Wenn du wirklich richtig Apps für Android entwickeln willst, kommst du um Android Studio ohnehin nicht rum. Java solltest du auch lernen, da das die Sprache ist, in der Android Apps geschrieben werden.

Alternativ gibt es auch Unity3D, für Spieleentwicklung. Die kannst du dann in Android exportieren.

...zur Antwort

Hi du, also erst mal ist das völlig normal. Mach dir also kein Kopp deswegen. Eigentlich sogar ein gutes Zeichen, weil es zeigt, dass du dich eben weiterentwickelst und die Schule nicht mehr das alleinige Zentrum deines Lebens darstellt. (Sofern es das war). Mir ging es ehrlich gesagt in der 11. genau so! Und siehe da, ein Jahr später war das Leben völlig anders.

Ich würde sagen, es ist Zeit für dich dein Leben und auch die Schule in einen größeren Zusammehang zu stellen. Du wirst merken, dass die Schule halt nicht einfach so eine Einrichtung ist, der Bahnhof und der Supermarkt um die Ecke, sondern ganz speziell ein Weg für dich deine Träume wahr werden zu lassen, Whoaa, jetzt geht der aber ab wirst du denken. Nein wirklich, Pathos beseite, der zum Abwinken oft gehörte Spruch "Du lernst nicht für die Schule, sondern fürs Leben" ist tatsächlich eine der wichtigsten Lektionen. Wenn du eine Vorstellung hast, was du möchtest, fällt dir auch auf, was du brauchst um dahinzukommen. Wie bei den Vorbereitungen für eine Abenteuerreise. Und siehe, die Schule bietet dir gratis das Werkzeug dafür. Du brauchst nur zuzugreifen. Mit dieser Zielrichtung wandeln sich die Fächer auf einmal von nervigen Aufgaben zu Skillsets.

Wie gesagt, lass dich durch das momentane Motivationsloch nicht runterziehen. Das geht vorbei wie die nächste Grippewelle. Nutz die Zeit und versuche dir darüber klar zu werden, was du vom Leben willst. Mach irgendwas, was du sonst nicht machen würdest und lass dir Zeit zu beobachten. Nicht nur einmal, immer wieder, bis es zur Gewohnheit wird. Mit der Zeit bekommst du einen klaren Blick und wahrscheinlich siehst du Möglichkeiten irgendwas besser zu machen. Wie gesagt, nicht morgen oder übermorgen. 

Also, mach dich locker und lass alles auf dich wirken! Viel Spaß!

...zur Antwort

Hey Kopf hoch, an deinem privaten Freundeskreis siehst du doch, dass es nicht an dir liegt. Du hast halt leider eine Rotte Idioten erwischt. Lass dich davon aber nicht stressen, das ist wichtig! Rede mal mit dem Vertrauenslehrer. Aber wenn gar nix hilft, kannst du immer noch dir Klasse und notfalls sogar die Schule wechseln.

Wahrscheinlich hilft aber schon sich einfach von den Idioten fernzuhalten. Wird ja nicht wirklich die ganze Schule sein, oder?

Grundsätzlich solltest du aber auch lernen mal deine Meinung zu sagen. Wenn du immer zu allen nett bist, vermittelst du das Gefühl dich nicht wehren zu können.

...zur Antwort

Du wirst sehen, ab jetzt wird es echt einfacher! Jetzt kannst du dich voll auf deine starken Fächer konzentrieren. Das wird dir richtig Auftrieb geben. Warts ab. Selbst Mathe verliert dann seinen Schrecken.

Dadurch dass du dann allgemein weniger um die Ohren hast, kannst du dir auch Zeit nehmen Mathe mal wieder in einem anderen Licht zu sehen. Durchaus möglich, dass es dir dann zumindest nicht mehr so schrecklich erscheint.

...zur Antwort

Hi!

