Hallo,

HIV überträgt sich durch infektiöse Körperflüssigkeiten, die durch eine Eintrittspforte, entweder eine offene Wunde oder Schleimhäute in den Organismus gelangen.

Diese infektiösen Körperflüssigkeiten sind: Sperma, Blut, Scheidenflüssigkeit und der Flüssigkeitsfilm auf der Analschleimhaut.

Ungeschützter Geschlechtsverkehr ist der Hauptübertragungsweg für HIV. Unabhängig davon, wo er stattfindet. Du bist ein Risiko eingegangen. Ein Test verschafft Dir Sicherheit.

Ein Test ist allerdings erst nach 8-12 Wochen möglich, da der Test nach Antikörpern sucht, für deren Bildung der Körper eben ca. 3 Monate braucht.

Tatsache ist auch, dass HIV-positive, die durch ihre medikamentöse Behandlung unter der Nachweisgrenze liegen, nicht ansteckend sind. Aber das solltest Du im Gespräch VOR dem Sex herausgefunden haben.

Frauen sind leider nicht, wie in der Antwort von Mimi, sicherer. Weltweit sind sogar mehr Frauen von von HIV betroffen, als Männer.

Du solltest Dich nicht verrückt machen, aber Klarheit haben. Mit Wahrscheinlichkeiten schläft es sich nicht ruhig. Ich empfehle Dir:

Lass Dich von einer professionellen AIDS-Beratungsstelle beraten, online oder telefonisch - das ist anonym und kostenlos. Sie werden Dir weitere Fragen stellen und Dein konkretes Risiko einschätzen und Dir Empfehlungen geben.

...zur Antwort

Ich antworte Dir als Experte für Karriere und auch als berufstätige Frau und Mutter, die ein Pferd hat, zeitweilig sogar zwei Pferde hatte und auch turniermäßig geritten ist.Das Halten eines Pferdes ist je nach Ort, wo Du wohnst, unterschiedlich teuer. Hier im Umland von München musst Du nur für das Pferd monatlich mit ca. € 700,- rechnen. Dazu kommen Unterricht bzw. Beritt und die Turnierkosten.Das andere ist der Zeitfaktor, Pferd und Reiter ordentlich zu fördern, bedeutet täglich trainieren, also ca. 2 Stunden, die Du kalkulieren musst. (Mich bringt das manchmal ganz schön in Zeitnot) Das heißt auch Verzicht auf andere Aktivitäten. Dein Pferd musst Du auch versorgen, wenn alle anderen beim Feiern sind oder sonstwo. Für Karriere und Reiterei brauchst Du also Disziplin.In den Ställen, in denen ich war, gab es immer ganz unterschiedliche Menschen, natürlich vermögende, die sich locker Pferde gehalten haben. Aber auch viele andere, die eben ihre Prioritäten so gelegt haben, dass ein Pferd und die Reiterei vorne steht und z.B. teure Klamotten oder Urlaub eher unwichtig ist. Was ich Dir sagen will: Es kommt nicht auf den Beruf an, wenn Du ein Pferd haben möchtest.Ganz grundsätzlich empfehle ich Dir: ergreife den Beruf, in dem Du gut bist, der Dir leicht fällt, Freude macht, dann wirst Du am ehesten Karriere machen und entsprechend verdienen.Das Reiten der wirklich großen Turniere also ab S und aufwärts (und zwar nicht nur die, die Du im Fernsehen siehst), wird primär von Profis betrieben. Amateure sind zwar auch dabei, aber nicht die Hauptzahl. Selbst unter den Amateuren verbergen sich dann noch Reiter, die primär als Beschäftigung Reiten haben. Ein Pferd reicht dann auch meist nicht...Eine große Karriere plus im Profisport Reiten mitzumischen, das halte ich für sehr schwierig.Ich weiß nicht, wie alt Du bist und ob Du überhaupt schon reitest, aber lass Deinen Traum nicht los, Du wirst Dir sicher ein Pferd leisten können und wahrscheinlich auch reiterlich weit genug kommen, um Turniere zu reiten.Mein Rat ist: fang an, das musst Du sowieso ganz unten und bleib dran. Reite und mach Deine Erfahrungen im Reitsport. Mach einen guten Abschluss, häng Dich rein und such Dir einen Beruf. Wer weiß, wie sich Deine Träume weiterentwickeln - gib ihnen Zeit!

