Nur putzen im FSJ und total unzufrieden?

Hallo Community,

ich mache seit August ein FSJ in einer Einrichtung für Suchtkranke Menschen. Ich möchte danach auch ein duales Studium in diesem Bereich machen. Zu Beginn war ich richtig zufrieden, ich hatte total viel Spaß, bin freiwillig länger geblieben, mit den Kollegen bestens ausgekommen und bekam nur Lob. Das ging so ca. 1,5 Monate. Es kam mir aber von Anfang an vor als wäre ich total überflüssig und man könne mich gar nicht so richtig einsetzen. Aber da ja da noch alles neu war fiel das nicht so auf, ich hatte viel mit den Klienten zu tun und das wollte ich ja.

Doch jetzt, nach und nach, wird das immer weniger, ich muss mehr putzen anstatt was anderes zu machen, weil unser Chef alle Aufgaben nur den Hauptamtlichen übergeben will. Ich darf nicht mal mehr in den Teamsitzungen dabei sein, die DREI MAL die Woche stattfinden und wo wichtige Sachen besprochen werden die ich eigentlich auch wissen sollte.

Nun ist meine Anleiterin im Urlaub und hat mir eine Liste hinterlassen was ich täglich tun soll, auf der Liste steht AUSSCHLIESSLICH Zeug zum Putzen. Und wenn ich mit allem fertig bin und Zeit hab kann ich mich durch die Liste arbeiten alle Fenster und Heizungen der Einrichtung zu putzen. Ich fühle mich verarscht. Zugegeben, viele Dinge kann ich nicht machen weil ich nicht qualifiziert bin aber einiges auch doch.

z.B macht der Sozialdienst bestimmte Gruppen mit den Klienten, in denen war ich noch nie dabei (ich könnte ja wenigstens ab und zu zugucken, ich will ja was lernen), Freitags werden mit den Wohnhäusern Besprechungen gemacht, da bin ich nur manchmal dabei die könnte ich aber auch locker alleine durchführen, habe ich ein mal auch danach dann nie mehr obwohl es geklappt hat. Mittwochs werden Putzdienste kontrolliert, auch das mache ich nur im Notfall wenn jemand krank ist oder so. Es gibt viele Dinge bei denen man Klientenkontakt hat die ich aber einfach entweder gar nicht oder nicht alleine mache.

Ich finde AUCH putzen ist ok, aber nicht ausschließlich. Das liegt aber einfach daran dass eigentlich gar kein richtige Bedarf für mich besteht.

Was kann man da machen und wie soll ich vorgehen? Findet ihr das ist berechtigt oder übertreibe ich?

Wohlbemerkt ich bin 21, wohne schon alleine, habe mir zwei Jahre lang mit einem Nachtjob mit Behinderten neben der Schule Geld dazuverdient, habe schon in der Pflege gearbeitet und mit Kindern, also an mangelnder Reife oder sonst was kann es nicht liegen, ich hab ja im Vergleich zu anderen FSJlern schon recht viel Erfahrung... #### Headline ####

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Das muss sich auf jeden Fall ändern! Das ist nicht nur unter aller Sau, sondern auch schlichtweg nicht erlaubt. Schau mal im Internet, es gibt normalerweise in jeder Region oder in jedem Landkreis einen oder zwei zuständige Berater für FSJ'ler. Der ist genau für solche Fälle da und nimmt dann auch Kontakt zu der Einsatzstelle und den Zuständigen dort auf.

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Hallo :) 

Ich habe eine Zeit lang im Tierheim gearbeitet und auch mir hat es sehr viel Spaß gemacht, aber für immer hätte ich das nicht machen können. Man verdient wirklich sehr wenig Geld und kann davon auch nur leben, wenn man eine günstige Wohnung hat und auch sonst sehr sparsam lebt oder einen Partner hat, der einem unter die Arme greifen kann. 

Außerdem musst du bedenken, dass das Gassigehen dann eher selten (nur in der Mittagspause) möglich ist, weil du die meiste Zeit mit putzen beschäftigt bist. Es kann auch gut mal sein, dass man 11 Tage (oder hin und wieder mehr) am Stück arbeitet. 

