Wa alaikum Salam wa rahmatullahi wa barakatuh

Ich würde dort entspannen, Zeit mit meiner Familie verbringen (möge Allah unsere Familien und uns ins Paradies bringen) und mit den Propheten und Sahaba sprechen darf auch nicht fehlen. In die Unendlichkeit habe ich wohl genug Zeit, alles auszuprobieren:-)

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Nein, Allah sitzt nicht auf dem Thron, sondern Er ist über dem Thron. Es existiert die Meinung, dass Er auf dem Thron sitzt und der Thron quietschende Geräusche macht, wie ein Pferde mit dem Pferdesattel, aber diese Meinung ist schwach.

Es gibt viele Hadithe, wo drinnen steht, dass Allah auf dem Thron sitzt, diese sind aber alle schwach.

Die korrekte Ansicht ist: Nach der Erschaffung des Thrones hat sich Allah über den Thron erhoben (Sure Ta-Ha, Vers 5).

Imam Ahmad Ibn Hanbal sagt: „Istawa alal arsh (in Sure Ta-Ha, Vers 5) bedeutet erheben und nicht sitzen.“

Imam Malik sagt: „Allah hat sich über den Thron erhoben.“

Abu Hanifa sagt: „Wer nicht bestätigt, dass Allah über dem Thron ist, kennt seinen eigenen Schöpfer nicht.“

Imam Schafi'i sagt: „Allah ist über dem Thron und der Thron ist über dem Himmel, Er steigt zum untersten Himmel ab, wann Er will.“

Imam Khuzeymah sagt: „Wer nicht mit seiner Aqida bestätigt, dass Allah über dem Thron ist, ist ein Kafir (Ungläubiger).“

Es gibt die Ahbash, Asha’iyyrah und Mu'tazila, die sagen, dass Allah nicht über dem Thron ist, aber diese Meinung ist nicht die korrekte Ansicht der Gelehrten und existiert nur von Ibn Hajar Al-Asqalani und Imam Al-Qurtubi.

Also: Allah ist über dem Thron, Er sitzt aber nicht und ist von allem unabhängig. Er ist der Erschaffer von allem, Allmächtig und Allwissend.

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Hasan (Gut)

Dieser Hadith ist umstritten und der Hadith in At-Tirmidhi, Hadithnr. 3686 ist Hasan:

Albani sagt: „Hasan (Gut).“ Tirmidhi sagt: „Hasan.“ Ibn Hajar Al-Asqalani sagt (zu diesem Hadith): „Hasan (Gut).“

Es gibt aber auch denselben Hadith bei Imam Ahmad.

Imam Ahmad sagt: „Munkarul Hadith.“ Ibn Hajar Al-Asqalani sagt: „Schwach.“ Al-Khiriti sagt zu einem Überlieferer dieses Hadith: „Er überliefert mehr als 200 erfundene Hadithe.“

Also kann man sagen: dieser Hadith ist mehrfach überliefert, aber nur der Tirmidhi Hadith ist Hasan (Gut).

Wir sagen aber: Wenn wir sagen, dass Umar vor Abu Bakr der Prophet wäre, sagen wir auch, dass Umar besser ist als Abu Bakr. Deshalb sagen einige Gelehrte, dass es Munkar ist.

Da es aber nur Hasan (Gut) und nicht Sahih (authentisch) ist, sagen wir trotzdem: Abu Bakr As-Siddiq (r.a) ist besser als Umar Ibn Al-Chattab (r.a), aber Umar ist der Zweitbeste.

Denn es gibt mehr als 50 authentische Berichte, wo es heißt, dass Abu Bakr besser ist als Umar, weshalb wir diesen Hadith nicht für wahre Münze nehmen können, weil es nur ein Hasan Hadith ist und ein Hasan Hadith nichts gegen 50 Sahih Hadithe ausrichten kann. Munkar bedeutet, dass es vielen Sahih Hadithen widerspricht, deshalb sagte Imam Ahmad, dass dieser Hadith Munkar ist.

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Nein, im Diesseits gibt es kein „Tor zur Hölle“, sondern nur im Jenseits. Was für einen Sinn gäbe es, das Tor zur Hölle im Diesseits zu errichten, wenn es eine Strafe fürs Jenseits ist? Ist Gott nicht in der Lage, die Hölle im Diesseits zu kontrollieren oder abzuschaffen?

Doch, denn wenn Er genug Macht hat, das gesamte Universum und uns zu erschaffen, hat Er auch die Macht, das Höllenfeuer zu beherrschen, denn Er ist Der Herrscher des Höllenfeuers. Er ist Allmächtig und Allwissend.

