liegt an beidem

Leider herrscht die Mentalität in vielen Industrieländern, dass man unbedingt ein Diplom / abgeschlossenes Studium braucht, damit man eine gute und vor allem gut bezahlte Arbeit hat.

Dadurch werden die Fachkräfte nicht nur schlecht bezahlt, sondern werden diese Jobs dementsprechend auch so behandelt, wie die "Arbeit der Dummen", "Arbeit der ungebildeten Einwanderer" oder "Arbeit derjenigen, die in der Schule schlechte Noten gehabt haben". Deswegen absolvieren immer weniger Menschen solche Ausbildungen.

Also meiner Meinung nach gibt es dazu 3 Faktoren: Herablassende Mentalität, dadurch schlechte Bezahlung und dadurch schlechte Arbeitsbedingungen.

...zur Antwort

Ernährungsumstellung.

Es muss eine passende und durchaus durchhaltbare Diät gefunden werden, die langfristig bleiben kann. Der Jojo-Effekt kommt hauptsächlich bei solchen Diäten, die sich auf einen kurzen Zeitraum beschränken, sprich 2 Wochen, 1 Monat, etc. Man soll etwas (egal was) mindestens 60 Tage lang machen, damit es zu einer Gewohnheit wird.

...zur Antwort
Nein

Auf direkter Weise (sprich: mobilisieren, Soldaten hinschicken, etc.) wird Belarus nicht eingreifen, da dieser Schritt einen sofortigen anti-Regime Aufstand in der Bevölkerung hervorrufen würde und die Soldaten sind auch strickt dagegen. Das würde Lukasenko nicht riskieren.

Auf indirekter Weise ist Belarus schon seit Kriegsbeginn drinnen, da die weißrussische Regierung erlaubt, das Land als Aufmarschgebiet zu nutzen. Die Russen haben vom weißrussischen Gebiet heraus den Einmarsch im Norden gestartet.

...zur Antwort

Ja, sollten sie. Grundsätzlich wäre das Einschreiten bei solchem Benehmen eigentlich das normale Verhalten bei der Erziehung. Wenn die Eltern dagegen aber nichts unternehmen, lernt das Kind schnell, dass er das machen darf. Aus solchen Kindern werden auch diejenigen, die die anderen ständig mobben. Die Eltern, die darüber nur lächeln oder lachen können, sind, was das Mitgefühl für andere Menschen betrifft, ein Trümmerhaufen.

...zur Antwort

Ich respektiere die Menschen, wenn sie mich auch respektieren. Alt zu sein ist keine Ehre sondern ein Zustand. Leider hatte ich schon mehrmals schlechte Erfahrungen mit solchen alten Leuten, die an der Meinung waren, sie können rüpelhaft und respektlos sein, weil sie alt sind.

Nein. Wieso sollte ich die Person respektieren, die mit mir respektlos umgeht und das eigentlich nur aus dem Grund, weil ich jünger bin? Respekt ist halt keine Einbahnstraße.

...zur Antwort

Mich nervt das aus dem Grund, weil es deutlich wichtigere und skandalösere Sachen gibt, unter denen viele Menschen leiden, die aber nie aufs Tageslicht kommen. Viele Briten haben übrigens auch satt von dem ganzen Zirkus, deswegen gibt es immer mehr Leute, die gegen die Monarchie sind.

...zur Antwort

Das größte Problem ist eindeutig die grottenschlechte Bezahlung (quasi Hungerlohn) mit den ständigen Überstunden. Krankenpfleger zu sein ist sicher eine sehr schöne und abwechslungsreiche Arbeit, aber nur mit Enthusiasmus kann man die Rechnungen und das Leben leider nicht bezahlen. Die Arbeitsbedingungen sind in den meisten Fällen ebenfalls eine Katastrophe und dazu noch extrem stressig. Zu wenig Personal, zu viel Arbeit, die Arbeitszeiten mit den Überstunden lassen sich oft mit dem Familienleben nicht vereinbaren, Urlaub kriegt man kaum oder gar nicht.

Nach meinen Erfahrungen gibt es typischerweise an solchen Orten einen regelrechten Fachkraftmangel, an denen man sehr schlecht bezahlt wird. (neben Krankenpfleger gehört hierher auch zB die Gastronomie) Beispielsweise sind in Großbritannien die Krankenpfleger und ähnliche Pflegeberufe dermaßen schlecht bezahlt, dass man als Vollzeitkraft in einem Supermarket oft besser verdient und der Job ist weniger stressig.

Kein Wunder, dass es immer weniger Menschen gibt, die diese Ausbildung/Arbeit wählen. Man arbeitet sich wortwörtlich kaputt und trotzdem kann man fast nix leisten. Es gäbe genügend Fachkräfte, nur halt nicht für diesen Hungerlohn.

