Die SSD braucht keinen Strom um Daten zu behalten. Das wäre ja sonst kein Massenspeicher.

"No Boot Disk" bedeutet, dass der Computer die Festplatte nicht erkennt oder gar nicht erst versucht davon zu booten.

Schau mal ins BIOS von welchen Laufwerken der booten will. Steht die SSD nicht dabei, versucht der natürlich nicht die SSD zu booten.

Wird die SSD denn auch überhaupt erkannt? Möglicherweise hat sich eine Steckverbindung (Strom und/oder Daten) gelöst, dann kann die SSD nicht funktionieren.

Möglich ist auch, dass Du bei der Aktion den Laptop oder die SSD zerstört hast so dass keine Daten mehr zwischen den beiden ausgetauscht werden können.

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Der Bereich ist nicht definiert. Also der könnte eine 1 oder eine 0 zurückgeben.

Betrachten wir mal den Extremfall, 0cm. Dann hält die Wand die Sende- und die Empfangsseite zu. Dann bekommt man garantiert eine 0.

Je nach Winkel und Beschaffenheit der Wand kann der Sensor die Wand auch früher erkennen, also auch bei 1cm.

Du bekommst also nur dann sicher eine 1 wenn sich die Wand im angegebenen Abstandsbereich befindet.

Darüber und darunter bekommst Du halt nicht sicher eine 1. Es kann sein, dass der Sensor die Wand auch mit geringerem Abstand erkennt oder auch bei (etwas) größerem Abstand. Aber verlassen kann man sich nicht darauf.

Um 0cm erfassen zu können kannst Du den Sensor 2cm nach hinten versetzen, Du nimmst also einen Abstand von +2cm als "0cm" an. Dann kannst Du den Bereich 0 bis 13cm sicher erfassen.

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Damit ist "Plain ASCII" gemeint. Also das, was die Amis in den 1950ern mal standardisiert hatten.

"Plain ASCII" sind 7-Bit, also ohne "Erweiterte Codepage" für Länderspezifische Zeichen.

Hier eine Tabelle von "Plain ASCII" Zeichen

         2 3 4 5 6 7       30 40 50 60 70 80 90 100 110 120
       -------------      ---------------------------------
      0:   0 @ P ` p     0:    (  2  <  F  P  Z  d   n   x
      1: ! 1 A Q a q     1:    )  3  =  G  Q  [  e   o   y
      2: " 2 B R b r     2:    *  4  >  H  R  \  f   p   z
      3: # 3 C S c s     3: !  +  5  ?  I  S  ]  g   q   {
      4: $ 4 D T d t     4: "  ,  6  @  J  T  ^  h   r   |
      5: % 5 E U e u     5: #  -  7  A  K  U  _  i   s   }
      6: & 6 F V f v     6: $  .  8  B  L  V  `  j   t   ~
      7: ' 7 G W g w     7: %  /  9  C  M  W  a  k   u  DEL
      8: ( 8 H X h x     8: &  0  :  D  N  X  b  l   v
      9: ) 9 I Y i y     9: '  1  ;  E  O  Y  c  m   w
      A: * : J Z j z
      B: + ; K [ k {
      C: , < L \ l |
      D: - = M ] m }
      E: . > N ^ n ~
      F: / ? O _ o DEL

Diese Zeichen kannst Du also alle benutzen, außer natürlich dem "DEL" Zeichen, das löscht ja bei der Eingabe das vorherige Zeichen und wird nicht Teil des Passwortes.

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Das einfachste ist "Homematic". Das ist ein Offener Standard und es gibt auch einen Hat für den Raspberry/arduino.

Da kann man also den Raspberry als Zentrale programmieren und dann alle Homematic Sensoren und Aktoren benutzen.

Zum selber basteln kannst Du einen ESP32 verwenden. Der hat eingebautes WLAN und Bluetooth. Den kannst Du dann Datenteschnisch an den Pi hängen und da kannst Du dann Sensoren und Relais dran machen.

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Das sind einfache Klemme wie sie in den USA verwendet werden.

Die kannst Du problemlos gegen "irgendwas" das man hierzulande bekommt ersetzen.

Im Prinzip sind da einfach nur die Drähte zusammen gezwirbelt mit Schutzkappe gegen anfassen. In den USA Vorschrift bei Hausverkabelungen, in Europa verboten. Also sind die Dinger auf dieser Seite des großen Teiches schwer zu kriegen.