Ich will dir aber nicht nur davon abraten, du klingt ziemlich sicher und das find ich super :) Wenn du noch Fragen hast kannst du mich gerne auch anschreiben :) 

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Mit rechtzeitig eingereichtem ärztlichem Attest brauchst du keine Angst haben, dass du das FSJ nicht ausgezeichnet bekommst. Ich habe selber einen Bundesfreiwilligendienst gemacht und war bei 2 von 5 Seminarwochen krankgeschrieben. Ich habe den BFD vor einigen Wochen abgeschlossen und auch das Zeugnis und alles erhalten. Solange du ein ärztliches Attest bekommst, wird es auf jeden Fall angerechnet! :)

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Also ich hab ehrlich Null Verständnis für die ganzen blöden Kommentare hier. Habt ihr alle eigentlich nichts besseres zutun als jemanden im Internet blöd anzumachen? Wenn ihr keine Ahnung habt, dann geht doch einfach kommentarlos zur nächsten Frage! @KingOfShadows ich hab auch einen Kangal (weiblich). Sie ist jetzt etwas mehr als zwei Jahre alt und ich hab sie von klein auf. Ich hab auch eine Katze. Und hey, ob ihr es glaubt oder nicht, die Katze LEBT! Und wisst ihr was noch? Die Katze hat die Hosen an! Wenn es meiner Katze mal zu viel wird, dann gibt sie der Hündin ein paar Schläge auf die Schnauze und schon wird sie in Ruhe gelassen. Oft liegen sie aber auch nebeneinander. Meine Hündin weiß, dass die Katze zur Familie gehört und verteidigt sie vor fremden aufdringlichen Katern. Hört endlich auf, alles auf die Rasse zu schieben! Ja, Kangals haben ihren eigenen Kopf und machen z. B. nur Sitz etc. Wenn es für sie Sinn macht (für Leckerlis z. B.) aber wenn man sie liebevoll erzieht, dann werden auch Kangals liebevolle Hunde. Einen Chihuahua oder Labrador kann man übrigens auch aggressiv erziehen! Also, Kangals sind dickköpfig und man muss sie wirklich konsequent und liebevoll erziehen und viel Zeit haben, aber wenn du einen Kangal von klein auf hast und ihn langsam (!) an die Katze gewöhnst, dann kann das auch funktionieren :) Bei weiteren Fragen kannst du mir auch gerne schreiben. Auch wenn du in der Erziehung hin und wieder Probleme hast. Kangals probieren in der Pubertät viel aus und versuchen, einen Rang höher zu kommen, da muss man also echt konsequent und dominant sein. Aber wenn du das wirklich willst dann ist es nicht unmöglich :) Du musst dir nur wirklich sicher sein (das musst du dir aber bei jedem anderen Hund auch sein) Liebe Grüße und viel Erfolg. :)

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Hi. Ich kann dich gut verstehen, ich war 17 als ich unbedingt einen Hund wollte und meine Eltern überreden musste. Hunde sind toll und ich liebe meinen Hund über alles Trotzdem würde ich dir in deinem Alter eher davon abraten. Sagen wir mal, der Hund wird 15 Jahre alt, dann bist du 29 und dein Bruder ist 31. Zum einen müsste ihr euch überlegen, was mit dem Hund passiert wenn ihr in zwei bis vier Jahren von Zuhause auszieht. Wenn ihr ihn mitnehmen wollt, müsst ihr euch überlegen, wie ihr es schafft, den Hund nicht alleine zu lassen während ihr arbeitet. Vorher gibt es noch das Problem, wer nimmt den Hund überhaupt später mit, wenn der Hund ja euch beiden gehört? Bisher hab ich das Glück, dass mein freund studiert und deshalb viel Zeit für meinen Hund hat, danach muss ich mir etwas anderes einfallen lassen. Notfalls kann sie zwar immer zu meinen Eltern, aber wenn man Sowas schon vorher weiß, dann lässt man es doch lieber. Ich kann nur sagen: Ich liebe meinen Hund über alles und würde ihn nie abgeben aber wenn man selbst noch 16 oder 14 ist und die Wahl hat, dann sollte man lieber noch ein paar Jahre seine Freiheit genießen und dann mit 25 oder so nochmal neu überlegen. Der Hund ist nachher der, der darunter leidet, wenn er alleine gelassen oder abgegeben wird

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Also ich habe auch nach der 12. Klasse auf dem SG aufgehört, weil mein Notenschnitt gut genug war habe ich das Zeugnis über den theoretischen Teil der Fachhochschulreife bekommen. Den praktischen Teil musst du gar nicht unbedingt im sozialen Bereich machen. Ich habe meinen praktischen Teil durch einen einjährigen Bundesfreiwilligendienst im Tierheim erworben, eine Freundin von mir erwirbt ihn gerade mit der 3-jährigen Ausbildung zur Industriekauffrau. Über die genauen Daten zu Noten und Fächern kann dir am besten die Oberstufenberatung weiterhelfen, mit der hab ich damals auch viel geredet. Ich habe allerdings auch eine Freundin, die aufgehört hat, weil sie Angst hatte das Abitur nicht zu schaffen, sie hat die FHSR leider auch nicht geschafft. Ich will dir damit keine Angst machen, ich will damit nur sagen, dass die Fachhochschulreife doch etwas mehr ist, als nur nach der 12. Klasse aufzuhören. Also egal ob Abi oder FHSR: Dran bleiben! :) Weitere Fragen kann ich dir gerne beantworten :)

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Das variiert extrem von Einsatzstelle zu Einsatzstelle. 

