Leib und Leben darf man immer verteidigen. Allerdings wäre es gerade wenn man Allergiker ist ziemlich dumm die Viecher zu reizen.

Übrigens JEDES wildlebende Tier steht unter Schutz. Spinnen, Fliegen, Schnecken, alle. "Normale" Wespen sind nicht weiter besonders oder streng geschützt. Heißt sie fallen nur unter § 39 BNatSchG. Und da heißt es "ohne vernünftigen Grund", das Tier einfach nur aus abstrakter Panik heraus anzugreifen (es fällt nicht nur töten darunter, auch fangen und verletzten und mutwillig beunruhigen) ist kein vernünftiger Grund. Auch Wespen dürfen existieren. Anders sieht es eben aus, wenn sie einen angreift (nur dürften da die wenigsten schnell genug reagieren). Es gibt aber Wespenarten die sehr wohl strenger geschützt sind und wenn du so eine ohne sehr, sehr guten Grund tötest und das der Falsche sieht gibt's richtig Probleme.

Lass die Tiere einfach in Ruhe. Wenn du ein Wespennest direkt am Haus hast, dann lass es von Profis entfernen. Das wiederum sollte mit der Begründung Allergie normalerweise schon gehen.

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fliegt raus

Die zieht wieder aus wenn es da jetzt "stressig" wird. Lass am besten ein Fenster auf damit es auch zu hell wird, dann sollte die sich in der nächsten Nacht was Neues suchen.

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Das ist eine Leine für gut erzogene Hunde. Genau genommen für Hunde die "nackt" arbeiten, damit man die schnell schnallen kann, wie zB eben die Wasserarbeit der Retriever.

Bei einem richtig eingestellten Zugstopp sollte weder das Eine, noch das Andere passieren. Aber Hunde bei denen man solche Bedenken haben muss gehören gar nicht erst an eine solche Leine.

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Das ist auch übergriffig. Sehr sogar. Gerade auch, dass er dir in die Leine greift. Sag ihm das ruhig auch so. Es ist unverschämt, übergriffig, respektlos und bevormundend.

Und wieso hast du keine Chance nein zu sagen? Du siehst ihn doch bevor er kommt. Da du weißt was passiert kannst du ihm sagen, dass er den Hund in Ruhe lassen soll lange bevor er hin langt. Und selbst wenn er schon hin gefasst hat, dann kannst du ihm immer noch sagen, dass er aufhören soll und das nie wieder tun soll.

Wehr dich ruhig. Du musst dir solch ein Verhalten nicht gefallen lassen.

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Weißt du wie groß das Maul eines Tieres sein müsste um an der STelle seine Canini versenken zu können ohne einene weiteren Zahnabdruck. Weißt du wie groß unsere heimischen Fledermäuse sind?

Unsere Feldermäuse beißen keine Menschen. (Außer man fängt sie, was du sowieso nicht darfst)
Und glaub mir, wenn dich eine beißt, dann merkst du das... Das tut selbst dein den Winzlingen schon gut weh.

Herzlichen Glückwunsch, du hast Flöhe.

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Hast du eine Ahnung wie groß ein Tier sein müsste für diesen Zahnabstand? Fledermäuse beißen nicht einfach so irgendwelche Menschen und wenn eine Fledermaus dich beißt merkst du das, glaub mir (ja, wenn man sie fängt und in der Hand hält beißen die auch um sich, nur darfst du sie als Privatperson eh nicht fangen und ich denke du hättest mitbekommen wenn du eine in der Hand gehabt hättest)

Übrigens, herzlichen Glückwunsch, du hast Flöhe.

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2-3 Stunden Gassi und spielen ist das absolute Beschäftigungsminimum. Nein, da reicht NICHT für einen Hund der arbeiten will.

