Bei Jungpflanzen überhaupt kein Dünger.
Erdbeerjungpflanzen sind schnell überdüngt. Und dann gehen sie leicht kaputt.
Die brauchen nach der Pflanzung nur durchgehend Wasser.
In diesem Jahr sollen sie nur anwachsen. Dafür brauchen sie keinen Dünger.
Dünger brauchen sie im nächsten zeitigen Frühjahr zur Produktion von Früchten.

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Die Verlängerungen für die Kalt- und Warmwasserleitungen fehlen.
Die Armatur auf dem Becken ist doch wahrscheinlich auch neu?
An solchen Armaturen sind schon Leitungen angehängt.
Diese waren aber zu kurz, um an die Eckventile ran zu kommen.

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Man kann, wenn er sich nicht überzeugen läßt, den Baum zu entfernen, juristisch dagegen vorgehen.
Über das "Nachbarrecht" des jeweiligen Bundeslandes.
In diesem Nachbarrecht sind alle Abstandsauflagen von Bäumen zu Grundstückgrenzen enthalten.

Bei uns in Baden-Württemberg ist das so:

Wenn ein gepflanzter Baum den vorgeschriebenen Abstand zur Grundstücksgrenze nicht hat, dann darf man 5 Jahre lang ab dem Pflanztermin die Beseitigung des Baumes verlangen.

Wenn man diese 5 Jahre verpaßt, tja - dann kann man nichts mehr machen.

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Das nennt man Blüten-Endfäule.

Ursache ist Calciummangel im Boden. Gartenböden versauern im Laufe der Jahre. Deswegen solte man sie alle drei Jahre aufkalken. Dadurch wird das Bodengefüge lockerer und der Boden läßt sich auch leichter bearbeiten.
Vielleicht auch hast du während des Aufwuchses zu wenig gedüngt.

Die Schäden an deinen Tomaten sind noch gering.
Den eingesunkenen Teil kann man dünn abschneiden.
Der Rest ist normal genießbar.
(Aufkalken übrigens tut man im Herbst, nach der Vegetationsperiode).

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Liebe HarmonyZ

Ich bin 1991 aus der Kirche ausgetreten.
Da war ich ungefähr in deinem Alter.
Ich war kein Kirchgänger und ich wollte die KIrchensteuer sparen - obwohl diese Steuer in ihrer geringen Höhe kaum spürbar war.

Jetzt, nach 34 Jahren, kehre ich wieder in die Kirche zurück.
Warum das denn?

Niemand wußte von meinem Kirchenaustritt, auch Angehörige nicht.
Ich war nun in den letzten Jahren auf einigen kirchlichen Beerdigungen von Nachbarn und von Leuten, die ich schon seit meiner Kindheit kannte.
Bei diesen Beerdigungen habe ich verstanden, wie wichtig es ist, einen würdevollen Abschied nehmen zu können. Nicht für die Verstorbenen, sondern für die Angehörigen, die einen beerdigen.
Ich lebe in einem Dorf, da kennt man sich.
Wenn nun meine Angehörigen davon überrascht werden, daß sie kein kirchliches Begräbnis machen können - zumindest nicht im vollen Umfang - kann man leicht ins Gerede kommen. Das wäre für meine Angehörigen ein bleibender Makel - durch meine Schuld!

Es geht also bei meinem Wiedereintritt in die Kirche gar nicht um mich.
Es geht um die, die nach mir weiter leben.
Es gab in unserer Familie einige Zerwürfnisse und viel Ungemach. Da will ich nicht auch noch nach meinem Tod einen zusätzlichen Streitpunkt liefern. Wenn ich vieles nicht besser machen kann, dann will ich es wenigstens nicht noch schlechter machen.

Ich habe daraus gelernt, daß man bei allen Entscheidungen, die man trifft, auch an die denken sollte, die einem nahestehen.

Und wie ist es nun mit dem Glauben?

Der Glaube an die Auferstehung gelingt mir nicht.
Aber durch die Erfahrungen der letzten Jahrzehnte habe ich mich dem Menschenbild angenähert, daß von Jesus gepredigt wird: Die Unterschiedslosigkeit bzw die gleiche Wertigkeit aller Menschen.


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So eine Wohnungstür wird nicht demontiert, sondern einfach ausgehängt und irgendwo vorübergehend hingestellt.
Das ist eine Sache von Sekunden.
Und genau so schnell wird sie auch hinterher wieder eingehängt.
Monteure im Außendienst sollten so was können.

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Es ist dann ok, wenn es keine ungebetene Hilfe ist.

Wenn es so weit geht, daß du die verstorbene Frau ersetzt, ist es nicht ok.

Man wird bei so etwas auch schnell ausgenützt. Manche Menschen, wenn sie merken, daß ihnen geholfen wird, lassen einen dann auch ganz schön springen und geben sich selbst keine Mühe.

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Dieses Buch ist der 782 Seiten lange Monolog des Traumtänzers Hitler, aus dem - als er an der Macht war - ein Schlächter wurde.
Es wurde, während der Hitlerdiktatur, an die Bevölkerung weitgehend zwangsverkauft.
Es sollte die neue "Bibel" der Deutschen sein.
Zum Beispiel wurde jedem Brautpaar bei der Trauung ein Exemplar ausgehändigt.
Wahrscheinlich mußte auch jedes Parteimitglied ein Exemplar besitzen usw., usw.

So kann man eine Millionenauflage auch schaffen.

In einem freien Buchmarkt, wie wir ihn heute kennen, wäre es schon nach der ersten Auflage nicht mehr lieferbar gewesen.. Die wenigsten, die dieses Buch besaßen (besitzen mußten), haben es auch gelesen.
Das, was Hitler bewegte, steht zwar drin, aber in Form von ermüdendem Geschwafel.
Endlossätze, Schachtelsätze, nur Allgemeinbetrachtungen, kaum Details, nichts, was fesselt. Alles, was man liest, fühlt sich an wie ungebetene Ratschläge.
Im Ausland wurde es wahrscheinlich aufmerksamer gelesen als von den Deutschen selber, weil man im Ausland auf die Gefahr achten mußte, die von Hitler-Deutschland ausging. Stalin hatte das Buch gelesen, deswegen wußte er, daß ein deutscher Angriff einst kommen würde - und hat Rußland (damals Sowjetunion), nicht minder als Schlächter, auf diesen Angriff vorbereitet.

Ich besitze dieses Buch und habe, um es zu lesen, mehrere Anläufe gemacht.
Nach spätestens 100 Seiten gibt man auf.

Ein Klassker?
Nein.
Einen Wert besitzt es allenfalls noch für Historiker oder Hitler-Biographen, die sich mit diesem Thema beschäftigen müssen.

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