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Ukhti, Allah hat uns diese Sexualität gegeben und das ist normal, bei jedem Menschen. Natürlich rechtfertigt das nicht, perverse Gespräche zu führen, schmutzige Filme im Internet zu gucken, Unzucht zu begehen, Geschlechtsverkehr mit dem anderen Geschlecht zu haben usw., aber du musst unterscheiden zwischen einer großen Sünde und einem Referat.

Bei dem Referat darfst du natürlich reden und über das Geschlecht und ihre körperlichen Eigenschaften reden, vor allem, wenn deine Note davon abhängt. Also mache dir keine Sorgen und versuche, die bestmögliche Note rauszuholen. Sogar bei (islamisch gesehen) verbotenen Fächern ist es in der Schule erlaubt, an ihnen teilzunehmen und bei diesen Fächern mitzumachen, weil es für seine Zukunft eine große Rolle spielt, wie der Musikunterricht, der Kunstunterricht etc. sind alle erlaubt (wenn du nicht die freie Wahl dazu hast). Möge Allah es dir erleichtern und dir helfen, eine gute Note zu bekommen.

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Man kann es so machen:

  1. Muhammed (a.s.s)
  2. Muhammed (s.a.s)
  3. Muhammed (s.a.w)
  4. Muhammed
  5. Muhammed (Allahs Segen und Frieden auf ihm)
  6. Muhammed (Allahs Segen und Frieden sei auf ihm und seiner Familie)

Und das ist kein Name, sondern die Salawat, die man auf den Propheten (a.s.s) sprechen muss.

Sein Name lautet Muhammed Ibn Abdullah (s.a.s).

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Ich bin Sunnit

“Salafist“ bedeutet, dass man ein sunnitischen Muslim ist, der die Ansichten von Imam Ahmad, Imam Schafi'i, Abu Hanifa und Imam Malik folgt, also ist ein „Salafist“ jeder, einzelne Sunnit.

“Wahhabit“ ist jemand, der die Ansichten von Shaykhul Islam Abdulwahhab folgt, der auch aus der Sicht der anderen sunnitischen Glaubensrichtungen (vier Rechtsschulen) ein guter Gelherter war, also ist ein Wahhabit auch ein Sunnit und unsere Gelehrten sprechen gut über Shaykh Abdulwahhab, weshalb er ein guter Gelehrter war und jeder Sunnit ihn akzeptieren sollte.

Diese beiden Begriffe werden oft missverstanden und falsch interpretiert. Wahhabitismus und Salafismus sind keine Sekten oder ähnliches. Wir Sunniten sind alle Wahhabiten und Salafisten (laut Definition) und nur die sogenannten „Ahbash“ und die „Mu'tazila“ oder „Ascha'iyra“ lehnen den Gelehrten Shaykh Abdulwahhab ab und befürworten, dass Allah keine Hände hat und nicht über dem Thron ist.

Das war‘s mit der Aufklärung, nun zu meiner Sicht: Ich akzeptiere Shaykh Abdulwahhab und die vier Rechtsgelehrten, also bin ich ein Sunnit und kein Mu'tazila/Ascha'iyra.

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Das ist der „Hadith Al-Hawdh“, auch „Überlieferung des Brunnens“ genannt, der von den Schiiten benutzt wird.

Wir sagen:

  1. Wer sagt denn, dass es sich hierbei nicht um die Heuchler handelt, bei denen der Propheten (a.s.s) dachte, dass sie keine Heuchler wären? Denn Allah sagt im edlen Quran: „Von den Wüstenarabern gibt es wahrlich Heuchler. Er (Muhammed a.s.s) kennt sie nicht, aber Wir (Allah) kennen sie. Hiermit müssen nicht die edlen Sahaba wie Abu Bakr, Umar, Uthman und den anderen (r.a) gemeint sein. Denn der Gesandte Allahs (a.s.s) wird zu ihnen sagen: „Meine Gefährten!“, weil er dachte, dass sie zu seinen Gefährten gehört haben, aber das taten sie nicht. Sie waren Heuchler.
  2. Zu der Anzahl der Sahaba: Ibn Hajar sagte: Al-Khattabi sagte: „Keiner der edlen und bekannten Sahaba ist vom Glauben abgefallen, sondern die kaltherzigen Araber. Es bedeutet die Minderheit.“

Zu dem „Ich sah keinen von ihnen errettet, außer die wie sich selbst überlassene Kamele waren“: Wir sagen: Hier ist keinesfalls gemeint, dass nur die Minderheit der Sahaba errettet war, sondern von den Arabern. Denn mit diesem Hadith (so sagte An-Nawawi) sind fünf Gruppen betroffen:

  1. Die Muslime, die große Taten nach dem Tod des Propheten (a.s.s) begangen haben.
  2. Die Heuchler, bei denen sich der Prophet (a.s.s) dachte, dass sie die Gefährten von ihm sind, aber es stellt sich raus, dass sie Heuchler sind.
  3. Diejenigen, die vor seinem Tod vom Glauben abgefallen sind, aber er hat es nicht mitbekommen.
  4. Muslime, die dann nach dem Tod des Propheten ungläubig wurden.
  5. Und als letzte Gruppe: Leute der Bid‘ah (die Rawafidh, die Khawarij usw.)

