Wir haben selber sehr gute Erfahrungen mit Platinum gemacht, sowohl als unsere Hunde noch Welpen waren als auch jetzt, wo sie erwachsen sind. Ansonsten habe ich sehr gutes von Orijen und ZiwiPeak gehört. Generell sollte man darauf achten, dass das Futter - Nass- oder Trockenfutter, egal - einen höchstmöglichen Fleischanteil besitzt und kein Getreide, Geschmacksstoffe usw. beinhaltet. 

Ein anderer Anhaltspunkt, an dem man Trockenfutter selber ein wenig beurteilen kann, ist zu schauen, ob es im Wasser aufquillt. Wenn es das tut, ist das ein schlechtes Zeichen, denn es würde dann ja auch im Hundemagen und -Darm aufquellen, was zu Bauchweh oder sogar zu Magenverdrehungen führen könnte, und die können ja tödlich sein. 

Es gibt auch Seiten im Internet, die die verschiedenen Marken vergleichen. http://www.dogfoodadvisor.com ist z.B. so eine. Da wird auch recht gut erklärt auf was geachtet wird, was gut und was schlecht für den Hund ist. Ansonsten kann man auch einfach nach 'Hundefutter Vergleich' oder so was googeln, und bekommt dann noch weitere Seiten angegeben, die solche Vergleiche anstellen.

Bei Leckerli stehen unsere Hunde total auf getrocknete Fleischstreifen. Hier ist es sehr einfach gute zu finden: Einfach in den Zoofachhandel gehen, und die verschiedenen Marken vergleichen bezüglich des Fleischanteils. So haben wir 100% Fleischstreifen gefunden. Wenn man ZiwiPeak als Futter benutzt, kann man die auch auseinander brechen und das Trockenfutter selbst als Leckerei verwenden, bzw. es gibt auch Leckereli von ZiwiPeak.

Hoffe, ich habe ein wenig helfen können. :-)

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Probier vielleicht mal Doppelklebeband auf die Sitzfläche er Couch zu tun. Ich habe gehört, dass Hunde das Gefühl von Klebeband unter ihren Pfoten nicht mögen, und dass Doppelklebeband daher bei solchen Problemen hilft. Es ist nicht schmerzhaft, enfach nur ein komisches Gefühl, das Hunde nicht mögen.

Das ist natürlich nur für die Zeiten gedacht, wenn keiner im Wohnzimmer ist, also z.B. nachts. Tagsüber und wenn ihr da seid und den Hund beobachten könnt, dann solltet ihr natürlich lieber persönlich eingreifen, den Hund von der Couch entfernen, wenn er draufspringt und in sein Körbchen schicken usw.

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Vielleicht nicht nur Spiele, sondern auch sonstige Übungen? Du könntest z.B. auch Komandos wie sitz und platz und bleib und so üben. Wenn dein Hund sie beherscht und sie erfolgreich ausführt, kriegt er da ja ein schönes Erfolgserlebnis. Mir ist klar, dass das jetzt nicht wirklich ein Spiel ist, aber es macht ja trotzdem den Spaziergang ein wenig abwechslungsreicher.

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Unsere Hunde bekommen ein paar Leckerlis in einfachen, selbstgemachten Knobelpäckchen. Und zwar nehmen wir diese Papprollen, um die das Klopapier gewickelt ist und knicken die Enden ein wenig nach innen, damit die Leckerlie nicht rausfallen. Da es ja Papprollen sind, sind die recht stabil, und undere Hundchen brauchen dann immer ein bischen, bis sie die auf haben und an die Leckerlies dran kommen. So haben sie auch ein wenig 'Geschenk Auspacken' zu tun. :-)

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Leisha

Irgendwie gefällt mir Leisha am besten, wobei ich Kisha auch sehr nett finde. Kimba erinnert mich zu sehr an Simba, und der war ja schließlich ein Löwe (also eine große Katze, :-)), Lana kommt mir zu Menschlich vor, Jenna ein wenig...seltsam und Nessaja zu lang. Ich habe mal gehört, dass Hundenamen höchsten 2 Silben haben sollten, damit der Hund es einfacher hat, den Namen zu lernen. Ob das natürlich stimmt, weiß ich nicht.