...zur Antwort

Der erfolgreichste Beruf ...

.... ist niemals ein "Job", sondern immer etwas, das man mit einer gehörigen Portion Leidenschaft ausübt, gepaart mit außerordentlichem Können, das man sich angeeignet hat, sprich: Expertise.

In jedem Beruf gibt es einige wenige, die hervorstechen und bekannter sind als andere, mehr verdienen als die anderen. Und es gibt die große Masse an Leuten, die "normal" verdienen. Das liegt nicht am Beruf selber, sondern an der Leistung und dem geschickten Einsatz der Leistung.

Es gibt Berufe, in denen Du voraussichtlich nicht sehr reich wirst und Dir ein Luxushotel im Urlaub leisten kannst. Altenpfleger oder Kindergärtnerin, zum Beispiel.

Dennoch sind viele, die diesen Beruf ausüben, sehr erfolgreich und auch glücklich - denn die persönliche Zufriedenheit hängt viel mehr davon ab, ob Du Deine Wünsche und Werte leben und verwirklichen kannst. Und ob Du Deine Leistung erbringen kannst.

Wenn Du also nach dem erfolgreichsten Beruf suchst, so ist die Frage, die Du Dir beantworten musst: Was ist für Dich Erfolg?

  • Ist Reichtum das einzige Kriterium? 
  • Gehört eine Partnerschaft und Familie dazu? 
  • Was willst Du verwirklichen - in die Welt geben? 
  • Was willst Du einsetzen?

Es macht keinen Sinn, einen Beruf "in Kauf" zu nehmen, um sich Luxus leisten zu können. Denn Dein Beruf wird allein zeitlich einen sehr großen Teil Deiner Lebenszeit in Anspruch nehmen.

Wichtig ist, dass Du Deinen Beruf mit Freude machst, Spaß daran hast, Dich weiterzuentwickeln. Das ist nämlich die Voraussetzung dafür, dass Du besondere Leistungen erbringen kannst und willst.

Mein Rat an Dich ist:

  • nimm Dir Zeit, herauszufinden, welche Tätigkeit Du gerne ausüben möchtest. 
  • eine solide Bildung ist immer von Vorteil, also z.B. Abitur zu machen und Dir somit mehr mögliche Berufe zu erschließen.
  • verzweifle nicht, sondern nutze Deine Zweifel, um Dich gut zu informieren.
  • verfolge Deine Ziele und bedenke, dass es bis zum Geschäftsführer einer Firma ein Weg ist, der lang aber superinteressant sein kann


 


...zur Antwort

Das sollte nicht nur unbedingt in die Bewerbung, das muss sogar rein!

Relevant ist, ob Du bis zum oder kurz nach dem möglichen Einstellungs-Zeitpunkt bereits fertig bist und dann anders qualifiziert, also anders einsetzbar und anders tariflich eingestuft bist!

Grundsätzlich sollten bereits begonnene berufliche Weiterbildungen mit in die Bewerbung aufgenommen werden. Wenn Du so etwas nur prinzipiell vorhast - also noch nicht verbindlich einen Vertrag für die Weiterbildung unterschrieben hast, dann gehört es da nicht hin. 

In Deinem Fall steht ja aber fest, dass Du es machst und Du bist verbindlich angemeldet. 

Gib die Weiterbildungsstätte genau an, auch wie lange diese Weiterbildungen dauern und die genaue Bezeichnung des Abschlusses.

Es ist ja eine eindeutige Qualifizierung. Außerdem eine klare Positionierung, wo Du hin willst.

Mach beim Lebenslauf  einen Zusatz, der kennzeichnet, dass Du mit der Weiterbildung anfängst: beginnt ab 08/2017 und bis xx/2017 als Fachwirt abgeschlossen sein wird.

Erwähne es auch im Anschreiben.

Viel Erfolg bei Deinen Vorhaben!

Hier noch ein kleiner Artikel, der Dich bestärken soll:

https://anjavonwins.de/investieren-sie-in-sich-selbst/

...zur Antwort

Diese Frage zielt darauf ab, herauszufinden, ob Du Dich selber reflektierst und auch realistisch einschätzt. Deshalb ist es wichtig, sich darauf vorzubereiten. 

