Du hast im Prinzip vier Möglichkeiten:

1) Schnupperpraktikum ohne Ausbildung: Du rufst einfach beim Kreisverband an und fragst ob das geht.

2) Ausbildung Rettungshelfer: Die Ausbildung beinhaltet 4 Wochen Schule und zwei Wochen Praktikum. Das kannst du entweder selbst zahlen (ca 1000 Euro) oder du machst ein FSJ oder du fragst mal im Kreisverband nach ob die dir das zahlen oder ob sie es dir vorstrecken oder du trittst einer Bereitschaft bzw einem Ortsverband bei und engagierst dich dort. Allerdings darfst du als Rettungshelfer nur KTW fahren.

3) Ausbildung Rettungssanitäter: Zusätzlich zur Rettungshelfer Ausbildung kommen hier nochmal 2 Wochen PRaktikum auf dem RTW und 4 Wochen Praktikum im Krankenhaus (aus Intensiv, Anästhesie oder der ZNA) hinzu. Zu der Ausbildung kommst du auf dem gleichen Weg wie in 2) beschrieben

4) Ausbildung Notfallsanitäter: Das ist die reguläre 3 Jährige berufsausbildung für die du dich bei den Organisationen bewerben kannst. Das wäre allerdings hauptberuflich, nicht freiwillig

...zur Antwort

Bewirb dich für einfach ersteinmal für Medizin und schau was passiert. Wenn es dir nicht reicht, kannst du immer noch erst die Ausbildung machen oder zuerst ein FSJ. Beides verbessert deinen NC. Zusätzlich kannst du natürlich noch den medizinertest machen.

Ich würde an deiner Stelle nicht den Umweg über die Ausbildung machen. Das kostet dich auf jedenfall drei Jahre und du bekommst auch nur Ausbildungsgehalt. Stattdessen könntest du deine Wartesemester auch als Rettungssanitäter verbringen. Über ein FSJ wird dir die Ausbildunge gezahlt, die dauert nur drei Monate und als Hauptamtlicher bekommst du je nach Organisation etwa 1.200 Euro. Während dem Studium könntest du auch als RS als Teilzeitkraft oder ehrenamtlich weiter fahren.

So kannst du deinen Schnitt verbessern, medizinische Erfahrung sammeln und ein bisschen was verdienen.

Wenn du die NotSan Ausbildung machen möchtest, hättest du natürlich den Vorteil eine Berufsausbildung zu haben, solltest du das Medizinstudium nicht schaffen. Weitere Vorteile sehe ich darin eigentlich nicht. 

...zur Antwort

Theoretisch kannst du die Ausbildung ganz regulär mit 16 beginnen. Praktisch wird dich so jung aber kaum ein Kreisverband nehmen. Du hättest dann bereits mit 19 wirklich viel Verantwortung zu tragen. Dir würde es außerdem an Fahrpraxis und Lebenserfahrung fehlen. Dazu kommt, dass viele Kreisverbände lieber ihre eigenen Leute ausbilden und keine externen nehmen.

Du kannst bzw. solltest vielleicht ersteinmal klein Anfangen mit der Ausbildung zum Rettungshelfer. Das ist zum Beispiel im Rahmen eines FSJ möglich. So kannst du Erfahrungen sammeln und schoneinmal rausfinden wie du mit schweren Schicksalen, 12h Schichten, Patienten tragen und Nachtarbeiten umgehen kannst und ob dir das überhaupt gefällt. 

...zur Antwort

Bei normalen Stürzen kann das nicht passieren. Von Exe zu Exe hat man ja normalerweise nicht mehr wie 2 Meter Abstand. Beim Sturz aus 10 Metern sollte dem Seil nichts geschehen. Das sind schließlich Sicherungsseile und müssen so etwas ab können.
Selbst wenn du im Vorstieg kletterst und 5 Exen überspringen und dann fallen würdest, dürfte nichts passieren. Das würde ich trotzdem nicht ausprobieren.

...zur Antwort

Vorsicht! Nicht jeder "Proll" hat keine Ahnung von Hunden und nicht jeder der einen solchen Hund hat ist ein "Proll". Solche Pauschalaussagen sind selten wahr.

