Ist das normal, wie ich denke?

Heyho, 
ich weiss nicht wie ich anfangen soll denn, seit ca 4 Monaten denke ich nur noch negativ.
Ich erkläre es mal, aber es wird schwierig.
Bin 15-18 (Rechtliche Gründe) Jahre alt und arbeite momentan oder geh in die Schule ;)
Ich erkläre mal an was ich nur noch negativ denke.
Ich sehe jeden Tag Menschen die sich selber belügen. Unsere Gesellschaft ist (nicht alle) Konsumsüchtig, habsüchtig, egoistisch und Annerkenung süchtig.
Jeder schaut nur noch auf sein eigenes Gärtchen.
Wir leben in einer verlogene Demokratie. Leute die Geld haben werden gewählt. Und halten sich nicht an versprechen.
Auf Instagram (oder allgemein auf Social Media) sehe ich nur noch eine Traumwelt.
Menschen die auf "Fake Happy" tun.
"Ach ich bin gerade hier hahahah bin so toll, ich trage Marken Klamotten"
So denken die... einfach nur zum kotzen.
Im Zug sehe ich nur noch Menschen vor den handy's. Wir werden überwacht aber machen nix dagegen.
Wir arbeiten 8h am Tag oder gehen in die Schule! Niemand hat mich bei der Geburt gefragt, ob ich mal arbeiten will.
Zusammengefasst:
Ich denke nur noch negativ. Ich hasse die Gesellschaft besonders meine sch3iss Generation die blind durchs Leben gehen.
Deshalb mache ich auch Dosen-kunst, um den Tag zu überleben. Ohne das könnte ich nicht leben. Ich denke auch nur noch negativ über das System. Ich hasse einfach alles!
Warum können wir nicht einfach Adidas co abschaffen? Oder nicht mehr an den Wert dran glauben.
P.s. Es sind nicht alle so, wie ich es beschrieben habe!

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Nein, natürlich ist es nicht normal, wie du denkst. Wäre es normal ließe sich sehr viel einfacher so Einiges ändern. Der allgemeine Nons...eh...Konsens besteht aber darin, je nach Sitzplatz so gut wie möglich die Geschwindigkeit des Autos, das wir uns gebaut haben, zu genießen, und dabei zu ignorieren oder zu verdrängen, dass dieses Auto mit Blut läuft und auf den Abgrund zurast; manche schreien auch noch "schneller!". 

Dass jemand wie du, der/die offenbar nicht die Augen davor verschließt (was super ist!), was in der Welt vor sich geht und was das tägliche Handeln vieler Leute in diesem auf Ausbeutung basierenden System und dessen Unterstützung für Konsequenzen hat, in Anbetracht der allgemeinen Ignoranz beginnt, beginnt, negativ zu denken, kann ich verstehen. 

Wenn du aber nur das Negative siehst, vergisst du, dass sich auch alles ganz schnell ändern kann, und zwar indem die entsprechenden Menschen anfangen umzudenken, was auch immer mehr tun; dann kann man nämlich tatsächlich einfach entscheiden, dass es das System nicht mehr gibt und auf eine für alle vorteilhaftere Weise zusammenleben, denn ein System existiert nur, solange (fast) alle daran glauben/ sich einig sind, dass es existiert, und mitmachen, was die meisten nur tun, weil sie so erzogen wurden und nicht hinterfragen. Dennoch ist jede einzelne Person zum Denken fähig und auf die Idee, dass die aktuellen Zustände und die Konsequenzen all dessen, was die Meisten unterstützen, dringend zu hinterfragen sind, kannst du sie mit deinen Gedankengängen bringen, du kannst deiner "blinden Generation" die Augen öffnen; Schritt für Schritt zwar und es ist mühsam, weil es bei Vielen dauert, bis sie ein Leben lang eingebrannte Denkmuster überdacht haben, aber es geht, sei es durch "Dosenkunst" (ist damit "Graffiti" gemeint? Wenn ja, voll cool, wenn nein, wahrscheinlich auch, aber was ist es dann? ;)) oder jegliche andere Form von Kunst, direkte Gespräche oder Reden... allerdings nicht mit Negativität und Hass. 