ABER muss man nicht sportlich sein um einen Hund auszulasten. Im Gegenteil, die wenigsten Hunderassen lastet man körperlich aus.
Bei den wenigsten Hundesportarten muss der Mensch sich groß bewegen und fast keine erfordert wirklich sportliche Bewegung. Gassi ist tatsächlich meist schon das "anstrengendste". Das muss aber drin sein.
Je nachdem was du unter unsportlich verstehst, ist das also entweder kein Problem, auch mit einem arbeitenden Hund, wie dem Entlebucher, nicht (Hundesport kostet halt Zeit, die muss man dann investieren, aber eben nicht unbedingt körperliche Anstrengung) oder du kannst eben keinen Hund halten. Je nachdem ob dir normales Gassi zu viel wäre oder nicht.
So als Beispiel, schau dir (Rally) Obidience an oder ZOS, da bewegt man sich fast gar nicht und es lastet einen Hund gut aus.

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Sind Schäferhunde allgemein mehr auf Männer fixiert?

Bin zwar mit Schäferhunden aufgewachsen, habe jedoch erst seit 4 Jahren eine Schäferhündin. Zuvor jahrzehntelang Deutsche Doggen (Rüden und Hündinnen).

Meine zwei Söhne sind längst aus dem Haus, kommen/kamen aber regelmäßig zu Besuch. Meine Schäfine flippt bei jeder Begegnung mit ihnen lautstark und kaum "einzukriegen" aus. Ähnlicher Zirkus bei anderen männlichen, ihr bekannten Personen. Es zieht sie einfach zu Männern hin.

Mein jüngster Sohn ist vorübergehend wieder bei mir eingezogen und absolut zur Bezugsperson geworden, obwohl sich an Fütterung, Spaziergängen, Training, Gartenaufenthalt nichts geändert hat. Er ist nur da und läuft ab und an die Hunderunden mit. Es bedarf meinerseits nun mehr Nachdruck, um die erlernten Manieren einzuhalten.

Eifersüchtig bin ich keineswegs. Es wirft lediglich Fragen auf. Seit ü. 40 Jahren Hundehaltung und unzähligen Gesprächen mit erfahrenen Hundehaltern, neigen Hündinnen eher dazu, sich an Männern zu orientieren und Rüden an Frauen. Pauschalisieren lässt sich das aus meiner Erfahrung heraus nicht. Tendenzen ja.

Eine Sache für sich mit den Geschlechtern. Die andere, dass bevorzugt männlicher Kontakt typisch Schäferhund sei. Dies haben mir mehrfach Schäferhundhalter berichtet.

Meine stille Vermutung ist, dass Schäferhunde seit jeher von Männern geprägt wurden und dieser Drill tief in ihnen steckt.

Mein anderer Hund ist eine Boxerhündin. Boxermädel und Schäfine sind unzertrennlich. Keine wird bevorzugt oder benachteiligt. Boxer ist nicht "abtrünnig".

Derartige Affinität kenne ich von all meinen Hunden nicht. Was ist mit mir oder dem Schäferhund los?

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Also, dass Schäferhunde eher Männer bevorzugen halte ich für nicht haltbar, dafür kenne ich zu viele Gegenbeispiele, meine verflossenen inklusive. Aber es sind definitiv ein Paradebeispiel für Einmannhunde.

Bzgl. Geschlechter habe ich persönlich auch das Gefühl, dass das über Kreuz besser funktioniert, aber da gibt es auch genug "gleichgeschlechtliche Beziehungen" die mir versichern, dass das nur meine Einbildung wäre. Insofern 🤷‍♀️

Kann bei deinem einen Hund natürlich alles anders sein. Eine Stichprobe von 1 ist halt nie aussagekräftig.

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Also zuerst mal besagt die Studie, dass laut ihren Daten (die rein auf Befragungen zu beruhen scheinen und damit sowieso schon nicht unbedingt sonderlich wertvoll sind), fleischbasiert besser ist als vegan (und die beiden wiederum besser als Fertigfutter). Dann wird gesagt, dass es bei fleischbasiert allerdings Nährstoffmängel und -missverhältnisse auftreten können und daher "nutritionally sound" vegane Ernährung besser ist und folgern daraus, dass vegan besser ist.
Also zu deutsch, wenn man falsch fleischbasiert füttert ist das schlechter als wenn man sorgfältig und richtig vegan füttert. Was für eine Überraschung......... nicht.
Außerdem waren die fleischbasiert gefütterten Hunde wohl alle jünger. Und anstatt das neutral als Fehlerquelle in den Daten zu werten wird es scheinbar negativ angerechnet, zumindest als Indiz (aka in dem "pooled evidence" einge"rechnet").
Joa, was soll man zu einer Studie sagen die solche Schlüsse zieht. Neutrale wissenschaftliche Herangehensweise ist das nicht.

