Liebe ist an und für sich nie ohne Bedingung. Die Liebe zu deinem Kind ist bedingt dadurch, dass es dein Kind ist. Dies ist aber nur eine Vorbedingung und ich denke, jeder versteht, was damit gemeint ist.

Mütter und Väter entfremden sich in ihrem Leben zwar niemals komplett von ihren Sprösslingen, wie es bei Liebespartnerschaften eher möglich ist, doch das aktive "gerne haben" fällt auch liebenden Eltern manchmal schwer, vorallem, wenn der oder die Kleine aufsässig wird oder wieder die eigenen Grenzen testet.

Diese emotionale und mentale Bindung, die wir Liebe nennen, ist die Chemie des Körpers und stellt die Fortpflanzung unserer Art sicher. Genauso wichtig dafür ist es, dass moralische Grenzen zu setzen (ein Serienmörder hat im Gefängnis schlechte Karten bei der Fortpflanzung...)

Darum tollerieren wir unsere Geliebten ausnahmslos immer nur bis zu einer bestimmten Grenze, die von Mensch zu Mensch variieren kann, jedoch bei vielen Dingen, die wir als besonders schlimm empfinden (zb. Mord, Verrat) gleich ist.

Romantische Gefühl zu einem Partner sind jedoch weitgehend unangetastet von der eigentlichen Liebe. Man stelle sich einfach das plakative Bild des sich dauerhaft neckenden "alten Ehepaares" vor, in dem romantische Gefühle selten geworden sind, jedoch die Liebe und das Vertrauen in die Liebe einfach vorausgesetzt sind (und daher nicht ausreichend im Bewussten gehalten werden).

Genauso sind romantische Gefühle ohne Liebe möglich. Das möchte ich nicht aber nicht vertiefen.

Bei unserem alten Ehepaar ist die Liebe zwar unabhängig vom Umgang oder Verhalten miteinander, doch ist sie nicht unzerstörbar, wie z.B. durch schweren Verrat.

Ein weiterer Punkt ist, dass Eltern sich der "bedingungslosen" Liebe Ihres Kindes voll und ganz sicher sein können, weil es hier keine Nebenbuhler gibt, wie bei einer Partnerschaft. Das hat zur Folge, dass eine Liebesbeziehung dadurch zerbrechlich scheint, da es möglicherweise oft Zweifel an der Liebe des Partners gibt, Unsicherheit entsteht und wenig Später tritt die Trennung in Kraft.

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mehr Psycho als Krimi, aber immer eine Empfehlung wert:

Dostojewski - Schuld und Sühne

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Ich nehme an, du bist auf der Realschule. Du kannst in jedem Fall nach deinem erfolgreichen Abschluss die gymnasiale Oberstufe besuchen.

Möchtest du jedoch vorher wechseln (was auch ratsam ist) solltest du das mit einem Lehrer besprechen, dem du vertraust.

Lass dir nicht davon abraten!

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Mein Rat an dich wäre es herauszufinden, wie du deine Zeit produktiv nutzen kannst. Das heißt suche dir etwas, das dir Spaß macht und dich weiter bringt. Muss ja nicht etwas sein, dass in eine berufliche / schulische Richtung geht. Persönliche Entwicklung betreiben! Meditation, lesen, Sport, ...

Suchtanfälligkeit kann verschiedene Gründe haben, die ich hier nicht beurteilen kann. Vielleicht gehst du einfach mal zu einem Psychologen.

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