...zur Antwort

Grundsätzlich wäre ich dafür, dass die Menschen, die in einem Museum oder in einer Galerie willkürlich solche Sachbeschädigung verursachen (auch, wenn es nur um das Schutzglas geht) ein mehrjähriges Hausverbot in allen kulturellen Einrichtungen bekommen. Wenn das Kunstwerk selbst so stark beschädigt wird, dass man es nicht richtig wiederherstellen kann, dann nicht ein mehrjähriges sondern ein lebenslanges Hausverbot.

Und natürlich alles bezahlen, was sie kaputtgemacht haben. Da muss man keine härtere Strafe fordern, weil solche berühmten Bilder oft irre Wert sind (mindestens 10.000 Euro plus, aber oft sogar 100 Tausend plus).

...zur Antwort

Das Heilige Römische Reich Deutscher Nation war KEIN einheitlicher Staat (und es wird normalerweise auch nicht einfach als "Deutschland" bezeichnet, da dieser Begriff damals noch nicht existiert hat). Sondern war es ein Staatsverbund, der aus unzähligen kleinen, voneinander unabhängigen Staaten bestanden hat (es war eigentlich ähnlich wie heute die EU). Und viele haben (innerhalb des Reiches) gegeneinander auch Kriege geführt wie zum Beispiel Preußen und Österreich oder Preußen gegen viele norddeutschen Fürstentümer wie Lüneburg, Braunschweig, Schleswig, Holstein etc.

Wozu würdest du ein größeres Land brauchen, wenn nicht einmal dessen kleinere Variante in Ordnung gehalten wird und hat sowieso (wie alle anderen Staaten) viele innenpolitische Probleme? Wir haben hier in Österreich auch viele Probleme, niemand würde freiwillig noch Ungarn, Tschechien oder die Slowakei dazu nehmen.

Heutzutage ist es ziemlich nebensächlich, wie groß das Territorium des Landes ist. Luxemburg ist die "größte Mikronation" und ist deutlich reicher als Deutschland oder Österreich. Rumänien ist fast 4-mal so groß, wie Österreich, und ist eines der ärmsten Länder der EU.

...zur Antwort

In Europa: Weißrussland, Ungarn und Serbien am meisten, wobei die letzten 2 eher indirekte Weise zu Russland halten und nicht so direkt wie Weißrussland.

Sonst hat Russland quasi keine richtigen Unterstützer bzw. Verbündeten. China steht eher in der Mitte und nicht ganz an der Seite der Russen (die chinesische Regierung hat Russland auch schon mehrmals aufgefordert, den Krieg zu beenden), Iran verkauft zwar Dronen, steht aber auch nicht gerade an der russischen Seite, da sie derzeit genug innenpolitische Probleme haben und dadurch beschäftigen sie sich nicht mit der Ukraine. Kasachstan hält noch zu Russland, aber immer weniger.

...zur Antwort

Du kannst dort nicht einfach ein Haus oder eine Wohnung kaufen. Saudi-Arabien hat zwar viele Einwanderer (meist aus Indien, Pakistan und Südost-Asien), genießen aber überhaupt nicht die gleichen Rechte wie die Staatsbürger. Um dort leben zu können/dürfen, brauchst du unbedingt eine Arbeit durch eine Empfehlung von einem saudischen Arbeitgeber, damit du das Arbeitserlaubnis bekommst und einwandern darfst. Du musst damit rechnen, dass die meisten staatlichen Vorteile (wie Beihilfen zum Beispiel) nur für Staatsbürger gültig sind und die Staatsbürgerschaft ist für die normalen Arbeiter quasi unerreichbar.

Du musst auch beachten, dass die saudische Regierung auf Grund des absehbaren Endes mit dem Handel von Öl angefangen hat, die saudische Gesellschaft umzugestalten, in der Form von "Saudisation". Das heißt, die Arbeitgeber müssen statt Ausländer saudische Staatsbürger bevorzugen. Früher haben die meisten Staatsbürger nicht gearbeitet, jetzt müssen/wollen sie und daher will der Staat die Anzahl von Einwanderern und Arbeitsmigranten minimieren. Wenn du keine dringend benötigte und im Land stark mangelnde Qualifikation besitzt, dann wird es noch schwieriger. Für solche Jobs, wie Baustellen oder ähnliches, nehmen sie eher keine Europäer, da die Asiaten und Inder sind "billiger" und kümmern sich nicht um Sicherheitsvorschriften, da sie das Geld dringend(er) benötigen. Das gleiche hat man bei Katar gesehen.

Wenn du ein verhaltensmäßig normales arabisches Land möchtest, dann kann ich dir Jordanien empfehlen. Schönes Land, nette Menschen und die Einwanderung ist deutlich reibungsloser und einfacher. Und dort gibt es keinen Wahhabizmus (ein extreme Variante von Islam), der in Saudi-Arabien die Staatsreligion ist.

...zur Antwort