Wie du sicherlich schon bemerkt hast: das Verständnis von Low Budget geht hier weit auseinander ;) Ich bereise Thailand seit 11 Jahren und verbringe seit Jahren mind. die Hälfte des Jahres dort, konnte also viele Erfahrungen sammeln (ausser im Rotlicht, da ich immer zusammen mit meiner Frau (keine Thai) da bin/war :))

60 € am Tag ist in meinen Augen nicht mehr Low Budget, das endet in meinen Augen eher bei 30 € pro Tag, ich kenne Touristen, die mit 10-15 am Tag auskommen - inkl. Transport (Busse statt Flieger). Auf Samui oder Phuket mag das zwar nötig sein, aber da muss man ja nicht hin. Skifahren kann man ja auch in anderen Orten als Kitzbühel und St. Moritz, oder? Und sebst auf Samui hab ich schon für 10 Euro zu zweit ein köstliches Seafood Mahl genossen, war halt fernab von den Touristenstränden, dafür umso authentischer ;) 

Kommt natürlich auf die Region an, in Phuket um Weihnachten wird da nichts draus, aber Thailand hat so viele schöne Ecken ;) 

Generell: um Geld zu sparen empfiehlt es sich länger an einem Ort zu bleiben, da man dann evtl. Nachlass von der Unterkunft bekommt und die richtigen Orte kennenlernt um Geld zu sparen. Klassische Kostentreiber in Thailand ist der Alkohol, der überproportional teuer ist, abgesehen von selbst gebrautem, von dem ich aber eh die Finger lassen würde. Und Westliches Essen in schicken Restaurants, das auch noch oftmals schlecht schmeckt. 

Kleines Beispiel für Pai in Nordthailand: Eigener Bungalow mit schöner Aussicht und kleiner Pool in der Anlage ca. 500 Baht für das Doppelzimmer und 300 für das Einzelzimmer. Essen in der Garküche zwischen 30-50 Baht pro Mahlzeit, wenn man die richtigen Garküchen kennt ohne Abstriche beim Genuss. Roller pro Tag rund 100-150 Tag, Fahrräder 80 Baht. Kleines Bier in der Bar 60 Baht.

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Ich würde mit Flügen, Versicherung und Visas mit mindestens 1500 Euro pro Monat rechnen. Damit kann man hinkommen, denn einige der Länder sind sehr günstig, andere recht teuer. Im Zweifelsfalle kann man immer noch die teuren Länder etwas schneller bereisen, als die günstigen.

Wir sind zu zweit mit Kind mit 18000 Euro hingekommen. Wir sind 8,5 Monate gereist durch: Taiwan, Vietnam, Thailand, Indonesien (Bali) und Indien. Du siehst, wir sind recht langsam gereist, haben es uns aber an nichts fehlen lassen.

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Hallo, 

wir sind im Februar von unserer Weltreise heimgekehrt und haben alles selbst organisiert.

Flüge haben wir über skyscanner oder momondo günstig gebucht, Hotelzimmer über booking.com oder agoda. Außerdem haben uns Facebookgruppen unheimlich weiter geholfen. Die gibt es für jedes Land, auch speziell für Backpacker. Da gibt es die besten Tipps und immer Hilfe. Einfach das gewünschte Land in der Suche bei Facebook eingeben, und ihr findet, was ihr sucht.

Wir haben uns außerdem sehr viel über Blogs informiert. Einfach googeln.


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Wir sind mit unserer Tochter nach Asien gereist, als sie 14 Monate alt war. Was ich echt empfehlen kann ist ein Baby cot. Das ist ein Babybett, dass sich sehr klein zusammen falten lässt, man kann es also gut mitnehmen. Und es hat einen Mückenschutz, das ist dann für den Sommer nicht schlecht. Das Gute ist, dass man das Kind schon Zuhause an sein Kettchen gewöhnen kann, dann hat es etwas Vertrautes in der Fremde.

Buggy würde ich vor Ort kaufen, wenn er dort günstiger ist. Für den Flug braucht man ihn nicht. Zur Not nach der Reise wieder verkaufen (das geht garantiert gut über Facebookgruppen o.ä.), dann könnte, je nach Bedarf, schon ein Buggy vorher in Deutschland gekauft werden.

Kindersitz würde ich ebenfalls gebraucht kaufen und dann wieder verkaufen. Habe auch hier mit Facebookgruppen sehr gute Erfahrungen gemacht.


Euch eine schöne Reise!

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8 bis 6 Wochen vorher ist nochmal ganz gut.

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Wir haben für unsere Reisevorbereitung diesen Blog hier sehr nützlich gefunden: www.nestingnomads.de

Da gibt es megaviele gute Tipps rund um das Reisen mit Kind in Thailand. Es gibt auch eine hilfreiche Facebookgruppe: Familien in Thailand. Da werden Fragen schnell und gut beantwortet.

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Die Landessprache in Taiwan ist Chinesisch (allerdings geschrieben mitten älteren Langzeichen, die in Festlandchina nicht mehr benutzt werden).

Außerdem sprechen in Taiwan vor allem viele ältere Menschen die Sprachen der Ureinwohner vor der Besiedlung. Viele dieser Sprachen werden nur mündlich weiter gegeben und sind nicht verschriftlicht.

Eine dieser Sprachen ist Taiwanesisch (die sprechen sehr viele Leute), Hakka und andere Stammesdialekte. Taiwanesisch ist ganz anders als Chinesisch. Es hat mehr Töne (7 statt 5) und klingt sehr anders.

