Wieso Menschen sowas machen? Aus verschiedenen Gründen denke ich. Vielleicht weil sie nie mit Einsamkeit kämpfen mussten und nicht verstehen können, was das für einem Menschen bedeutet. Weil sie vielleicht Angst vor der Einsamkeit haben und nicht darüber nachdenken wollen. Weil sie sich selbst besonders leicht an solchen 'schwachen' erhöhen können, indem sie sie klein machen. Und definitiv auch weil sie scheinbar keine großen empathischen Gaben haben. Also nein. Das sollte man nicht tun. Solange es ein hämisches Lachen ist. Wenn man mit den Menschej zusammen über ihre Einsamkeit lachen kann, ist das was anderes. Damit kann man Menschen nämlich zeigen, dass sie eigentlich gar nicht so einsam sein müssen, wie sie es glauben. Nicht jeder der sich einsam fühlt ist auch alleine.
Ich bin weiblich :)
Ich hatte meinen ersten Kuss mit 14 und da habe ich den ersten Schritt gemacht, nachdem wir schon 'offziell' zusammen waren, weil er schüchtern war. Geredet hatten wir vorher nicht und ich war auch ziemlich nervös. Mir hat es allerdings gar nicht gefallen und ich habe dann eigentlich nur noch gehofft endlich losgehen zu können.
Mein erstes Mal hatte ich mit einem guten Freund, dem ich vorher gesagt habe, dass ich gerne würde. Ich war zu dem Zeitpunkt ziemlich in ihn verliebt, wovon er nichts wusste. Ich war 18 und für mich war es am Ende durchweg schmerzhaft. Habs aber 'überstanden' und danach bei den nachfolgenden Malen auch meinen Spaß bekommen;)
Wenn es um wünsche geht, dann ein Adler (oder ein anderer Raubvogel). Für mich hat er die ultimative Freiheit mit der Fähigkeit zu fliegen. Er ist majestätisch und hat zwar Kontrolle über das Leben anderer Tiere, aber nutzt das, wie jedes andere Tier eigentlich, nicht aus, sondern nimmt nur so viel wie er braucht.
Sein würde ich aber am Ende irgendein Pflanzenfresser, der bei jeglicher Konfrontation davondackelt. Dafür spricht mein schlechtes selbstbild und - bewusstsein genauso wie mein Unwille irgendjemandem zu meinem Vorteil wehzutun - andere Tiere fressen wäre also eher nicht so mein Ding. Was genau - keine Ahnung...
Ich halte das für eine gute Idee, zumal du ja direkt schon sagst, du willst diese Narben nicht mehr sehen und so viele andere Möglichkeiten gibt es da ja nciht. Außerdem gibt es wirklich schöne Tattoos, die dir ein gutes Gefühl geben können, wenn du da hochguckst.
Und ich habe direkt schon von Tattowierern gelesen, die sowas machen. Also wenn du da ein bisschen guckst, findest du ziemlich sicher jemanden.
Ich mache das nicht^^ aber einfach aus dem Grund, dass ich jemanden psychisch kennenlernen möchte, bevor ich ihn überhaupt interessant finde. Und im Club, wenn ich mir jemanden anschaue oder selbst wenn mich schon jemand angesprochen hat, ist das ja eher weniger möglich ^^
Ich gehe da nur zum tanzen hin oder um mit Leuten die ich schon kenne Zeit zu verbringen in einem entspannten Umfeld. Nicht um Leute kennenzulernen.
Alk macht dein Leben halt auch nur noch sinnloser und noch schlechter ^^ psychisch und physisch.
Was genau für dich das Leben lebenswert macht ist natürlich extrem Typfrage. Und auch ein bisschen eine philosophische Frage. Ich bin immer der Meinung, man sollte sich selbst als den Sinn des Lebens sehen. Und damit musst du nach keinem Sinn suchen, sondern einfach das tun, das dir gut tut.
Wenn man mal schnell nen Push braucht ist Sport immernoch eine klasse Idee - löst bei uns im Körper viele physiologische Vorgänge hervor, die dir helfen können. Auch Musik und dazu tanzen kann helfen.
Unser Gehirn kann unmögliche alle Faktoren berücksichtigen. Das geht nicht. Und es gibt für alles, dass man erwarten könnte vermutlich Millionen an verschiedenen Ausgängen, abhängig von der Änderung ganz kleiner Details. So nach dem Prinzip des Schmetterlings, der mir einem Flügelschlag am ende einen Orkan auslösen kann, falls du die Metapher kennst;) Sprich, der eine Ausgang, der uns wahrscheinlich erscheint, ist nur einer von unglaublich vielen. Die anderen werden uns nur nciht bewusst, weil uns der absolute Gesamtüberblick fehlt.
