Im Liegen läuft oft Schleim in den Hals und macht Probleme, weil er den Hals immer wieder infiziert. Außerdem, wie schon geschrieben, wird Dein Hals trocken, wenn Du wegen der verstopften Nase durch den Mund atmest.

...zur Antwort

Es ist nicht schädlich. Dir ausführlicher zu antworten ist aber schwierig, weil Du nicht dazu geschrieben hast, warum Du zu wenig Gewicht hattest, hast und Dein Gewicht nicht durch nomale Ernährung hoch bringst.

...zur Antwort

Gemessen am BMI ist das Gewicht zu niedrig. Ob ein zu niedriges oder auch zu hohes Gewicht ein Problem darstellt, hängt aber von weit mehr ab, als von einer Tabelle und ob Essverhalten noch normal ist oder nicht, erkennt man daran, wie sich die Person grundsätzlich verhält, vor allem auch im Vergleich zu einer Zeit vor der Gewichtsabnahme. (Kontakte meiden, Situationen meiden, in denen gegessen wird, behaupten, gegessen zu haben, keinen Hunger zu haben etc, sehr langsam essen, nach dem Essen auf dem Klo verschwinden, ständig für andere kochen und backen und selbst nichts essen etc....)

Deinen knappen Worten entnehme ich, dass sich Deine Freundin auffällig verhält. Sie versucht, Dich zu beruhigen, dass alles ok. sei. Trotzdem hast Du das Gefühl, sie nimmt weiter ab und etwas stimmt nicht mit ihr, mit ihrem (Ess)verhalten.

Ich kann nicht aus der ferne und ohne sie zu kennen sagen, ob sie eine Essstörung hat oder nicht. Es könnte aber sein. Wenn es so ist, wirst Du sie nicht dazu bringen können, mehr zu essen. Versuchst Du es zu oft, könnte es passieren, dass sie den Kontakt zu Dir abbricht. Dränge sie nicht, zu essen. Sprich sie vorsichtig und unaufdringlich immer mal wieder darauf an, dass Du Dir Sorgen um sie machst und gib ihr zu verstehen, dass Du für sie da bist.

Wenn es schlimmer wird, wende Dich an eine Beratungsstelle, die Antworten oft auch auf Emails.

...zur Antwort

Bitte erhöhe Deine Kalorienanzahl! Auch ohne jede andere Angabe kann ich Dir sagen, dass Du mit knapp über 800 kcal viel zu wenig isst. Das wird nicht mal Deinen Grundbedarf decken, also das, was Du brauchst, um zu überleben, wenn Du nur liegst und sonst nichts tust, auch nicht lesen o.ä. Der "Koma Umsatz" sozusagen.

Wenn Du Sport machst, hast Du noch mehr Bedarf an Kalorien als ohne.

Wenn Du so weiter machst, kann es Dir passieren, dass Du eine Essstörung bekommst- wenn Du sie nicht schon hast. Das ist dann wirklich eine große Gefahr für Deine Gesundheit. In jedem Fall bist Du mit den wenigen Kcal im Hungerstoffwechsel, das heißt, Dein Körper fährt den Verbrauch runter und verzehrt sich selbst. Er knabbert vermutlich grad an Deiner Muskelsubstanz, weil die Nahrungszufuhr nicht reicht, um zu überleben. Daher wirst Du Deinen Muskelkater nicht los. Muskeln brauchen Nährstoffe.

Training und Unterernährung (die Du hast, wenn Du so wenige Kcal zu Dir nimmst, egal wie viel Du wiegst!), geht auf die Knochensubstanz und hat Muskel -ABBAU statt Aufbau zur Folge. Leider nicht nur an Deiner Skelettmuskulatur, sondern auch am Herz, und Dein Herz ist Dein wichtigster Muskel.

So, also, wenn Du eine Essstörung hast oder das vermutest, lass Dir bitte helfen.

In jedem Fall: bitte mehr Essen und kein Training, bis Deine Speicher wieder aufgefüllt sind.

...zur Antwort

Muskelkater ist immer ein Zeichen, dass der Muskel sehr angestrengt wurde. Er entsteht durch kleine Risse in den Muskeln, die heilen müssen. Früher hat man gesagt, Muskelkater ist super, da wachsen die Muskeln. Das stimmt so nur indirekt. Durch die Heilung werden Muskel tatsächlich robuster, aber die Heilungszeit ist wichtig. Man sollte nicht in einen Muskelkater rein trainieren und "verkaterte" Muskeln auch nicht oder nur leicht dehnen.