Damit nämlich jemand dem, was du zu sagen hast, zuhört, muss die Person dir gegenüber (zumindest ein Bisschen) offen sein. Ob sie es ist, hängt natürlich zu einem großen Teil von ihrer eigenen Art ab, aber in vielen Fällen kannst du mit deiner Art starken Einfluss darauf nehmen bzw. ihr nicht die Chance dazu geben, dich direkt abzublocken. Denn wenn jemand einem etwas erzählt, das dem widerspricht, was man sein Leben lang geglaubt hat, haben die meisten so gar keine Lust, dafür offen zu sein, eine Bedrohung des das eigenen, gefestigten Weltbilds fühlt nämlich oft auch an wie ein Angriff auf die Persönlichkeit; wenn du dann auch noch negativ und hasserfüllt auftrittst, gibst du dem Gegenüber die Möglichkeit, sich noch eher durch den Vorwand einer persönlichen Kränkung der Beachtung deiner Fakten/Ideen/Anregungen von vornherein zu entziehen bzw. die Möglichkeit, dich als miesgelaunten Alleshasser abzustempeln und mit dieser scheinheiligen Ausflucht weiterhin (deine) Fakten/Ideen/Anregungen zu ignorieren. Wenn du aber positiv und optimistisch auftrittst, (nur als Beispiel) die jeweilige Person (/die Gesellschaft) als essentiellen Bestandteil einer ebenso notwendigen wie grandiosen Veränderung präsentierst, die Millionen von Leben, unserem Heimatplaneten (bzw. ihren anderen Bewohnern) und zukünftigen Generationen nützt, werden die meisten empfänglicher sein; zwar kann es bei manchen immer noch sein, dass sie's nicht sofort verstehen, oder erstmal sagen, es sei ihnen egal, oder erstmal die Liste der Dinge vorbeten, die ihnen ein Leben lang eingetrichtert worden sind, aber du hältst nicht mehr als Ausrede für sie her, von vornherein alles abzublocken, und die Fakten und Ideen, die du präsentiert hast, werden sich viel eher zumindest irgendwo in ihren Gedanken festhaken. 

Ich weiß nur zu gut, wie schwierig es ist, positiv und optimistisch zu bleiben in Angesicht lauter Menschen, die sich die Zutaten für ihre Suppe von ihren Nachbarn nehmen und auf Basis der Fülle ihrer eigenen Suppe (von der sie die Hälfte wegschmeißen) behaupten, es ginge es doch allen gut genug, während das halbe Dorf ihretwegen hungert. Gerade deswegen ist es aber wichtig, sie in einer möglichst effektiven Art daran zu erinnern, woher die Zutaten für Ihre Suppe kommen und welche Konsequenzen ihr Handeln hat; und das ist nunmal eine Art, die für die geringstmöglichen Ausflüchte und die größtmögliche Bereitschaft zuzuhören und nicht nur das Wissen, sondern auch das Gefühl, mit der von Ihnen geforderten Veränderung Positives zu bezwecken. Die Welt kann so schön sein; alles negativ zu sehen und deine Generation zu hassen bringt aber niemanden weiter, wohl aber, wenn dein Wissen und deine Gedanken zu nutzen, um eine Veränderung/Neugestaltung der Welt zu bewirken. Deshalb versuch dich in deinen Gedanken und deinen Aktionen nicht vom Hass auf das Schlechte das ist, sondern von der Vision des Schönen das sein kann antreiben zu lassen.

Anderer Punkt: Die Aussage, es habe dich bei deiner Geburt niemand gefragt, ob du arbeiten willst, zeigt, wie sehr einige heutige Gesellschaften/die in ihnen aufwachsenden Menschen vom eigentlichen Sinn von Arbeit entfremdet sind. Prinzipiell ist nämlich irgendeine Form von Arbeit schlichtweg notwendig, um die menschlichen Bedürfnisse zu decken. Es wäre aber für die Bedürfnisdeckung (und ich rede nicht nur von Grundbedürfnissen) bei weitem nicht so viel Arbeit notwendig, wie, sehr ungleich verteilt, bei der aktuellen höchst unlogischen Art menschlichen Zusammenlebens geleistet wird; ein weiterer Punkt, den zu ändern für alle zum Vorteil wäre.