Ich verstehe, warum du dich von Psychotherapie abwendest, aber ganz echt, es gibt soo viele verschiedene, an deiner Stelle würde ich wenigstens nichmal einen ausprobieren - vielleicht hast du ja diesmal Glück und das passt besser. Ansonsten würde ich dir raten es mal direkt mit Selbsthilfegruppen zu dem zu Thema versuchen - egal ob real oder virtuell. Gegen antriebslosigkeit im einzelnen können Motivationsübungen oder Sport helfen, allerdings ist das halt auch nur eine Symptombekämpfung, die dir nicht zu viel bringt, wenn du die Ursache nicht bekämpfen kannst.
Wenn du mit deinem Umkreis so wenig klarkommst, ist es durchaus eine Moeglichkeit sich, zumindest in der Schule, ein wenig von allen zurueckzuziehen. Den Kontakt auf das minimalste zu beschraenken. Dann musst du nicht mehr so tun, als koenntest du die alle leiden und gleichzeitig bietet es die Moeglichkeit, dich selbst so zu entfalten wie du das moechtest. Und um nicht in diesen allgemeinen Wettkampf gezogen zu werden, mach doch deinen eignen - tritt gegen dich selbst an, versuch fuer dich selbst Fortschritte zu schaffen. Dann kann selbst eine 4 noch ein Erfolg sein, selbst wenn sich jeder darueber lustig macht, weil du von der 5 runtergekommen bist. Und wenn du dir genau das sagst, wenn dich einer bloed anmacht, dann kannst du damit sicher entspannter umgehen :)
Das kann man aus so einem Ausschnitt einer Diskussion nicht sagen. Da muss ich AndiFant aufs staerkste widersprechen. Nur weil die Situation sich vielleicht so aehnlich anhoert, ist sie nicht die gleiche.
Wenn man eine Diskussion/einen Streit hat, sagt man manchmal Dinge aus dem Affekt, die zwar einen wahren Kern haben koennen, aber in den seltesten Faellen wirklich so krass empfunden werden, wie sie gesagt werden.
Ich rate dir, mal eine ruhige Situation abzuwarten und ihn dann nochmal darauf anzusprechen (moeglichst ohne ihm die Chance zu geben sich dadurch angegriffen zu fuehlen.).
Niemand ist fuer das Selbstbewusstsein eines anderen verantwortlich. Wir sollten gerade bei unseren Liebsten moeglichst darauf eingehen, wenn wir merken, dass die Person in der Richtung Schwierigkeiten hat, aber an sich ist es nicht deine Aufgabe. Wenn du willst kannst du ja aber mal gucken, in welchen Beziehungen er Selbstzweifel hat und in den Thematiken dann ein bisschen vorsichtiger vorgehen - keine Scherze darueber machen und oefter mal deine Unterstuetzung zeigen.
Und zum zweiten Zitat - ist dir denn alles egal? Ich denke nicht, sonst wuerdest du dir ja kaum Gedanken darueber machen, ob du ihm vielleicht nicht gut tust. Vielleicht sieht er nur nicht, an welcher Stelle dir die Sachen wichtig sind, vielleicht kannst du das versuchen ein bisschen mehr zu zeigen.
Versteh mich nicht falsch, ich denke nicht, dass du dich aendern solltest, sondern nur, dass du bestimmte Sachen, die du sowieso schon machst fuer ihn offensichtlicher machst :)
es kommt wirklich auf die genauen Noten und Anzahl der Unterkurse an (also wie wahrscheinlich ist es, dass du nicht bestehen wuerdest?). Und man kann auch aus sowas noch genug rausholen. Ich habe eine sehr gute Freundin, die sich innerhalb eines Jahres auf dem Zeugnis im Durchschnitt um ueber 0,5 verbessert hat (war noch Unterstufe, kommt ja aber auf was aehnliches raus). So oder so musst du etwas finden, dass dich motiviert, sonst klappts beim zweiten Mal sowieso nicht besser - und wenn die Motivation stark genug ist, kannst du auch gleich in der 12 weitermachen, solange dir nicht absolut wichtige Grundlagen aus der 11 fehlen.