Mit dem „ich sah keinen von ihnen errettet, außer die wie sich überlassene Kamele waren“ sind nicht die Sahaba gemeint, sondern die oben genannten Gruppen, die nicht zu den Sahaba gehörten.

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Man kann nicht einfach sagen, dass man dann eine Sünde begangen hat. Dann mag der ein oder andere Muslim unter uns sagen: „Man darf es trotzdem nicht machen, da das Tragen eines Auges auf der Brust trotzdem noch Shirk ist.“

Wir sagen: es ist wichtig, hier zu differenzieren. Natürlich ist es etwas anderes, wenn ich ein Kreuz auf der Brust trage mit dem Wissen, dass damit die Kreuzigung von Jesus (Allahs Segen auf ihm) gemeint ist. In diesem Fall ist bei diesem „777“ nicht empfehlenswert, dass man dies in seinem Namen hat, aber es kommt auf die Absicht der Person hat.

Wenn die Person die Absicht hat, einen anderen Gott anzubeten oder Gotteslästerung zu betreiben, dann hat er somit indirekt jemand anderen angebetet außer Allah oder Allah als Gott abgelehnt und ist damit aus dem Islam raus. Hier muss er aufrichtig bereuen.

Wenn die Absicht ist, einfach die Zahl „777“ im Namen zu haben, weil man die Zahl mag, dann ist das nicht empfehlenswert, aber es ist noch im Rahmen von dem, was unsere Religion erlaubt. Denn Allah kann in die Herzen der Menschen reinschauen (67:13). Er ist Allwissend und Allkundig.

(Und im Christentum gilt genau dasselbe, wie im Islam)

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Nein, Layatul Qadr findet nur an einem ungeraden Tag der letzten zehn Tage des Ramadan statt. Also entweder heute (21. Tag), Donnerstag (23. Tag), Samstag (25. Tag), Montag (27. Tag) oder Mittwoch (29.Tag). Am wahrscheinlichsten ist Montag, also am 27. Tag, am 18. April.

Allah weiß es am Besten!

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Nein, das ist in diesem Fall keine Sünde. Wenn du das machen musst, weil du psychisch krank bist oder du dich psychisch krank fühlst, so ist dies in sha Allah nicht verboten. Die Absicht zählt. Wenn du dem Therapeut ohne Grund deine Taten offenbarst, in dies keine korrekte Handelsweise, nach der wir Muslime verfahren und in diesem Fall ist das haram.

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Sie sagen, dass alles schon vorher bekannt war und spielen mit den sprachlichen Bedeutungen rum. Außerdem sagen sie, dass es wissenschaftlich lückenhaft ist, was Dr. Zakr Naik schon längst widerlegt hat und das sehr oft.

Sie sagen sowas wie: „Embryology ist lückenhaft, alles andere war schon vorher bekannt“ usw.

Deshalb bringe ich immer Argumente mit Zahlen.

Beispielsweise: Das Jahr hat (ohne Schaltjahre) 365 Tage und das Wort „Tag“ kommt 365 mal im Quran vor. Dasselbe mit Monat: es gibt 12 Monate im Jahr und das Wort wird 12 mal im Quran erwähnt.

Außerdem kommen Dunja und Akhira beide 115 mal vor und Shaytan und Malaik (Engel) kommen je 88 mal vor. Der Befehl Allahs „Qol“ (Sag) und Qalu (sie haben gesagt) kommen je 332 mal vor.

Das ist etwas, was man in keinem anderen Buch der Welt findet.

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Die sunnitische Ansicht von Ghadir Khumm hat Ibn Taymiyyah (Allahs Barmherzigkeit auf ihm) schon längst beantwortet und die Scheinargumente der Rawafidh widerlegt.