Muskeln wachsen in den Pausen, nicht während des Trainings. Pausen sind in jeder Hinsicht wichtig, wobei Pause nicht heißen muss: auf dem Sofa sitzen. Man kann auch aktive Pausen machen, also weniger anstrengende Übungen oder Übungen, die die schmerzende Muskelpartie auslassen. Lass Dich mal zum Thema Split- Training beraten, wenn Du Krafttraining machen willst.

In jedem Fall sollten aber zwei Tage pro Woche ohne anstrengendes Training bleiben, damit der Körper genug Zeit hat, sich zu regenerieren.

...zur Antwort

Spüren lassen ist meiner Meinung nach nicht der richtige Weg, weil das auch falsch gedeutet oder verstanden werden kann. Eindeutig ist immer besser, allerdings nicht leichter. Wie meine Vorschreiber schon sagen: freundlich bleiben sollte man auch, wenn man jemanden nicht mag; und gleichzeitig direkt UND freundlich zu sein, ist ein kleines Kunststück.

Wenn es ein Mensch ist, dem Du nicht aus dem Weg gehen kannst, weil Job o.ä., bleibe mit ihm auf der sachlichen Ebene und gehe nicht ins Persönliche.

Wenn es jemand aus dem privaten Umfeld ist, würde ich ihm aus dem Weg gehen. Wenn er Deine Nähe sucht, weil er Dich vielleicht mag, obwohl Du ihn/sie nicht magst, würde ich so was sagen wie: "Du bist sicher total ok, aber ich finde, es passt nicht so richtig zwischen uns, also lass uns lieber getrennte Wege gehen." Nur so als Beispiel. Das wäre freundlich aber trotzdem ehrlich. Was der Andere dann daraus macht, ob er/sie gekränkt ist oder nicht, dass kannst Du nicht beeinflussen und sollte dann auch nicht dein Problem sein.

...zur Antwort

Erstmal gut, dass abgeklärt ist, dass organisch alles ok ist.

Hast Du aufgrund Deiner Magen- Darmprobleme lange zu wenig oder sehr einseitig gegessen? Nahrungsmittelgruppen weggelassen etc.? Oder sind Deine Schmerzen vielleicht sogar dadurch entstanden?

Wenn man nicht genug oder einseitig isst, fährt der Körper die Hormone runter, die für Hungergefühle zuständig sind. Man spürt dann keinen Hunger und keinen Appetit mehr und fühlt sich schnell voll, weil auch der Magen Darm Trakt zu langsam arbeitet. Das Essen wird nicht schnell genug transportiert und die Enzyme sind auch nicht so, wie sie sein sollen, denn der Körper ist schlau, er stellt nur her, was er muss. Wenn er bestimmte Nahrungsmittel nicht bekommt, hört er auf, das zur Verfügung zu stellen, was es braucht, um dieses Essen zu verdauen. Deshalb haben viele Veganer auch diese Pseudo -Unverträglichkeiten, aber das nur nebenbei.

Es gibt für dieses Problem nur eine Lösung: Du musst genug, regelmäßig und alles essen. Kein Saftfasten oder sowas, bitte nicht! Damit machst Du alles nur noch schlimmer. Erstmal geht es nicht um "gesundes" Essen, sondern nur darum, Deinem Körper die richtigen Signale zu geben, nämlich Deinen Hunger wieder herzustellen und richtig zu verdauen.

Essen ohne Appetit ist recht unangenehm, aber es hilft nichts. Es kann auch sein, dass Du Anfangs Bauchschmerzen kriegst oder Dich nicht gut fühlst. Das ist normal. Es wird sich nach einer Weile alles wieder regulieren, wenn Du dran bleibst.

Es könnte auch sein, dass Du irgendwann plötzlich extrem Hunger kriegst, wenn Dein Körper anfängt, sich zu stabilisieren und all das zu produzieren, was er eben produzieren muss. Gib dem nach. Nach ein paar Tagen hört das auf und dann ist alles so, wie es sein soll.

...zur Antwort

Hallo!

Da hast Du ganz offensichtlich schon einiges mitgemacht und es tut mir leid, zu lesen, dass es Dir nicht gut geht.

Massives Mobbing kann schnell eine Trauma werden, vor allem, wenn es länger dauert. Wenn Du es nicht aufarbeiten konntest, weil Du keine positiven Erlebnisse hattest, die Deine schlimme Erfahrung überschreiben konnten, arbeitet es immer weiter in Dir und kann natürlich ganz schnell reaktiviert werden, wenn dasselbe wieder passiert. Es kann auch mal zu einer Depression führen.