Gib die Hoffnung nicht auf, wenn du viel ausprobierst, wirst du sicher etwas finden können, das dir weiterhilft. Vielleicht ja etwas, mit dem du Kindheit verbindest? Einen Film den du früher sehr gerne geguckt hast? Das würde ich mir als Notlösung zurechtlegen, wenns mal besonders schlimm ist. Therapie könntest du auch nochmal versuchen, kann ja aucg einfach sein, dass du da mit den zwei Therapeuten einfach pech gehabt hast. Sowas muss echt gut passen. Oder es ist wirklich nichts für dich. Ein Versuch wäre dann auch nochmal sich spezifische Hilfe zu holen - wenn du denkst, dass das alles mit dem Tod deiner Mutter zu tun hat, gibt es ja auch direkt professionelle Unterstützung zur Trauerbewältigung, gut möglich, dass dir das hilft.
Ich würde an deiner Stelle noch einfließen lassen, dass sie Selbstjustiz wählt, weil das Gerechtigkeitssystem in ihren Augen versagt hat. Das sagt ziemlich viel über ihre Vorstellungen von Gerechtigkeit aus. Das macht sie ja nicht nur im Falle von Ill, sondern war auch schon in ihrer Kindheit der Fall, wie in der Rede des Bürgermeisters über ihren Charakter deutlich wird.
Außerdem solltest du die Textbelege durchgehend einsetzen.
Ich hab das nicht mehr genau im Kopf wie viele das waren, aber zu den Ehemännern gibt es ja auch eine genaue Zahl - wenn du die nennst, wirst du dadurch detaillierter.
Dann überprüf mal, ob du wirklich alles belegen kannst - z.B. Woher weißt du, dass Ill Claire aufgrund ihrer Armut verlassen hat? Wird das genau so im Buch gesagt? Oder ist das eher eine Vermutung?
An der Stelle an der du über das Kind von Claire redest, hast du einen Grammatikfehler drin - du sagst im Prinzip, dass Claire und nicht das Kind stirbt.
In eine Charakterisierung gehört neben der Eigenwahrnehmung außerdem die Fremdwahrnehmung durch andere Charaktere - wie sieht Ill sie denn?
Ich würde sie außerdem als manipulativ und grotesk bezeichnen. Grotesk und künstlich ist sie in ihrer gesamten Erscheinung, schon alleine durch den Fakt, dass an ihr im Prinzip kein echter Knochen mehr ist. Dazu findest du aber auch genügend Anregungen wenn du nur kurz mal im Internet guckst. Das manipulative finde ich, sieht man daran, dass sie die Dorfbewohner dazu bringt, ihre kompletten Grundsätze aufzugeben um am Ende tatsächlich für den Mord an Ill zu stimmen nachdem sie das eigentlich abgelehnt hatten. Außerdem finde ich den Panther, der als Parallele zu Ill eingeführt wird, einen Beweis dafür. Dann würde ich am Ende noch ein paar mal selbst den Text lesen - da sind noch eine ganze Menge grammatischer/wort-fehler drin, die du sicher selbst findest - ich würde dir das machen, aber den ganzen Text nochmal neu zu schreiben ist mir gerade zu zeitaufwendig...
Erstmal stimme ich Kornz zu. Ausserdem moechte ich dir aber noch den Tipp geben, dich davon nicht abhaengig zu machen. Wieso musst du drin bleiben, wenn deine Kumpels weg waeren? Man kann die allermeisten Sachen auch alleine machen und entweder man lernt dabei sich selbst besser kennen oder andere. Es ist schoen viele Leute zu kennen. Aber am besten ist es, wenn man auch ohne diese Leute genauso gluecklich sein kann, wie mit. Das ist eine Idealvorstellung, aber zumindest in die Richtung kann man arbeiten ;)
ich weiss nicht, ob dir das jetzt noch was hilft - mach dir bewusst, dass du dich auch ausruhen kannst und deine Pruefung schaffen kannst, selbst, wenn du nicht schlaefst, weil das den Druck rausnimmt. Dann versuch es mit Entspannungsuebungen. Und wenn das alles nicht klappt, morgen Cola oder Kaffee trinken und durch!
"Jeder" ist so allgemein, dass ich da nicht dran glaube. Und wenn es am Ende Leute mit einer aehnlichen Leidensstory sind, irgendjemanden kann man eigentlich immer finden, der sich nicht abwendet. Problematisch ist eher, dass man sich selbst mit psychischen Krankheiten oder schuechterner Mensch oftmals abwendet...z.B. weil man sich Interaktionen nicht gewachsen oder gut genug fuehlt. Wenn man sich dessen aber bewusst wird und da gegenarbeitet, denke ich, dass man immer jemanden haben kann.