Und für die Fälle in denen sie wahr sein sollten, geht es diesen Menschen wahrscheinlich darum über den Hund ihre eigene Gefährlichkeit auszudrücken. Die Idee eines Hundes als Statussymbol ist nicht gerade neu. Aber nach wie vor völlig bescheuert.

...zur Antwort

Wenn du Notfallsanitäter werden möchtest musst du in jedem Fall die volle dreijährige Ausbildung machen. Eine Verkürzung als Rettungssanitäter gibt es nicht mehr. Nur zum Übergang reicht der Rettungssanitäter eigentlich völlig aus. Du könntest zum Beispiel einfach ein FSJ machen, da wird dir die Ausbildung auf jedenfall bezahlt. 

Zum nur mal reinschnuppern kannst in den meisten Kreisverbänden auch ein oder zwei Tage mitfahren und es dir anschauen. Da fragst du am besten in den Rettungsdiensten direkt nach

...zur Antwort

Für den Rettungshelfer hast du 4 Wochen Schule und 2 Wochen RTW Praktikum. Für den Rettungssanitäter kommen zusätzliche zwei weitere Wochen RTW Praktikum und 4 Wochen Klinikpraktikum dazu. Außerdem nochmal eine Woche Schule mit drei Prüfungen.

Beide Ausbildungen sind aber keine vollwertigen Berufsausbildungen, lediglich Qualifikationen. Die normale dreijährige Berufsausbildung im Rettungsdienst ist der "Notfallsanitäter"

Diese drei unterschiedlichen Qualifikationen haben im Rettungsdienst unterschiedliche Aufgabenbereiche. Der Rettungshelfer wird als Krankentransportwagen (KTW) Fahrer eingesetzt. Der Rettungssanitäter ist auf dem KTW verantwortlich und auf dem Rettungswagen Fahrer. Und der Notfallsanitäter ist auf dem RTW als Verantwortlicher eingesetzt.

...zur Antwort

Die Ausbildung zum Rettungsassistenten wurde 2014 mit inkrafttreten des Notfallsanitätergesetzes durch Ausbildung zum Notfallsanitäter ersetzt.

Die Ausbildung zum NotSan dauert drei Jahre, enthält einen schulischen Teil, einen Teil im Rettungsdienst (anfangs als Praktikant) und einen Teil im Krankenhaus auf verschiedenen Stationen.

Als NotSan bist du medizinisch verantwortlich auf dem Rettungswagen eingesetzt.

Die Ausbildung zum Rettungssanitäter dauert dagenen drei Monate. Einen Monat Schule, einen Monat Rettungsdienstpraktikum und einen Monat im Krankenhaus auf der Instensiv, in der Anästhesie und in der Notaufnahme. Danach hat man noch mal eine Woche Schule in der die Prüfungen sind.

Als Rettungssanitäter bist du hauptsächlich als Verantwortlicher auf dem Krankentransportwagen eingesetzt, aber auch als Fahrer des Rettungswagen.

Den Rettungssanitäter kannst du auch über einen Ortsverein machen oder dir die Ausbildung privat bezahlen

...zur Antwort

In welchem Bundesland machst du denn die Prüfung und bei welcher Schule?

Ich war in der DRK Landesschule Baden-Württemberg und muss sagen, die Prüfung war wirklich gut schaffbar.Der schriftliche Teil war ein Multiple-Choice Test. Da war das schwierigste die zum Teil seltsamen Fragestellungen. Frage einfach 3 mal lesen bis man sie verstanden hat und notfalls per Ausschlussverfahren gehen. Die Fragen kamen aus allen Bereichen, waren beantwortbar, wenn man sich die Themen für die mündliche gut angeschaut hatte. 