Muss aber sagen, dass das eine sehr schöne Auswahl ist...Viel Spaß beim Grübeln und Auswählen!

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Ich denke, das hat was mit Unterwürfigkeit zu tun. Wenn man sich mal Wölfe anschaut, wenn da ein Rangniedriger einem Ranghöheren begegnet, klappt er immer die Ohren zurrück, so dass sie recht flach am Kopf anliegen. Hunde, die aufstehende Ohren haben, haben eine ähnliche Geste. Hunde, die Schlappohren oder abgeknickte Ohren haben, können das ja nicht, weil die Ohren ja...sagen wir mal schlaffer sind. Also sieht das bei ihnen so aus, als würden sie die Ohren hängen lassen oder nach unten bewegen.

Natürlich kann es auch Angst ausdrücken, aber nicht unbedingt, denke ich. Ich habe mal einen Hund gesehen (eine Dogge) der ein paar Probleme mit einem anderen Hund hatte. Der Trainer hatte die beiden dann endlich dazu gebracht, ruhig zu sein und sich nicht anzugehen. Beide waren an der Leine. Um den Besitzern klar zu machen, auf was für Gesten sie achten müssen um weitere Vorfälle zu vermeiden, hat er die Ohren des Hundes, dessen Leine er hatte (die Dogge) mit seiner Hand nach vorn geklappt, so dass sie sie aufrecht standen als würde der Hund 'aufmerksam' gucken. Und der anderen Hund ist voll ausgeflippt. Das zeigt, dass dieses Ohren hängen lassen/nach hinten klappen eine Geste ist, die bedeutet, dass der Hund eben nicht aggressiv, dominant, oder sonst was ist, sondern ruhig, entspannt, und dass er einem nix Böses will.

Ich denke, dass das genau die Nachricht ist, die ein Hund einem Menschen schicken würde, wenn er merkt, dass der Mensch seine Aufmerksamkeit auf ihn richtet (also mit ihm spricht und ihn anguckt). Von daher würde ich nicht sagen, dass es bedeutet, dass der Hund Angst vor einem hat. Auf der anderen Seite, wenn man den Hund niemals dazu bringen kann, einen mit aufgestellten oder 'gespitzen' Ohren anzuschauen, selbst wenn man mit ihm spielt oder die Leine holt oder so, und er statt dessen immer die Ohren zurrück hat, verbunden mit einer geduckten Körperhaltung, einem gesenkten Kopf usw, dann hat er Angst, oder ist sich zumindest unsicher.

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Wenn ich vor dieser Wahl stünde, würde ich die 2 Welpen eher nacheinander zu mir holen. Wir haben im Moment 2 Hundchens, und die ältere war 3 Jahre alt, als wir das erste Mal ein zweites Hundchen bekommen haben, und 7 als wir uns zum 2. Mal ein zweites Hundchen geholt haben.

Beide Male empfanden wir es als sehr angenehm, dass der jeweilige Welpe sich an dem älteren Hund orientiern konnte, und sich einige Sachen abgucken konnte, z.B. das Komando 'Sitz' oder dass man zum Pipi machen raus geht. Das hat uns natürlich die Erziehung viel einfacher gemacht.

Und ich habe auch gehört, dass die Erziehung ein bischen schwerer ist, wenn man zur gleichen Zeit 2 Welpen hat, und beide daher zur gleichen Zeit erziehen muss. Ich weiß jetzt allerdings nicht ob das einfach nur wegen einem höheren Zeitaufwad ist, oder vielleicht weil die sich gegenseitig Flausen in den Kopf setzen oder so.

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in dem fall wäre ein box ausnahmsweiße akzeptabl

Für die längste Zeit fand ich solche Hundeboxen auch abartig und grausam, weil ich mir dachte, dass das wie eine Gefängniszelle ist, und dann auch noch eine so kleine. In der letzten Zeit hat sich meine Meining aber ein wenig geändert.

