Hallo liebes Forum,
Die Kabel TV Gebühr wird 2024 Mietrechtlich abgeschafft.
Mieter müssen nun einen optionalen Vertrag bei einem Anbieter abschließen um weiterhin Fersensehen zu können.
Ich persönlich werde keinen Vertrag machen, da ich schlichtweg keinen TV schaue, ich beziehe meine Medien und meine Bildung auf anderem Wege.
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Die GEZ Rundfunkgebühren gehen an Ard/Zdf, den öffentlich rechtlichen Medien.
Das Ding ist ja nun, dass man diese Sender und diese Leistung (wofür man bezahlt) garnicht mehr beziehen kann, es sei denn man schließe diesen extra Vertrag ab (welcher vorher ebenfalls Pflicht war.)
Man kann also den Großteil der Leistung/des Bildungsauftrages, allein mit den GEZ Gebühren nicht beziehen, man müsste dafür einen Kabel TV Vertrag abschließen.
Die Rundfunkgebühren sind ebenfalls fürs Radio (öffentlich rechtliche Sender!, nicht die typischen Musiksender)
öffentlich rechtliche Radiosender uA.:
Bayerischer Rundfunk, Hessischer Rundfunk, Mitteldeutscher Rundfunk, Norddeutscher Rundfunk, Radio Bremen, Rundfunk Berlin-Brandenburg, Saarländischer Rundfunk, Südwestrundfunk, Westdeutscher Rundfunk
Ich verstehe nicht ganz, warum man 55€/3Monate beisteuern soll, für etwas was man weder bezieht noch ab 2024 ohne extra Vertrag beziehen kann.
Ich persönlich habe in den letzten 10 Jahren keines der GEZ bereitgestellten Leistungen in Anspruch genommen.
Ca. 8 Milliarden Euro werden durch die GEZ Gebühren jährlich eingenommen.
Es sind gesetzlich festgelegte Pflichtgebühren, die Gelder der Bewohner werden jedoch gesetzlich nicht auf Sachgemäßen Gebrauch kontrolliert, die Sender entscheiden selbst über unsere Ausgaben.
Das führt zu Missbrauch, wie 17.000 Essensquittungen unserer Sendungschefin und Privatjets.
Das hast DU unter anderem bezahlt.
Dass nur 7% der Beitragszahler bereit sind diese Gebühren ohne wenn und aber zu begleichen, spricht wahre Worte. Es wird über die Köpfe der Bürger entschieden, demokratisch und solidarisch.
Ich bin der Meinung, dass ein geringerer Grundbetrag für nicht Bezieher veranschlagt werden sollte, es ist so einfach nicht richtig.
Bezieht man Menschen mit geringem Einkommen ein, sind 55€ sehr viel, wenn man darauf achtet dass man dieses Geld in eine persönliche Versicherung investieren könnte.
Ich würde selbst, diese 20€ monatlich, in eine private Versicherung einzahlen statt eine Leistung zu leisten, welche ich selbst nicht beziehe. Gewillt einen geringeren Grundbetrag zu leisten, bin ich jedoch allemal.
Was haltet ihr davon persönlich und wie ergeht es euch, ich wäre dankbar wenn ihr zu eurer Sichtweise mit dazu schreibt/abstimmt, ob ihr die Leistungen aktiv selbst in Anspruch nehmt oder so wie ich, nur den Beitrag leistet?
Mit besten Grüßen,
Skol