Weißt Du, das Problem ist, dass wir Menschen das Bild, das wir von uns haben und auch die Ängste, die wir haben, wie ein Radiosender ausstrahlen. Das passiert nicht bewusst. Wir Menschen suchen immer nach Bestätigung des Bildes, das wir von uns haben, das macht unser Gehirn und unsere Psyche so, selbst wenn das Bild negativ ist. Das ist aber nichts, was immer so bleiben muss. Das wichtigste ist erstmal, sich dessen bewusst zu sein und sich deshalb auch keine Schuld zu geben- weil wir das nicht verhindern können. Soll heißen, es ist nicht ungewöhnlich, dass sich Deine Mobbing Erfahrung gerade wiederholt und Dich die Vergangenheit einholt.

Die Lösung ist, Dein Selbstbild und Deine Erwartung an andere positiver zu gestalten. Das, was sich hier so einfach liest, ist allerdings ein Weg, der eine Weile dauern kann und bei dem Du sicher Begleitung brauchst. Du könntest aber zum Beispiel schon mal damit anfangen, Deinen Nickname hier im Forum umzubenennen. So, wie Du Dich nennst, wird schnell klar, was Du von Dir hältst. Vielleicht ist Dir nicht danach, Dich freundlicher zu nennen, aber so fängt man in kleinen Schritten an, seine Sicht auf sich selbst zu verändern. Positivem folgt Positives ;-) Probiere es aus. Ein echtes Lächeln bekommt ein echtes Lächeln zurück. Selbstakzeptanz bekommt Akzeptanz von anderen zurück bzw. zieht die Menschen in Dein Leben, die Dich mögen werden und der Rest der Menschheit: Don´t give a fuck. Aber es passiert nicht von heute auf morgen, Du wirst ein wenig Geduld brauchen.

So, und Deine Frage bzgl. Therapie/Psychologe: Ja, mach das. Therapie hilft sehr gut in diesen Fällen. Suche Dir jemanden, den Du nett findest und von dem oder der Du glaubst, dass Du ihm oder ihr mal vertrauen kannst. Vielleicht sollte die Therapie eher auf Verhaltenstherapie ausgerichtet, als auf Analyse. Das ist bei solchen Themen und in Deinem jungen Alter besser.

Das, was Dich da so begleitet durch Dein Leben, ist nichts, was für immer bleiben muss. Das kann man gut hinbekommen. Dann klappt das auch mit den Freundschaften und mit der Lebensfreude wieder.

Viel Glück!

...zur Antwort

Ob Du abnimmst oder nicht hängt von Deiner Energiebilanz ab. Du brauchst ca. 7000 kcal. weniger für 1 kg reines Körpergewicht.

Schnelles Abnehmen kommt oft, wenn wir nicht so viel Wasser einspeichern oder Wasser verlieren. Essen wir weniger, verlieren wir Wasser, weil wir mit weniger Nahrung auch von dem weniger essen, was Wasser speichert: Kohlenhydrate und oft auch Salz. Abnehmen tust Du auch, wenn Du Dich viel bewegst und nicht entsprechend isst.

...zur Antwort

Borderline ist eine Erkrankung, die sich dadurch zeigt, dass Betroffene ihre Emotionen nicht gut regulieren können. Man nennt sie auch "emotional instabile Persönlichkeitsstörung".

Sie hat oft Auslöser wie Traumata oder andere seelisch schwierige Erfahrungen, kommt manchmal aber auch einfach ohne nachvollziehbaren Grund.

Menschen, die das haben, sind ziemliche "schwarz-weiß" Denker. Andere sind entweder ganz toll oder ganz dämlich und das kann bezüglich ein und derselben Person schnell wechseln. Sie sind entweder super drauf oder total schlecht. Sie finden Dinge gut oder ganz doof. Natürlich sind nie alle gleich und es haben nie alle dieselben Symptome, aber alle haben diese Tendenzen.

Weil sie sich schwer tun, ihre Emotionen zu erkennen und zu regulieren, verletzen sie sich oft selbst. Man sieht es z.b. an den Schnitten in den Armen oder an Narben von ausgedrückten Zigaretten an den Händen. Der körperliche Schmerz lenkt die Emotionen wieder ein und wird nicht als unangenehm empfunden.

Borderline hat oft Depressionen zur Folge oder ist tritt zusätzlich zu Essstörungen oder anderen Süchten auf. Das nennt man dann Komorbitität.

...zur Antwort

Die Frage ist schwer zu beantworten, wenn man nichts näheres weiß über Dich und Dein Essverhalten.