Was ich über diese Boxen generell gehört habe ist, dass sie sowas wie eine Höhle darstellen, ein Plätzchen, wo sich der Hund sicher fühlt. Dazu kommt auch noch, dass - ganz entgegen meinen vorherigen Vorstellungen - Hunde sich da sogar in kleineren Höhlen (sprich Boxen) sicherer und geborgener fühlen.

Dazu muss man natürlich dem Hund die Box in der richtigen Art und Weise näher bringen, so dass er sie mit Entspannung, Sicherheit, Ruhe, und Zuneigung verbindet, und nicht mit Stress oder sonst was negativem. Das ist unheimlich wichtig. Ansonsten empfindet er dann die Box genauso als was negatives wie auch eine Kette/Leine. Das könnte man dadurch erreichen, dass man den Hund, wenn er ruhig und gelassen ist, in die Box führt, sie nicht zumacht und auch nicht weggeht, sondern bei dem Hund bleibt, und wartet bis er sich in der Box entspannt. Dann kann es eine Belohnung geben. Man kann die Zeit, die der Hund in der Box wartet erhöhen, dann irgendwann damit anfangen, die Box zuzumachen, und schließlich auch den Hund in der Box alleine lassen, und die Zeit, die er da alleine ist langsam zu steigern. Aber immer verbunden mit Ruhe und Enspannung, das ist ganz wichtig.

In gewisser Weise könnte die Box so helfen einen Übergang von nicht-alleine-bleiben zu alleine-bleiben zu schaffen, ohne den recht aprupten Wechsel zwischen Herrchen-ist-da und Herrchen-ist-weg der passiert, wenn man die Wohnung verlässt oder eine Zimmer-/Wohnungstür zumacht. Der Unterschied zwischen wenn man den Hund das erste Mal in der Box alleine lässt und wenn man den Hund das erste Mal in der Wohnung alleine lässt ist, dass die Box ausschließlich mit Ruhe und Entspannung verbunden ist, während in der Wohnung natürlich auch mit Aufgeregtheit (beim Spielen z.B.) und vielleicht auch mit negativen Sachen (z.B. Disziplinierung, wie während der Erziehung, und natürlich auch den bisherigen allein-bleibe-Übungen) verbunden ist. So könnte es dem Hund leichter fallen, das Alleinebleiben mit Entspannung und ruhigem Warten zu verbinden, weil er sich ja in einem Ort befinden, der aussließlich mit Entspannung verbunden ist.

Außerdem wäre es möglich, den Übergang von nicht-alleine zu alleine gradueller zu gestalten. Will heißen, zuerst ist das Herrchen direkt vor der Box – und nichts schlimmes passiert. Dann ist das Herrchen ein wenig weiter weg, aber immer noch sichtbar – und nichts schlimmes passiert. Dann ist das Herrchen nur halb sichtbar – und nichts schlimmes passiert. Dann ist das Herrchen nicht mehr sichtbar, aber Hund kann ihn noch hören – und nichts schlimmes passiert. Dann ist das Herrchen ganz weg, aber nur kurz – und nichts schlimmes passiert, usw. Und natürlich gibts es dann imer Lob und Belohnung wenn der Hund ruhig in der Box bleibt.

Was eventuell auch ein Problem sein könnte, ist wenn sich der Hund als Rudelführer sieht. Es könnte sein, dass als der Hund zu dieser Familie kam, sie ihn mit wenig Disziplin aber mit sehr viel Liebe, aber halt auch mit Mitleid behandelt haben. Das sind schwache ‘Energien’, wie Cesar Millan sie nennt, was einem also einen niedrigeren Rang einbringt. In solchen Situationen (also wo sich der Hund als Ranghöherer sieht), kommt es oft dazu, dass der Hund schlecht reagiert, wenn man ihn verlässt, weil da ja schließlich seine Untergebenen was machen, was er nicht will. Aus seiner Perspective haben die kein Recht, ihn gegen seinen Willen alleine zu lassen, und daher hat er dann das Recht, dagegen zu protestieren.