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Ja, die Bäume sind grün, aber der Dezember, Januar und Februar sind auch im Norden Taiwans etwas kühler. Du musst mist Temperaturen um die 12 Grad und Nieselregen rechnen.Im Süden der Insel gibt es in dem Sinne keine Jahreszeiten und es bleibt regelmäßig warm.

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Habe selbst schon Pakete nach Taiwan geschickt, das geht problemlos. 

Die Preise findest du auf der DHL Seite, einfach „weltweit“ auswählen; die Preise gehen dann per Gewicht.Für den Zoll macht es Sinn, einmal Waren und Wert aufzuschreiben und auf das Paket zu kleben. Bis zu einem gewissen Wert muss nicht verzollt werden. Einfach googeln (das Auswärtige Amt hat da Infos, meine ich)

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Da kannst du leider nichts machen, außer ihn zu überzeugen. Er hat das Recht „nein“ zu sagen.

Suche aktuelle Reiseberichte im Internet, vielleicht beruhigt ihn das.

Suche mal bei Instagram nach travelwithtwokids. Das ist ein Deutsches Paar, die gerade mit ihren beiden kleinen Kindern in Ägypten waren.

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Fahr auf die Gili Inseln, die sind traumhaft. Wir waren gerade da. Am besten nach Lombok fliegen und dann mit dem Boot weiter.

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Ich habe gerade Aussortieren und meinen Stil finden verbunden. Ich habe zwei Freunde eingeladen und meinen gesamten Kleiderschrank ausgemistet.

Das ging so:

  1. suche ca. 7 absolute Lieblingsteile, ohne die du nicht leben kannst.
  2. Kreiere aus dem Rest deiner Klamotten zu jedem dieser Teile ein perfekt passendes Outfit, das toll sitzt, in dem du einfach gut aussiehst.
  3. der Rest kann weg.

So habe ich es gemacht und sehe nun jeden Tag ohne Mühe gut aus, habe nur noch Sachen, die ich wirklich mag und hab unendlich viel freien Platz.

Viel Erfolg!

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Ich denke das ist ok. Beim Minimalismus geht es zwar auch um Nachhaltigkeit und Konsumverzicht, aber auch darum, dass du dich wohl fühlst. 

Achte beim Kauf auf Qualität, damit die Sachen lange halten.

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Finde ich voll ok.

Minimalismus bedeutet, sich von allem zu befreien, was man tatsächlich nicht braucht (oder benutzt). Wenn ihr diese Konsolen benutzt und sie euch eine Freude machen - behalten und glücklich sein. :-)

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Beginne in einem Zimmer. Zum Beispiel bei deinen Klamotten. Such dir 7 Lieblingsteile und kombiniere dazu jeweils passende Outfits, die dir gut stehen (hol dir dazu jemanden zum Beraten). Den Rest tu weg.

So in der Art kannst du Stück für Stück jeden Lebensbereich vereinfachen und musst nicht alles auf einmal machen.

Viel Erfolg Dir!

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Ich lebe gerade jeden Tag etwas minimalistischer und es fühlt sich einfach befreiend an. 

Das bedeutet nicht, dass ich gar nichts mehr besitze, aber ich sortiere alles aus, was mir Mühe macht. 

Ich hatte zum Beispiel so viele Klamotten, dass ich nie was passendes zum Anziehen gefunden habe.

Jetzt habe ich noch so 7 Lieblingsteile und insgesamt 15 mögliche Outfits, die mir alle perfekt stehen. Ich brauche viel weniger Platz, wasche weniger (komsicherweise) und sehe immer gut aus. 

Minimalismus bedeutet für mich, das Leben zu vereinfachen und es klappt enorm gut.

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Ich gönne mir immaterielles. 

Zum Beispiel: 

  • gut essen gehen
  • eine Unternehmung
  • Kino
  • eine Reise
  • ein Konzert
  • ich spende Geld (fühlt sich verdammt gut an)

Kaufe auf keinen Fall etwas, das du eigentlich nicht willst. Das belastet nur. Zur Not warte und spare das Geld ein bisschen. Vielleicht kannst du dir dann irgendwann etwas "großes" kaufen, das du dir sonst nie hättest leisten können und das macht dir eine Freude.

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Tja, du wirst selbst kochen müssen, beziehungsweise Beilagen mitessen und dir selbst noch etwas dazu machen. "Fleischersatz", sozusagen. Gut geeignet sind: Bohnen, Kichererbsen, Linsen und Tofu.

Gute Rezepte gibt es zum Beispiel hier: http://www.foodreich.com/

Mein liebstes Kochbuch: https://www.amazon.de/But-Could-Never-Go-Vegan/dp/1615192107/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1493451148&sr=8-1&keywords=but+i+could+never+go+vegan

Ist leider auf englisch, aber die Rezepte sind irre gut und haben bisher jeden überzeugt, egal ob Veganer, Vegetarier oder Omni. ;-)

Viel Glück.

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Einfach "frei schreiben". Das bedeutet, du setzt dich hin udn schreibst einfach los. Ohne Konzept, es soll auch keine Geschichte werden. Du schreibst im Grunde nur die Gedanken auf, die gerade durch deinen Kopf gehen.

Der Text ist meistens zu nichts zu gebrauchen, aber so löst du deine Blockaden und kannst dann normal weiter schreiben.

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