Am besten nimmst Du dafür eine Wagoklemme. Die mit Hebel dran sind für starre und flexible Leitungen geeignet, die kann man dann "überall" drauf machen, Hauptsache das Kabel ist nicht zu dick und nicht zu dünn. Damit kann man von "Klingeldraht" bis 4mm² also alle Leitungen verbinden. Natürlich muss man auch auf den Strom aufpassen.

Bevor Du die Dinger teuer im Baumarkt kaufst, kannst Du die auch billiger online bestellen. Und da es sich Schadet immer welche Im Haus zu haben (z.B. für Lampen anschließen, ist viel praktischer als Lüsterklemme) hol Dir am besten gleich ein Sortiment.

Die alte, graue Variante ist derzeit sehr billig zu bekommen:

https://www.amazon.de/RISAKOGO-Kabelverbinder-L%C3%BCsterklemmen-30er-Klemmen-20er-Klemmen/dp/B0CM3MY3RK/

Und hier die modernen, die sind kleiner und haben einen größeren Bereich für Kabelquerschnitte:

https://www.amazon.de/Klemmen-221-412-221-413-Verbinder-wiederverschlie%C3%9Fbaren/dp/B077J2GWM8

Natürlich kannst Du auch kleinere Sortimente oder eine Packung mit einer Anzahl Klemmstellen (z.B. 3-er) kaufen.

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Die haben gar nicht aufgehört.

Massepunkte gibt es noch immer. Allerdings da heutzutage alles um die Scheinwerfer aus Plastik ist, sind die Massepunkte nicht mehr so offensichtlich, die sind dann "tief im Auto versteckt".

Was sich geändert hat ist, das sind Legierungen die nicht "verrotten" also Massepunkte die sehr lange Störungsfrei Strom leiten können.

Bei meinem 35i aus den sehr frühen 1990ern hatte ich noch nie Ärger mit Masse. Da gibt es nur das Problem, dass eine Masseleitung im Kombi Instrument durchbrennt wenn die Instrumentenbeleuchtung einen Kurzschluss hat und dann fallen fast alle Instrumente mit aus - inklusive Öldruckkontrolle.

Früher hat man einfach irgendwas auf irgendwas geklatscht und sich dann gewundert, dass das dann gezielt "fault". Heute weiß man was man mit was verbinden darf ohne galvanische Korrosion zu bekommen und kann Kontaktflächen entsprechend beschichten.

Das muss so Ende der 1980er gewesen sein als immer mehr Hersteller bessere Kontakte benutzten.

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Bierdeckel? Du meinst Kronkorken?

Das sind halt Schraubverschlüsse die dann nur nach Kronkorken aussehen sollen.

Der Sinn des Kronkorkens war damals, dass Schraubverschlüsse bei der damaligen Fertigungstechnik nicht sicher dicht zu kriegen waren. Während man Wasser noch trinken kann und es keine Sauerei macht wenn der "Deckel" mal undicht wird, hat man bei Bier überhaupt keine Freude an einem undichten Bier.

Und dann muss man die Flasche schnell austrinken da man die nicht wieder zu machen kann.

Die Alternative sind dann die "Mundlochflaschen" mit Bügelverschluss. Die waren dann aber teurer her zu stellen und vor allem auch bei der Befüllung teurer. Die Dinger kennt man ja von "Werner".

Heutzutage kann man problemlos Schraubverschlüsse billig herstellen die immer dicht sind. Also hat man damit eine wieder verschließbare Bierflasche. Aber hier ist man halt Stolz auf das Bier und vor allem Traditionen. Da gehört sich das nicht, denn dann schmeckt das Bier ja ganz anders!

Und da die Amis keine Mundlochflaschen (also mit Bügelverschluss) kennen, haben die eben Schraubverschluss.

Kann ich verstehen, denn Ami Bier würde ich auch nicht auf Ex trinken wollen.

Das haben ja Monty Python "Live at the Hollywood Bowl" mal so schön gesagt.

Hier ab Minute 13:12

https://www.youtube.com/watch?v=5UF_NzsCayY

"American Beer is like making love in a canoe!"- "It's fucking close to water!"

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Nein.

Aber umgekehrt kann eine Netzwerkkrate (egal ob LAN oder WLAN) an den +5VStandby hängen, also weiter laufen und dann den PC einschalten wenn ein "Magic Packet" empfangen wurde.