Zugegeben, das erscheint mir als recht unwahrscheinlich, erstens weil die Familie ja den Rat und die Hilfe enes Hundetrainers hat(te), der solche Probleme sicherlich bemerkt hätte, und zweitens hat der Hund ja in der Vergangenheit negative Erfahrungen mit dem Alleinebleiben gehabt. Von daher scheinen diese negativen Erfahrungen ein nahrliegender Grund für das jetzige Problem zu sein als eventuelle Rangunstimmigkeiten. Ich wollte es aber trotzdem erwähnen.

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Also, ich habe jede Folge soweit geguckt, und ich finde die Serie toll. Ist die Serie, auf die ich mich jede Woche freue. Die 2. und die 3. Staffel sind ein bischen anders, weil da die Folgen ein bischen mehr zusammenhängen und sich die Handlung in einem Handlungbogen über die ganze Staffel hinweg entwickelt. Ich würde also auf jeden Fall empfehlen, zumindest anzufangen, die 2. Staffel zu gucken. Am Ende musst du aber natürlich selber entscheiden, ob dir die Serie weiterhin gefällt.

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Schau mal hier: Hund->weibchen oder mänchen. Da wurde so ziemlich die gleiche Frage beantwortet. Und bezüglich des Katers, da denke ich, dass das egal ist, denn ob Hunde mit Katzen zurecht kommen, liegt an der Erziehung und der Sozialisation und nicht am Geschlecht.

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Empfinden Hunde gleich wie wir (Scham, Schuldgefühl, Enttschäuschung, Dankbarkeit, Liebe, usw...)?

Seit anfang 2009 habe ich einen wunderbaren, treuen, engelsgleichen Langhaardackel. Er ist mein bisher grösstes Glück in meinem ganzen Leben und ich glaube, wenn es um sein Leben ginge, würde ich wahnsinnig viel bis alles für ihn opfern! Er ist ein reinrassiger Langhaardackel und hat somit den berühmten Dackelblick. Er spricht mit seinen Augen und seinem Gesichtsaudruck zu uns und wir verstehen ihn so ohne Worte.

Er hat einen wahnsinnigen Dickschädel und will auf dem Spaziergang am liebsten immer alleine die Wege bestimmen. Wenn man nicht seine Wunschwege geht, macht er einen auf sturr und man hat dann den Eindruck, als sei er uns böse und beleidigt - anhand seines Gesichtausdriuckes. Man merkt sofort, was er (nicht) will und was er womöglich denkt. Manchmal habe ich das Gefühl, dass er es merkt/hört/mitbekommt/fühlt, wenn wir über ihn sprechen. Wenn wir über ihn sprechen, dann verzieht er sich - vor allem, wenn wir über Dinge von ihm sprechen, die uns an seiner Stelle peinlich wären. Dann liegt er ganz ruhig auf dem Sofa und beginnt plötzlich auffallend häufig zu gähnen. Wenn wir darüber sprechen, wie lieb und wundervoll er doch sei, dann schwänzelt er und will uns immer ablecken, ohne, dass wir ihn gerufen haben - als würde er unser Gespräch verstehen. So viel im Alltag ist lässt einen glauben, dass der Hund jedes Wort versteht und dieselben Gefühle hat wie wir.... lg

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Ich glaube nicht, dass Hunde generell, und damit sind unsere und deiner einbegriffen, unsere Sprache verstehen können. Wenn das so wäre, wenn sie die nötigen Hirnareale zur Sprachverstehung hätten, dann hätten wir da sicherlich in den Medien schon von gehört. Mir scheint es, dass euer Hund ganz einfach eure Körpersprache, vielleicht auch Mimik und Energie gelesen hat, und daher mitbekommen hat, dass ihr nicht ganz glücklich wart, bzw ihm in diesem Sinne negative Signale geschickt habt, als ihr von seinen Missetaten erzählt habt. Vielleicht hat er gespürt, dass das alles gegen ihn gerichtet war, oder vielleicht auch nicht, und deshalb hat er versucht, euch zu beschwichtigen, eben mit diesen Gesten wie Gähnen und Lecken. Und selbst wenn er dachte, ihr meint Euch gegenseitig, wäre es seine Aufgabe als Rangniedrigster (also als Omega-Tier), die Ranghöheren zu beschwichtigen, genau wie auch bei Wölfen.

