Hi. 

Ökologische Potenz: das ist der Bereich, in dem der Baum wachsen kann. In der Funktion also die X-Werte. Je breiter, desto toleranter ggü der dargestellten Umweltbedingung (hier: Bodenfeuchte).

Physiologische Potenz (besser: tatsächliche Existenz): die Konkurrenzfähigkeit. Je höher die ausgeprägt ist, desto eher wird sich diese Art durchsetzen. Sind meist Schattbaumarten, weil Lichtbaumarten unter Schattbaumarten nicht können. In der Funktion die Y-Werte - je mehr, desto konkurrenzstärker.

Nehmen wir die Waldkiefer: die kann überall, ist aber nicht konkurrenzstark. Sprich, die wird überall da verdrängt, wo Andere wachsen können (stimmt nicht ganz: die wird erst konkurrenzstark, wenn Andere sich sehr sehr schwer tun). Gegenbeispiel Buche: die ist wählerisch, aber dann n Platzhirsch. Die wird sich da, wo sie wachsen kann durchsetzen.

Jetzt nehmen wir das unterste Bild. Das zeigt, wo sich welche Baumarten finden lassen, indem ihre Ansprüche und ihre Konkurrenzfähigkeit verrechnet sind. Kiefer könnte zwar überall wachsen, wird aber von den Konkurrenzstärkeren in die extremen Randgebiete verdrängt. Buche wird sich immer durchsetzen. Eiche da, wo Buche nimmer kann. Und Erle kann sich nur gegen die Kiefer wehren, muss also in die nasse Weichholzaue...

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Nicht JEDER ist so.

Probiere, Dich gegen den Strom zu stellen. Fange damit an, einem anderen, einem Freund etwa, etwas Nettes zu sagen. Sage zu einer Sache "das gefällt mir total gut". Achte darauf, wie er reagiert. Bleibt er negativ oder sagt auch er endlich einmal etwas Nettes?

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