Ich fürchte, das musst du selbst ausprobieren.

Du solltest bloß bedenken, dass eine Windel, gerade, wenn du sie schon benutzt hast, aufquillt und ohne zusätzlichen Halt leicht durchhängt. Diesen Halt können eben enge Unterhosen (≠ Boxershorts) oder Bodys besser geben als eine Jeans (Stichwort: Windelpo). Auch, wenn sich die Windel unter einer engen Hose deutlicher abzeichnet als unter einer weiten, so hilft die enge doch besser, die Windel am Platz zu halten.

Ein Body bietet sich besonders an, wenn deine Hosen leicht das »Maurer-Dekolleté« zeigen – selbst, wenn die Hose auf Halbmast hängt, sieht man mit Body nicht auf den ersten Blick, was drunter ist. Ohne Body gibt’s halt die typischen Windelblitzer …

Das sind alles Aspekte, bei denen du allein herausfinden musst, was für DICH in welcher Situation wie gut funktioniert. Wir können nicht mehr, als dir Hilfestellung anzubieten – die Erfahrung sammeln musst aber du.

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Das Problem ist das öffentliche Vergaberecht, das ist bei uns deutlich komplexer als in anderen Ländern.

Dazu kommt:

  • die Behörden, die solche Projekte haben, haben dafür zu wenig Personal
  • besonders die prestigeträchtigen Großprojekte werden – politisch vorgegeben – zu früh (also nicht fertig gerechnet und geplant) ausgeschrieben, damit Preis und Bauzeit besonders niedrig angeboten werden können.

Und in anderen Ländern, die solche Projekte wesentlich schneller realisieren, hat die oder der Einzelne, die oder der keine Eisenbahn hinter dem Haus haben will, auch nicht die Möglichkeit, Hamster auf der Trasse zu »finden«, um das Projekt als Ganzes zu verhindern.

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Nein. Ministerin oder Minister wird, wen die Kanzlerin oder der Kanzler dem Bundespräsidenten zur Ernennung vorschlägt, Art. 64 Abs. 1 GG. Aus Art. 38 Abs. 2 GG lässt sich aber herleiten, dass die Kandidatin oder der Kandidat volljährig sein muss. Selbst das BMinG stellt keine weitergehenden Anforderungen.

Die einzige Anforderung, die das GG an Politiker stellt, gilt der Bundespräsidentin oder dem Bundespräsidenten und steht in Art. 54 Abs. 1 S. 2 GG: Wählbar sind nur Deutsche, die mindestens 40 Jahre alt sind.

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Naja, das hat mit Übung und Körperspannung zu tun, dann könnte es auch ohne Hilfsmittel klappen …

Dazu müsste sie leicht ins Knie gehen und das Becken nach vorne klappen (also das Gegenteil von Hohlkreuz + »Entenarsch«)

Übung macht die Meisterin: Mit der richtigen Technik beim Pieseln könnte sie sogar weiter kommen als ihr bester Freund …

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Das ist einZielkonflikt: Diskrete Windeln sind nicht sicher und sichere Windeln sind (zumindest nach dem Benutzen) nicht diskret.

Jeder Tropfen Urin, der in die Windel geht, löst sich ja nicht in Luft auf, sondern bleibt auch da – ein halber Liter ist immer noch ein halber Liter …

Du musst dich entscheiden, wo deine Prioritäten liegen …

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Wohl nie.

So, wie es aussieht, ist der einzige Nutzen, dem Trump dient, sein eigener. Um Anderen etwas Gutes zu tun, ohne, dass er davon profitiert, scheint er viel zu narzisstisch (selbstverliebt) zu sein …

Wenn dabei etwas für Andere abfällt, dürfte das nicht mehr als Kollateralnutzen (≠Kollateralschaden) sein.

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Äääh, weil Erdoğan zwar gewählt wurde, aber das Land mit autokratischen Mitteln so umgebaut hat, dass es extrem schwer ist, ihn wieder abzuwählen?

Weil er die Türkei wie ein Lehrbuch-Autokrat beherrscht? Weil er die aussichtsreichsten Oppositionskandidaten immer wieder »zufällig« wegen Korruptionsvorwürfen aus dem Weg (ins Gefängnis) räumen lässt?

Das ist dasselbe autoritäre Gebaren wie Viktor Orbán es in Ungarn, Wladimir Putin es in Russland und Donald Trump es in den USA praktiziert und wie die Kaczynskis es in Polen praktizierten – alle sind übrigens durch Wahlen an die Macht gekommen und haben es verstanden (bzw. verstehen es), das politische System mit seinen Kontrollen so auszuhebeln, dass es irgendetwas zwischen extrem schwer bis unmöglich wird, sie wieder rauszuwerfen (also: abzuwählen).

