Das hat nichts mit normal oder unnormal zu tun. DelfinaLouisa hat den nötigen Respekt vor dem Feuer erwähnt. Den sollte jeder gehabt haben. Wie das jedoch so ist, muss man den Umgang mit dem Feuer üben genauso wie alltäglichkeiten wie z.B. Busfahren. Wenn man damit noch nie viel zu tun hatte und auf einmal "ins kalte Wasser" geworfen wird, ist es kein Wunder, dass man mit der Situation nicht zurecht kommt. Ich selbst hatte in meiner Kindheit auch nie viel mit Feuer zu tun. Heute bin ich bei der Freiwilligen Feuerwehr und möchte mein Hobby zum Beruf machen, also beruflich mit Feuer umgehen. Damit du deine Angst vor dem Feuer überwinden kannst, zünde doch einfach mal zu Hause ein Teelicht an, am besten mit einem Stabfeuerzeug, da kann bei falscher Handhabung am wenigsten passieren. Wenn du dich nicht trauen solltest, hol dir einen Erwachsenen dazu, mit dem du das dann zusammen machst. Aber vergesse nie den Respekt vor dem Feuer. Der kann unter Umständen überlebenswichtig sein!

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Wieso entscheiden sich Leute dazu, hier solch bescheuerte Fragen reinzuschreiben? Sorry, aber daran sieht man, dass hier jemand keine Ahnung hat. Es gibt auch Leute, die Arbeiten gehen, weil sie Spaß an ihrem Job haben, und nicht um das große Geld zu verdienen.

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Wie hier schön öfters erwähnt: DU hast korrekt gehandelt. Das nutzt aber leider nichts, wenn alle andern nichts oder das falsche tun. Wenn ich deine Situation richtig verstehe, standest du an einer Ampel mit 2 Spuren, eine für Rechts- und eine für Linksabbieger. Um hier dem Rettungswagen ausreichend Platz zu schaffen, ist es meiner Meinung nach am Besten, wenn dort eine Rettungsgasse wie auf der Autobahn gebildet wird, sprich die Fahrzeuge auf der rechten Spur fahren soweit wie möglich nach rechts, die auf der linken nach links. Der Rettungswagen kann dann durch die Mitte in die Kreuzung einfahren und somit alle Richtungen einschlagen, auch wenn DU nicht weißt, wohin das Einsatzfahrzeug will. Man sollte diese Reaktion auf ein Einsatzfahrzeug allerdings nicht übertreiben: Umsichtiges Einfahren in die Kreuzung ist okay, aber die Rote Ampel einfach so überfahren, bloß weil man einem Einsatzfahrzeug Platz machen will, ist vielleicht noch schlimmer, als den Rettungswagen 10 Sekunden aufzuhalten. Denn damit bringst du Dich und Andere in Gefahr, da diejenigen, die über die grünen Ampeln fahren oftmals noch schlechter erkennen können, dass sich von der Seite ein Eisatzfahrzeug nähert, bzw. ein Privat-Pkw plötzlich in die Kreuzung einfährt, um dem Einsatzfahrzeug auszuweichen. Ich habe diese Situation leider schon mehrmals bei der Alarmfahrt im Feuerwehrauto erlebt. Anstatt auf gerader, übersichtlicher Fahrbahn einfach rechts ran zu fahren, wird dann auf den hohen Bordstein gefahren, sodass man für evtl, nachrückende Fahrzeug zum noch größeren Hindernis wird. Das Ganze ging sogar schon soweit, dass Autofahrer nicht wie üblich bei der Einfahrt in einen Kreisverkehr auf der rechten Seite fahren, sondern geradeaus auf das Plateau in der Mitte des Kreisverkehrs fahren. Dadurch entstehen oft riskante Situationen, die dann schnell zum Folgeeinsatz für das Fahrzeug werden können, dem man eigentlich Platz machen wollte. Also: Immer die Verhältnismäßigkeit der Mittel beachten.

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Ich kenne das LBKG von BaWü nicht, aber im LBKG RP steht gesetzlich das drin, was PepsiMaster gepostet hat.

ABER: Man kann den anderen Verkehrsteilnehmern nicht klar machen, dass man Sonderrechte in Anspruch nimmt, wie dies beim Wegerecht der Fall ist. Gerade in Städten, wo die Feuerwehr ausschließlich über Melder alarmiert wird und keine Sirene läuft, sind andere Verkehrsteilnehmer nicht vorgewarnt, dass du z.B. jetzt über rot fährst. Deshalb: Immer die Verhältnismäßigkeit bedenken (Für ne brennende Mülltonne ist es nicht verhältnismäßig mit 80 durch die Stadt zu blasen) und daran denken, dass ich auch auf der Fahrt zum Gerätehaus (evtl. auch noch mit Dachaufsetzer) NICHT automatisch Vorfahrt habe, wie das bei Blaulicht und Martinshorn der Fall ist. Also eine rote Ampel nicht einfach überfahren, sondern in die Kreuzung reinfahren und erst passieren, wenn die Straße frei ist.

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Kontakte habe ich bereits überbrückt. Dann läuft der Ventilator auch. Laut einem befreundeten KFZ-Mechaniker läuft nur der Motor-Kreislauf. Der Kühlerkreislauf läuft nicht richtig. Der Temperaturfühler hat geschaltet, nachdem er mit einem Heißluftföhn erwärmt wurde, durch das Wasser hat er noch nicht geschaltet. Wo sitzt das Thermostat genau, damit ich es ausbauen und evtl. austauschen kann?

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Problem: Ich habe keinen Spam-Ordner in der Leiste links. Ich bekomme jeden Tag eine Mail mit dem Inhalt:

Ihr Ordner Spam enthält 4 neue Nachrichten.

Nachrichten in diesem Ordner werden nach 28 Tagen automatisch gelöscht.

Zusammenfassung:

und dann die entsprechenden Nachrichten. Wie kann ich diese öffnen?

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