Ich selber nutze das All-Flash NAS von UGREEN und bin bisher äußerst zufrieden damit. Auch nutze ich die „Originale“ Firmware UGOS, habe also nichts drüber installiert.

Das gute Stück hat eine niedrige Bauhöhe (brauchte ich fürs Rack-Podest), kann alternativ auch am TV direkt betrieben werden, hat integriertes Wifi (für den der es nicht über das Heimnetzwerk anbinden möchte) und steckt Video-HardwareTranscoding ohne Probleme weg.

Disclaimer:

Das UGOS ist noch immer in der Entwicklung und nicht alle Funktionen, die z.B. bei Synology bereits vorhanden sind, sind auch auf dem UGREEN NAS verfügbar.

Jedoch, alles was für mich relevant ist kann es auch und mit der (meiner Meinung nach) sehr gelungenen Integration von Docker sind hier auch quasi keinerlei Grenzen vorhanden. Das gute Stück läuft jetzt schon seit über einem Jahr bei mir daheim und stemmt mehrere Multimedia-Dienste ohne zu meckern.

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Hier gilt es erst einmal klarzustellen:

Frames Per Second (FPS) - Bilder pro Sekunde:

Hiermit ist gemeint, wie viele Bilder pro Sekunde durch deine Grafikkarte berechnet werden können, dabei gibt sie „vollständige“ Bilder an deinen Monitor aus.

Hertz (Hz) - Bildwiederholrate:

Dein Monitor braucht eine gewisse Zeit um Pixel für Pixel (von oben links bis unten rechts, Reihe für Reihe) das Bild zu erneuern, da anders als bei der Bildberechnung durch die Grafikkarte das Bild nicht direkt sondern laufend aktualisiert wird. Hierbei entspricht 1Hz einer vollständigen Aktualisierung deines Monitors in einer Sekunde. Wenn dein Monitor also 60Hz schafft, kann dieser 60-mal pro Sekunde vollständig die Bilddarstellung auf dem Bildschirm erneuern.

Fazit:

Deine PlayStation mag zwar die Leistung haben bis zu 120 FPS an den Monitor/Fernseher ausgeben zu können, wenn dieser aber nur 60-mal pro Sekunde den Bildschirm aktualisieren kann, bringt Dir das leider überhaupt nichts. Die Grafikkarte muss hier also auf den Monitor/Fernseher „warten“, soll heißen sie drosselt die Bildübertragung.

Wenn sie das nicht tut kann es sogar passieren, dass dadurch das sogenannte „Tearing“ auftritt. Es passiert wenn der Monitor/Fernseher nicht mit der Bildrate der Grafikkarte hinterherkommt und dadurch „Bildzerreißungen“ auftreten. Um dem entgegenzuwirken gibt es zum einen V-Sync (software-Feature) und Adaptive-, G-, FreeSync (Hardware-Feature). Hierbei ist die Hardware-Lösung tatsächlich die bessere, muss aber dafür auch im Monitor/Fernseher verbaut sein. Sollte das nicht der Fall sein, kann man mit V-Sync auch relativ gute Ergebnisse erzielen, nimmt aber dafür „Input-Lag“ (Eingabeverzögerung) in Kauf.

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Controller 🎮

Wann immer ich „bequem“ spiele oder die Steuerung im Allgemeinen nicht allzu umfangreich ist spiele ich am liebsten mit dem Controller, standardmäßig mit dem Xbox-Controller, aber sofern Spiele Features wie „Adaptive Triggers“ unterstützen auch gerne mit Sony‘s DualSense Controller.

Wenn ein Spiel jedoch eine „zu komplexe“ Steuerung hat oder einfach viel zu schnell ist (z.B Online-EgoShooter) dann greife ich auf Maus und Tastatur zurück.

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Sofern dir Fotografie mit dem Smartphone wichtig ist, wäre ein aktuelles Google Pixel eventuell eher was für dich. Am besten noch bis Ende August warten, dann kommt die Generation 10 auf den Markt (28.08.2025) und das Pixel 9 wird ggf. noch günstiger. Am Ende kannst du dann ohne Druck entscheiden, was dein Geldbeutel besser verträgt.

Lasse nicht zu, dass du FOMO zum Opfer fällst. Das NP3 wird im Laufe des Jahres sicherlich noch auf die 600€ UVP fallen, wenn man bedenkt, was da gerade Marketing-tech isch bei Nothing los ist.

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Die Nintendo Switch nutzt intern einen verlötenden „EMMC“-Speicher der nur mit einer externen microSD-Karte ergänzt werden kann. Eine Speicherweiterung via USB ist nicht möglich, es sei denn man vollzieht einen Jailbreak bzw. eine Custom Firmware (CFW), ist jedoch nicht ratsam, solange noch Garantie und Services vorhanden sind.

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Basierend auf der Antwort meiner Nachfrage:

Wenn die Garantie bereits erloschen ist, schau dir ein YouTube Tutorial an und mach die XBox mit der gebotenen Vorsicht auf um zumindest die Lüfter gründlich zu reinigen, ist kein Hexenwerk.

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Na klar!

Generell versuche ich jede Gesinnung meines Gegenübers zu verstehen und sachlich zu debattieren, wenn sich die Situation so ergibt oder ich durch „bestimmte“ Themenwahl zur Reaktion genötigt werde.