Pseudoantworten wie: "ich bin perfektionistisch und daher bleibe ich solange an einer Aufgabe, bis ich sie gelöst habe - auch wenn's mal später wird" sind hier total unangebracht. Dir Rückfrage wird ungefähr heißen: "Sie tun sich also schwer mit Zeitplanung und Prioritätensetzung?"

Besser ist der ehrliche Weg:

Denke nach, wie Du es bereits begonnen hast, mach Dir eine kleine Liste mit Beispielen und formuliere das dann aus.

Vielleicht helfen Dir folgende Fragen: 

  • Wo bist Du nicht so gut?
  • Was ist Dir misslungen, was schiefgegangen?
  • Wo hast Du dich sehr anstrengen müssen?
  • wo hast Du negatives Feedback bekommen?

Natürlich kannst Du sagen, dass Du in der schulischen Bewertung in Mathe nicht gut warst. Warum denn nicht?

Wenn Du das "ich bin nicht sehr kommunikativ" umformulierst, dann kommt da heraus: " ich bin kein sehr extrovertierter Mensch" "ich tue mir mit small talk nicht so leicht" oder ähnliches.

Wichtig ist, dass Du nach Möglichkeit immer ein Beispiel aus Deinem Lebensalltag dazu hast. Denn häufig wird nachgefragt. 

Genauso solltest Du im Übrigen auch Deine Stärken vorbereiten.

Hier noch ein paar weitere Tipps zum Nachlesen:

https://anjavonwins.de/karriere%C2%ADstrategien-wie-sie-im-vorstellungs%C2%ADgespraech-wirklich-punkten-koennen/

Viel Erfolg!

...zur Antwort

In dem Vertrag, den Du mit deinem Coach geschlossen hast, ist auch die rechtliche Grundlage für die vorzeitige Vertragsbeendigung geregelt

Dir geht es wohl darum, dass Du aufhören möchtest ohne weiter die vereinbarte Gebühr zu bezahlen. 

In der Regel kann ein Coaching- Vertrag einseitig aus wichtigen Gründen gekündigt werden. Dazu müssest Du aber nachlesen, was Du konkret unterschrieben hast. Und die Gründe müssten natürlich gegeben sein.

Das ist die vertragliche Seite.

Du fragst aber, wie Du es ihm am besten sagen kannst.

Nun überlege Dir Deine Gründe, warum Du nicht weitermachen willst - vielleicht hast Du Deine Traumpartnerin ja schon gefunden und brauchst das nicht mehr - oder Du fühlst Dich nicht wohl mit den Methoden oder der Person des Coaches. Vielleicht hast Du Dich aber auch finanziell übernommen mit dieser Investition....

Was auch immer Deine konkreten Gründe sind, mach sie Dir bewusst und dann teile sie ehrlich deinem Coach mit. Du solltest dabei auf Vorwürfe verzichten. Bitte ihn darum, aus dem Vertrag aussteigen zu können. 

Frage ihn auch, was er vorschlägt, wie Ihr beide das für alle verträglich lösen könnt.

So werdet Ihr Euch sicher einigen könne, nicht im Ärger auseinander gehen und Du bist ein ganzes Stück selbstbewusster geworden ;-)

Viel Erfolg

 

...zur Antwort

Coaching ist eine Methode der Personalentwicklung. Es ist eine Sonderform der Beratung und bezieht sich auf die Themen, die im beruflichen Alltag auftreten und schwierig sind: im Bereich Führung, Konflikte, aber auch Persönlichkeitsentwicklung.

Coaching entstand auch aus dem Gedanken, Verantwortungsträger (obere Führungskräfte) in ihrer Leistungsfähigkeit zu stabilisieren und auf immer komplexer werdende zukünftige Aufgaben vorzubereiten.

Daher wurde es anfangs nur für obere Führungskräfte angeboten. 

Mit der Zeit stellte sich heraus, dass diese Methode sehr effizient ist und man begann, auch den mittleren und schließlich unteren Führungskräfte Coaching anzubieten. Es geht um individuelle Weiterentwicklung im Kontext der beruflichen Aufgabe.