Die Karte Zeitgesteuert ohne den PC ein zu schalten macht keinen Sinn.

Außerdem haben WLAN Karten in der Regel keine Firmware drin. Die lädt der Treiber in die Karte hoch. Das wird gemacht um immer die neuste Firmware in der WLAN Karte zu haben, also Sicherheitslücken zu schließen. Nur Strom drauf geben reicht nicht, die funktioniert dann nicht. Der PC muss erst booten um dem Ding die Firmware zu verpassen und die wird nach dem ausschalten der WLAN KArte wieder vergessen.

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Normalerweise ist B-Ware neu und ungebraucht.

Zur B-Ware werden Waren wenn die bei der Produktion oder beim Transport beschädigt wurden. Also Kratzer, ggf Risse die die Funktion und Sicherheit nicht beeinträchtigen, Verschmutzung (Staub) oder die Verpackung beschädigt ist oder ganz fehlt.

Da da keine Betriebsstunden drauf sind und die Funktion nicht beeinträchtigt ist, hat man dann ganz normal Garantie und Gewährleistung drauf.

Das darf man nicht mit "Refurbished", also "Generalüberholt" oder Ausstellungsstück verwechseln.

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Das sieht so aus, als wenn da einer der Treiberchips der die Steuersignale in Leistung für die Anzeigefläche umwandelt beschädigt sein. Mit höher Frequenz wird der dann auch stärker belastet.

Dass sich mit steigender Temperatur im betrieb was verändert kommt oft vor. Entweder wird es schlimmer oder besser. Temperatur beeinflusst wie gut Transistoren sperren und leiten können. Beschädigte Transistoren können dann kalt oder besonders heiß erst mal wieder korrekt funktionieren bis der Schaden größer wird und die komplett versagen oder man nicht mehr weit genug kühlen/heizen kann.

Verkauf ist möglich, dann musst Du dem Käufer aber auf den Schaden aufmerksam machen, sonst hat der Anspruch auf Geld zurück und ggf Schadensersatz wenn Du dem den Schaden "Arglistig verschweigst" (so nennt man das im Gesetzestext).

Viel Geld wird Du dafür also nicht bekommen. Für einen "tadellosen" gebrauchten Monitor bekommt man ja schon nicht so wirklich viel Geld. Einen "garantiert kaputten" will ja keiner haben, höchstens geschenkt wenn man den noch irgendwie brauchen kann.

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Der Sinn dass man per USB aufladen kann ist, dass man kein eigenes Netzteil für jedes Gerät besitzen muss.

Das ist ja auch der Sinn des Gesetzes von USB-C der EU, also dass alle (USB-C) Netzteile auf alle Geräte passen.

Du brauchst also nur irgendeine USB-Buchse die Strom liefern kann. Das kann Dein PC sein, das Netzteil deines Handys, eine Powerbank usw.

Du musst auch nicht das mitgelieferte Kabel benutzen, irgend ein Kabel mit USB-C Anschluss das man da rein stecken kann sollte funktionieren.

Die Angabe

DC 7,4V; 70W; 2000mAh*2.

Bezieht sich anscheinend auf den Akku und die Leistung die das Gerät bei Betrieb hat. Mit dem aufladen des Akkus hat das nichts zu tun.

Es gibt einen neuen Standard, "PD", das sind die orangenen USB Buchsen. Hier kann das angeschlossene Gerät am Ladegerät anfragen, dass die Spannung erhöht wird damit mehr Leistung durch das Kabel übertragen werden kann. Das ist das, was Dein Handy mit "Wird schnell geladen" sagt.

Hat das Netzteil diese Funktion nicht (bei USB-A äußerst selten), kann es nur langsam aufladen weil ein USB Stecker nur 2A (bei C bis zu 3A) verträgt und wenn man nur 5V hat, sind das 5V×2A = 10W (bzw. 15W bei 3A).

Leider gibt es immer öfter Geräte, die haben eine hohe interne Akkuspannung, also mehr als 5V aber keinen Spannungswandler der die Spannung für den Akku anheben kann. Die sind dann auf ein Netzteil mit orangener Buchse angewiesen, da muss das Ladegerät auf eine höhere Spannung schalten damit überhaupt Strom in den Akku rein fließen kann. Steckt man die in eine "normale" USB Buchse mit nur 5V, passiert nichts. Da liegt dann aber praktisch immer ein C auf C Kabel bei. Da Du ein A auf C Kabel dabei liegen hast, wird der Kompressor wohl an jeder USB-Buchse die Strom liefern kann funktionieren.

