BlueJ ist bescheuert. Das ist ein Tool, das Lehrer Schülern aufzwingen, weil sie nicht wissen, wie man Programmierung lehrt. Hatten wir auch. Wenn du wirklich Java lernen willst, nimm Eclipse und mach was dir Spaß macht. Darüber lernst du wirklich am meisten.

Private-Variablen sind Variablen, die nur innerhalb einer Klasse gelesen und verändert werden dürfen. Public-Variablen sind solche, auf die du von einer anderen Klasse aus zugreifen darfst. Der Sinn ist einfach, dass man "Datenkapselung" hat. Das hat z.B. den Vorteil, dass du den Überblick behältst und nicht mal aus Versehen eine Variable veränderst, die an der Stelle sowieso nicht gebraucht wird.


...zur Antwort

Ich kam damals in Unterhose.

...zur Antwort

Geduld und Programmierkenntnis. Und das "Device", für das man programmieren will. Emulatoren funktionieren selbst auf guten Rechnern eher mäßig.

Ich fürchte, wenn du kein hochbezahltes Team von Entwicklern hast, kannst du dir Spiele für "Gamer-PCs" eher abschminken (außerdem hättest du dann auch das Geld für einen guten PC).

Ich würd mich als Einzelperson eher auf innovative und interessante Handyspiele spezialisieren. Bei Google kannst du dir dann eine Entwicklerlizenz holen und mit deinen Spielen direkt Geld verdienen.

Aber musst du entscheiden: Hundert Jahre an einem Top-Grafikspiel arbeiten oder ein halbes Jahr an einem Handyspiel und vielleicht damit noch Geld machen.

...zur Antwort

Entweder du weißt den Unterschied nicht, oder das ist eine Trickfrage.

Falls es eine Trickfrage ist:

Es ist beides, denn ein Skalar ist ein Vektor mit einer Komponente. Aus dem Bezugssystem deines Autos brauchst du auch nur eine Information: Vorne oder Hinten. Also ein Vektor mit einer Komponente :P

Falls es keine Trickfrage ist:

Es ist ein Skalar. Dieser zeigt den Betrag des Vektors. Sonst würde sich deine Tachoanzeige ja ändern, wenn du statt nach Norden vielleicht nach Süden fährst. Das tut sie aber nicht. Die Richtung des Geschwindigkeitsvektors wird nicht gemessen.

Es ist ja auch völlig irrelevant, denn: Aus dem Bezugssystem deines Autos hat der Geschwindigkeitsvektor (außer im Rückwärtsgang) immer die gleiche Richtung. Und ein anderes Bezugssystem interessiert dich ja gar nicht. Falls doch, würdest du eine Navi nehmen.

...zur Antwort

Alles, was du brauchst, ist Motivation und Interesse. Dann erledigt sich das von alleine.

Du könntest versuchen zu programmieren. Dadurch bekommt man ein relativ intuitives Verständnis von Zahlen und Logik. Und es macht verdammt Spaß, weil einem (fast) alle Möglichkeiten offen stehen.

Das Gehirn ist in mancher Hinsicht wie ein Muskel. Wenn du es in Mathematik trainierst, wird es positive Effekte auf die für Mathematik zuständigen Bereiche geben.

Ein letzter Tipp: Mir fällt Mathe leicht, weil ich mir fast alle Aufgaben und Zusammenhänge als Bild vorstelle. Vielleicht kannst du das auch versuchen ;)

...zur Antwort

Das kannst du rein logisch nicht beweisen. Wie willst du einen objektiven Betrachter finden, der sowohl deine Farben, als auch die des anderen sehen kann. Es kann rein hypothetisch nämlich auch sein, dass die Farben, die ein anderer wahrnimmt, gar nichts mit deinen Farben zu tun haben.

Von der Art her ist es wie die Redewendungen "wenn ich du wäre, dann...". Wenn man es philosophisch nimmt, würde ich, wenn ich du wäre, das Gleiche machen und wahrnehmen wie du. Ich könnte gar nicht anders, als du zu sein.

Wissenschaftlich kann man in diesem Fall nur NAHELEGEN, was das richtige sein könnte.

...zur Antwort

Du kannst die Periodizität von Sinus und Kosinus für dein Vorhaben nutzen. Aber du musst auch ein paar wichtige Werte der Funktionen kennen.

Du brauchst:

  • sin(30°) = 0,5
  • sin^2(x) + cos^2(x) = 1
  • sin(x)/cos(x) = tan(x)

Dann rechnest du 150° = 180° - 30°. Ein "Berg" bzw. "Tal" des Sinus geht über 180°. Das heißt du gehst erstmal 180° nach rechts, das heißt auf die rechte Seite des ersten Sinus-Berges. Da die Berge symmetrisch ist, ist sin(180°-30°) = sin(30°) = 0,5 = sin(150°).

Nun rechnest du cos(150°) mit der zweiten Gleichung aus:

sin^2(150°) + cos^2(150°) = 1

=> 0,25 + cos^2(150°) = 1

=> cos^2(150°) = 0,75

=> |cos(150°)| = sqrt(0,75) = sqrt(3/4) = sqrt(3)/2

Du musst jetzt noch wissen ob die Wurzel positiv oder negativ sein muss:

Da 90° < 150° < 270°, liegt der Wert in einem "Kosinus-Tal" und ist deshalb negativ.

Mit der dritten Gleichung rechnest du tan(150°) aus:

tan(150°) = -1/(2 * sqrt(3)/2) = -1/sqrt(3)

...zur Antwort

Es gibt per Definition einer linearen Funktion keine zwei Nullstellen.

Wenn du nach Uni-Mathematik eine lineare Funktion definierst, hast du sowieso nur das Nullelement, in dem Fall der reellen Zahlen die 0, als Nullstelle.

