Kurz gesagt weiß eine CPU durch die Milliarden von Transistoren, was er zu tun hat.

So etwas ist nämlich nicht ohne Grund so komplex. In einer CPU ist sogut wie alles fest verdrahtet. Wenn z.B. oder OP-Code (also quasi eine Anweisung) 00010010 (mal ganz hypothetisch) an den "Eingansdrähten" der CPU anliegt, geht dieser OP-Code dann z.B. durch so etwas wie einen Decoder (alles aufgebaut aus tausenden von Transistoren), der zum Schluss anhand dieses speziellen Inputs z.B. das entsprechende Modul der ALU aktiviert (Arithmetical Logical Unit - also der Teil des CPUs, der mit ganzzahlen Rechnen kann, welcher auch wiederrum nur aus Transistoren besteht, siehe hierzu z.B. http://de.wikipedia.org/wiki/Volladdierer)

Dabei kann eine CPU aber nicht nur Rechnen. Dinge aus dem RAM laden, den Cache managen und durchsuchen, alles realisiert durch hoch komplexe Aneinanderreihungen von Transistoren. Eine CPU hat z.B. in ihrer FPU auch Schaltungen, die einen Sinus oder Logarithmus oder was-weis-ich berechnen können.

Das Ganze kannst du dir also quasi als gigantische Schaltung vorstellen, die ein paar hundert Inputs und ein paar hundert Outputs hat und dabei bei einem bestimmten Input nun mal z.B. der Kosinus von 0,7 an den Outputs anliegt.

Eine CPU ist so ähnlich wie das Leben: Ausgebaut aus unendlich vielen hoch komplexen Chemischen Reaktionen bildet sich etwas so un-chemisches, dass man das ganze gar nicht mehr in Korrelation zueinander bringen kann. So ist die extrem hohe Komplexität der Schaltungen in einer CPU auch unbegreiflich, was letztendlich zu solchen Fragen führt.

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Weil das eine Sache wie mit den Äpfeln und Birnen ist.

Das Gravitationsfeld der Erde ist nämlich Teil der Raumzeit. Die Raumzeit ist ein Begriff, den Einstein geprägt hat, um den Sachverhalt zu beschreiben, dass Raum und Zeit nicht separat, sondern als 4-dimensionalen Raum (die Raumzeit eben) beschrieben werden kann. Dabei gehört so gesehen alles im Universum zur Raumzeit, nicht nur das Gravitationsfeld der Erde.

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Die 3 Vögel sind Wanderpokemon und können überall in der Welt gefangen werden, wenn man Glück hat.

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Ganz einfach, weil es aus der Mode gekommen ist (und auch ziemlich alt ist). Warum sind bunte Wollkragenpullover aus der Mode gekommen? Weil sich die Zeiten eben wandeln...

Mal ganz abgesehen davon hat Delphi einfach keine wirklichen Vorzüge mehr gegenüber anderen Sprachen, auch weil sich eben andere Sprachen als Standard durchgesetzt haben, wodurch es nicht mehr so viel Unterstüzung für Delphi gibt. Das ergibt dann eben den Teufelskreis den z.B. Delphi-Programmierer zu einer Randgruppe gemacht hat.

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Der Konsum von Gras ist nicht strafbar, nur alles andere (Besitz, Handel etc.). Der Arzt hat natürlich erstmal die Gesundheit deines Freundes im Blick, und rein rechtlich werdet ihr nichts zu befürchten haben (zumal der Arzt sowieso schweigepflicht hat).

Wenn ihr unter keinen Umständen den Arzt rufen wollt und er noch Atmet und sein Herz schlägt, noch Pupillenreaktionen zeigt etc. kann man ihn wenigstens in die stabile Seitenlage bringen und gut im Auge behalten, Gras bringt einen nicht gleich um...

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Es kommt drauf an, wie hoch der Anspruch sein soll.

Pythagoras und seinen berühmten Satz (der wahrscheinlich gar nicht von ihm ist): a² + b² = c²

Blaise Pascal und sein pascalsches Dreieck (Zur Darstellung von Binominalkoeffizienten).