Generell: Wenn Du viel Sport machst, brauchst Du viel Energie. Wenn Dein Energiebedarf nicht gedeckt ist, signalisiert Dir Dein Körper das durch Hunger. Es gibt den sog. Extremhunger, der entsteht, wenn man lange Zeit im Energiedefizit war, also zu wenig gegessen hat für seinen Bedarf oder sich zu viel bewegt hat und den Mehrbedarf nicht gedeckt hat. Wenn man dann wieder isst, nutzt der Körper alles, was er kriegt, für Reparaturarbeiten und signalisiert Dir so lange "hunger", bis die abgeschlossen sind. Danach reguliert sich alles von selbst, solange Du nicht wieder in den Energiemangel gehst.

Was Du machen kannst: Regelmäßig und ausgewogen essen, keine Nahrungsmittelgruppen ausschließen, ausreichend Kohlenhydrate essen, kein Keto, low Carb oder sonstigen Quatsch. Ich weiß, viele schwören drauf, aber es schadet mehr, als es nutzt. Ich müsste jetzt sehr ausholen, um das zu erklären.

...zur Antwort

Das, was in der Therapie am besten wirkt, ist das Verhältnis zwischen Therapeut und Patient. Wenn das stimmt, ist die Methode eh meist ein Mix aus Gesprächen, Übungen (Verhaltensth.) und viel eigenem des Therapeuten, das er/sie einfach aus Erfahrung heraus intuitiv anwendet.

Wenn Du ein ungutes Gefühl hast mit der Dame, dann geh nicht zu ihr in Therapie- egal welche sie anbietet. Such Dir jemanden, bei dem/der Du Dich wohlfühlst.

Wichtig ist dann, dass Du sagst, was Du brauchst, ganz am Anfang, damit er oder sie eine Chance hat, einzuschätzen, ob er/sie sich eignet für Dich, und dann jeweils am Anfang einer Stunde. Ein guter Therapeut führt dich immer durch einen Methodenmix, der halt einen bestimmten Schwerpunkt hat.

...zur Antwort

Das, was in der Therapie am besten wirkt, ist das Verhältnis zwischen Therapeut und Patient. Wenn das stimmt, ist die Methode eh meist ein Mix aus Gesprächen, Übungen (Verhaltensth.) und viel eigenem des Therapeuten, das er/sie einfach aus Erfahrung heraus intuitiv anwendet.

Wenn Du Dich wohlfühlst mit Deiner Therapeutin, dann gib ihr eine Chance. Wichtig ist, dass Du ihr jeweils sagst, was Du brauchst und ihr vertraust, dass sie Dich dann entsprechend begleitet.

...zur Antwort

Wenn Du selbst zahlst, kannst Du beides machen. Wenn die KK zahlen soll, zahlt sie nur eine Therapieform.

Tatsächlich ist beides gemeinsam sogar sehr hilfreich, es gibt also keinen "fachlichen" Grund, nicht beides zu machen, sondern eher einen finanziellen.

Außerdem sind diese Ausbildungen teuer und zeitaufwändig. Psychologen spezialisieren sich deshalb meist auf eine Richtung, können also einfach nicht beides ;-)

...zur Antwort

Verhaltenstherapie ist eine Zusatzausbildung, zu der bestimmte Berufsgruppen zugelassen sind, wie zum Beispiel Psychologen, Psychotherapeuten nach dem Heilpraktiker Gesetzt, Sozialpädagogen mit ther. Ausbildung, Ärzte für psychosomatische Medizin, Psychiater- also viele, die in dem "Psycho" Bereich tätig sind und sich darauf spezialisieren wollen.

Psychologen sind diejenigen, die diese Zusatzqualifikation wohl am häufigsten erwerben und als Therapieform anbieten, weil sie unmittelbar mit Patienten arbeiten und spezialisiert sind auf die entsprechenden Krankheitsbilder, für die sich diese Methode eignet (Sucht, Zwang, Ängste...).

Psychiater und andere Mediziner sind eher interessiert an der Pharmakotherapie, also der Behandlung mit Medikamenten und Ärzte für psychosom. Medizin spezialisieren sich in ihren Therapien oft auf Psychoanalyse orientierte Verfahren, weil sie die mit der KK abrechnen können.

...zur Antwort

Manchmal hilft eine eher intellektuellere Gegenfrage: "Was würdest Du denn besser machen?

"Was wäre Dein Vorschlag?"

"Wie müsste ich denn Deiner Meinung nach sein, wenn ich nicht dumm wäre?"