Inzwischen ist Coaching auch im Privatkundenbereich fest etabliert. Hier werden einzelne Fragestellungen bearbeitet, im Bereich Karriere, berufliche Neuorientierung, Persönlichkeitsentwicklung.

Firmen bieten allerdings dem "Durchschnittsangestellten" - wie Du es nennst - meist keinen Coach an. Es lohnt sich, im Einzelfall nachzufragen.

Sich selber coachen ist im klassischen Verständnis von Coaching nicht möglich - selbst wenn man die Ausbildung dazu hat. 

Im landläufigen Verständnis hingegen kann man natürlich von Methoden und Impulsen aus dem Coaching auch selbständig profitieren. Der Boom der Literatur zu Selbstcoaching weist darauf hin.

Ab einem bestimmten Punkt braucht man jedoch den Profi.

...zur Antwort

Natürlich variieren die Preise, die für Coachingleistungen bezahlt werden. Es ist eine Aushandlung zwischen dem Coach bzw. seinem Vermittler und dem jeweiligen Unternehmen. 

Meist gibt es Rahmenverträge, in denen das festgelegt wird.

Es gibt einige herausragende Coaches, die entsprechend Ihrer Reputation auch Spitzensätze verdienen.

Der Großteil der Coaches verdient deutlich weniger. Ein durchschnittlicher Stundensatz für Unternehmen beginnt ab 200,- € netto pro Zeitstunde. 

Die Vorbereitungen für ein Coaching werden nicht gesondert berechnet, also auch die Gespräche, die ein Coach mit dem Vorgesetzten und/oder der Personalabteilung des zu Coachenden führt. Auch daher kommt der höhere Stundensatz als bei Privatkunden (ab 100,- € pro Zeitstunde)

Coaching wird üblicherweise in Stunden abgerechnet, wohingegen Trainings und Seminare normalerweise in Tagessätzen abgerechnet werden.
Viele Coaches arbeiten auch als Trainer auf ihrem Fachgebiet (z.B. Führungskräfte-Trainings)

Referenten-Leistungen, also Vorträge werden pro Veranstaltung und entsprechend des Aufwands abgerechnet.

Hilft das als Antwort?

...zur Antwort

Coaching ist eine Sonderform der Beratung und da braucht es als Basis ein fundiertes Wissen und Erfahrungen in einem spezialisierten Bereich. Auf diesem Fundus baust Du dann Deine Beratungstätigkeit auf.

Eine Coachingausbildung kann man meist erst ab einem bestimmten Alter (oft 30 +) machen - unter anderem aus o.g. Grunde. Aber auch deshalb, weil eine gewisse Persönlichkeitsreife, also Lebenserfahrungen für diese Tätigkeit wichtig ist.

Das sollte Dich aber nicht abschrecken, diesen Weg zu gehen: Bau Dir also fachliches Wissen auf, Dein Talent für Präsentation, Vorträge und Moderation kannst Du ausbauen und dabei wichtige Erfahrungen sammeln. 

Bereits innerhalb Deines Studiums kannst Du Seminare und Veranstaltungen besuchen, die in diese Richtung gehen.

Fortbildung und Kurse in Richtung Kommunikation, Moderation, etc. gibt es häufig an Unis, aber auch z.B. an der VHS.

Bleib dran und hab Geduld. Mit der Zeit wirst Du konkreter wissen, was es sein soll. Im Moment scheint es noch ein wenig in der Grauzone zu sein, wohin Du gehen willst. Denn Business-Coaching oder Vorträge an Schulen, das ist ein himmelweiter Unterschied.

...zur Antwort

Ein guter Coach zeichnet sich dadurch aus, dass er/sie fachlich kompetent, professionell arbeitet und Du einen guten Draht zu ihm hast.

Das erste Auswahlkriterium ist also seine Ausbildung und seine Spezialisierung. 

Spezialisten sind Rhetorik-Trainer, Kommunikationstrainer, auch Trainer aus dem Schauspiel-/Theaterbereich, insbesondere Improtheater.

Ein seriös arbeitender Coach bietet Dir ein kostenloses Vorgespräch an. Dort kannst Du Dein Anliegen nennen, Fragen stellen und Dir einen ersten Eindruck von ihm/ihr machen.

