Hey! Ich bin 13 und liebe Schreiben über alles. Natürlich mache ich es nur zum Spaß und nicht zum Veröffentlichen. :)
Hier ist meine kleine Romanidee:
Die 13-jährige Nayla hat ihre Mutter verloren. Sie versucht herauszufinden, wie sie ihre Trauer am besten verarbeiten kann, und kommt auf die Idee, ihrer Mutter Briefe zu schreiben und diese auf ihr Grab zu legen. Sie schüttet darin ihre Gefühle aus, was sie erlebt hat, aktuelle Probleme und so weiter. So weit, so gut...
Der zweite Handlungsstrang folgt dem ebenfalls 13-jährigen Jamil, der in einer sehr schweren Familiensituation ist: Seine Eltern sind alkoholabhängig, er wird in der Schule gemobbt, die Noten gehen den Bach runter... Er findet nur Freiheit und Frieden, wenn er auf dem nahegelegenen Friedhof alleine spaziert und nachdenkt.
Und hier verwickeln sich die beiden Stränge: Er findet einen ihrer Briefe, liest ihn und denkt sich „hey, da antworte ich einfach mal“. Er schreibt seine Antwort auf die Rückseite und legt den Brief aufs Grab. Als Nayla die Antwort findet, ist sie erst schockiert, weil sie im ersten Moment glaube, ihre Mutter habe geantwortet, aber dann merkt sie natürlich schnell, dass es jemand anderes ist, und wird stinkwütend. Ein viel zu großer Eingriff in ihre Privatsphäre! Sie kritzelt eine angriffslustige, zornige Notiz an den fremden Antworter, er antwortet wiederum gekränkt, aber mit der Zeit beruhigen sich beide und so schreiben sich die beiden eine Weile (sie ist nicht mehr so wütend, als sie ihn besser kennenlernt).
Sie trösten sich gegenseitig, geben sich Tipps für ihre Probleme, sind füreinander da... Doch die ganze Zeit sehen sie sich nicht.
Ein Ende habe ich mir noch nicht überlegt, aber ich denke, sie werden sich treffen und die engsten Freunde werden, die man sich vorstellen kann. Eine Beziehung will ich nicht daraus machen, ich finde es etwas nervig, wenn die Protagonisten am Ende eines Romans immer zusammenkommen müssen... :)
Wie findet ihr die Idee?