„Ein ehemaliger schiitischer Gelehrter, Ali Qalmadran, erklärte: „Welche Beziehung besteht daher zwischen Lieben und Helfen bei der Nachfolge und Führung? Das Wort (wie es im Hadith erscheint) „al – Mawla (in arabischer Sprache) ist die Person, die wir lieben müssen, und seine Bedeutung ist nicht Nachfolge, Souveränität oder Autorität. Woher kommt das Wort „Mawla“ (Freund, Klient, Gönner, Herr des Sklaven, Sklave, Befreier des Sklaven, Nachbar usw.) mit der Bedeutung des (Wortes) „Awla“ (verdienstvoller)? Steht es nicht im Koran: „...Aber wenn du ihre Väter nicht kennst, dann sind sie deine Glaubensbrüder (Mawalikum)...“? (33:5). Ist es nicht im Kapitel von Tahrim (das Verbot) erschienen: „... Dann doch! Allah ist sein beschützender Freund (Mawlahu)...“? (66:4). Bedeutete das Wort „Mawla“ nicht (auch) Aufseher und Wächter? Wenn wir diese Bedeutung wählen, bedeutet das, dass die Gläubigen Aufseher und Wächter des Propheten (s.a.w.) sind – siehe Koran, Kapitel 66:4? Was für ein (inkohärentes) Verständnis! Warum verstehen dann die Gefährten des Propheten (R.A.), die mit diesen Worten im Hadith von Ghadir Khum angesprochen wurden, die Rede nicht so, wie es die schiitische Imamiyyah behauptet?

Ibn Asakir berichtete, dass der Enkel von Ali (R.A.), Hasan al-Muthanna, gefragt wurde: Hat der Gesandte Allahs (S.A.W.) nicht gesagt: „Wer auch immer ich sein „Mawla“ bin, Ali ist auch sein „Mawla“? Hasn al-Muthanna antwortete mit den Worten: „Ich schwöre bei Allah, wenn der Gesandte Allahs (s.a.w.) mit dieser Autorität und Herrschaft über die Menschen nach ihm beabsichtigt hätte, hätte er es klarer gesagt … Er hätte es ihnen gesagt : Wahrlich, dies ist euer „Wali al – „Amr“ (Herrscher) und der verantwortliche Mann nach mir. Deshalb höre auf ihn und gehorche. Bei Allah, wenn der Prophet (s.a.w.) Ali als seinen Nachfolger und Anführer der Muslime nach ihm gewählt hat und Ali den Befehl Allahs und seines Gesandten (s.a.w.) ignoriert, dann ist Ali die erste Person, die den Befehl Allahs und seines Gesandten aufgegeben hat .“ Schauen Sie sich an, wie der Enkel von Ali (A.S.) urteilte, und danach werden einige Leute kommen, die die Botschaft von Ali und seinen Kindern verzerren, ohne dies zu berücksichtigen, wodurch ihre Worte und Meinungen vorzuziehen und besser sind als die von Ali (A.S.) und seine Kinder. Außerdem schrieben sie den meisten Muslimen von der ersten Generation bis heute Irrtum zu. Fürchten sie nicht das Gericht des Jenseits? (Kalifat und Führung im Islam eine objektive Textperspektive, S. 16-17). ET

Darauf antworten wir: Wir haben bezüglich dieses Verses bereits geantwortet. Wir haben erklärt, dass es eine Lüge ist und dass der Vers: „O Gesandter (Muhammad)! Verkünde (die Botschaft), die von deinem Herrn zu dir herabgesandt wurde. Und wenn nicht, dann haben Sie Seine Botschaft nicht übermittelt.  Allah wird dich vor der Menschheit beschützen. Wahrlich, Allah leitet die Leute, die ungläubig sind, nicht recht“ (5:67), wurde vor langer Zeit vor der Abschiedspilgerfahrt offenbart. Daher versteht es sich, dass am Tag von Ghadir Khum kein Gesetz offenbart wurde, weder zu den Rechten von Ali noch zu irgendeiner anderen Angelegenheit und weder zu seiner Nachfolge noch zu irgendeiner anderen Angelegenheit. Aber der Hadith des Anfreundens wurde von Tirmidhi und Ahmad in seinem Musnad überliefert, dass der Prophet (s.a.w) sagte: „Wer auch immer Geliebter ist, der sich mit mir anfreundet, Ali ist auch sein geliebter Freund“ (Ahmad, Tirmidhi). Bezüglich des Zusatzes: „O Allah! Befreunde dich mit dem, der sich mit ihm anfreundet, und sei dem Feind, der ihm ein Feind ist …“, es besteht kein Zweifel, dass es eine Lüge ist. Auch der Hadith: „Du bist der Erste für jeden gläubigen Mann und jede gläubige Frau“, ist ebenfalls eine Lüge. In Bezug auf seine Worte: „Wer auch immer ich ein geliebter Freund bin, Ali ist auch sein geliebter Freund.“ Dieser Hadith steht nicht in den Büchern der gesunden Hadithen (Sihah), aber er gehört zu den Hadithen, die von Gelehrten überliefert wurden, und sie unterschieden sich in ihrer Solidität. Es wurde berichtet, dass Bukhar und Ibrahim al-Harbi und eine Reihe von Gelehrten es bemängelten und sagten, dass es schwach sei. Es wurde berichtet, dass Ahmad bin Hanbal sagte, es sei ein guter Hadith, das gleiche Urteil wurde von Tirmidhi gefällt. Abul Abbas bin „Uqdah hat ein Buch geschrieben, in dem er alle seine Quellen und Autoritätsketten zusammengetragen hat.“