Mit "ordentlich Strom" meine ich mindestens 1A. Manche Geräte wie Fernseher, DVD-Player usw. haben zwar eine USB Buchse, die liefert aber nur 100mA da die nur für einen USB Stick gedacht sind. Damit kann man also sein Handy bzw. seine Luftpumpe nicht aufladen.

Steck also einfach Dein Kabel mit dem Du Dein Handy auflädst in den Kompressor.

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Du musst die Musikdaten nur auf den Stick bekommen. Dabei empfiehlt es sich, die unkomprimierten Musikdaten der CD (bis 700MB) in mp3 um zu wandeln, dann brauchst Du nur noch ca. 10% der Datenmenge

Wenn Du ein CD Brennprogramm hast, schau mal da nach ob das CDs "Rippen" oder "auslesen" kann. Die meisten speichern dann die CD als mp3 ab und benennen die Dateien auch entsprechend mit Titel anstatt die nur durch zu nummerieren.

Das geht aber auch mit dem Windows Mediaplayer, den hat man wenn man Windows benutzt ja immer.

Dazu einfach links auf die CD klicken und oben in den Kopiereinstellungen "Format mp3" einstellen.

Dann kannst Du noch Häkchen an und aus machen um zu sagen welche Titel Du haben willst und welche nicht.

Unter "Optionen" findest Du dann welcher Ordner eingestellt ist in dem die Musik dann landet. Da kannst Du auch direkt den Stick einstellen so dass die Musik direkt ohne Umweg da drauf landet.

Dann einfach auf "CD kopieren" klicken.

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Welchen Nutzen hat denn eine besondere Art der Energiequelle aus der Strom bezogen wird für die Behinderung?

Ist man in der Mobilität eingeschränkt, kann man billiger Auto fahren oder ÖPNV nutzen.

Aber was hat das mit Strom zu tun? Wenn überhaupt, dann würde man einfach weniger für den Strom zahlen den man kauft. Welchen Vorteil hätte dann solar?

Solche Förderungen gibt es definitiv nicht, denn wie gesagt, was hilft das bei der Behinderung wenn der Strom aus Solar statt Kohle gemacht ist?

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Das kommt auf den Motor und dessen Ansteuerung an.

Die meisten Motoren erzeugen eine Gegenspannung wenn die sich drehen. Je schneller der dreht, desto höher die Gegenspannung und desto kleiner die Spannung die im Motor wirkt.

Die Nenndrehzahl eines Motors ist die Drehzahl bei der die Gegenspannung der Nennspannung entspricht. Dann wirkt "null" Spannung im Motor und es fließt kein Strom mehr. Die Nenndrehzahl kann also bei Nennspannung nicht erreicht werden da der Motor kurz vorher nicht mehr genug Leistung hat um seine Reibung zu kompensieren.

Steht der Motor, dann ist keine Gegenspannung vorhanden und der Strom dadurch maximal. Nicht umsonst hat man hohe Anlaufströme bei einem Motor.

Ist der Motor blockiert, fließt der erhöhte Anlaufstrom "für immer", der Motor setzt also besonders viel Leistung in Wärme um. Noch schlimmer ist, dass die meisten Motoren durch ihre Drehung gekühlt werden. Dann hat man nicht nur viel mehr Hitzeentwicklung sondern auch gleichzeitig keine Kühlung mehr.

Genau dafür sind Motorschutzschalter da. Die lassen den Anlaufstrom eine bestimmte Zeit zu und wenn der zu lange dauert, schalten die ab. Das ist der Hauptjob, blockierte Motoren vor dem durchbrennen zu schützen.

Hat man einen Frequenzumrichter oder eine andere Form der "schlauen Regelung", so kann der den Motor überwachen und den Strom runter regeln wenn zu lange zu viel Strom gezogen wurde. So kann dann ein Motor auch irgendwas mechanisch fest halten, man hält die Stellung per Strom statt per Bremse fest.