Du hast ja eine ganz konkrete Vorstellung, von dem was Du erlernen möchtest. Also frag nach, was und wie er/sie mit Dir arbeiten wird.

Ein Fachmann/frau wird Dir sagen können, wie er so etwas aufbaut, welche Methoden, Übungen er mit Dir macht, wie viele Stunden er veranschlagt, etc.

Frag im Vorgespräch z.B. auch nach Literaturtipps zum Thema 

Die Kosten für ein privat bezahltes Coaching liegen bei ca. 100,00 - 200,00 € pro Zeitstunde. Der Preis hängt nicht nur von der Qualifikation des Coaches ab, sondern auch von seinem Standort (München ist z.B. schon wegen der Mietpreise teurer als Berlin). 

Gerade im Bereich Kommunikation kann es übrigens auch sinnvoll sein, erst ein Gruppentraining oder Seminar zu besuchen und dann noch ein paar Einzelstunden dazu zu nehmen.

...zur Antwort

Motivation kann von innen heraus kommen (intrinsische Motivation) und wir folgen einer Idee, bzw. etwas, das uns begeistert und einfach richtig Spaß macht. 

Sie kann aber auch von außen an uns herangetragen werden (extrinsische Motivation): wir tun etwas, weil es erforderlich ist, wir verpflichtet sind, z.B. einen Schulabschluss machen. Letztlich versprechen wir uns einen Gewinn davon, verfolgen also ein bestimmtes Ziel.

Sie kann also ganz von selbst kommen, weil Dich etwas fasziniert, neugierig macht und Du einfach mehr wissen willst, besser werden willst, ausprobieren willst.  

Dabei kann man an Grenzen stoßen, wo es mühsam und anstrengend wird, man aufgeben möchte. Da braucht es dann "Nachhilfe": Das Ziel, das man erreichen möchte, im Blick zu haben. Sich zu überwinden und aus der eigenen Komfortzone auszubrechen.

Deine Frage beinhaltet aber noch einen anderen Aspekt: nämlich was ist es eigentlich, was mich motiviert? Kommt das als eine Art "Eingebung" - und wenn nicht, wie kann man es unterstützen?

Nun, manchmal muss man es für sich erst herausfinden. Möglicherweise sieht man für sich selber den Wald vor lauter Bäumen nicht - dann hilft eine Bestandsaufnahme und Selbstreflektion.

Möglicherweise hat man es aber einfach noch nicht gefunden und braucht tatsächlich Input und Ideen. Das heißt, hilfreich ist die Erweiterung des eigenen Horizonts, was gibt es alles draußen in der Welt? Austausch mit anderen, Lesen, Reisen, sich informieren sind einige mögliche Wege auf dieser Suche.

Und es braucht meist auch etwas Zeit, um es für sich selbst herauszufinden. Wissen und eigene Erfahrungen sind die besten Ratgeber.

Es lohnt sich also, sich auf Interessantes einzulassen und der Motivation eine Chance zu geben, sich zu zeigen!

...zur Antwort

Es ist die Frage nach dem Spatz in der Hand oder der Taube auf dem Dach....

Bei beruflichen Entscheidungen ist es durchaus sinnvoll, eine längerfristige Perspektive einzunehmen. 

Außerdem verstehe ich nicht, warum Du etwas machen willst, was gar nicht Dein Wunsch ist - nur weil es gerade zufällig als Möglichkeit auftaucht? Was ist denn, wenn Du nicht nach ein paar Jahren die Leitung übernehmen kannst, weil sich z.B. irgendwas verändert hat? 

Versuch doch mal herauszufinden, was Dir tatsächlich erstrebenswert ( im wahrsten Sinne des Wortes) erscheint.

Im Übrigen kann man gegen Prüfungsangst sehr wirkungsvoll etwas tun - rechtzeitig anfangen vor der nächsten Prüfung lohnt sich da.

Viel Erfolg

...zur Antwort

Es ist nett, dass Du Deine Freundinnen unterstützt, aktiv werden müssen sie aber selber.

Sie müssen unbedingt mit der fotowütigen Bekannten sprechen und zwar schnell! Und deutlich verlangen, dass die Bilder nachweislich gelöscht werden.