In der mündlichen mussten wir ein Thema ziehen, einfach frei ein bisschen darüber erzählen und dann wurden Fragen dazu gestellt. Ich hatte Hitzenotfälle und Fragen waren beispielsweise: "Sie werden zu einem Fußballspiel gerufen. Ihr Patient sitzt auf dem Spielfeld und erzählt ihm sei ganz schrecklich schwindlig geworden. Er sieht außerdem ziemlich blass und verschwitzt aus. Wie gehen sie vor?" Dann beschreibt man eben den Ablauf und dann werden vielleicht noch Detailfragen gestellt wie : "warum könnte das EGK bei einer Hitzeerschöpfung wichtig sein". Oder allgemeine Fragen: "Was unterscheidet die Hitzeerschöpfung von einem Hitzschlag?"

In der Praktischen sieht das aus wie in der mündlichen, nur dass man nicht beschreiben muss was man machen würde, sondern alles wirklich machen. Ganz wichtig ist die Patientenbetreuung. Ich weiß es ist super schwer sich in die Situation zu versetzen, weil alles sehr offensichtlich gespielt ist aber auch wenn der/die Mime nicht wirklich verletzt ist muss man so tun als wäre er/sie es. Also nicht einfach angerannt kommen und die Blutdruckmanschette dranklatschen :D Ein echter Patient fühlt sich auch deutlich wohler wenn man ihm die Hand gibt, sich ersteinmal vorstellt und dann ankündigt was man vorhat. 

Im Prinzip musst du überhaupt nicht wissen was dein Patient eigentlich hat. Im Endeffekt bleiben die Maßnahmen die gleichen. Also versteif dich nicht zu früh auf eine Verdachtsdiagnose, so dass du etwas vergessen könntest. Geh einfach nach C-ABCDE vor. Dann übersiehst du wirklich nichts.Wenn dein Patient dir antwortet und erklärt sein Arm tut weh, weil er eben draufgefallen ist, musst du natürlich nicht seinen Mundraum kontrollieren. Aber wenn du kurz fragst, ob er genug Luft bekommt oder sein Brustkorb wehtut, schadet das nicht, du hast den Prüfern gezeigt, dass du das Schema beherrschst und es hilft dir strukturiert zu bleiben.

Wenn du irgendwelche Fragen hast, melde dich.

Viel Erfolg bei der Prüfung wünsche ich dir jedenfalls!

...zur Antwort

Also bei Oberstdorf in Deutschland gibt es den Gaisalpsee. Da gibt es viele schöne Wanderwege. Da ist auch Österreich nicht so weit weg.

In der Schweiz fallen mir spontan die Klassiker ein. Der Vierwaldstättersee und der Walensee. Drum herum gibt es ja auch noch so einige schöne Seen und Berge :)

...zur Antwort

Ich hoffe deine Frage ist noch aktuell :P Das Donautal im Schwarzwald ist sehr empfehlenswert.

Im Internet einfach mal nach Rabenfels (Bärental) googeln.

In diesem Tal findest du wirklich viele verschiedene Routen.

  1. Routenanzahl:        Über 50
  2. Leichteste Route:   5+
  3. Schwerste Route: 10
  4. Gesteinsart:           Kalk

Wenn ihr mittlerweile mobil seid, kann ich noch das Albtal im Südschwarzwald empfehlen. Da kommt man allerdings nur schlecht ohne Auto hin. 

Mit freundlichen Grüßen, 

Sam von Alpha Sierra Adventures :)

...zur Antwort

Schau dir mal den Gaisalpsee an. Da gibt es einige Infos im Internet. Ich empfehle ihn sehr. Wenn es denn auch mal eine längere Route sein darf, lässt sich die Wanderung super mit der Besteigung des Nebelhorn verbinden. Alternativ fahren auch Bahnen auf das Nebelhorn hoch. Also kann man sich auch den Aufstieg sparen (Aussichtstechnisch entgeht da einem allerdings sehr viel). Ansonsten rund um Oberstdorf gibt es sehr viele Wanderwege, davon mit Sicherheit auch einige Rundwanderwege. Hoffe ich konnte ein wenig weiterhelfen. Grüße :)

...zur Antwort

Erst einmal an meinen Vorgänger: Whaat? :D 

Aber zur eigentlichen Frage: Beim Muskelaufbau nimmst du natürlich zu, da Muskelmasse auch etwas wiegt. Sogar ziemlich viel. Im Vergleich zum Fettgewebe wiegt Muskelgewebe fast doppelt so viel. Man kann jetzt pauschal schlecht sagen wie viel du wiegen würdest, wärst du stark durchtrainiert. Bei deiner Körpergröße aber so ca. 75 - 80 Kilogramm.