Ich kann mir vorstellen, dass das tatsaechlich mit Angst zusammenhaengt. Gerade, wenn du diese Nettigkeit nicht gewohnt bist und daran zweifelst, dass Menschen dich moegen koennen, kommt dann auch haeufig die Angst auf, dass sich das ganz schnell wieder aendern koennte. Dass du dich jetzt vielleicht geborgen fuehlen kannst und danach die Gefahr gross ist, vielleicht in ein noch tieferes Loch zu fallen, wenn das alles wieder weg ist. Und klar, auch Erleichterung kann Traenen ausloesen, das sieht man ja auch im physischem Bereich. Ich habe zum Beispiel nach langen Stressphasen frueher immer Migraeneattacken bekommen. Wenn der Koerper unter Stress steht, egal in welchem Sinne, werden viele Reaktionen einfach unterdrueckt, um effektiver arbeiten zu koennen. Aber wenn du dich jetzt sicher und geborgen fuehlst, fuehlt sich auch der Koerper in der Lage das endlich alles rauszulassen.
Bleib einfach dran, mach dir bewusst, dass die Traenen nichts daran aendern, dass du etwas ganz schoenes erlebst und versuch an Glauben zu gewinnen, dass du das verdient hast und das auch so bleiben kann :)
Ich glaube ganz ehrlich, dass da in letzter Zeit irgendwas vorgefallen ist, das bei ihr etwas augeloest hat und sie deswegen so reagiert. Wer weiss ob sie sich dessen selbst bewusst ist, aber es waere ein Versuch, sie mal darauf anzusprechen, ob denn alles okay sei, so abgesehen von der Situation. Und auch wenn das fuer dich jetzt hart sein mag, schliesslich hat sie dich verletzt, versuch sie bisschen mit Samthandschuhen anzufassen, bis sich das geklaert hat - damit meine ich nicht, dass du ihr irgendwelche Gefallen tun sollst oder hinterherrennen, sondern, dass du einfach ein bisschen mehr aufpasst, als vermutlich sowieso schon, was du sagst. Dass du ihr keine Vorwuerfe machst, weil, selbst wenn sie begruendet sind, das wird bei ihr nur abblocken bringen und eure Freundschaft damit wahrscheinlich wirklich kaputt machen. Aber gerade Menschen, die so extrem in Ultimaten reden, dass sie eine Freundschaft offiziell kuendigen, sind dann auch selten standhaft in ihrer Aussage - sprich, wenn du es willst, kann sich das sicher regeln, ihre Reaktion klingt sehr impulsiv.
Fuer mich klingt das weniger nach einer Depression (also als Ursache, als Folge kann das schon sein), als viel mehr nach einer Persoenlichkeitsstoerung. Ferndiagnose ueber Internet ist nie gut, aber guck dir mal die Symptomatik von Borderline an - das koennte ziemlich gut auf deine Freundin passen. Und ich glaube dazu gibt es wiederum relativ viel im Internet zu lesen, wie man mit einer Borderlinerin eine Beziehung fuehren kann, die ja immer auch die Gefahr birgt, sich damit selbst in psychologische Probleme zu kommen. Ausserdem sollte sie, egal was es nun genau ist, definitiv mal mit einem Psychologen reden. Fuer die meisten Sachen gibt es heute genug professionelle Loesungsansaetze, die dann auch vor allem dich, als Partner entlasten.
Aber wenns am Ende fuer dich nicht mehr geht und zu schwer wird, finde ich die Idee, mit ihren Eltern zu reden definitiv nicht schlecht. Dann sind da Menschen, die aufpassen koennen, dass sie sich nichts antut und du musst nicht mehr die Last einer Beziehung tragen, die fuer dich nicht mehr funktioniert.
Wenn du stark unter den Aengsten leidest, mit echten Panikattacken, solltest du darueber nachdenken, eine Therapie in Anspruch zu nehmen. Wie Idris164 das sagt, es ist schwer fuer so viele verschiedene Aengste eine allgemeine Aussage zu treffen und um sich mit jeder einzelner Angst auseinanderzusetzen, ist ein Psychologe wesentlich besser geeignet als irgendjemand hier in dem Forum.