Jean Joseph Fourier mit der kontinuierlichen Fourier-Transformation (Zur Spektrumsfindung).

Generell alles was mit pi zu tun hat gibt viel her (Möndchen des Hippokrates, Methode von Archimedes, Transzendens-Beweis etc...)

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Sieh es so:

Bei einer einstelligen Zahl (im Dezimalsystem) hast du 10 Möglichkeiten (10 Ziffern):

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9

Wenn du nun eine zweite Stelle hinzufügst, musst du jede Ziffer mit jeder Kombinieren. Du nimmst also zuerst die 0 her und kombinierst mit allen Ziffern:

01 02 03 04 05 06 07 08 09

Dann mit 1:

10 11 12 13 14 15 16 17 18 19

usw... Du siehst, dass es für jede 2. Ziffer (von der es 10 gibt) 10 Kombinationen gibt. Also gibt es 10 * 10 Möglichkeiten = 100;

Generell ist die Anzahl der möglichen Zahlen mit n Stellen 10^n.

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Licht sind zwar schon Teilchen, aber haben sie keine Masse.

  1. Newtonsches Gesetz: a = F/m

Du siehst, dass bei einer Masse von 0 der Zähler des Bruches 0 wird und damit so etwas wie "Beschleunigung" bei masselosen Teilchen wie Photonen nicht denkbar ist. Daher kommen auch die Welleneigenschaften der Photonen.

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Das ist nichts, ganz genau.

Es mag zwar schwer vorstellbar sein, aber ausser eventuelle Strahlung von irgendwelchen Quellen, ein gerade durchwanderndes Neutrino oder sonstiges ist dort grundsätzlich ersteinmal NICHTS.

Und mit dem Gas hast du prinzipiell auch recht. Ein Gas hat bei gleicher Masse ein höheres Volumen. Die Masse bleibt gleich (d.h. alle Elementarteilchen) und das größere Volumen wird dann mit "nichts" aufgefüllt.

Und zu deinem philosophischen Nachtrag deiner Schwester:

Die Antwort ist, dass wir nicht wissen ob es so ist. Das erinnert mich an das Paradox der Retortengehirne: Über Nacht kommen geheime Wissenschaftler in deine Wohnung und entnehmen dein Gehirn. Sie legen es in eine mit Nährflüssigkeit gefüllte Retorte und schließen alle Nerven an einen neuartigen Computer an, der alle Nervenaktivitäten (d.h. alle Sinneseindrücke etc.) perfekt simulieren kann. Du wachst auf und würdest nichts davon merken, da der Computer den Lichteinfall auf deine Augen von den Gegenständen deines Zimmers perfekt simuliert und das Gefühl, deinen Körper zu haben, fehlerfrei nachstellt.

Die Frage ist jetzt: Wie kannst du herausfinden, dass DU, in diesem Moment, nicht gerade nur ein Gehirn in einer Retorte bist und in diesem Augenblick gerade ein Computer simuliert, wie du augenscheinlich diese Antwort auf eine Frage liest?

Die Antwort: du kannst es nicht, solange du in deinem System gefangen bist. Und so ist es auch mit uns: Wir wissen nicht, ob unser Universum nur ein Teil von etwas größerem ist oder nicht. Solange wir hier "gefangen" sind, gibt es keine Möglichkeit, das zu sagen.

PS: Ich persönlich würde diese ähnlichkeit ganz einfach der Natur zuschieben: Die Elektronen und Planeten ziehen in Kreisbahnen um ihren "Kern". Doch Kreise und den Effekt, dass Große Dinge Kleine anziehen, findet man überall im Universum. Da ist diese "zufällige" Ähnlichkeit garnicht mehr so verwunderlich, finde ich.

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1) Das ist die Fallbeschleunigung der Erde, d.h. die Beschleunigung, die du erfährst, wenn du z.B. vom Hochhaus springst.

2) Weil sich zwar der Geschwindigkeitsbetrag nicht ändert, aber die Richtung (bei einer Kreisbewegung musst du ja permanent deine Richtung ändern)

3) Bahngeschwindigkeit tangential in Richtung Bewegunsrichtung, Zentripetalkraft zum Kreismittelpunkt.