Und der Hauptpunkt ist, wie immer, all diese Studien basieren fast nur auf Befragungen und sind Kurzzeitstudien (meist 1 Jahr). Sowas gibt es seit Jahren von veganen Befürwortern, aber auch relativ unabhängigen Quellen. Langzeitstudien die nicht auf den subjektiven Eindrücken der Halter beruhen jedoch gibt es meines Wissens immer noch keine Einzige. Und mittlerweile ist das Thema alt genug und auch das Problem lange genug bekannt, dass man diese hätte machen können... Wurde aber immer noch nicht gemacht........ Tja......
Und gerade beim Thema Auswirkung von Ernährung muss man Langzeitstudien machen und gerade bei Themen in denen Ideale und Extremismus rein spielen muss man seine Daten unabhängig erheben.
Man kann auch ein Jahr lang problemlos von Burgern leben, hat in den USA ja einer vor gemacht. Gesund ist das aber nicht und früher oder später wird man das auch merken, sehr wahrscheinlich aber nicht nach einem Jahr. V.a. wenn nur andere gefragt werden und nicht man selbst oder ein ordentlicher medizinischer Checkup gemacht wird.

Ich persönlich habe aus solchen Studien für mich den Schluss gezogen, dass ich den Fleischanteil meiner gebarften Hunde mehr strecken kann als das beim BARF eigentlich der Fall ist oder es auch mal vegane oder vegetarische Tage gibt. Ich käme aber im Traum nicht darauf ihnen kein Fleisch mehr zu füttern.
Ich finde da auch die Rückmeldung meiner Hunde sehr interessant. Wenn ich eine Weile mehr Fleisch füttere werden sie richtig scharf auf das Gemüse, füttere ich mehr Gemüse rühren sie das relativ schnell gar nicht mehr an.

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https://mockingjay-shelties.de/wissenswertes/ist-merle-eine-qualzucht/
Die Frau ist auch Tierärztin und hat es mMn schön zusammengefasst und v.a. die neuesten Forschungerkenntnisse drin, die zB im Wikiartikel nicht drin sind.. Unter "Bibiliothek" gibt es noch mehr Artikel dazu.

Es gibt nur eine Art Merle. Die unterschiedlichen Farben kommen dadurch zu Stande, dass unterschiedliche Farben zu Grunde liegen und das Merle unterschiedlich ausgeprägt wird.

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Sich um Hunde mit speziellen Ansprüchen kümmern. Sei es krank, läufige Hündinnen, starke Artgenossenunverträglichkeit oder gar auch für den Menschen gefährliche Hunde. Es hat einen Grund warum diese Hunde in normalen HuTas keinen Platz bekommen, da die nicht in diese Gruppenhaltung passen.

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Gut, das sind jetzt eure Ansprüche, die das Ganze schon gut eingrenzen. Allerdings mal ein paar Hinweise dazu:

