Der babyonische Ursprung hatte in zweierlei Hinsicht andere Ausgangspunkte als die abendländische Astologie. Die babylonische Priester-Elite sah in den Sternen nicht die Götter selbst, sondern sie vermutete hinter den Sternen die Eingänge zu den Welten der Götter, also quasi jenseitigen Welten. Von dort, so nahm man an, würden die Strahlen der Götter-Welten auf die Menschen einwirken. Zum anderen wurde der Mensch selbst als Mikrokosmos zum Makrokosmos gesehen (besonders bei den Gnostikern). Die westliche Individual-Astrologie ist dem Ursprung also recht fern. Ob man sie dennoch ernstnehmen kann? Ich persönlich neige nicht zu diesem Glauben; aber z. B. Kepplers Horoskop von Wallenstein - gestellt ohne zu wissen, für wen - ist erstaunlich. Um es vielleicht mit Shakespeare zu sagen: "Es ist mehr zwischen Himmel und Erde..." C. R. Arlington
Vielleicht ist die Angelegenheit bezüglich der kurzen Frisuren teilweise mißverständlich gebracht worden. Es ging dabei um neutrale Stimmen in Zusammenhang mit der Recherche für ein auf dem Skript zweier Damen basierenden Buch, welches quasi mystische Komponenten in dem Frisurenstil sieht. Im übrigen lag die Betonung nicht einfach auf kurzer, sondern auf eleganter(!) kurzer Haarschnitt. Persönlich finde ich wirklich lange, natürliche Haare auch sehr schön - oder stilvoll kurzgeschnittene - bloß keine Mittelmäßigkeit. Aber auf meinen privaten Geschmack kommt es hier nicht an. Dass aber - so oder so - eine natürliche Form immer die schönste ist - das ist gewissermaßen ja: das Natürliche. C. Randolph Arlington
Wie wäre es vielleicht mit "Unlimited Vision"? Das gab es vor Jahren einmal als kleine TV-Station in NYC, existiert aber nicht mehr. Es ist auch bloß ein Beitrag für Ihre weiteren Gedanken. C. R. Arlington
Wahrscheinlich vererbt sich wenig Charakterliches, gemessen an relativ viel Äußerlichem. Nach verschiendenen alten Lehren, die durchaus logisch sind, wird während des Zeugungsakts zwischen Mann und Frau eine Schwingung erzeugt, und adäquat zu dieser wird aus einem quasi jenseitigen "Samenlager" ein Same angezogen. So erklärt sich (demnach) die Familienähnlichkeit. Das betrifft aber, wie gesagt viel mehr die äußere Form das das innere Wesen (z. B. nach babylonischer Vorstellung). C. R. Arlington
Wenn Sie, statt Teufel, den Begriff Satan nehmen, so heißt dies "Widersacher" (Gottes). In frühchristlicher Zeit, wie auch durch verschiedene Gnostiker, wurde der Gotte des AT als der Teufel definiert (siehe dazu auch noch heute im NT bei Johannes 8.44). Christus war demnach der reine lichte Gott, der außerhalb des Kosmos' steht und sich erst durch seine Menschwerdung offenbarte - demnach also nicht der Sohn des Jahwe, denn dieser wäre der Satan. Im Originaltext des AT können Sie für den "Gott Jahwe" übrigens auch 23 mal die Bezeichnung "El Schaddai" finden. Das wäre aber ein langes und schwieriges Thema, auf das es naturgemäß kontroverse Sichtweisen gibt. C. Randolph Arlington
Soviel ist sicher, wie ich von klugen Damen lernte: das eine wie das andere ruiniert Ihre Haare, bloß Dauerwellen wären noch schlimmer. So sagen Damen, die aus der Mailänder Modewelt kommen. Also bleiben Sie besser Sie selbst - wenn ich mir diese Bemerkung erlauben darf, obschon es mich nun wirklich nichts angeht. C. R. Arlington
Das Datum 2012 beruht mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit auf einer Mischung aus Irrtum und Esoterik-Geschäftemacherei. Das wäre ein für diese Rubrik zu langes Thema. Falls sich kosmisch/interkosmische Dinge bewegen werden, dann sicher ganz anders als die Esoterik-Industrie es sich vorstellt. C. Randolph Arlington
Dreifach herzlichen Glückwunsch!
Das Zentrale Problem dabei, die Ursache, ist wahrscheinlich der Mangel an Schlüssigkeit in den sogenannten "Heiligen Schriften", die sämtlich voller Widersprüche sind, und das oft innerhalb eines einzigen Kaptiels (ganz zu schweigen von den diametralen Gegensätzen in der Bibel zwischen AT und NT. Wir wissen, daß fast alle "Heiligen Schriften" nicht mehr im Originaltext vorliegen, sondern oft mit System verfälscht worden sind. Der rational denkende Mensch merkt oder spürt das - und glaubt dann an gar nichts mehr ... sagt er. Im stillen bleibt aber fast immer eine Glaubenssehnsucht bestehen, das ist ganz natürlich. Vielleicht kann man bei Marcion den Dingen noch ein wenig näherkommen. C. Randolph Arlington
Klinisch gesehen, dürfte dergleichen unter paranoide Zustände einzuordnen sein. Um im konkreten der Sache aber auf den Grund zu kommen, wäre naturgemäß mehr individuelles Wissen über die betreffende Person nonnöten. Möglicherweise können Sie in den "Psychiatrischen Studien" von C. G. Jung Antworten finden, da Sie selbst sicherlich eine gute Einschätzung haben (ich glaube, Band 8 von Jungs gesammelten Werken). C. Randolf Arlington
Bei einigen gnostischen Mystikern findet sich eine dafür mögliche Erklärung: Man geht hier davon aus, dass unterschiedliche Zeiten existieren - Diesseitszeit u. Jenseitszeit (solche Vorstellungen finden sich auch im deutschen Mittelalter an einigen Stellen wieder). Das Leben des Menschen ist demnach ewig - jenseitig - und unendlich - diesseitig. D.h. wir durchleben unser Erdendasein, quasi in winzigen Zeitelementen, immer wieder. Manchmal kommt es zu "Ritzen" zwischen den Zeitarten - und dann (er)kennen wir etwas... Das ist, wie gesagt, eine gnostische Vorstellung. C. R. Arlington
Frauen mit gut kurzgeschnittenen Haaren sind für Männer ganz bestimmt nicht unattraktiv, im Gegenteil, sie wirken sogar viel eleganter als Mädchen mit langen Mähnen. Bloß machen Frisöre oft so gräßliche Unfrisuren, stillos und ohne jede Formharmonie, dass Frauen zu recht lieber bei der Mähne bleiben, obwohl sie mit einem gelungenen kurzen Haarschnitt viel besser aussehen könnten. An sich gesehen ist aber die Schlichtheit einer guten kurzen Frisur den Protzigkeit langer Haare an Ästhetik überlegen. Auch eine Meinung von einem Mann.