Bezüglich des Spaziergangs...naja, da scheint es mir fast als denkt er da, er sei der Obere, der der die Richtung bestimmen kann. Und selbst wenn nicht, hat er vielleicht gelernt, dass er, wenn er euch mit einer bestimmten Körperhaltung und Mimik anguckt, oder sich 'stur' stellt, das kriegt, was er will, nämlich dass er dann dahingehen darf wo er will.

Das alles soll jetzt aber nicht heißen, dass ich denke, dass Hunde (und andere Tiere) keine Gefühle haben oder diese uns nicht nachempfinden können. Hunde sprechen auf Antidepressiva an, was heißt, dass ihr Gehirn ähnlich genug zu unserem aufgebaut ist, dass diese Medikamente die gleiche Wirkung bei ihnen haben können. Das zeigt wiederum, dass sie die gleichen Gefühle haben, zumindest im Bezug auf Depression/sich traurig fühlen. Es wurde auch beobachtet, dass sich ein Wolfsrudel für längere Zeit sehr anders verhielt, nachdem ein Rudelmitglied von einem Berglöwen getötet worden war. Und zwar waren sie ruhiger, haben nicht mehr miteinander gespielt, und so. Nun, das scheint mir eine sehr menschenähnliche Reaktion zu sein, die auf Trauer hindeutet. Und warum auch nicht? Warum sollten Gefühle uns Menschen vorbehalten sein? Wir sind nicht so außergewöhnlich oder anders oder überlegen. Wir sind einfach nur eine andere Tierart. Trotzdem denke ich aber nicht, dass Hunde unbedingt genau die gleichen Gefühle haben wie wir. Manche unserer Gefühle sind ja doch recht kulturbedingt oder sogar von der Kultur abhängig bzw von ihr geschaffen worden. Da Hunde nicht zu diesen Kulturen gehören, glaube ich auch nicht, dass sie diese Gefühle entwickeln.

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Bei uns ist mir etwas ähnliches aufgefallen. Und zwar haben wir eine ältere Hündin (jetzt 8 Jahre alt) und eine junge (fast 1 Jahr alt), und vor ihr hatten wir auch eine junge Zweithündin. Beide haben wir als Welpen bekommen, und beide haben bei unserer Alteren am Ohr geleckt oder sogar fast darauf rumgelutscht, und unsere jetzige Kleine tut das immernoch.

Wir haben die Theorie, dass es sich dabei um eine Welpengeste oder so handelt, oder vielleicht um eine Ergebungs-/Unterordnungsgeste. Da ja zwei verschiedene Hunde das gleichte getan haben bzw tun, ist es sehr unwahrscheinlich, dass es einfach nur eine Macke oder Angewohnheit ist.

Und vielleicht ist as bei deimem Hund das gleiche. Dass er es nur macht, wenn du liegst, denke ich, könnte daran liegen, dass er ansonsten ja nicht an dein Ohr rankommen kann. :-)

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Ich persönlich kann Shih Tzus empfehlen. Klein, superlieb, sehr menschenbezogen ud verschmust. Sie haben allerdings langes (pflegebedürftiges) Fell, aber das kann man ja kürzer schneiden. Ein riesen Plus bei denen ist auch, dass sie kaum bellen.

Aber geh doch mal nach http://www.vdh.de und schaue dir die Liste von Rassen an. Die haben da auch immer Bilder dabei, da weißt du also gleich, wie groß die Rasse ist bzw wie sie aussieht. Und dann gibt's da reichlich Links zu den Homepages von Züchtern und den Rassevereinen, wo du alle Informationen über die einzelnen Rassen nachlesen kannst.