Fotografieren von einzelnen Personen und noch dazu in einer intimen Situation ist ohne Zustimmung eine ziemlich unverfrorene Frechheit und ein Eindringen in die Intimsphäre. Sofern die Bilder ohne Einverständnis entstanden sind.

Ich verstehe nicht, warum die Erwachsenen, die Ihr um Hilfe gebeten habt, nicht helfen. Denn sie können und müssen auch helfen. Zuständig wären als erstes mal die Eltern der fotografierten Freundinnen. 

Es ist wichtig, dass mit der Bekannten und auch mit ihren Eltern gesprochen wird. 

Ziel des Gesprächs ist, dass die Bilder gelöscht werden und klar gemacht wird, dass es sich nicht nur um moralisch falsches Verhalten handelt sondern auch rechtliche Konsequenzen haben kann. 

Die betroffenen Freundinnen können auch Anzeige erstatten, wenn die Bilder nicht gelöscht werden oder gar irgendwo veröffentlicht werden. Dann müssen sie sich an einen Anwalt wenden, da brauchen sie auf jeden Fall die Unterstützung eines Erwachsenen.

Ihr solltet aber auch wissen, dass jeder selber ein Stück Verantwortung für den Schutz seiner Intimsphäre übernehmen muss: Also Badezimmertüre abschließen beim Duschen. (Geht natürlich im Hallenbad nicht)

...zur Antwort

Ein Vorstellungsgespräch ist keine Schulaufgabe, es gibt nicht eine richtige Lösung oder Antwort, für die man dann eine Eins bekommt.

Ein Vorstellungsgespräch ist der Moment, wo der Arbeitgeber, der eine freie Stelle möglichst optimal besetzen möchte und der Arbeitnehmer, der sich auf eben diese Stelle vorher schriftlich beworben hat, zu ersten mal persönlich treffen.

Es ist Teil eines Auswahlprozesses für eine dauerhafte Vertragsbeziehung.

Daher ist es verständlich, dass der Arbeitgeber Fragen stellen möchte und herausfinden will, ob der Bewerber gut auf die Stelle passt, das sind die fachlichen Kompetenzen und Qualifikationen.

Ebenso, ob er gut in die Firmenkultur und das Betriebsklima passt. Das wird u.a. im persönlichen Vorstellungsgespräch geprüft.

Viele Fragen sind inzwischen Standard, wie z.B. die nach den persönlichen Stärken und Schwächen. Dabei will man herausfinden, ob der Bewerber sich selber differenziert reflektieren kann.

In ähnlichem Zusammenhang sind auch die von Dir genannte Fragen gemeint: Setzt sich der Kandidat mit Fragen des Lebens auseinander?


Was bedeutet Freiheit für Sie?
Freiheit ist hier als abstrakter Begriff zu sehen - Meinungsfreiheit, etc.

Was würden Sie tun wenn sie nicht arbeiten müssten?
Was man tun würde, wenn man nicht arbeiten müsste zielt auf die Motivation ab, auf die Begeisterung für die eigene (berufliche) Tätigkeit. - Wer hier seine Hobbies aufzählt, liegt daneben.

Wofür würden Sie sich bedingungslos einsetzen?  

Dies ist eine klassische Frage nach den persönlichen Werten. Steht mir der Schutz der Familie, der Erhalt von demokratischen Grundsätzen, die Umwelt, mein Eigentum, etc. im Vordergrund? Was ist mir besonders wichtig?

Wie wichtig ist ihnen eine gute Qualität bei alltäglichen Gebrauchsmitteln?
Dies ist so ein bisschen eine Fangfrage: Niemand wird sagen, dass ihm Qualität nicht wichtig ist - also: worum geht es? Um das differenzierte Denken! 

Hier knapp zu antworten im Sinne von "sehr wichtig" wäre nicht angebracht. 

Eher ein Thema wie Nachhaltigkeit, Qualität, Preis-Leistungs-Verhältnis, Luxus, etc. anzusprechen und ein Beispiel aus dem konkreten persönlichen Alltagsverhalten zu geben. 


Nochmal: es gibt keine richtige Lösung, sondern persönliche Antworten, die Dich als Bewerber klarer positionieren.

...zur Antwort
Für welchen Beruf soll ich mich bloß entscheiden?