Das macht dem Gegenüber sehr schnell bewusst, wo er selbst steht.

...zur Antwort

Ok, also erstmal stimmt, was schon geschrieben wurde: mit der Pille hat Frau keine Periode mehr, sondern nur noch eine sog. Abbruchblutung. Früher, als die Pille noch sehr hoch dosiert war, war die Pause zwischen den Einnahmen wichtig, damit diese Blutung passiert und sich somit die Schleimhaut nicht zu sehr aufbaut.

Heute kann man die Pille auch durchnehmen, dann bleibt die Blutung ganz aus.

Wenn Du erst mit der Pille angefangen hast, hast Du noch einiges an eigenen Hormonen, die sich erstmal justieren müssen, bis sich Dein Körper an die künstliche, hormonelle Situation durch die Pille gewöhnt hat. Es kann bis zu drei Monate dauern, bis alles reibungslos läuft. Wenn Du auch zukünftig nur ganz geringe Blutungen hast in der Pillenpause, ist das auch normal. Es kann auch wechseln zwischen mehr oder weniger Blutung.

Verhütung: Ich würde jetzt sicherheitshalber noch zusätzlich mit Kondom verhüten, bis sich alles eingespielt hat. Nimm die Pille ab sofort in dem Rhythmus ein, den dir Dein/e Gyn vorgegeben hat bzw. der in der Packungsbeilage steht. Im laufe der nächsten zwei Monate wird alles ok sein. Wenn nicht: Checken lassen und evtl .ein anders Präparat. Manchmal muss Frau ausprobieren ;-)

...zur Antwort

Den Arzttip hast Du ja richtigerweise schon bekommen. Brustschmerzen sind meistens einfach ein Zeichen eines hormonellen Ungleichgewichtes. Das kann absolut immer auftreten, in jedem Alter, sogar nach den Wechseljahren ;-)

Das, was nach Wachstum aussieht, kann auch eine Wassereinlagerung sein, die mal mehr mal weniger da ist. Wassereinlagerungen sind auch meist das, was schmerzt, weil sich das zuviel an Wasser im Gewebe ausbreitet und der Dehnungsschmerz halt spürbar ist. Und Wassereinlagerungen kommen durch hormonelles Ungleichgewicht.

Woher kommt hormonelles Ungleichgewicht?

Hormonelle Verhütungsmittel, wie Pille, Spirale usw. kann es besser oder schlechter machen.

Stress

Ernährung (viel Soja, das ist nämlich nicht immer gut!)

Mach Dir keine großen Sorgen, geh zum Gyn, lass es abklären. Wenn man weiß, was die Ursache ist, verschwinden die Symptome oft fast von alleine, weil der Angststress weg ist ;-)

...zur Antwort

Man kann nicht gleichzeitig ruhig atmen und wütend sein, das ist ein biologisches Überlebenskonstrukt. Wenn Du Dich also beruhigen willst, versuche, gleichmäßig zu atmen. Am Besten funktioniert das, indem Du zählst. Wenn Du rückwärts zählst, hast Du noch einen Ablenkungseffekt. Einatmen 10, ausatmen 9 bis keine Luft mehr raus geht, einatmen 8, ausatmen 7 bis keine Luft mehr rausgeht usw.

Was auch hilft, sind simple Tätigkeiten mit den Händen, abspülen zum Beispiel oder einen Flummi kneten.

...zur Antwort

Das hört sich zumindest mal so an, als würde es Dir nicht gut gehen, als würdest Du Hilfe brauchen- das sollte Deine Mutter ernst nehmen.

So, wie ich Dich lese, kommst Du da alleine nicht raus und ich finde es ganz toll und mutig, dass Du zu einem Arzt gehen willst. Das ist ein sehr guter Anfang!

Wie alt bist Du denn und was hast Du generell für ein Verhältnis zu Deiner Mom? Gibt es noch eine andere Bezugsperson, an die Du Dich wenden kannst, mit der Du vielleicht gemeinsam ein Gespräch mit Deiner Mutter führen kannst. Mit Essstörungen ist nicht zu Spaßen!

Wenn Du magersüchtig bist, ist die Tendenz zu Depressionen groß und: es ist kein Wunder, wenn Deine Stimmung nicht gut ist und Dein Antrieb schwankt, wenn Dein Gehirn und Dein Körper unterversorgt sind.

Es gibt Beratungsstellen, die auch per Mail erreichbar sind. ANAD zum Beispiel. Dort könntest Du mal hinschreiben, Deine Situation schildern und um Rat fragen.

...zur Antwort