Aber nochmal, wenn du das oder Weiteres ändern möchtest, geht es viel besser mit einer postiven Art und Einstellung. So sehr dich die Ignoranz und freiwillige Blindheit vieler Leute auch frustrieren mag: versuch, genau das nicht zuzulassen und sie nicht persönlich anzuklagen, das lässt sie leichter abblocken und ist auch für deinen eigenen geistigen und emotionalen Zustand, also für dich selber sehr viel belastender; es bringt dir ja nichts, wenn du bloß verzweifelst (um dich davor zu bewahren, mache dir auch die Teilerfolge, die du hast, bewusst). Klage Zustände an, zeig ihnen mit ungeschönten Fakten, wie sie mit diesen Zuständen zu tun haben und dafür mitverantwortlich sind; die Personen selber aber inspiriere, inspiriere sie zu neuen Gedanken und alternativen Lebensweisen, zu der Welt und auch ihnen dienlicher Veränderung. 

Bleib dabei, es wird! Schritt für Schritt, Mensch für Mensch. Alles Gute!

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Ich find's schonmal super, dass du dir Gedanken darüber machst und die Unsinnigkeit der Einteilung von Tieren in "zum Essen" und "zum Knuddeln" realisierst... man kann übrigens mit einem Schwein oder einer Kuh ebenso Freundschaft schließen wie mit einem Hund oder einem Menschen. 

Was die Entscheidung, vor der du stehst, betrifft: es ist wichtig, dass du selber in das Thema eintauchst, denn letztendlich muss sie von dir und von innen heraus kommen. Informiere dich so gut du kannst darüber, wie es den Tieren geht, über ihre jeweilige Situation (auch da, wo der "Metzger des Vertrauens" das Fleisch herbekommt, denn auch dort werden die Tiere nicht zu Tode gestreichelt und führen kein artgerechtes Leben) und ihre Gefühle darin, z.B. die, die eine Mutterkuh hat, wenn ihr ihr Kalb entrissen wird (keine anderen als bei einer menschlichen Mutter, würde ihr ihr Baby entrissen). Über Freundschaften und Individualität zwischen und bei anderen Tieren und auch mit Menschen - zugleich über ihre Behandlung durch gewisse Menschen; Es gibt für ersteres sehr rührende, für Letzteres sehr schockierende und ekelerregende Videos, die jede/r (der/die emotional nicht vollkommen abgestumpft ist) nicht leicht verkraftet, ohne dass sie in ihm/ihr etwas bewirken; die kannst, aber die musst du dir gar nicht antun, es gibt zahlreiche anderer Dokumentationen, deren Darstellungsart weniger seelisch belastend, deren Inhalt aber ebenso schockierend ist. Organisationen wie PETA oder animalequality z.B. dokumentieren regelmäßig die Situation von Tieren und können dir zu einem guten Einblick verhelfen, oder du kannst dich auch selber an den nächstgelegenen Ort, an dem Tiere mit dem Ziel sie zu töten gehalten werden, fahren und nachschauen, wie es ihnen geht (natürlich ist das nicht überall gleich). Sammle zudem Informationen zu den tatsächlichen gesundheitlichen Effekten einer pflanzlich(er)en Ernährung (die im starken Kontrast zu dem plakativen "Veganer müssen Tabletten schlucken, sonst kippen sie um" (auf solche wissenschaftlich unhaltbare, diffamierende, ignorante Aussagen wirst du wohl ebenfalls stoßen) stehen). Und schau mal rein in die kulinarische Welt der pflanzlichen Küche, du wirst feststellen, dass du noch nicht einmal auf irgendetwas verzichten musst (nichtmal auf den Fleischgeschmack, wobei du so viel neues entdecken wirst, dass der vielleicht sogar eher in den Hintergrund tritt). Hinterfrage, worauf du stößt, stell eigene Überlegungen an. Falls du weitere Anstöße o.Ä. brauchst, frag ruhig nach. 