Kleine Motoren wie in einem Plattenspieler, Stellmotoren für Lüftungsklappen usw. sind so überdimensioniert bzw. werden mit viel kleinerer Spannung versorgt so dass die dauerhaft blockiert "überleben". Das wurde früher sogar oft gemacht, so wurde der Stellmotor von Lüftungsklappen die wichtig waren einfach nur per Relais umgepolt, der Strom nie abgeschaltet. Der Motor dreht dann die Klappe in den Anschlag und hält die dort fest. Polt man um, fährt der die Klappe in den anderen Anschlag und wird fest gehalten. Sollte die Klappe durch zu hohen Gegendruck von z.B. Luft auf gezwungen werden, geht die automatisch wieder zu wenn der Druck weg ist.

Man kann also nur vereinfacht sagen, dass schwache Motoren so was oft dauerhaft oder sehr lange mitmachen können, Motoren die richtig Leistung haben das nur sehr kurz aushalten bevor die abgeschaltet werden müssen (Motorschutzschalter) oder kaputt gehen.

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Welche Version hast Du denn da?

DirectX klingt nach dem 3D Remake von 2005. Das ist also für WinXP gemacht.

Seit Win 7 hat sich einiges was direkten Hardwarezugriff eines Spiels angeht stark geändert. Damit Spiele früher flüssig laufen konnten mussten die ihre Videodaten und anderes am Betriebssystem vorbei schleusen. Das ist seit Win7 gar nicht mehr zulässig, denn das hatte immense Sicherheitslücken ermöglicht. Versucht das Spiel das, wird das unterbunden und das Spiel macht entweder nichts oder wird vom betriebssytem zwangsweise beendet.

Du brauchst eine auf moderne Systeme angepasste Version. Die bekommt man z.B. auch direkt bei steam:

https://store.steampowered.com/app/3920/Sid_Meiers_Pirates/

Denn das nächste Problem ist der Kopierschutz der alten CD/DVDs. Auch hier muss das Spiel direkt das Laufwerk ansprechen um den Kopierschutz der CD/DVD prüfen zu können. Das lässt Windows seit Win7 gar nicht mehr zu. Ohne diese Prüfung will das Spiel also von selber nicht starten. Steam benutzt ein eigenes, online Kopierschutzsystem oder benutzt gar keinen Kopierschutz, je nachdem was der Hersteller des Spiels verlangt.

wenn Du Dir das bei Steam holst, ist auch sehr wahrscheinlich, dass das immer wieder an neue Betriebssysteme angepasst wird.

Deine "Boxed" Version kannst Du aber je nach Kopierschutz in einer virtuellen Maschine in der WinXP installiert ist benutzen. Oder unter Linux, man kann bei wine (dient zum starten von Windows Programmen) auch ein beliebiges altes Windows System einstellen das simuliert wird.

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Da ist das Dateisystem "zerrissen", deswegen der Hinweis mit der Formatierung da kein Dateisystem mehr erkannt werden kann.

Zunächst mal muss das Dateisystem repariert werden. Ob das bei dem verschlüsselt und unverschlüsselt Mischmasch den Du durch den Abbruch erzeugt hast funktioniert ist dann fraglich.

Und danach mal sehen, ob der Bitlocker da noch was draus machen kann. Auch das ist sehr fraglich.

Am besten besorgst Du Dir einen Stick der mindestens gleich groß ist und machst eine 1:1 kopie. Als Linuxuser weiß ich leider nicht, wie man das unter Windows am besten macht, unter Linux ist das ganz leicht.

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Wie wichtig ist es Dir billige Energie zu kaufen? Oder anders herum, stört es Dich für das gleiche viel mehr bezahlen zu müssen?

Klar verkauft Russland das Gas dann billiger. Zum einen um überhaupt verkaufen zu können, zum anderen weil man die Gasbrunnen nicht abschalten kann sondern nur eingeschränkt drosseln kann. Das nicht verkaufte/benutzte Gas muss dann sinnlos abgefackelt werden.

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Der "Ruhezustand" ist immer den PC "einzufrieren" so dass der dann auf Knopfdruck wieder sofort weiter machen kann.

Entweder verwechselst Du "Ausschalten" mit Ruhezustand oder diese Funktion hat bei deinem PC nicht funktioniert und der ist dabei abgestürzt und musste neu starten.

Normal ist das aber nicht!

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Ja, gerade bei Linux macht es nicht viel Sinn alles auf dem Stick zu haben nur um dann beim ersten Update 80% oder mehr davon neu aus dem Internet zu laden.