Wir beantworten die obige Behauptung hiermit mit einer zusammengesetzten Antwort, die besagt: Wenn der Prophet (s.a.w.) diese Aussage nicht gemacht hat; die Angelegenheit ist abgeschlossen. Und wenn er das gesagt hat; gewiss meint er nicht die Nachfolge nach ihm, weil nichts in der Erklärung darauf hindeutet. Es ist obligatorisch, diese Art von großen Problemen klar und deutlich zu erklären. Nichts in der Erklärung zeigt klar und ohne jede Zweideutigkeit, was das Kalifat beabsichtigt. Dies liegt daran, dass das Wort „Maula“ (الوىلى) wie „Wali“ (الىلي) ist und Allah der Allerhöchste gesagt hat: „Wahrlich, dein Wali (Beschützer oder Helfer) ist Allah, Sein Gesandter und die Gläubigen, - diejenigen, die verrichten As-Salat (Iqamat-as-Salat) und geben Zakat, und sie beugen sich (unterwerfen sich Allah im Gebet)“ (5:55). Und Er, der Erhabenste, sagte: „... dann ist Allah wahrlich sein Maula (Herr oder Meister oder Beschützer usw.) und Gabriel und die Rechtschaffenen unter den Gläubigen, und außerdem sind die Engel seine Helfer.“ (66:4). Es wird somit erklärt, dass der Prophet (s.a.w.) der „Wali“ der Gläubigen ist und dass sie auch seine „Mawali“ (sing. Maula – Beschützer, Gönner, Klient, Freund, Gefährte, Mitarbeiter usw.) sind. Es erklärte auch, dass Allah „Wali“ der Gläubigen ist und dass sie Seine „Awliya“ (أولياء) – plu sind. von „Wali“; Helfer, Unterstützer, Wohltäter, Sponsor, enger Mitarbeiter usw. und es wurde auch erklärt, dass Gläubige „Awliya“ füreinander sind. Daher ist „Muwala“ – Freundschaft – (الوىالاة) das Gegenteil von „Mu‟adat“ – einander feindselig sein, Feinde sein – (الوعاداة); und sie werden von beiden Seiten gegründet, obwohl einer der Befreundeten einen höheren Status hat und seine Freundschaft Gnade, Gunst und Wohltätigkeit ist und die Freundschaft des anderen Gehorsam und Anbetung ist. Auf die gleiche Weise liebt Allah die Gläubigen und die Gläubigen lieben Ihn. Allah ist „Wali“, Freund der Gläubigen und Er ist ihre „Maula“, Beschützer und Beistand, und Er führt sie aus der Dunkelheit ans Licht.

Wenn die Angelegenheit wie angegeben ist; dann ist die Bedeutung von Allah der „Wali“ der Gläubigen und ihre „Maula“. Freundschaft), das Gegenteil und Gegenteil ist zu „Mu'adat“ (Feindschaft beherbergen). Die Gläubigen „Yatawallauna (يتىلىى) – nehmt als Freunde“ – Allah und Sein Gesandter (s.a.w.) und Freundschaft widerspricht Feindschaft und dies ist ein etabliertes Gesetz für jeden Gläubigen und deshalb ist Ali unter den Gläubigen und das heißt, er ist befreundet von ihnen und er freundet sich mit ihnen an. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Unterschied zwischen „Wali“ und „Maula“ und ähnlichen Wörtern und „Waali“ (والي) in Bezug auf das Thema „Wilaya“, das das Gegenteil von Feindschaft ist, ein Thema ist, das sich von dem Thema „Wilaya“ unterscheidet bezieht sich auf die Frage von Macht und Autorität. Der Hadith spricht über die erste Frage und nicht über die zweite Frage und der Prophet (s.a.w.) sagte nicht: „Wer auch immer ich sein Anführer bin, der Ausdruck des Hadith ist: „Wer auch immer ich sein Freund bin ,)واليه( dann ist Ali es auch sein Anführer ,)واليه( ”)والي( Maulahu), dann ist Ali sein Freund (Maulahu).“ Das Wort „Mawla“ in „Waali“ umzuwandeln, ist falsch und unhaltbar. Sicherlich wird „Wilaya“ (Freundschaft) zwischen zwei Parteien begründet; Gewiss, die Gläubigen sind „Awliya“ (Freunde Allahs) und Er ist ihr „Maula“ (Freund). Im Hinblick darauf, dass der Prophet (s.a.w.) dem Gläubigen „Awla“ (َأوْلى) näher steht als sie selbst; dann wisse, dass dies nur von seiner Seite (von einer Seite oder einer Partei) festgestellt werden kann, und dass er jedem Gläubigen näher steht als er selbst, ist eine der exklusiven Eigenschaften seines Prophetentums.“

