Das passiert wenn die einen den Dreh raushaben und die anderen es mit sich machen lassen
Ich fühle mich nicht dazugehörig aber akzeptiert. Meine Großeltern sind Flamen und Valonen. Meine Eltern sind hier geboren. Ich ebenfalls, bin aber in Spanien aufgewachsen. Als Teenager kam ich in mein Pass-Land Deutschland zurück und habe es sofort nicht gemocht hier. Damals konnte ich nicht weg oder zurück und bin halt hier geblieben weil meine Familie hier ist. So wie man mich akzeptiert habe ich dieses Land irgendwann akzeptiert
Mehr auf meine innere Stimme und Warnsignale meines Körpers zu hören. Dass ich und mein Empfinden wichtig sind und jeder Schmerz bei jedem weh tut. Dass ich nicht alleine bin und es nichts wichtigeres gibt, als Selbstfürsorge. Denn nur wenn ich mich liebe, kann ich Liebe geben und empfangen.
Das Lebensgefühl der 80er hat meiner Meinung nach mit dem Fall der Mauer geendet. Der kalte Krieg war vorbei und damit dieses übertrieben bunte und grelle, womit man die bedrohliche Lage überspielen wollte.
nach dem Mauerfall setzte dann eine ernsthafte Losgelöstheit ein. So entstand auch gesellschaftlich eine ganz neue Zeit direkt mit Beginn der 90er
Was will mir der Film „lost Highway“ sagen? Frage ich mich echt seit Jahren!
Kannst du nicht was knisterndes unter das Bett tun? Dann würdest du aufwachen, wenn sich da was bewegt. Was nicht passieren wird, aber vielleicht beruhigt es dich?
Klingt ein bisschen nach Erschöpfungssyndrom. Geh raus, laufen/spazieren an der frischen Luft. Damit tust du deinem Körper etwas gutes und beruhigst deinen Kopf.
Eventuell hilft auch eine Kur? Dich einfach mal um dich selbst, deine Seele kümmern.
Laaaangsam! Es gibt noch so viel tolles außerhalb Deines Zuhauses - bleib neugierig auf das was da noch kommt!
vielleicht solltest du morgen früh erstmal zum Hausarzt gehen und ihm von deiner Verfassung erzählen.
kannst du bei Freunden unterkommen?
Wunderschön, frei, wild und bunt, bis ich 6 wurde und nach Deutschland zurück kam um hier in die Schule zu gehen.
vorher lebte ich mit meiner Oma am Mittelmeer. Meine Eltern und Schwester blieben in Deutschland. Und ich war.innerlich total anders als meine Familie und Mitschüler. Mit den deutschen konnte ich mich nicht anfreunden. Sie waren mir zu kalt und steif. Für die interessanten, ausländischen Mitschüler war ich als deutsche zu uncool um mit mir befreundet zu sein.
also sehr Zwiegestalten, traumhaft und anstrengend, halt nirgendwo daheim 🤷♀️
lame - Mit dem kann man bestimmt nicht nachts um die Häuser ziehen und Bier aus der Dose trinken
bei mir nicht, ich bin immer noch emotional, aber nicht mehr im depressiven Sinne. Im Gegenteil, ich habe wieder Spaß, liebe, weine bei Filmen und freue mich über die Sonne.
Keine Angst! Geh einfach hin und sag wie du dich fühlst.
ein guter Therapeut wird dich durch das Gespräch führen. Er/sie macht dann auch eine Anamnese und stellt dir fragen. Die du leicht beantworten kannst. Bleib nur ehrlich!
wenn du dich bei diesem Therapeuten nicht wohl fühlst, solltest du dir einen neuen suchen. Es ist ganz wichtig, dass die Chemie stimmt.
viel Erfolg! Super, dass du es angehst!!!
Schau mal weiter oben, ich habe bei https://www.gutefrage.net/frage/schwere-depression-werde-ich-es-je-schaffen-ein-normaler-mensch-zu-werden-ist-da-jemand-der-weiss-wie-es-ist-aus-eigener-erfahrungen schon mal was geschrieben. Vielleicht hilft es dir 🙏🏻
Ist bei dir der Grad der Depression schon diagnostiziert? Ich selbst habe eine schwere depressive Episode erlebt. Vielleicht hilft dir meine Erfahrung:
ich hatte vor 1,5 Jahren aus dem nichts heraus einen Nervenzusammenbruch. Nicht wirklich aus dem nichts heraus, aber ich habe meine körperlichen Anzeichen einfach ignoriert und nicht gedeutet. Danach bin ich nicht mehr aus dem Bett gekommen. Ich hatte krasse Rückenschmerzen und konnte nicht richtig schlafen.
nach drei Monaten habe ich einen Platz in der psychosomatischen Klinik bekommen. Das war meine Rettung. Ich war dort 3 ganze Monate. Ich wurde medikamentös eingestellt, hatte Sport, Ergotherapie, Gruppen- und Einzeltherapie.
was so heilsam war? Ich habe mich nur um mich gekümmert. Keiner wollte was von mir. ich habe „Gleichgesinnte“ getroffen, mich ausgetauscht und gemerkt, dass ich nicht allein so komisch bin. Ich habe meinem Körper mit Sport gutes getan und hatte tiefenpsychologische Therapie. Hierbei habe ich erkannt, warum ich so bin wie ich bin, warum mich Dinge triggern, weil ich sie anders bewerte.
nach einem Jahr aus der Klinik nehme ich immer noch die höchste Dosierung, aber bis auf tausend Kilo mehr auf der Waage vertrage ich sie gut.
mich betreut ein Psychiater und ich gehe zur Psychotherapie (Verhaltenstherapie)
meine Therapeutin sagt, es kann bis zu fünf Jahren dauern, bis man vollkommen raus ist. Ab nächstem Monat reduziere ich die medís. Ich hatte bisher keinen Rückfall und bin fest davon überzeugt auch keinen mehr zu bekommen, denn ich habe das volle Programm durchlaufen und mein Leben geändert. Neuer Job und Abgrenzung zu den Kindern (4 an der Zahl ) geschaffen, um mich mal um mich selbst zu kümmern, durch Aufgabenverteilung mit meinem Mann.
es war ein harter Weg, für die ganze Familie, aber ich bin stolz, es voll durchgezogen zu haben und glaube mehr an mich und habe Mechanismen, das Kopflkarussell zu stoppen.
ich kann dir nur raten, dir professionelle Hilfe zu suchen. Die Leute haben das gelernt. Wenn du selbst alleine da durch willst, kann es lang dauern.
ich wünsche dir alles gute!
Alles, die Vergangenheit, die Gegenwart, die Zukunft, jeder Schmerz, erlangtes Wissen, die Natur und einfach jede Erfahrung macht plötzlich Sinn
Nee nur das Handy, aus der Po-Tasche gerutscht.
anscheinend bist du sehr sensibel. Versuch mal deine Flora mit Milchsäurebakterien aufzubauen.
die kannst du Rezeptfrei kaufen. Eine Creme wie vagisan kannst du auch vor dem GV innen verwenden.
Medikamente wie Antibiotika schwächen die Balance auch. Eventuell kannst du auch die Pille wechseln
auf dem rosa Einhorn bis zum Regenbogen
glaub an dich
Ich habe meine ersten Löhne gespart und mir einen ganz tollen Goldring gekauft, den ich auch heute noch trage
Überhaupt nicht! 20er waren planlos, fremdgesteuert und pleite…
Heute weiß ich was ich will, schere mich nicht mehr so darum, was andere von mir denken und kann mir leisten was ich mir verdient habe.