Der Aufbau von Muskeln verlangt nicht zwangsläufig den Fettabbau. Das hängt ganz von deiner Ernährung ab. Du könntest zum Beispiel Muskel- sowie Fettmasse zur selben Zeit aufbauen und am Ende übel die Kante werden ;P

...zur Antwort

Nein das geht nicht, du darfst als Sicherer höchstens 25 % weniger wiegen wie der Kletterer. Bei euch sind das ja über 100 %. Das ist leider zu viel. Es gibt Hallen, die eben besagtes Material haben. Diese sind aber echt selten in Deutachland. Alternativ gibt es noch Umschnall-Sandsäcke, ob diese ausreichen ist jedoch sehr fraglich.

...zur Antwort

Wenn du morgens nicht übertreibst, dann ist das absolut kein Thema. 1-2 Stunde pro Woche halte ich für ziemlich wenig. Wenn du auf nicht mehr als 10 Stunden in der Woche kommst, ist alles gut.

Du musst natürlich auf deinen Körper hören. Wenn du merkst, dass es zu viel ist morgens und abends zu trainieren dann musst du natürlich die Trainingsmethoden und auch die Intensität überdenken. Es ist natürlich wichtig nicht immer das selbe Training durchzuführen. Achte auf einen abwechslungsreichen Trainingsplan, dann haut das schon hin. 

Also wie oben bereits erwähnt, beim Training die Muskelgruppen variieren und dem Körper neue Reize setzen, dann wirst auch Erfolge erzielen können.

Grüße Sam.

...zur Antwort

Die Autobahnen sind in der Regel immer frei. Es kann ja nicht sein, dass sie aufgrund von Schneefall plötzlich gesperrt werden. Das wäre höchst-unwahrscheinlich.

Schneeketten solltest du ja sowieso dabei haben. Wenn dies der Fall ist, viel Spaß bei deiner Alpenüberquerung :)

...zur Antwort

Für das Klettern(kann ich nur empfehlen :P) brauchst du mindestens einen Partner. Oder allgemein Bergsport. Ansonsten gibt es ja die ganzen Mannschaftssportarten wie Handball, Hockey ect.

...zur Antwort

Finger weg davon!

So etwas gibt es ja. Man nennt es Gewichtsmanchetten oder Gewichtsbandagen. 

Aber mal ganz davon abgesehen, dass Training mit Zusatzgewichten an den Gelenken oder den Knöcheln auf Dauer nichts bringt, ist es obendrauf noch unwahrscheinlich ungesund. Wenn du beispielsweise Gewichtsbandagen an deine Füße klemmst, veränderst du deine Lauftechnik. Dein Körper ist es nicht gewohnt plötzlich mehr zu tragen, zumal das Gewicht nicht gleichmäßig verteilt ist. Man könnte jetzt mit dem Gegenargument kommen, dass man ja bei einer natürlichen Gewichtszunahme(Muskel- oder Fettaufbau) auch laufen gehen könnte. Aber sind wir mal ehrlich, wie wahrscheinlich ist es, dass du über Nacht mehrere Kilogramm zunimmst.. an den Füßen?! Der Körper würde es dir auf Dauer ziemlich übel nehmen. Ich weiss wovon ich rede. Ich bin selbst monatelang mit Gewichten an den Füßen rumgerannt. 

Es gibt natürlich auch Methoden bei denen es durchaus Sinn macht mit Zusatzgewichten zu arbeiten. Aber sicher nicht beim Konditionstraining. Eher kurze Sätze mit Gewichten wie im Fitnessbereich :) Hoffe ich konnte helfen. 

Bei Fragen, einfach fragen :P

Grüße, Sam.

...zur Antwort