[Minhaj as Sunna An-Nawibiyyah, S.473-475 von Ibn Taymiyyah]

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Lästern ist islamisch gesehen eine große Sünde, die unterschätzt wird. Lass das bitte. Wenn du „nicht so schlimme Dinge“ gesagt hast, dann ist es also okay, zu lästern?
Was heißt den „nicht so schlimme Dinge“? Hast du ihn vielleicht beleidigt, anstatt seine Eltern? Hast du über seine „schlechten Charakterzüge“ geredet, nicht über sein Aussehen?

Vallahi schäm dich!

Fürchte Allah! Wenn du es wirklich aufrichtig bereust, wirst du auch wissen, wieso er nichts mehr mit dir zutun haben will. Bete Allah an, werfe dich vor Ihm nieder und bitte um Vergebung und Allah wird dir in sha Allah vergeben.

Wenn er nichts mehr mit dir zutun haben will, ist das verständlich und du kannst nichts daran ändern, als dich bei ihm zu entschuldigen.

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Klarer Widerspruch, davon gibt es eh zich. Ich habe mal einen Christne gefragt: „Weiß Jesus alles und lügt Jesus? Ist er Gott?“ Er hat gesagt: „Ja, Jesus ist Gott, er lügt nicht und er weiß alles.“

Dann habe ich gesagt: „In Markus 13:32 steht, dass Jesus nicht wusste, wann die Stunde ist. Hat er gelogen oder wusste er es nicht?“

Dann sagte er: „Er wusste es nicht.“ Darauf sagte ich: „Ich dachte er ist allwissend?“ Dann war er still.

Genau dasselbe hat auch Pierre Vogel bei diesen Christen gemacht. Ihr werdet schon seit mehr als 1000 Jahren widerlegt.

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nein

Nein, man darf für einen Ungläubigen weder Bittgebete vor seinem/ihrem Grab, noch zu Hause machen.

Ibn Taymiyyah sagte dazu: „Die Art von Grabbesuch eines Ungläubigen, die als Erneuerung zählt, ist die, bei der Dua gemacht wird [...] Es ist aber wahrscheinlicher, dass die Dua erhört wird, wenn man für einen gläubigen Dua an seinem/ihrem Grab macht.“

[Majmu Al-Fatawa, S.51]

Ibn Taymiyyah erwähnt noch im selben Satz: „[...] die, die für das Bitten der Toten genutzt wird [...]“

Das heißt, wenn man die Toten (Ungläubigen) um etwas anfleht. Das ist Shirk, das macht man nur bei Allah.

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Ist Selbstbefriedigung im Islam legitim?

Laut der Ansicht der allermeisten Gelehrten ist Selbstbefriedigung Haram. 

Shaykh ibn Taymiyyah wurde diese Frage gestellt und er (Allahs Barmherzigkeit auf ihm) antwortete: "Die Masturbation mit der Hand ist laut der Mehrheit der Gelehrten verboten, und dies ist die korrektere Aussage im Mathhab von Ahmad. Sein Täter wird ermahnt. Das andere Sprichwort ist, dass es makrooh und nicht verboten ist. Die überwiegende Mehrheit (der Gelehrten) erlaubt es nicht, sei es aus Angst vor Unzucht oder aus anderen Gründen. Es wird berichtet, dass von einer Gruppe der Gefährten und Tabi’in, dass sie es aus Notwendigkeit genehmigten, wie z. B. Angst vor Zinaa, wenn man nicht davor geschützt ist, außer durch Masturbieren. Ahmad sagte auch, dass es aus Angst vor Krankheiten erlaubt sei. Abgesehen von der Notwendigkeit kenne ich niemanden, der es lizenziert hat."

(Majmu Al-Fatawa 35/229)

Denn im Quran steht man solle Keuch bleiben, bis Allah einem mit einer Frau belohnt. Es gibt noch viele andere Beweise, aber Ibn Taymiyyahs Aussage über Imam Ahmad und sein Buch ist Aussage genug, denn Imam Ahmad (Allahs Barmherzigkeit auf ihm) ist ein Großgelehrter.

Also ist es nicht erlaubt, nein.

Nun zu der anderen Frage: Ist es menschlich?