Wenn du eine lineare Funktion nach Schulmathematik meinst, handelt es sich um eine sogenannte affin-lineare Funktion. Die kann ihre Nullstelle auch woanders besitzen, aber es gibt nur eine.

Beweis:

f(x) = m*x + b

0 = m*x + b //Suche durch Gleichsetzen mit Null die Nullstelle

x = -b/m.

Diese Nullstelle ist eindeutig, da -b/m eine eindeutige Zahl ist. Dies trifft jedoch nur zu, wenn m ungleich null ist, weil man sonst durch die Null teilt. In diesem Fall gibt es zwei Fälle.

f(x) = 0*x + b //Streiche 0 * x weg

f(x) = b

0 = b //Suche durch Gleichsetzen mit 0 die Nullstelle

Das ist entweder ein Widerspruch, falls b ungleich 0 ist, andernfalls ist es allgemeingültig, was bedeutet, dass es unendlich viele Lösungen gibt.

Ergo ist die einzige affin-lineare (deren Teilmenge die linearen Funktionen sind) Funktion mit mehr als einer Nullstelle die Nullfunktion.


Mir ist gerade aufgefallen, dass es doch lineare Funktionen mit mehr als einer Nullstelle gibt :O Lies mal meinen Kommentar weiter unten.

...zur Antwort

Eine der Fragen, über die ich mir auch schonmal Gedanken gemacht habe. Ich bin zum Schluss gekommen, dass man auf die Frage keine eindeutige Antwort bekommen kann. Es kommt, darauf an, was du hören willst, denn es gibt für alles Argumente und Gegenargumente.

Descartes hat gesagt "Ich denke, also bin ich". Weitergeführt bedeutet das, dass alles, was ich nicht kreiere aber was mich beeinflusst, zwangsläufig ebenfalls real sein muss. Damit ist die Welt real. Oder doch nicht?

Nicht unbedingt. Sie kann genau so real sein, wie die Welt in einem Computerspiel. Niemand kann abstreiten, dass ein Computerspiel real ist, weil es sich in unserer Realität abspielt. Dann müssen wir aber differenzieren, was wir unter Realität verstehen.

Oft wird unter Realität verstanden, dass etwas existiert, also genau dann, wenn etwas existiert, ist es real. Andererseits ist die Existenz eines Objekts abhängig davon, wie man es sieht. Ist nun der Mensch eine Anhäufung von Atomen, von Molekülen, von Strings oder was? Ich sage, die Existenz des Menschen wird größtenteils durch seinen Namen festgelegt. Der Name ist das Einende, denn was sollte man sonst zu seinem gegenüber sagen? "Du da mit der schiefen Nase" wäre dann genauso viel wert wie "Du da mit dem dicken Bauch". Wir hätten keine eindeutige Existenz. Denn auch die physische Existenz ist in diesem Sinne nicht über die anderen gestellt.

Nun gehe ich noch kurz darauf ein, ob die Welt in unserer Vorstellung existiert. Ja, das tut sie. Und gleichzeitig existiert sie auch außerhalb. Wenn außerhalb nichts wäre, wäre da auch nichts, was in unsere Köpfe oder unseren Geist hinein kann. Nur die Frage ist, WIE das äußere ist und das kann man aus unserem Bezugssystem nicht eindeutig beantworten.

Insgesamt wirft diese Frage noch ganz viele weitere Fragen auf, die man in der Philosophie diskutiert. Und vor allem spielt hier ganz viel die Existenz des SUBJEKTS in unserer physikalischen Welt eine Rolle. Das ist auch ein Thema, das von den meisten Wissenschaftlern als Randthema gesehen wird. Doch ist das Subjekt DAS Gegenstück zum Objekt, das in Mathematik und den Naturwissenschaften gründlich untersucht wird. Deshalb glaube ich auch nicht, dass man jemals eine objektive Erklärung des Bewusstseins finden wird. Es ist logisch nicht möglich, da das Bewusstsein meiner Meinung nach irreduzibel ist.

Ich quatsche schon wieder zu viel :D

...zur Antwort

Oh gott, wenn ich die Antworten hier lese, wird mir ja ganz schlecht :D Natürlich geht eine Gesamtsumme von mehr als 180 Grad, ist doch klar, das sind sog. Nicht-Euklidische Geometrien und damit hat Gauß die Welt vermessen.

Du hast bei einer Kugel eine Wölbung nach außen, also positiv. Ich glaube, das Gegenstück dazu ist die Sattelfläche, dort ist die Krümmung negativ. Stell die mal einen Sattel (oder google mal "Sattelfläche") vor, und platziere darauf ein Dreieck. Ich meine, das müssten weniger als 180 Grad sein.

Ich hab mir das jetzt aber nur aus ein paar Erinnerungsfetzen hergeleitet, von Fachbüchern und dem Film "Die Vermessung der Welt", aber es müsste richtig sein.

...zur Antwort

Obwohl ich seit 13 Jahren Klavier und damit klassische Stücke spiele, höre ich sehr wenig Klassik. Wenn ich Klassik höre, höre ich am liebsten Stücke aus der Romantik, sprich Liszt, Mendelssohn, aber auch Beethoven. Die klassische Epoche lasse ich meistens aus, weil sie für meinen Geschmack nichts Halbes und nichts Ganzes ist, und gehe direkt zum Barock über, weil ich dort die "Ordentlichkeit" der Stücke schätze.

Hören tue ich aber viel lieber Jazz, weil ich den als Weiterentwicklung und grandiose Vermischung von klassischer und moderner Musik sehe (bemerkt man vor allem bei Künstlern wie Keith Jarrett).

So richtig lassen kann ich also nicht von der klassischen Musik, aber so pur kann ich sie auch nicht lange ertragen.

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.