Letzendlich wirst du wahrscheinlich vor der Frage stehen, ob du für einen kurzen Moment guten Gaumengefühls, der auch ohne Tod möglich wäre, all das Leid, das dir begegnet sein wird, in Kauf nehmen möchtest. Und, wie gesagt, das ist dann deine Entscheidung.

Alles Gute :)

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Bei Flüchtlingen hängt es wahrscheinlich damit zusammen, was sie alles miterleben mussten. Das hat einen ganz starken Einfluss auf den Körper,auch wenn es "nur" geistige/seelische Torturen waren.

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Ist zwar schon "etwas" länger her, aber: 

Direkt umwandeln? Gar nicht.

Du musst die Töne in der mp3 Datei von einem entsprechenden Programm "raushören" und dann als MIDI-Datei speichern lassen (es gibt solche MIDI-Umwandler, allerdings waren meine Erfahrungen damit (war ein kostenloses Programm) eher... mäßig; an diesem Umwandlungspunkt scheitert's wahrscheinlich in der Praxis, es sei denn, du kaufst dir ein ganz teures Programm). Wenn das funktioniert, kannst du die MIDI-Datei mit einem Notensatzprogramm aus der Finale-Familie öffnen und dann aus Finale heraus als .mus-Datei abspeichern. 

Wieso wolltest du das eigentlich machen?

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"Finstere Nebelschwaden verschlingen das Land Laez und mit ihm jeden, der hineinschreitet - so auch den Vater des achtjährigen Beros; dieser jedoch glaubt fest an das Überleben seines Vaters. Jahre später, als der Nebel ebenso mysteriös verschwunden ist, wie er erschienen war, begibt sich Bero auf die Suche nach seinem totgesagten Vater und somit auf eine Reise, deren Magie nicht nur in dem Band zwischen Vater und Sohn liegt..."

Ich finde, deine Fassung verteilt noch zu viele Informationen, die auch nicht die Spannung erhöhen oder Fragen aufwerfen, auf zu trockene, sperrige Weise. Das hier ist ein Vorschlag, orientiert an deiner Fassung, damit du verstehst, was ich mit meiner Kritik meine und Orientierungspunkte für deine neue Fassung hast. Die Storyidee klingt übrigens vielversprechend, ich bin gespannt, was du draus machst. :)

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Soweit ich weiß, entstehen Schmerzen im Gehirn, also find ich's bei intensiven Träumen nicht verwunderlich.

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Du kannst das über Anbieter (z.B. RocketJet) machen, bei denen zahlst du ne Gebühr für einen bestimmen Zeitraum (z.B. 1 Jahr) in dem die deine Musik in all den Stores (bzw. die, die du aussuchst) zu Verkauf stellen; nach Ablauf dieses Zeitraums musst du, wenn die Musik drin bleiben soll, nochmal zahlen (als ich das letzte Mal geschaut habe (ca. 3 Jahre her) lagen die Kosten bei Rocketjet für ein Album in allen Stores bei ca. 50€ pro Jahr und man brauchte einen PayPal-Account.) Es geht sicherlich auch direkt, ohne Anbieter, da weiß ich aber nicht wie und Gebühren kommen da höchstwahrscheinlich auch auf. 

In jedem Fall solltest du dir überlegen (falls du's noch nicht getan hast), wie du auf deine Musik aufmerksam machst, sonst ist hinterher der Zeitraum abgelaufen, ohne dass du überhaupt einen Bruchteil der Gebühren durch den Songverkauf gedeckt hast. Viel Erfolg! :)

Aus Interesse: welche Art von Musik machst du?

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An der Stammendung. a=a-Konjugation, betontes e=e, b,c,d,f... =konsonantische, unbetontes e=konsonantische, i=i usw. Z.B.: laudare = a-Konjugation, Stamm ist lauda. Dann gibt es noch Verben der Mischklasse, zu erkennen an den konjugierten Formen

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Hallo Stenja,

Die Antwort, die du erhalten hast, ist leider nicht richtig. "Klagen" heißt "queri" und du brauchst den verneinten Imperativ, also "ne questus sis". Von "pugnare" (kämpfen) wird ebenfalls der Imperativ benötigt, nämlich "pugna". 