  • Gerade bei den kleinen Begleithunderassen auf die es bei euch hinaus laufen wird ist das Thema Qualzucht leider recht groß und ihr müsst da wirklich aufpassen (v.a. Leuten nicht glauben wenn sie euch etwas wie freiatmend erzählen... alleine ein so sportliches Tier wie Hunde überhaupt so betiteln zu müssen, sollte klar machen, dass es da ein massives Problem gibt. Und Hundeverkäufer lügen meist schlimmer als Gebrauchtwagenverkäufer)
  • Haaren: Es gibt Rassen, wie den Pudel (nicht die Doodels/Poos, lasst die Finger von Designermixen), die haben Haare wie der Mensch und kein Fell (mit Fellwechsel). Das reduziert das Haaren auf ein Minimum, erfordert aber sehr viel mehr Pflegeaufwand. Da müsst ihr abwägen was für euch problematischer ist. Ansonsten ist es so, dass Hunde außerhalb des Fellwechsels auch nur sehr wenig haaren, WENN sie gesund sind und hochwertig ernährt werden. Was hier vielleicht auch interessant ist, ist das Thema Länge und Beschaffenheit. Kurze Haare sind natürlich unauffälliger, lange Haare aber meist leichter zu entfernen. Dreck macht aber jeder Hund, v.a. bei nassem Wetter. Das muss einem klar sein.
  • Kinderfreundlich: Es gibt natürlich Rassen die entspannter und langmütiger sind, grundsätzlich aber ist es die Aufgabe der Eltern hier fair zu managen. DAS ist die wichtigste Basis für einen kinderfreundlichen Hund. Ein Hund ist kein Kinderspielzeug und er muss auch nicht alles über sich ergehen lassen (bzw. er wird nicht alles über sich ergehen lassen, egal wie ihr darüber denkt, also besser gleich mit dem richtigen Mindset dran gehen). Es müssen beide Regeln im Umgang lernen, der Hund braucht Ruhezonen die für die Kinder Tabu sind und je nach Alter müssen sie lernen den Hund nicht zu nerven bzw. wenn die Kinder dafür zu jung sind, muss man als Erwachsener halt dafür sorgen. Der Hund muss im Gegenzug lernen weg zu gehen wenn ihm was nicht passt (wenn er es nicht von alleine macht) und die Kinder eben auch in Ruhe zu lassen. Kurz: Das habt ihr zu 90% selbst in der Hand wie kinderfreundlich der Hund ist.

Dann nochmal zur Rassewahl: Hunderassen unterscheiden sich in erster Linie durch ihren Charakter und ihre Ansprüche, nicht durch die Optik.

Ich nehme an es soll ein einfacher Begleithund werden? Also nur Gassi und evtl. mal ein paar Tricks oder so?

Wie soll er denn charakterlich sein? Oder vielleicht eher, wie seid ihr denn? Sanft, leise, laut, frech. Wie geht es bei euch in der Familie denn zu? (Vielleicht ein Beispiel, damit ihr wisst worauf ich hinaus will. Es gibt Rassen die sehr sensibel sind und Aufregung nicht mögen, bei solchen Hunden kann es sein, dass man am Hund merkt, dass man schlechte Laune hat bevor man es selbst überhaupt mitbekommt. In einer Familie in der es öfter mal laut und heiß her geht (sowohl Streit und Diskussionen, wie auch zB einfach laut tobende Kinder) wäre ein solcher Hund fehl am Platz. Die Rassen die da passen wären bei einer sehr leisen, sanften Familie dann wahrscheinlich zu viel und würden für unnötigen Ärger und Stress sorgen.)

Wie sieht es mit eurer Umgebung aus? Viele Menschen und Hunde oder eher einsam?

Ganz allgemein: Hier werden die Rassen für euch eingegrenzt. Bevor ihr wählt solltet ihr jedoch mal ein paar Züchter besuchen fahren und die Hunde kennenlernen und schauen wo es klick macht. (Da sind wir übrigens auch beim Thema anfängerfreundlich. Der einfachste Hund ist immer der, der so gut zu einem passt, dass gefühlt alles von selbst funktioniert.) Alternativ ginge das auch (schneller) auf Ausstellungen, aber bei dem was da gerade abläuft bin ich nicht sicher ob das eine gute Idee ist....

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Wieso ersetzen? Niemand kann den Hund ersetzen der gestorben ist, das heißt aber ja nicht, dass man die ganzen positiven Dinge an der Hundehaltung nicht mehr genießen kann und sich an einem anderen Hund erfreuen kann.

Oder anders, wenn ich mich von meinem Partner trenne, fange ich auch früher oder später eine neue Beziehung an. Und ich gehe auch weiterhin mit meinen Freunden weg, habe Spaß, geniße meine Hobbies usw.

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Entweder eine Luxussteuer auf alle Haustiere (die den öffentlichen Raum betreten) oder gar keines.

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Eigentlich das OA, solangen ichts passiert wird da aber ziemlich sicher nichts passieren. Aber mit denen reden kannst du ja mal.

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