Das sexuelle Verlangen ist unter Menschen und Tieren normal, da es ein natürlicher Drang der Fortpflanzung ist. Diese Lust und dieser Drang ist mit Absicht in unserem Körper eingebaut, damit wir uns fortpflanzen.

Das Masturbieren würde ich tatsächlich nicht als „normal“ bezeichnen, denn kein Tier auf der Welt außer der Mensch macht es. Es ist normal diesen Drang zu haben und es zu tun, aber in den letzten Jahrzehnten ist uns dieser „Drang“ so ins Blut übergegangen, dass wir uns schmutzige Filme, Videos oder Bilder anschauen, um uns zu befriedigen.

Fazit: ja, es ist normal, aber wir machen daraus etwas unnormales durch diese ganzen, schmutzigen Filme, denn dieser Drang ist in uns verankert. Und nein, es ist nicht erlaubt zu Masturbieren im Islam.

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Schau dir dazu immer den Tafsir an:

Der Tafsir von Ibn Kathir sagt dazu:

The Condition of Some of the People of the Scriptures and their Rewards

Allah states that some of the People of the Book truly believe in Him and in what was sent down to Muhammad , along with believing in the previously revealed Books, and they are obedient to Him and humble themselves before Allah. 

 

﴿لاَ يَشْتَرُونَ بِـَايَـتِ اللَّهِ ثَمَناً قَلِيلاً﴾

 

(They do not sell the verses of Allah for a small price) ﴿3:199﴾, for they do not hide what they know of the glad tidings about the description of Muhammad , his Prophethood, and the description of his Ummah. Indeed, these are the best people among the People of the Book, whether they were Jews or Christians. Allah said in Surat Al-Qasas, 

 

﴿الَّذِينَ ءَاتَيْنَـهُمُ الْكِتَـبَ مِن قَبْلِهِ هُم بِهِ يُؤْمِنُونَ وَإِذَا يُتْلَى عَلَيْهِمْ قَالُواْ ءَامَنَّا بِهِ إِنَّهُ الْحَقُّ مِن رَّبِّنَآ إنَّا كُنَّا مِن قَبْلِهِيُؤْتُونَ أَجْرَهُم مَّرَّتَيْنِ بِمَا صَبَرُواْ﴾

 

(Those to whom We gave the Scripture before it, they believe in it (the Qur'an). And when it is recited to them, they say: "We believe in it. Verily, it is the truth from our Lord. Indeed even before it we were Muslims. These will be given their reward twice over, because they are patient,) ﴿28:52-54﴾. Allah said, 

 

﴿الَّذِينَ آتَيْنَـهُمُ الْكِتَـبَ يَتْلُونَهُ حَقَّ تِلاَوَتِهِ أُوْلَـئِكَ يُؤْمِنُونَ بِهِ﴾

 

(Those to whom We gave the Book, recite it (follow it) as it should be recited (i.e. followed), they are the ones who believe therein.) ﴿2:121﴾, 

 

﴿وَمِن قَوْمِ مُوسَى أُمَّةٌ يَهْدُونَ بِالْحَقِّ وَبِهِ يَعْدِلُونَ ﴾

 

(And of the people of Musa there is a community who lead with truth and establish justice therewith.) ﴿7:159﴾, 

 

﴿لَيْسُواْ سَوَآءً مِّنْ أَهْلِ الْكِتَـبِ أُمَّةٌ قَآئِمَةٌ يَتْلُونَ ءَايَـتِ اللَّهِ ءَانَآءَ الَّيْلِ وَهُمْ يَسْجُدُونَ ﴾

 

(Not all of them are alike; a party of the people of the Scripture stand for the right, they recite the verses of Allah during the hours of the night, prostrating themselves in prayer.) ﴿3:113﴾, and, 

 

﴿قُلْ ءَامِنُواْ بِهِ أَوْ لاَ تُؤْمِنُواْ إِنَّ الَّذِينَ أُوتُواْ الْعِلْمَ مِن قَبْلِهِ إِذَا يُتْلَى عَلَيْهِمْ يَخِرُّونَ لِلاٌّذْقَانِ سُجَّدًا - وَيَقُولُونَ سُبْحَانَ رَبِّنَآ إِن كَانَ وَعْدُ رَبِّنَا لَمَفْعُولاً - وَيَخِرُّونَ لِلاٌّذْقَانِ يَبْكُونَ وَيَزِيدُهُمْ خُشُوعًا ﴾

 

(Say: "Believe in it (the Qur'an) or do not believe (in it). Verily, those who were given knowledge before it, when it is recited to them, fall down on their faces in humble prostration.'' And they say: "Glory be to our Lord! Truly, the promise of our Lord must be fulfillled.'' And they fall down on their faces weeping and it increases their humility.) ﴿17:107- 109﴾. 