Ja klar kann man über die Geschichte der Literatur schreiben. Das ist praktisch eine eigene akademische Disziplin. Ist natürlich ein enorm breites Gebiet, mit dem sich gelehrte Geister in dickbändigen Werken ergehen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Literaturgeschichte

Das heißt deine eigentliche Aufgabe besteht darin, dein Thema soweit einzugrenzen, daß du es auch bearbeiten kannst. Mit deinem Grundthema ,,Wie haben sich das Lesen und die Bücher im Laufe der Zeit geändert?" hast du ja schon eine tolle Vorgabe.

Ich würde mir jetzt mal eine generelle Übersicht über die Literaturepochen durchlesen und dann versuchen Verbindungen herzustellen. Zum Beispiel was verbindet die Novelle und deine WhatsApp-Nachrichten? "Novelle" - Neuigkeit? Aha, da geht doch was.

Klingt echt nach einem spannenden Thema. Viel Spaß!

...zur Antwort

Normalerweise gibt es ja eine klassische Dreiteilung:

1. Einleitung

2. Hauptteil

3. Schluß

Nachdem aber jeder deiner Mitschüler schon mal was über Känguruhs gehört hat, bietet es sich an erst mal in die Runde zu fragen, wer was über Känguruhs weiß. So, dann kommen sicher die üblichen Stichwörter: Australien, Beuteltier, Pflanzenfresser usw. Du wirst deine Klasse aber dann mit einer wirklichen Neuigkeit überraschen. Das solltest du natürlich vorher im Internet rausfinden. Wie wärs damit? Frag sie einfach, ob sie wissen, welches das glücklichste Tier auf der Welt ist. Das ist das Quokka, ein kleines Baumkänguruh, das immer zu lächeln scheint. Zeig ein paar Bilder, dann hast du die Klasse auf deiner Seite.

Dann kommst du zum Hauptteil und erklärst wie das Quokka mit den anderen Känguruhs verwandt ist. Dabei stellst du die Verbindung her zu den Begriffen, die dir deine Kollegen vorher mitgeteilt haben. Du redest über Beuteltiere und warum es dir nur in Australien gibt, was ein Beuteltier von anderen Säugetieren unterscheidet und welche ökologische Nische Känguruhs in Australien einnehmen. (Nämlich die selbe Nische wie hier die Rehe)

Zum Abschluß vielleicht noch ein paar Super-Facts. Was ist das größte Känguruh und wieso sollte man bei denen vorsichtig sein usw.

Das wird bestimmt prima. Viel Spaß!

...zur Antwort

Wie wäre es denn mit einem Rollenspiel? Bereite einfach zwei Sets mit Karten vor. Auf dem einen Set schreibst du Ländernamen wie Nigeria, Indien, Vietnam. Auf das zweite Set schreibst du Bodenschätze wie Gold, Erdöl, Diamanten. Dann soll jeder Teilnehmer von jedem Set jeweils eine Karte ziehen.

Du als Spielleiter übernimmst die Rolle des Imperiums und suchst dir ein Land aus, dessen Rohstoffe du zuerst an dich nehmen willst. Das sagst du dem Teilnehmer genauso. "Du bist als erstes Land dran!"

Jetzt müssen die anderen Länder verhandeln, um nicht das nächste "zivilisierte" Land zu werden.

Muß man als Konzept vielleicht noch ein bisschen ausarbeiten. Aber das könnte ganz interessant werden. Eine Variante wäre noch einem zweiten oder dritten Teilnehmer ebenfalls den Status eines imperialistischen Landes zu geben.

...zur Antwort

Schau mal bei iTaba in der Töngesgasse vorbei. Die haben sich zwar grundsätzlich auf japanisches Geschirr und Kochutensilien spezialisiert, haben aber auch Kleidung wie Yukatas und Deko usw. Das ist ganz in der Nähe von der Zeil, kommst du also leicht hin.

...zur Antwort

Theoretisch kann ja alles mögliche dran kommen. Habt ihr irgendein Thema oder einen Themenbereich häufiger im Unterricht angesprochen? Wahrscheinlicher kommt aber ein Thema dran, zu dem ihr aus dem Stand was sagen könnt. Irgendwas was euch persönlich betrifft. 