.

In deiner Frage begründest du allerdings eines nicht:

Warum ist es

Diktatur-Verharmlosung

wenn aus den zur Verfügung stehenden objektiven Fakten (z.B.: Inhaftierung von Oppositions-Politikern, Niederschlagung von Protesten, Konzentration aller Macht in einer Person, …) der Schluss gezogen wird, dass die politischen Methoden autokratisch/ diktatorisch/ … sind?

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Im Übrigen hat das VG Freiburg (U.v. 13.06.2018, A 6 K 4635/17) schon 2018 festgestellt:

[…] vielmehr ist zu befürchten, dass sich die Türkei immer mehr in Richtung Diktatur entwickelt.

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Die Frage, die sich bei dieser Frage stellt, ist doch, was wirklich Diktatur-Verharmlosung ist: die Bezeichnung einer Wahl-Autokratie als Diktatur oder die Verleugnung der diktatorischen Elemente einer Wahl-Autokratie …

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Das ist m.E. eine der größten Fragen unserer Zeit, weil eigentlich keine positiven Visionen und Erzählungen zur Zukunft Europas präsent sind.

Was die hier viel gewünschte Abschaffung der Einstimmigkeit angeht: Ja, sie kann ein Blockadeinstrument sein. Aber: Sie ist auch demokratische Legitimation der Entscheidungen, weil alle demokratisch gewählten (hoffentlich) Regierungen zustimmen müssen. Das wird zum Problem, wenn sich demokratifeindliche Autokraten in der Regierung festsetzen (z.B.: Ungarn).

Also: Eine Abschaffung der Einstimmigkeit kann nur mit der Stärkung des Parlaments einhergehen, wozu aber die Verträge geändert werden müssten – einstimmig.

Wie von vielen hier vorgeschlagen, u.a. von @Herfried1973, halte ich die Umwandlung der EU in die Vereinigten Staaten von Europa für erstrebens- und wünschenswert.

Angesichts der politischen Lage halte ich es aber nicht für sinnvoll – die EU wird weiter als Staatenverbund gebraucht. Meiner Meinung nach müssen wir uns vom Europa der einen Geschwindigkeit verabschieden und ein Europa der unterschiedlichen Geschwindigkeiten akzeptieren – einige Staaten sind halt zu einer weitergehenden Integration bereit als andere. Die Staaten, die ein Mehr an Integration wollen, müssen vorangehen und zeigen, dass die Vereinigten Staaten von Europa kein Schreckgespenst, sondern eine gute Zukunft sind.

Nur so kann das Projekt m.E. gelingen.

🇪🇺 Vive l'Europe – Europa lebe! 🇪🇺

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Donald Trump baut die USA in eine totalitäre Oligarchie um.

Donald Trump ist dabei, die USA in eine totalitäre Oligarchie umzubauen.

Er fährt die US-Wirtschaft gegen die Wand, betreibt eine autoritäre Politik gegen die Interessen der Mehrheit der Bevölkerung und für ultrakonservative Rechte, ignoriert parlamentarische und rechtsstaatliche Prinzipien, unterdrückt Minderheiten, bedroht Menschen, die nicht seine Meinung teilen, schüchtert unabhängige Reporter ein, die nicht positiv über ihn berichten und verbietet ihnen den Zugang zum White House, überwacht und feuert untreue Regierungsangestellte, begnadigt gewalttätige Extremisten, leugnet legitime Wahlergebnisse, lässt Kritiker von der Justiz verfolgen, kürzt Fördergelder an Universitäten unter dem Deckmantel einer vermeintlichen Bekämpfung von Antisemitismus, lässt Menschen ohne Gerichtsprozess abschieben, gewährt Oligarchen, die nie vom Volk gewählt wurden, enorme Entscheidungsfreiheiten, baut Tausende Stellen in Regierungsbehörden ab, um den Einfluss der Exekutive auszuweiten, wendet sich außenpolitisch vom Rest der westlichen Welt ab, sympathisiert offen mit Diktatoren, beschimpft den Supreme Court und spekuliert ganz öffentlich über eine dritte Amtszeit.