Ich kann absolut nichts. Ich bin weder geistig( ich bin zu dumm) noch körperlich(ich bin zu schwach) zu gebrauchen. Ich bin unfähig für soziales Verhalten und kann aber nicht selbstständig arbeiten und muss ständig nachfragen. Unter Stress verliere ich meistens die Nerven und ich bin auch nicht zupackend. ich kann von allem ein bisschen aber nichts wirklich gut und ich verliere schnell die Motivation und das Interesse wenn es nicht so geht wie ich will.

Ich habe zwar mein Abitur gemacht aber nur weil es so einfach war, ich habe dafür nur minimalen Aufwand betrieben aber trotzdem einen zweier Durchschnitt geschafft. In der Schule war es alles ganz einfach ich hab mir alles gemerkt und wortwörtlich abgeschrieben und schon hatte man wieder eine 1 oder 2. Jetzt studiere ich Physik, weil ich in Mathe und Physik immer sehr gut war. Und jetzt im Studium begreife ich plötzlich alles so langsam, und ich komme kaum mit dem Stoff hinterher. In der Schule dachte ich immer ich bin ziemlich schlau aber mittlerweile glaube ich das nicht mehr. Ich gucke jetzt nach anderen Berufen weil ich glaube dass ich es nicht schaffe. Aber in den Anforderungen stehen immer Dinge drin die ich nicht kann. obwohl mich schon einiges interessiert glaube ich nicht dass ich eine Chance habe nur weil es mich interessiert.

Ich glaube ich bin einfach durch die Schule faul geworden und jetzt hab ich keine Lust mich richtig anzustrengen. Ich wüsste auch nicht für was es sich lohnt sich anzustrengen, mir ist es egal ob ich friere oder Hunger habe oder einfach sterbe und deshalb könnte ich eigentlich auch auf die Straße oder in den Wald damit ich niemand belästige. Das einzige Bedürfnis das ich habe ist dass ich meine Ruhe habe. Selbst wenn ich daran denke habe ich keine Motivation mir Arbeit zu suchen, weil ich weiß das ich eh versagen werde. Gibt es irgendeine Arbeit für unfähige? Wenn nicht schreibt mir einfach dass ich in den Wald gehen soll.

...zum Beitrag

Du klingst ganz schön verzweifelt, als würde Dich die aktuelle Situation geradezu depressiv machen. 

Falls diese Stimmung länger anhält oder sich verschlechtert, solltest Du abchecken lassen, ob Du unter Depressionen leidest und Dir helfen lassen.

Ansonsten mach eine Bestandsaufnahme, was Dich interessiert und Dir Freude macht - gute Noten in einem Fach sind manchmal ein Hinweis darauf, aber eben nur manchmal. 

Wenn das Physik-Studium nicht das Richtige für Dich ist und Du Dich überfordert fühlst, heißt das noch lange nicht, dass jedes andere Studium oder Berufsausbildung Dich überfordert und schon gar nicht, dass Du unfähig oder dumm bist. 

Diese Schlussfolgerung ist schlichtweg falsch und Du kannst Dich entscheiden, ob Du innerhalb dieser absurden Logik weiterdenken willst und Du alles, was nicht gelingt unter "Ich kann ja eh nichts" abstempelst 

- oder:

ob Du herausfinden magst, was für Dich sinnvoll und angemessen ist.

Geh schrittweise vor und mach es schriftlich 

  • was macht Freude im Leben, worauf bist Du stolz, was interessiert Dich, was liest Du gerne, worüber diskutierst Du gerne, etc
  • was hast Du bisher gut gemacht - egal in welchem Bereich
  • möchtest Du ein paar Jahre studieren und weiter lernen oder lieber eine Berufsausbildung anfangen, die wesentlich praktischer an Tätigkeiten orientiert ist.
  • wie soll ein Tag für Dich strukturiert sein 

Du kannst Dir auch Unterstützung holen von Profis - evtl. findest Du sogar kostenfreie Angebote an der Uni

...zur Antwort

In der Einleitung würde ich noch keine Argumente anführen, die gehören in den Hauptteil.

Als Einleitung bieten sich die jährlich neu veröffentlichten Zahlen an, dass Frauen de facto weniger verdienen als Männer - die genauen Zahlen und Statistiken solltest Du über Google herausfinden.