Ich würde mir zur Vorbereitung aber Gedanken über die Grundideen von Argumentation machen. Also wenn ein Thema vorgegeben wird, frag dich, was sind die genau gegenüberliegenden Positionen. Meinetwegen Thema "Schuluniform". Warum könnte man dagegen oder dafür sein? Was bedeutet das für die Person, die den jeweiligen Standpunkt vertritt? Das vertritt man ja in der Regel nicht einfach so zum Spaß. Wie ist die gesellschaftliche Haltung dazu? Liest man was über das Thema? Wenn ja, was?

Dann, wie läuft so eine Argumentation ab? Jeder vertritt erstmal seinen Standpunkt und versucht dann Schwächen auf der anderen Seite zu finden. Nichts auf der Welt ist ja immer so perfekt klar, zu jedem Standpunkt gibts ja auch Problempunkte. usw.

Wenn du dir das mal bewusst machst, kann eigentlich kommen was will.

...zur Antwort

Tja, ich kann mich dem anderen Kommentar nur anschließen.

Das ist wirklich eine wichtige Lektion im Leben, die du unbedigt lernen musst. Und das ist nicht verhandelbar. Du fährst diese Tonne Blech nämlich auch noch mit einer gewissen Geschwindigkeit durch die Gegend und hast damit eine irrsinnige Kraft. Und alles hängt davon ab, wie schnell du reagierst, wie vorsichtig du fährst und eben wie ernst du das nimmst.

Nachdem du den Führerschein ja noch nicht hast und eben nicht alleine gefahren bist, kannst du natürlich unmöglich wissen in welche Situationen du von einer Sekunde auf die andere kommen kannst. Daher bleibt dir nichts anderes übrig, als einfach zu glauben, was man dir erzählt.

Dieser Schritt ist wirklich von der Verantwortung her anders als alles was du bisher in deinem Leben erlebt hast. Klingt ganz schön dramatisch oder? Genauso ist es auch!

...zur Antwort

Zu allererst kann ich nur noch mal unterstreichen, was von anderer Seite auch schon geantwortet wurde: Alle Ablenkungen konsequent wegpacken! Kein Handy, kein Internet!

Dann würde ich bestimmte Zeiten festlegen. Von 14:00 bis 16:00 wird gelernt. Keine Diskussion, nicht vehandelbar. Auch gegenüber Familie und Freunden klar machen.

Dann in einen Raum nur für das Lernen setzen. Möglichst nicht das eigene Zimmer. Vielleicht eine Stadtbibliothek oder die Schule.

So, jetzt sind alle äußeren Einflüsse ausgeschaltet, du bist alleine mit deinem Lernstoff. Jetzt bringst du dich in die richtige Stimmung. Du weißt wie lange du Zeit hast. Leg deinen Stoff vor dich hin. Schließ die Augen und stell dir vor du hast es bereits erledigt und du bist stolz drauf anderen zeigen zu können, was du kannst. Lass dich ein paar Minuten von diesem Gefühl tragen, bis alle anderen Gedanken langsam in den Hintergrund treten.

Jetzt mach die Augen auf und leg los!

Zwischendurch wirst du immer wieder von deinen eigenen Gedanken abgelenkt. Das ist der schwierigste Moment, weil das manchmal ganz unbewusst daherkommt. Wenn du das merkst, steh auf, schüttel dich und setz dich wieder hin. Klingt blöd, hilft aber ungemein. Daher vielleicht besser, wenn du alleine bist.

Wenn du das geschafft hast, kannst du dich belohnen. Eine Runde Games zocken, oder was auch immer dir Spaß macht. Du hast dir das ganz ehrlich verdient. 

Das klingt so geschrieben natürlich alles wunderbar einfach. In echt ist das ein ständiger Kampf. Macht aber nix! Wichtig ist daß du dich daran erinnerst und ständig dran bleibst. Nach einer Weile wird das so zur Gewohnheit, daß du das gar nicht mehr in Frage stellst. Glaubst du mir nicht? Probiers aus und sag Bescheid was sich tut!