 

These qualities exist in some of the Jews, but only a few of them. For instance, less than ten Jewish rabbis embraced the Islamic faith, such as `Abdullah bin Salam. Many among the Christians, on the other hand, embraced the Islamic faith. Allah said, 

 

﴿لَتَجِدَنَّ أَشَدَّ النَّاسِ عَدَاوَةً لِّلَّذِينَ ءَامَنُواْ الْيَهُودَ وَالَّذِينَ أَشْرَكُواْ وَلَتَجِدَنَّ أَقْرَبَهُمْ مَّوَدَّةً لِّلَّذِينَ ءَامَنُواْ الَّذِينَ قَالُواْ إِنَّا نَصَارَى﴾

 

(Verily, you will find the strongest among men in enmity to the believers the Jews and those who commit Shirk, and you will find the nearest in love to the believers those who say: "We are Christians.'') ﴿5:82﴾, until, 

 

﴿فَأَثَابَهُمُ اللَّهُ بِمَا قَالُواْ جَنَّـتٍ تَجْرِى مِن تَحْتِهَا الاٌّنْهَـرُ خَـلِدِينَ فِيهَا﴾

 

(So because of what they said, Allah rewarded them Gardens under which rivers flow (in Paradise), they will abide therein forever) ﴿5:85﴾. In this Ayah, 

 

Allah said, 

 

﴿أُوْلـئِكَ لَهُمْ أَجْرُهُمْ عِندَ رَبِّهِمْ﴾

 

(for them is a reward with their Lord) ﴿3:199﴾. 

 

When Ja`far bin Abi Talib recited Surah Maryam ﴿chapter 19﴾ to An-Najashi, King of Ethiopia, in the presence of Christian priests and patriarchs, he and they cried until their beards became wet from crying. The Two Sahihs record that when An-Najashi died, the Prophet conveyed the news to his Companions and said, 

 

«إِنَّ أَخًا لَكُمْ بِالْحَبَشَةِ قَدْ مَاتَ، فَصَلُّوا عَلَيْه»

 

(A brother of yours from Ethiopia has passed, come to offer the funeral prayer.) He went out with the Companions to the Musalla lined them up in rows, and after that led the prayer. 

 

Ibn Abi Najih narrated that Mujahid said that, 

 

﴿وَإِن مِّنْ أَهْلِ الْكِتَـبِ﴾

 

(And there are, certainly, among the People of the Scripture), refers to those among them who embraced Islam. `Abbad bin Mansur said that he asked Al-Hasan Al-Basri about Allah's statement, 

 

﴿وَإِنَّ مِنْ أَهْلِ الْكِتَـبِ لَمَن يُؤْمِنُ بِاللَّهِ﴾

 

(And there are, certainly, among the People of the Scripture, those who believe in Allah). 

 

Al-Hasan said, "They are the People of the Book, before Muhammad was sent, who believed in Muhammad and recognized Islam. Allah gave them a double reward, for the faith that they had before Muhammad , and for believing in Muhammad (after he was sent as Prophet).'' Ibn Abi Hatim recorded both of these statements. The Two Sahihs record that Abu Musa said that the Messenger of Allah said, 

 

«ثَلَاثَةٌ يُؤْتَوْنَ أَجْرَهُمْ مَرَّتَيْن»

 

(Three persons will acquire a double reward. ) 

 

He mentioned among them, 

 

«وَرَجُلٌ مِنْ أَهْلِ الْكِتَابِ آمَنَ بِنَبِيِّهِ وَآمَنَ بِي»

 

(A person from among the People of the Book who believed in his Prophet and in me.) 

 

Allah's statement, 

 

﴿لاَ يَشْتَرُونَ بِـَايَـتِ اللَّهِ ثَمَناً قَلِيلاً﴾

 

(They do not sell the verses of Allah for a small price), means, they do not hide the knowledge that they have, as the cursed ones among them have done. Rather, they share the knowledge without a price, and this is why Allah said, 

 

﴿أُوْلـئِكَ لَهُمْ أَجْرُهُمْ عِندَ رَبِّهِمْ إِنَّ اللَّهَ سَرِيعُ الْحِسَابِ﴾

 

(for them is a reward with their Lord. surely, Allah is Swift in account.) 

 

Mujahid commented on the verse, 

 

﴿سَرِيعُ الْحِسَابِ﴾

 

((Surely, Allah is) swift in account), "He is swift in reckoning,'' as Ibn Abi Hatim and others have recorded from him.“

Kannst du auf deutsch übersetzen wenn du willst, wenn du willst, kannst du dir nur den Teil des Verses aussuchen, den du erklärt haben willst.

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