Man greift also sowieso besser zu einem "Net-Installer". Hier sind dann keine Pakete enthalten und alles wird direkt aus dem Internet gezogen.

Bei OpenSuse hat der dann noch nicht mal 300 Megabyte, passt also 3× drauf.

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Das hatte man benutzt als es noch kein USB gab.

Damals konnte man zwischen PC und Geräten keine Daten mit hoher Geschwindigkeit austauschen. Ein PC hatte im wesentlichen nur eine RS232 für eine Maus oder ein Modem und die konnte maximal 115,2 kBit/s übertragen, also 11,52 Kilobyte pro Sekunde.

Das ist für rein analoge Modems völlig ausreichend, die konnten ja maximal 56 Kilobit, waren also nur höchstens halb so schnell wie diese Anschlüsse schafften.

Und dann gab es noch den Druckerport, der hatte 8 Datenleitungen Richtung Drucker , 5 Statusleitungen richtung PC und 4 Leitungen die in beide Richtungen senden konnten zur Steuerung und Synchronisierung der Daten. Der hing am ISA Bus der auf 8MHz "gedeckelt" ist. Damit konnte man maximal 4 Megabyte pro Sekunde in Richtung Drucker schicken (in der Praxis eher nur 2) aber eigentlich keine Daten empfangen.

Mit ISDN das 2× 64 Kilobit/s übertragen kann, konnte man durch Benutzung beider Leitungen die ISDN hat 128kB/s übertragen. Das ist mehr als die 115,2kBit/s die der dafür vorgesehene Anschluss kann. Also musste man dann eine teure ISDN Steckkarte in den PC einbauen, ein externes ISDN Modem ist nicht vorgesehen. Der einzige kostengünstige Weg war dann den Druckeranschluss zu missbrauchen und so konnte das Modem dann über die Steuerleitungen bis zu 1MB/s übertragen.

Das gleiche Problem hat man dann bei einem Scanner. Der konnte dann nur sehr langsam Daten übertragen. Ein 300 DPI Scan eines A4 Blattes erzeugt etwa 220 Millionen Bits. Über die RS232 dauert der Scan dann etwa eine halbe Stunde! Auch hier musste man dann eine sehr teure Steckkarte mit einem Scannerinterface kaufen und einbauen. Oder auch hier wurde der Druckeranschluss "missbraucht", dann dauerte der Scan aber immer noch zwei oder drei Minuten.

Die einzige richtige Lösung war dann ein SCSI (gesprochen Schkasi) Interface zu benutzen. Das konnte dann mit hoher Geschwindigkeit übertragen. Und da konnte man nicht nur intern Festplatten, CD-Laufwerke und Bandlaufwerke anschließen sondern auch extern andere Geräte wie "externe Festplatten", Scanner und ISDN Modem.

Nur kosteten SCSI Geräte gleich mindestens das doppelte bis vierfache! Und Druckerports konnte ein PC nur drei Stück haben, und auch die zwei extra musste man teuer nach rüsten.

Um es kurz zu machen, alles war furchtbar teuer, umständlich und quälend langsam was "Daten nach oder von Extern" angeht. Und Laptops konnte man weder mit SCSI nachrüsten noch zusätuliche Druckerports einbauen.

Dann hat Apple den Firewire erfunden. Der kann mit sehr hoher Geschwindigkeit Daten in beide Richtungen austauschen und man konnte die Geräte in eine Kette zusammen stöpseln um beliebig viele Geräte ohne Umbau des PC an schließen zu können.

Damit wurde es sehr einfach und Kostengünstig externe Festplatten oder andere Laufwerke, Scanner, Digitalkameras (auch Videokameras, der DV Standard ist Firewire) und vieles mehr direkt an jeden PC/Laptop mit Firewire zu betreiben.

Da Apple aber für jede Buchse an einem Gerät $1 an Lizenzgebühren haben wollte, haben sich die anderen Hersteller zusammen getan und USB erfunden. Das kann zwar viel mehr, insbesondere Geräte wie Maus, Tastatur, Gamepad usw. dafür war USB in den Anfängen sehr Störanfällig und auch deutlich langsamer als Firewire.

Firewire ist sozusagen die "Vorlage" von USB. Und bis USB2.0 heraus kam auch die einzige Möglichkeit Videos von einer DV (Digital Video) Kamera in einen PC zu kopieren.

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