Ich mache z.B. einen Bundesfreiwilligendienst im Tierheim und bekomme monatlich ein BFD-Taschengeld in Höhe von 250€. Fahrtkosten oder Wohnung oder sonst was bekomme ich allerdings nicht. 

In meinem BFD-Seminar habe ich gemerkt, wie stark das variiert. Ich bin die, die am wenigsten bekommt und eine andere bekommt etwas mehr als 600€. Die meisten bekommen so um die 400 Euro und bekommen eine Unterkunft gestellt und manche noch Fahrtkostenerstattung.

Die 600€ sind aber eine Ausnahme, also freu dich nicht zu sehr darauf :-D 

An alle, die sich jetzt fragen, warum ich von einem Bundesfreiwilligendienst schreibe: Das ist im Prinzip das gleiche. Der größte Unterschied ist, dass man einen BFD auch noch mit 27+ machen kann, ein FSJ nicht. Ansonsten sind beides Freiwilligendienst, also durchaus vergleichbar.

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Also ich würde in deinem Fall eher von einer dritten Katze abraten. Wenn man zwei Katzen hat, die sich überhaupt nicht gut verstehen, macht eine dritte Katze Sinn, dann schließt diese dritte Katze auch oft Freundschaft mit einer der zwei anderen. Wenn deine zwei sich aber schon so toll miteinander verstehen, würde ich das nicht riskieren. Bei drei Katzen wird meistens eine Katze ausgeschlossen und das führt dann immer zu Anspannung. Warum wollt ihr denn eine dritte Katze? So wie du es beschreibst, sind eure zwei Katzen super glücklich bei euch, das ist doch toll. :-) Das würde ich nicht durch eine dritte Katze in Gefahr bringen.

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Das kommt darauf an, wie lange dein Bundesfreiwilligendienst bislang gehen soll. Ein freiwilliges Jahr hat eine Höchstdauer von 18 Monaten, das steht auch im Freiwilligendienstgesetz. Wenn dein Dienst also planmäßig nur sechs oder zwölf Monate geht, kannst du ihn unter Umständen verlängern, allerdings musst du da mit der Dienststelle und mit dem Zuständigen für die Seminare sprechen. Sprich doch einfach mal deinen Chef darauf an, wenn du gute Arbeit leistest, wird der sich sicherlich sehr darüber freuen :-)

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Das variiert wirklich extrem von Einsatzstelle zu Einsatzstelle. Ich mache z.B. einen Bundesfreiwilligendienst im Tierheim und bekomme lediglich 250 Euro im Monat. Davon muss ich mir Unterkunft, Essen, Fahrt und alles leisten, das wird mir nicht gestellt, ich bin also auf meine Eltern angewiesen. In meinem BFD Seminar, wo man andere Bufdis kennenlernt, habe ich gemerkt, dass das wirklich ganz unterschiedlich ist. Ich verdiene dort das wenigste, eine andere verdient über 600 Euro. Von manchen Stellen wird eine Unterkunft gestellt, wenn die ein Wohnheim auf dem Gelände oder so haben, ist aber soweit ich weiß eher selten. Du musst immer bei der Einsatzstelle, die dich interessiert, nachfragen. Hoffe ich konnte helfen :-)

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Meinst du, ob man getestet wird als Voraussetzung, dass man genommen wird oder wie?

Ganz allgemein wird das mit Sicherheit nicht gemacht... Aber wenn man verdächtigt wird, Drogen zu nehmen bzw. man irgendwelche Anzeichen dafür zeigt, dann dürfen die das vermutlich  schon, wenn sie wollen.

Aber so grundsätzlich immer wird das nicht gemacht...

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BITTE lass das und lass deine Katze in der Zeit lieber in einer Pension. Das ist für die Katze purer Stress Katzen sind ortsgebunden und nicht so auf Menschen fixiert wie Hunde. Deshalb wollen die gar nicht mit dir in den Urlaub fahren sondern wollen in ihrem Revier bleiben oder zumindest in einem ähnlichen Umfeld wie einer Katzenpension! Die Fahrt in die Türkei ist nicht gerade kurz und die Katze wäre dann eingesperrt auf engstem Raum, selbst in einer großen Hundebox wäre es nicht zumutbar! Lass das lieber, das grenzt an Tierquälerei.