4) Weil die Zentrifugalkraft nur die scheinbare Gegenkraft zur Zentripedalkraft ist, die nur im Inertialsystem des Mitbewegten existiert.

5) Tut man o.O Deine chemische Energie wird in kinetische Energie umgewandelt...

6) Google.

7) Weil ein Perpetuum Mobile ein Gerät ist, welches Energie erzeugen soll, ohne Energie aufzunehmen. Das ist nach Energieerhaltungssatz nicht möglich.

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Kurz gesagt ist das Glas einer Sonnenbrille speziell beschichtet bzw. aus speziellem Material, welches ultraviolette Strahlung der Sonne nicht wie normales Glas bzw. Kunststoff durchlässt, sondern absorbiert und damit in Wärme umwandelt. So gesehen wird eine Sonnenbrille also wärmer als eine normale, jedoch sind diese paar °C extra 1. nicht relevant und 2. bedeutend weniger schädlich als die UV-Strahlung, die sonst auf deine Retina treffen würde.

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Alles oberhalb von 81° nördlicher/südlicher Breite hat kein Sattelitenfernsehen.

Das mag zwar etwas verwunderlich erscheinen, doch ist es tatsächich so, da herkömmliches Sattelitenfernsehen ausschließlich über geostationäre Satteliten übertragen wird (da du sonst deine Sattelitenschüssel immer mitdrehen müsstest und du dann nur ca. die Hälfte des Tages Empfang hättest), und geostationäre Satteliten müssen zwangsläufig in ca. 35000km Höhe über dem Äquator "kreisen" (sie bleibem jedoch auf einem Punkt "stehen", deswegen geostationär). Wenn man sich die Mathematik dann kurz durch den Kopf gehen lässt (oder Wikipedia konsultiert), ist es tatsächlich so, dass geostationäre Satteliten ab einem Breitengrad von 81° n/s. B. und aufwärts nicht mehr sichtbar sind und so auch kein Sattelitenfernsehen möglich ist.

Die Frage ist also ganz und gar nicht "blödsinnig gestellt"!

Als Referenz für dein Referat (die Mathematische Seite): http://de.wikipedia.org/wiki/Geostation%C3%A4rer_Satellit#Sichtbarkeit_eines_Satelliten_von_der_Erde

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So etwas wie "stärker kochen" gibt es nicht, nur "schneller kochen".

Wasser hat eine Siedetemperatur von 100°C, und flüssiges, kochendes Wasser hat immer eine Temperatur von 100°C , egal wie viel Energie du zuführst. Selbst wenn du deinen Kartoffeltopf auf einer zündenden Wasserstoffbombe erwärmen würdest, würde das kochende Wasser nur eine Temperatur von 100°C erreichen. Wenn dann wird der Dampf wärmer als 100°C (bei diesem Bomben-Szenario wahrscheinlich deutlich darüber), aber da die Kartoffeln nur 100°C zu spüren bekommen (da sie ja im Wasser schwimmen), kochen sie mit der selben Geschwindigkeit.

Schnellkochtöpfe machen sich dabei den Druck zu nutze, denn bei höherem Druck steigt auch die Siedetemperatur und somit die maximale Koch-Temperatur (andersherum sinkt die Siedetemperatur bei sinkendem Druck, deswegen Kocht Wasser auf dem Himalaya bereits bei Körpertemperatur).

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Das Problem ist, das JPG keine Transparenz unterstützt. D.h. wenn du ein Bild mit Transparenz als JPG speichern willst, werden transparente Flächen i.d.R. durch weiss oder schwarz ersetzt. PNG oder TIFF sind Formate, die Transparenz unterstützen.

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Das kommt darauf an, was du vorhast:

Sofern du auf den "professionellen" Weg blickst und an eine Zukunft in einem Gamestudio denkst, ist C++ sehr stark zu empfehlen, da kommerzielle Produkte in der Spielebranche fast ausschließlich in C++ geschrieben werden (Bei Browser-Spielen sieht das schon anders aus).