...zur Antwort

Hi!

In dem Alter sind die jetzt zeimlich stark an YouTube interessiert.

Das wäre vielleicht ein guter Aufhänger. Ich weiß nicht welches Thema du mit deiner Gruppe bearbeitest, aber wie wär es denn mit dieser Gruppe ein YouTube Video zu machen?

Als Vorbereitung kannst du dir einen Clip raussuchen und sagen, daß du den cool findest. Julien Bam macht zum Beispiel wirklich grandiose Sachen. Du könntest das zeigen und die Gruppe dann fragen, ob sie wissen, wie der das gemacht hat.

Probiers mal, könnte ganz spannend werden!

...zur Antwort

Das wäre wirklich eine schöne Idee, aber leider sind die beiden Spiele nicht miteinander kompatibel.

...zur Antwort

Hier, das Gedicht von Rilke kann ich dir empfehlen.

Da beschreibt er sehr gut, wie es einem wilden Raubtier geht, das in Gefangenschaft gehalten wird.

Der Panther

Im Jardin des Plantes, Paris

Sein Blick ist vom Vorübergehn der Stäbe
so müd geworden, dass er nichts mehr hält.
Ihm ist, als ob es tausend Stäbe gäbe
und hinter tausend Stäben keine Welt.

Der weiche Gang geschmeidig starker Schritte,
der sich im allerkleinsten Kreise dreht,
ist wie ein Tanz von Kraft um eine Mitte,
in der betäubt ein großer Wille steht.

Nur manchmal schiebt der Vorhang der Pupille
sich lautlos auf -. Dann geht ein Bild hinein,
geht durch der Glieder angespannte Stille -
und hört im Herzen auf zu sein.

Viel Spaß!

...zur Antwort

Na ja, klingt alles nach Frühling. Stell dir vor, was mit den Vögeln im Frühling passiert. Die fangen an zu singen und spüren dann auch ihre Stimme in der Kehle. Das heißt die Figur, also der Protagonist, erwacht nach einem langen Winter wieder zum Leben. Er spürt seine Stimme, er spürt seine Hände. Die kommen ihm nicht mehr fremd vor, er hat sie regelrecht gerne. Er würde ja sogar gern die Stirnen der Pferde berühren. Wahrscheinlich ist er aber schon älter, traut sich daher vielleicht nicht so recht.

Denk einfach mal über dich selbst nach. Wie ging es dir dieses Jahr, als so gegen Mitte April doch langsam der Winter vorbei war? Abends war es nicht mehr so kalt und dunkel...

...zur Antwort

Hallo,

wow, erst mal meinen größten Respekt für deine Einsichten! Ganz im Ernst, da kannst ein gutes Stück weit stolz drauf sein. Was du hier zeigst ist sowohl gesunder Menschenverstand, als auch eine vernünftige Selbsteinschätzung.

Was du beschreibst, ist genau der Punkt, der viele Menschen heute krank macht, ohne dass sie genau den Grund dafür nennen können. Wie du auch aus den anderen Antworten hier allerdings sehen kannst, bist du nicht alleine mit deinen Erkenntnissen. Leider folgt unsere Gesellschaft heute wirklich sehr stark diesen Mustern.

Du hast aber hier den ersten Schritt getan dich davon zu lösen, indem du deine Gedanken mit uns geteilt hast, nachdem du dir deren bewusst geworden bist. Damit bist du schon ein ganzes Stück stärker geworden, als die vielen anderen, die glauben sie müssten diesem schöner-bunter-schlanker-Treiben hinterherhecheln. 

Wenn du dir diese Einstellung bzw. Erkenntnis erhältst und gegen jeden Zweifel verteidigst, wirst du immer ein freier Mensch sein. Wird wahrscheinlich nicht einfach, aber du schaffst das ganz sicher!

...zur Antwort