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Vom Charakter her kann ich nicht viel sagen, da wir immer nur Hündinnen gehabt haben. Allerdings haben wir uns immer bewusst dazu entschieden. Hier sind unsere Gründe:

  • Hündinnen markieren nicht, und schon gar nicht bei anderen Hundebesitzern im Haus. Ein Rüde, der mal bei uns zu Besuch war (und er war auch ein sehr gut erzoogener) hat mehrmals in unsere Wohnung gemacht und markiert. In dem Zusammenhang ist er mir persönlich auch angenehmer, wenn ein Hund auf dem Spaziergang auf den Boden macht und nicht gegen etwas (Wände, Lampenpfähle, Autoreifen etc) pinkelt.

  • Wir lieben es, mit unseren Hunden zu schmusen, und unsere Hunde lieben das ebenfalls. Besonders Brust- und Bauchstreicheln. Bei einer Hündin ist das unproblematisch, ich kann streicheln wo ich will. Bei einem Rüden müsste ich immer aufpassen, wegen dem Penis. Mir ist klar, dass der Penis was ganz natürliches ist, und nicht ekelhaft oder so, aber ich wollte ihn trotzdem nicht beim Schmusen aus Versehen berühren.

  • Bezüglich des Arguments der Läufigkeit...eine Hündin wird eins-zweimal im Jahr läufig. Da muss man mal mehr aufpassen, das stimmt. Aber halt nur eins-zwei mal im Jahr. Ein Rüde wird zwar nicht läufig, kann aber jederzeit, das ganze Jahr lang, einer läufigen Hündin begegnen, oder diese auch nur riechen. Das heißt bei einem Rüden muss man das ganze Jahr lang aufpassen. Man könnte sich rausreden und sagen, wenn da was passiert ist das ja nicht meine Schuld, sondern die Schuld der Besitzer der Hündin, denn die haben nicht aufgepasst, aber das ist sehr verantwortungslos. Ein verantwortungsbewusster Hundebesitzer ist sich klar, dass zu einem Deckackt zwei Hunde gehören, und dass daher die Besitzer beider Hunde gleichermaßen aufpassen müssen.

  • Und wegen der Verspieltheit…dass Rüden verspielter sind als Hündinnen ist mir neu. Unsere spielen oft und lange, mit uns als auch mit anderen Hunden und miteinander. Und alle anderen Hündinnnen, die ich kennengelernt habe, haben auch viel gespielt.

  • Der letzte Punkt ist die Aggressivität. Hier kann ich nur von anderen Hunden und deren Besitzern berichten. Sehr oft, wenn wir anderen Hunden und deren Besitzern begegnen, kommt die Frage, ob unsere Hunde Rüden oder Hündinnen sind. Auf unsere Antwort, dass es Hündinnen sind, kommt Erleichterung, und die Hunde können sich dann beschnuppern und gegebenenfalls spielen usw. Das gibt mir den Eindruck, dass viele Rüden Probleme mit anderen Rüden haben. Das heißt, wenn man sich einen Rüden zulegt, hat man einen Hund der evtl Probleme mit ca. 50% der anderen Hunde hat. Und ich weiß nicht, vieviel man diesem sexuell/hormonell bedingten Problem mit Erziehung und Hundeschule entgegenwirken könnte.