Er zerstört die Vereinigten Staaten und transformiert sie Tag für Tag mehr in eine autoritäre Plutokratie. Von einer Demokratie kann keine Rede mehr sein, die USA sind inzwischen de facto ein hybrides Regime: Die Gewaltenteilung ist weitestgehend ausgehebelt. Gesetze werden nicht vom Kongress beschlossen, das macht Trump per Executive Order. Die Mehrheiten im Kongress sind illusorisch. Über missliebige Entscheidungen der Judikative setzt sich die Exekutive einfach hinweg. Die Regierung bricht nun jede Woche die Verfassung und tagtäglich die Gesetze.

Wenn nicht bald eingegriffen wird, werden die USA nach Trump nicht mehr wiederzuerkennen sein.

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Der Beitrag sagt schon alles. Danke dafür!

Bleibt nur zu hoffen, dass die Demokraten es schaffen, bei den Mid-Terms nächstes Jahr den Kongress zu drehen, dass sie ihm im Kongress wirkliche Opposition sein können.

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So viel zu dem Thema, dass Trump „nur an Tag 1” Diktator sein wollte …

Ich bete, dass unserem wunderbaren Land und unserem wunderbaren Europa dieses Schicksal erspart bleibt.

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Und Gott sprach: Lasset uns Menschen machen, ein Bild, dass uns gleich sei […]. Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und als Frau. (Gen. 1, 26–27 (Lu 17))

Wenn Gott den Menschen als Mann und Frau zu seinem Bilde schuf, dann heißt das denklogisch zwingend, dass Gott sowohl männlich als auch weiblich, also queer, ist. Und da bei Individuen »männlich« und »weiblich« nach meinem Verständnis denklogisch zwingend sowohl fremd- als auch Selbstwahrnehmung, also Körper und Identität, beinhaltet, ist der einzig mögliche Schluss, dass wirklich jeder Mensch, egal, in welche Schublade er gesteckt wird, ein Ebenbild Gottes und damit Teil – wohl besser: Glied – der göttlichen Ordnung ist.

Das bedeutet, dass Transidentität (und nein: im falschen Körper geboren zu sein, hat erstmal nichts mit Sexualität zu tun – »Transsexualität« ist ein veralteter, von vielen Transmenschen als unpassend empfundener Begriff) als Teil der göttlichen Ordnung schon gar nicht erst Angriff auf die göttliche Ordnung sein kann. Die Ausgrenzung von Menschen – Gliedern der göttlichen Ordnung – hingegen ist Angriff auf die göttliche Ordnung. Ob die Ausgrenzung von Menschen, die die göttliche Ordnung angreifen, gerechtfertigt sein kann, dürfte eine der Fragen sein, die vermutlich noch nicht einmal Theologen zufriedenstellend werden beantworten können.

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Das Rechnungsdatum ist Tag null, zählt also nicht mit – ganz einfach: § 187 BGB

Übrigens: Die Lektüre von §§ 186 ff. BGB lohnt sich für solche Fragen.

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Aaalso, da hast du dir auch gleich eines der giftigsten Mienenfelder überhaupt ausgesucht …

Die dogmatischen Streitereien kann man vermutlich nur verstehen, wenn man in die Geschichte absteigt. Die heutige Mord-Totschlag-Unterscheidung stammt noch aus der Nazi-Zeit und hat dem StGB die sog. Tätertypenlehre (kurz: Es gibt den geborenen Straftäter.) zugrundegelegt, was man auch am Wortlaut erkennt:

§ 211 StGB:

Der Mörder wird […] bestraft.
Mörder ist, wer […] einen Menschen tötet.

§ 212 StGB:

Wer einen Menschen tötet, ohne Mörder zu sein, wird als Totschläger […] bestraft.

Die Rspr. ist dem noch verhaftet und begründet ihre Ansicht damit, dass

  1. systematisch der Grundtatbestand immer zuerst genannt wird und Qualifikationen/ Privilegierungen danach (so, wie bei den Körperverletzungsdelikten, §§ 223 ff. StGB auch),
  2. vom Wortlaut her der Totschlag auf den Mord verweist, deshalb ja eigentlich so etwas wie eine Privilegierung sein müsste, was der Totschlag aber auch wieder nicht sein kann, weil er ja eine eigene Qualifikation (Abs. 2: „In besonders schweren Fällen …”) und eine eigene Privilegierung (§ 213 StGB) hat und
  3. jedes der drei »großen« Tötungsdelikte (§ 211 StGB: Mord, § 212 StGB: Totschlag, § 216 StGB: Tötung auf Verlangen) deshalb einen eigenen Unrechtsgehalt ausdrückt, gleichwohl mit einem anderen Tötungsdelikt mitverwirklicht sein kann.

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Die große praktische Frage ist aber: Kommt's drauf an?