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Ich kann dich gut verstehen, ich mache einen Bundesfreiwilligendienst und damit sind auch diese Seminare verbunden. Ich finde das auch total ätzend, bei einem von drei habe ich mich krankgeschrieben. Ich rate dir aber trotzdem, auf jeden Fall hinzugehen, es stimmt, dass das zum einen in der Kita sehr positiv vermerkt wird und zum anderen bist du danach wirklich froh, hingegangen zu sein. Außerdem gehen die 5 Tage jedes Mal echt schnell rum und danach ist man total froh. Wenn man erst mal da ist, ist es auch halb so wild, ich kann dich aber verstehen, weil ich selbst auch nie Lust darauf hatte. Ich bin abends immer nach Hause gefahren und am nächsten Morgen wiedergekommen, würde dir aber schwer davon abraten weil du dann ziemlich ausgeschlossen wirst, die anderen da scheinen echt Spaß miteinander zu haben und sich extrem angefreundet zu haben. Ich rate dir also: Geh auf jeden Fall hin und schlafe auch dort! Du wirst dich daran gewöhnen und wirst im Nachhinein total froh sein. Falls du Angst hast, dass du nicht dazu gehörst, weil du das erste Mal gefehlt hast, keine Sorge. Da gab es bei uns in der Gruppe auch eine, und die ist jetzt bei den anderen auch total mit dabei. Geh hin, überwinde deine Angst! Du schaffst das schon :)

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Am besten rufst du im Tierheim an und fragst, ob du eine Katzenfalle ausleihen könntest. Im Normalfall muss man dafür ein wenig Pfand bezahlen, das bekommt man aber wieder wenn man die Falle zurück bringt. Da kannst du dann Futter rein stellen und die Falle wird dann zu gehen, dann kannst du sie ins Tierheim oder direkt zum Tierarzt bringen.

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Ich rate dir auch dabei zu sein, ich habe das auch schon hinter mir. Was ich aber ganz extrem wichtig finde, was viele unterschätzen ist Folgendes: Bitte versuch vor und während der Spritze nicht zu weinen, sprich deinem Hund Mut zu und bekomm dich so, wie du dich benehmen würdest, wenn er nur narkotisiert wird, z.B. für eine Kastration. Der Hund sollte glücklich sterben und er wird auch traurig, wenn er sieht, dass du weinst. Ich weiß, dass das schwer ist, aber wenn er dann schläft kannst du die ganze Trauer raus lassen und weinen. Du tust deinem Hund wirklich einen unglaublich großen Gefallen, wenn du in dieser Situation nicht vor ihm weinst und ihm somit Angst machst. So wird er am glücklichsten sterben, mit dir an seiner Seite, so als wäre alles in Ordnung. Viel Kraft euch!

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Sie hofft wahrscheinlich, dass sie bei dir etwas Futter abgreifen kann. Fütter sie auf keinen Fall, irgendwann merkt die Katze das und geht zurück zu ihren Besitzern, wo sie ja scheinbar gut gefüttert wird. Die Besitzer vermissen sie bestimmt auch, also einfach ignorieren und niemals füttern, dann geht sie bestimmt bald wieder. :)

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Eine schlichte Bluse mit schwarzer Hose geht gut. Man sollte da schon ein bisschen schick erscheinen, das heißt ja nicht, dass du das im Arbeitsalltag anziehen wirst. Les dir auf jeden Fall die komplette Homepage des Kindergartens durch, dann kannst du immer darauf zurück greifen, das macht einen super Eindruck. Außerdem könnten sie vielleicht fragen, ob du schon Erfahrung mit Kindern hast, wie du auf genau den Kindergarten und auch auf ein FSJ in dem Bereich gekommen bist. Mach dir aber keinen Stress und bleib ganz ruhig, FSJ-Vorstellungsgespräche sind im Normalfall ganz locker und harmlos. Die freuen sich echt über jede Hilfe. Viel Erfolg und viel Spaß!! :)

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Natürlich kann man im Tierheim eine Ausbildung machen! Genauso wie in Tierpensionen und Zoos.

Ich arbeite im Tierheim und wir haben immer Auszubildende.

Dein Praktikum kannst du also auf jeden Fall in einem Tierheim machen. Ruf doch einfach in einem Tierheim in deiner Umgebung an und frag mal nach, ob sie dir darüber für deinen Lehrer auch eine schriftliche Bestätigung geben können.

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