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Da sind schon sehr gute Antworten, denen ich nur voll zustimmen kann. Eine Sache aber...nicht jeder bellende Hund ist aggressiv und wird dich angreifen. Er kann dir auch einfach sagen wollen, dass das sein Revier ist, oder er meldet daduch seinem Rudelführer, dass da jemand neues ist oder so. Und es gibt auch Hunde, die bellen gar nicht bevor sie angreifen, sondern werden ganz still. Aber trotzdem, besser Vorsicht als Nachsicht. Also, ruhig bleiben, weggucken, Beschwichtigungsgesten, langsame Bewegungen, den Körper wegdrehen, damit du dem Hund nicht frontal gegenüberstehst, und einen Bogen um den Hund machen. Wenn du einen Tennisschläger hast, kannst du den auch benutzen. Um gotteswillen nicht den Hund schlagen, aber mit so was kannst du den Hund, wenn es dazu kommt, wegdrücken ohne deine Hände benutzen zu müssen, oder den Schläger zwischen dich und den Hund halten. Wenn man so was hat, hat das auch den Effekt, dass man sich selber sicherer und ruhiger fühlt, was in so einer Situation auch hilft.

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In was für einer Stimmung ist sie denn, wenn du allensein mit ihr übst bzw wirklich weggehst? Ist sie aufgeregt? Oder nervös oder so? Versuch vielleicht, zu warten, bis sie ruhig ist bevor du gehst. Achte auch auf dein eigenes Verhalten. Wenn du selber nervös bist oder so, weil du befürchtest, sie wird unruhig werden, dann kann sich das auf deinen Hund übertragen. Und wenn du mit ihr übst, in was für einer Stimmung ist sie, wenn du 'zurrückkommst'? Nimm dir reichlich Zeit, so dass da kein Druck ist, und warte ab, bis sie sich beruhigt, und komme erst dann wieder zurück. Sie sollte dann verstehen, dass du erst kommst, wenn sie ruhig ist.

Eine weitere Möglichkeit wäre, sie an eine Hundebox zu gewöhnen, und zwar so, dass sie die Box mit Entspannung und schlafen und Sicherheit verbindet. Wenn das dann klappt, tu sie in die Box und gehe kurz weg.

Was auch klappen könnte, wäre ein Halsband, dass Wasser spritzt auf Knopfdruck auf einer Fernbedieung. Aber so was ist nur unter Rat eines Fachmannes zu benutzen.

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Ja, ausreichend.

Von der Dauer der Spaziergänge her ja. Ich würde dir allerdings raten, nochmal kurz vorm zu Bett gehen mit dem Hund rauszugehen. Muss nicht lange sein, nur dass er sich nochmal entleeren kann. So wie du es beschrieben hast, muss dein Hund von 18.30h bis 6.15h, also fast für 12 Stunden, einhalten. Das ist, find ich, viel zu lang.

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Weil Hunde und Menschen gut zusammenpassen. Beide sind soziale Tiere, die in ähnlichen sozialen Verbänden (Familien/Rudel) leben. So können Hunde prolemlos in unsere Gesellschaft eingegliedert werden, ohne dass man ihr fundamentales Wesen verändern muss. Dadurch ist es einfacher enge Verbindungen aufzubauen, was z.B. bei so manchen Katzen, die sehr eigenwillig und selbstständig sein können, nicht so leicht ist. Dazu kommt, dass durch ihre lange Domestizierung Hunde so gezüchtet und verändert wurden, dass sie Menschen besser verstehen. Z.B. verstehen sie, wenn man auf etwas zeigt, was selbst unsere nächsten Verwandten (Schimpansen) nicht können. Diese verbesserte Kommunikation gibt uns ein Gefühl näherer Verbundenheit, also 'Freundschaft'.

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Es gibt keine Hunderasse, die gar keine Allergien auslöt. Es gibt nur Hunderassen, die Allergien in einem geringeren Maß auslösen. Dazu gehören die Rassen, die in den anderen Antworten genannt wurden. Was auch zu bedenken ist, ist dass all dese Rassen weniger haaren. Das ist natürlich angenehm, aber du solltest dir bewusst sein, dass man nicht gegen Hundehaare sondern gegen deren Hautschuppen allergisch ist. Das heißt, dass selbst Nackthunde Allergien auslösen können, denn schießlich haben die ja eine Haut.

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Uns wurde von unseren Züchtern gesagt, zwischen 2 und 5% des Körpergewichts pro Tag, je nach Energiebedarf des Welpen.

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