Viel Spaß

...zur Antwort

Dein Wunsch ist absolut verständlich. Weiterbildungsmöglichkeiten sind ein natürliches Bedürfnis und zeugen ja letztlich von Deinem Interesse an Deinem Beruf und Deiner Arbeit. 

Wenn dazu noch mangelnde Anerkennung auf zwischenmenschlicher Ebene und im Gehalt kommen, ist ein Wechsel sinnvoll.

Wechseln und etwas Neues beginnen, ist sehr oft auch mit negativen Gefühlen behaftet. Denn es ist ja etwas Unbekanntes, nicht abschätzbares. 

Viele Menschen verharren unzufrieden an einem Ort und in einer Situation, weil ihnen das Bekannte sicherer erscheint.

Ich möchte Dir ein bisschen Mut zusprechen, Dich für Dich selber, für mehr Zufriedenheit und Verwirklichung Deiner Bedürfnisse einzusetzen.

Vielleicht hilft Dir auch dieser Artikel ein wenig:

https://anjavonwins.de/jetzt-reichts-ich-will-das-aendern/

Viel Erfolg!!

...zur Antwort

Wenn Dich wirklich das Verhalten von Menschen interessiert, dann ist in der Tat die Psychologie richtig. Sie ist die Wissenschaft, die sich mit dem Erleben und Verhalten des Menschen beschäftigt.

Der Abschluss in Psychologie, lässt viel Spielraum für unterschiedliche Berufe, in denen man mehr oder weniger über die Analyse des Verhaltens Probleme von Menschen, z.B. in Firmen, in Schulen, etc. lösen kann.

...zur Antwort

Die Psychoanalyse ist eine Form der Psychotherapie.Sigmund Freud (1856-1939) war ein Arzt, der diese Therapieform erfunden hat und damit Menschen geholfen hat. 

Er hat dazu eine Reihe von Theorien und Gedanken formuliert, die Du in seinen Büchern nachlesen kannst. Er hat viele geschrieben ;-)

Er war einer der wichtigsten Vordenker für die Therapie psychisch leidender Menschen. Er war der Ansicht, dass vieles, was den Menschen ausmacht nicht dem Bewusstsein zugänglich ist, sondern unterbewusst bzw. unbewusst ist.

Er ging davon aus, dass man über drei Wege Zugang zu dem Unbewussten hat: 

  1. Die Träume
  2. Die Fehlleistung (z.B. Versprecher)
  3. Witze 

So hat er auch Träume analysiert. Seine Theorien konnte er in der damaligen Zeit nicht wissenschaftlich belegen, die heutige Neurobiologie mit den modernen Techniken hat einige seiner Behauptungen bestätigt.

Die Psychoanalyse als Therapie hat sich weiterentwickelt und verändert. Es gibt viele unterschiedliche Ansätze. Gemeinsam ist ihnen die Analyse z.B. der eigenen Kindheit.

Die Psychoanalyse ist neben der Verhaltenstherapie ein von den Krankenkassen anerkanntes Verfahren.

Es ist in der Tat spannend, sich damit zu beschäftigen.

Leider sind auch Auswüchse entstanden, die in küchenpsychologischer Manier mal eben das Leben erklären - darauf sollte man nicht hereinfallen.

Viel Spaß beim Entdecken

...zur Antwort

Bei Hautausschlag solltest Du zu einem Arzt gehen und das abklären lassen.

In Kombination mit Fieber kann es sich um einige Krankheiten handeln, zB. Masern.

Ob Du Dich mit HIV infiziert hast, kannst Du durch einen HIV-Test abklären lassen. Diesen Test kannst Du entweder bei einem Arzt (kostenpflichtig) oder beim Gesundheitsamt (kostenfrei und anonym) machen.

Du kannst Dich auch kostenfrei und anonym beraten lassen bei einer AIDS-Beratungsstelle. Dort sind Fachleute, die Dir helfen und Dir alle Fragen beantworten können, die in Deiner konkreten Situation relevant sind. Das geht telefonisch oder online. 

https://www.caritas-nah-am-naechsten.de/Psychische-Gesundheit-und-Sucht/Psychosoziale-AIDS-Beratungsstelle/Page012748.aspx

...zur Antwort