Die Antwort ist: Es kommt drauf an! Wenn der Täter alleine ist, ist das der brühmte Streit um die goldene Ananas.

Bloß bei Mittäterschaft und Teilnahme, da kann es für den Mittäter/ Teilnehmer von entscheidender Bedeutung sein, ob er mitmachen oder unterstützen wollte, einen Menschen zu töten (dann könnte er nach der Lit. auch wegen Mordes bestraft werden, obwohl der Haupttäter wegen einer Tötung auf Verlangen bestraft wird) oder ob er mitmachen oder unterstützen wollte, ein spezifisches Tötungsdelikt zu begehen (dann könnte er nach der Rspr. im Zweifel auch gar nicht danach bestraft werden, wenn sich sein Vorsatz auf etwas anders bezog – zur Beruhigung: Fahrlässige Tötung würde immer noch »übrig« bleiben und nach der individuellen Schuld bestraft)

Klingt kompliziert? — Isses auch (und im Examen kein Vergnügen)!

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Und übrigens: Körperverletzung mit Todesfolge ist systematisch kein Tötungs-, sondern ein ganz besonders fieses Körperverletzungsdelikt …

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Ganz einfach: Weil die meisten Deutschen auch einen Sozialstaat haben wollen , der ihnen zur Not auch ohne Gegenleistung hilft und sie nicht der Obdachlosigkeit und dem Hungertod preisgibt. Und das kostet Geld, viel Geld, so viel Geld, dass ohne weitere Steuererhöhungen (eine Vermögenssteuer wäre sinnvoll, tut den politisch am besten Vernetzten aber zu sehr weh) nur fließt, wenn es da eingespart wird, wo's nicht sofort auffällt.

Was die meisten AfD-Wähler gerne übersehen, ist, dass die »Alternative« das Land ähnlich kaputt machen und sie selbst abkac… lassen will und wird, wie Trump es gerade diktatorisch mit den USA vormacht.

Und was deine Behauptungen zu

schlechte, langsame Behörden, gefährliche Städte, schlechte Gesundheitsversorgung

angeht, so mag das deine Wahrnehmung sein, hat mit der Realität aber nicht zwingend zu tun.

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Was du wissen solltest:

Manchmal reicht das Indikationsschreiben des/ der Therapeut*in nicht aus, besonders, wenn die KK auch die Kosten einer Kryokonservierung von Keimzellen (in deinem Fall: Eizellen) tragen soll – dann wirst du auch eine Bescheinigung deines/ deiner Psychotherapeut*in vorlegen müssen, dass eine Kurzzeittherapie (12 Sitzungen à 50 Minuten in mindestens 6 Monaten) gescheitert ist (Ziel der Therapie aus KK-Sicht: dich dazu zu bringen, dass du auch als Mann in einem Frauenkörper ein okayes Leben führen kannst).

Diese Bescheinigung brauchst du aber spätestens, wenn geschlechtsangleichende Maßnahmen anstehen, die gegenüber der KK nicht mehr off-label in der Flut der Abrechnungen »versteckt« werden können (wie HRT). An diesem Punkt stecke ich (mtf) gerade fest – nicht lustig.

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Ja

Natürlich sollten alle, die Hilfsmittel benutzen dürfen, die unterdurchschnittliche Körperfunktionen angemessen versorgen. Seien es nun Brillen, Hörgeräte, Rollatoren, Rollstühle – oder eben Windeln. Was genau angemessen ist, ist aber immer einzelfallabhängig.

Leider sind Windeln immer noch mit einem starken gesellschaftlichen Tabu belegt – was aber auch nicht besser wird, wenn Betroffene sich davon verrückt machen und einschränken lassen.

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Ja weil

… ich normal bin – bloß eben nicht ganz dicht, zwischen den Beinen. Ohne Windeln geht’s bei mir gerne in die Hose – und darauf kann ich dankend verzichten. Da wäre sicherlich entspannter, wenn beide in der Beziehung diese Art Hilfsmittel benutzen.

Ich verstehe nicht, wieso einige hier pauschal jeden (Erwachsenen), der Windeln trägt, pauschal verurteilen, weil sie einen Fetisch unterstellen und komplett ausblenden, dass (nach allen Statistiken, die ich kenne) ca. 1–2% der Erwachsenen in irgendeiner Form von Inkontinenz betroffen und auf Hilfsmittel angewiesen sein werden. Da bekommt man dieses unerklärliche Tabu mit dem ausgerechnet diese Art Hilfsmittel belegt sind, zu spüren. 🤮

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