Das Präfix "auto" findet sich im Lateinischen nicht, sondern wurde dem Griechischen entnommen, und auch die Existenz des Wortes "destructivus" in der lateinischen Sprache habe ich nirgendwo bestätigt gesehen. Stattdessen empfiehlt es sich, eine andere Konstellation zu wählen und mit dem PPA (Partizip Präsenz Aktiv) zu arbeiten, also "selbstzerstörerisch" mit "sich selbst (se ipse) zerstörend" zu umschreiben; für "zerstören" bieten sich hier "destruere", "vastare" und "corrumpere" an.

Abschließend lässt sich "homo" sehr gut durch "natura" (Natur, Wesen, Charakter) oder "animus" (Geist, Seele) ersetzen; da "natura" Femininum und "animus" Maskulinum ist, hängt von der Wahl die Endung der Bezugswörter ab (bei ipse und questus).

Endformulierung:

"Natura se ipsa corrumpens(/vastans/destruens)! Ne questa sis, pugna!"

Oder:

"Animus se ipse corrumpens(/vastans/destruens)! Ne questus sis, pugna!"

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Ich bin für Flüchlinge/Asylanten(, weil)

... du damit sicherlich die Aufnahme von Flüchtlingen/Asylbewerbern meinst. Ich bin natürlich dagegen, dass Menschen, aus welchen Gründen auch immer (größtenteils von den entsprechenden reichen Ländern verursacht, deren Regierungen sich dann, wenn die Konsequenzen ihres Handelns vor ihnen stehen, erschrocken geben), gezwungen oder genötigt werden, ihre Heimat zu verlassen. Aber denen, auf die dies zutrifft, muss geholfen werden. Und alle dazu nötigen Mittel sind vorhanden.

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Nein, so funktioniert das nicht, der Beamer fungiert ja nur als "Bildschirm", kann also nicht selber auf Dateien zugreifen. Hast du denn keinen Adapter? Wenn nicht, dann frag doch nen Freund, ob er seinen Laptop mitbringen kann oder nutze (falls vorhanden) nen Schulcomputer.

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Ich glaube nicht, dass 60 Seiten dafür ausreichen. Auf die ganzen Leute, die hier meinen, du müsstest alles grundsätzlich ändern, solltest du nicht hören, mit dieser Rahmenhandlung lässt sich arbeiten. Allerdings nimmt die Handlung sehr viele Wendungen, baut gleichzeitig nicht auf typischer, actionreicher Spannung, sondern auf Emotionen auf; ich empfehle dir daher, sehr detailliert auf die Charaktere einzugehen (je nach Wichtigkeit natürlich), auf ihre Gedanken, Wünsche, Gefühle (vielleicht haben sie ja auch eine geheimnisvolle Seite), ansonsten können die Lesenden nicht emotional mitgerissen werden; und dafür musst du dir Zeit und Wörter nehmen - 60 Seiten (ich schätze du meinst DINA5?) reichen höchstens für eine etwas längere Zusammenfassung, aber nicht, um mitzureißen. Mich würde auch dein Schreibstil interessieren, da der gerade bei dieser Art von Geschichten eine noch größere Bedeutung hat als ohnehin schon, vielleicht kannst du mir mal ein Kapitel als Beispiel schicken. Achja: dass der Krach zwischen dem Mädchen und dem Jungen durch einen vermeintlichen Fremdflirt zustande kommt, passt nicht wirklich zum Rest der Geschichte, ich würde mir da an deiner Stelle einen anderen Grund einfallen lassen. Oh und ich hasse es, wenn am Ende jemand, zu dem eine emotionale Bindung des Lesenden besteht (dafür musst du sorgen, dass man zum Schluss die gleiche emotionale Bindung und die gleichen Emotionen empfindet wie das Mädchen), am Ende stirbt. :D Aber das ist nur mein Empfinden und es passt sehr gut in die Geschichte; allerdings musst du das Ende generell noch ausfeilen, einen Sinn, eine Botschaft reinbringen, da muss - wie Seinett es ausgedrückt hat - noch ein Knackpunkt sein.

Viel Spaß & Erfolg :)

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Wann brauchst du das? Ich hab exakt so eins geschrieben, aber noch nicht aufgenommen

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