Ich besuche seit einigen Jahren einmal wöchentlich eine Gruppentherapie ("Analytische Psychotherapie", gemischte Geschlechter). Alles ist gründlich verstanden, aber meine Männlichkeit habe ich währenddessen immer mehr verloren - was urspünglich mit der Hauptgrund war, warum ich letzlich beim Psychologen gelandet war (hatte sehr schwachen Vater und dominante Lehrer-Mutter). Der Therapeut ist sehr einfühlsam, spricht hin und wieder Worte der Ermutigung für mich aus, ist aber letztlich selbst eher männlich unterrepräsentiert und ein reiner Denker.
Ich hab gedacht, ich krieg noch die Kurve. Aber der Kurs hat mich über die Zeit noch mehr entmannt... und nicht motiviert, potent ins Leben rauszugehen. Zur Zeit bin ich ziemlich am Boden und mich nerven autoaggressive und psychosomatische Symptome. (Ängste, Panikattacken, Kopfdruck, Muskelverspanungen, Magen- u. Darmgeschichten). tiefer möchte ich nicht fallen. Seit Beginn der Therapie keinen Job, seit 6 Jahren keine Frau im Bett, keine Freunde. Weiß zwar, was ich kann und was mich interessiert, aber bin kräftemäßig und männlich am Boden.
Was kann ich tun, um schnellstmöglich wieder aus diesem Tal zu kommen ??? Bevor noch Schlimmeres passiert.... (Von Therapieformen habe ich genug, ich will endlich wieder Mann werden!!!!!!!)
DANKE FÜR JEDEN EXPERTENRAT !