Wenn du allerdings erstmal die Spieleprogrammierung nur als dein persönliches Hobby haben willst, ist es günstiger mit C# anzufangen: C# ist bedeutend frustfreier als C++, denn Garbage Collection und die riesige gut strukturierte Standardbibliothek machen dir das Leben bedeutend einfacher. Als kleiner Punkt nebenbei ist C# auch die Standard-Programmiersprache der extrem beliebten Unity-Engine.

Generell würden deine Java-Vorkenntnisse besser auf C# passen, da du dich nicht mit den Themen wie Pointer oder Header/Code-Aufteilung beschäftigen müsstest.

Generell nehmen sich C# und C++ rein von der Syntax her nicht wirklich viel, weswegen der Umstieg von A nach B sowieso recht einfach ist, sodass es garnicht so sehr darauf ankommt, mit was du anfängst.

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Als ich vor der Entscheidung zwischen den XB700 und XB500 stande, lagen beide Kopfhörer unter 100 Euro. Bei Amazon ist der 700 jedoch nicht mehr erhältlich...

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Das Programmieren und Modellieren von 3D-Modellen wird i.d.R. in kommerziellen Produkten erledigt (zum Programmieren z.B. Visual Studio, beim Modellieren soll Maya ganz beliebt sein).

Beim eigendlichen Gestalten der Welt, beim Scripten etc. kommen dann allerdings eher Firmen-intern geschriebene Programme zum Einsatz, die an die entsprechende Spiele-Engine angepasst sind. Wird für das Spiel jedoch eine kommerzielle Engine (z.B. CryEngine oder Unreal) benutzt (was bei größeren Studios eher nicht der Fall ist), liefert diese alle benötigten Tools bereits mit.

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Sehr interessante Frage :D

Die Antwort kommt ganz darauf an, wie man die Frage näher definiert (mir fallen zwei für deine Fragestellung relevante Möglichkeiten ein):

"Welche Wellenlänge hat das Licht, dass von diesem Objekt reflektiert werden kann, wenn es mit eben diesem Licht angestrahlt wird?"

Dies entspricht grob der Frage "Was für Licht kann ein Apfel reflektieren?". In diesem Falle hat z.B. eine Banane, wenn sie von keinem Licht getroffen wird, immernoch die Farbe Gelb. Die Banane besitzt ja schließlich die Eigenschaft "kann gelbes Licht reflektieren" unabhängig davon, ob sie gerade angestrahlt wird, oder nicht. Man kann ja auch sagen, dass ein Mensch schwimmen kann, unabhängig davon, ob er sich gerade schwimmt oder nicht.

"Welche Wellenlänge hat das Licht, dass an einem anderen Ort ankommt?"

Dies wiederum entspricht eher "Wie sehe ich den Apfel, wenn er vor mir im Sonnenlicht liegt?". Dabei kann der Apfel viele verschieden Farben haben, je nach dem, in welcher Relation man zu dem Apfel steht. Wenn sich der Apfel z.B. mit einem Drittel Lichtgeschwindigkeit von dir wegbewegen würde, hätte der die Farbe Grün statt Rot, da die Wellen dank des Dopplereffektes gestaucht werden würden.

Für das Szenario einer vollkommen dunklen Umgebung: In dem Fall kommt eben kein Licht an einem anderen Punkt vom Apfel aus an, da es eben kein Licht gibt, das der Apfel hätte reflektieren können. Die Abwesenheit von Licht ist dabei der Menschheit als "schwarz" bekannt, womit ein unbestrahltes Objekt laut dieser Interpretation schwarz wäre.

Du siehst, dass deine Frage eher philosophischer als physikalischer Natur sind und es auf die Betrachtungsweise ankommt.

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Dass Wasserstoff + Nickel Kupfer ergibt, wage ich zu bezweifeln, so lange du keinen Teilchenbeschleuniger zur Hand hast. In diesem kann man nämlich die extremen Vorraussetzungen für so eine Kernfusion erreichen.

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