Ich habe kein Problem damit, mir die Beweggründe, Sorgen, Ängste oder den Frust einer Person anzuhören und meine Haltung zum Thema XY darzulegen, sofern ich auch nur den Hauch einer Hoffnung erkenne, dieser Person „ins Gewissen“ reden zu können. Sollte sich dies jedoch als aussichtslos herausstellen, beende ich höflich die Debatte und gehe meiner Wege.

Eine Person, die nicht an Fakten und sachlicher Argumentation interessiert ist und eher die Meinungshoheit als die Erkenntnisgewinnung bevorzugt, ist für mich als Gesprächspartner einfach uninteressant.

Problematisch wird es jedoch, wenn z.B. eben solche Person auf die jüngeren „lebensunerfahrenen“ Mitglieder einer Gruppe derartigen Einfluss ausüben. Vor allem wenn jene noch keine Medienkompetenz erlangt haben und das nächst-beste Tik-Tok-Video als Quelle akzeptieren. Da kann ich derartigen Ideologien nicht einfach klein-bei geben und halte mit aller Kraft dagegen.

Ich selbst hatte diese Situation leider schon sehr oft auf einem dedizierten Gaming-Discord-Server, auf dem immer häufiger die „Veteranen“ eines Spiels ihre Gesinnungen einfach ungefiltert den jungen Hüpfern (18-20 jährige) „aufgezwungen“ haben.
Da sehe ich es dann einfach nicht ein, das durchgehen zu lassen, vor allem nicht bei wissentlich falschen Behauptungen und Hetze gegen andere Menschen. Auch wenn ich mit meiner eigenen Haltung eher in der Minderheit war, wollte ich zumindest verhindern, dass dieses ganze Geschwätz nicht einfach kommentarlos hingenommen und am Ende noch salonfähig wird. Am Ende musste ich mir dann doch eingestehen, dass dieser ständige Kampf mir viel mehr Energie raubt als den Anderen und habe im Sinne der eigenen Psyche den Server verlassen. Mir tun die Neulinge dort sehr Leid, aber man kann nunmal nicht alle retten…

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Ja

Mich würde tatsächlich mal interessieren, welche CE-Router bei denjenigen im Einsatz sind, die „Nein“ ausgewählt haben.

Das „Packet-Filtering“ ist so ziemlich das Mindestmaß und sollte in jedem Gerät der Internet-Provider oder FritzBoxen vorhanden sein.

Selber nutze ich seit 3 Jahren eine Dream Machine von Ubiquiti, die hat sogar IDS/IPS.

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In deinen Analog-Sticks sind sogenannte „Potentiometer“ verbaut, welche eine feine axiale Kontaktschicht haben. Wenn du den Stick bewegst, schleift dieser an der jeweiligen Kontaktstelle und überträgt mittels Niederspannung eine Art Positions- oder Richtungssignal, wodurch das Spiel dann weiß, wie die Figur oder Kamera bewegt werden soll, auch Intensität kann damit ermittelt werden (schnell/langsam).

Das Problem dabei ist, dass bei jeder Bewegung (unabhängig ob Konsole an oder aus) die Kontaktschicht mehr und mehr abgeschliffen wird und damit das Signal mit der Zeit fehlerhaft und im schlimmsten Fall zum „Stick-Drift“ führt, wodurch das Signal quasi von selbst entsteht. Dies ist leider unvermeidlich.

Die Reparatur ist in der Regel sehr aufwendig und erfordert in den meisten Fällen ohnehin einen Austausch der kompletten Einheit des Analog-Sticks.

Es gibt schon seit einer Weile eine Alternative zu Potentiometern, nämlich „Hall-Effekt“-Sticks, welche keinen mechanischen Kontakt mehr benötigen sondern mittels Magnetismus arbeiten und quasi verschleißfrei arbeiten (überleben in der Regel die gesamte Lebenszeit des restlichen Controllers).

Man kann sich natürlich an dieser Stelle fragen, warum Hersteller dann nicht einfach Controller mit Hall-Effekt bauen. Die Antwort ist einfach, GELD. Oftmals wird behauptet, dass es einfach teurer ist, dabei Kosten HE-Sticks nur wenige Cents mehr, daher ist dies meiner Meinung nach eine faule Ausrede. Die wollen natürlich möglichst oft Controller verkaufen, die nach einer bestimmten Zeit (am besten kurz nach Ende Garantie UND Gewährleistung) kaputt gehen. Man nennt dies übrigens „geplante Obsoleszenz“.

Wenn du also keine Lust mehr auf Stick-Drift hast, kaufe dir einen After-Market Controller von einem Hersteller, der auf Hall-Effekt-Sticks (idealerweise auch Trigger) setzt.

EDIT:

  • Rechtschreibung
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Du kannst eine bei Steam gekauften Spiele überall installieren, wo du mit deinem Steam-Konto angemeldet bist.

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Das ist absolut nicht empfehlenswert. Ein Betriebssystem, welches keine Sicherheitsupdates erhält wird mehr und mehr zum Risiko.

Für den Offline-Betrieb sehe ich hingegen erstmal keinen akuten Handlungsbedarf, wovon ich in deinem Fall aber nicht ausgehen würde.

Deine "realistischen" Optionen wären:

  1. Upgrade auf Windows 11
  2. Wechsel auf ein anderes Betriebsystem mit aktivem Support

Zu Nr. 2 sei noch gesagt, dass du MacOS ohne kompatible Apple-Hardware nicht nutzen können wirst (Hackintosh etc. wird hier nicht betrachtet), daher bliebe dir dann nur eine Linux-Distribution.

Wenn du also ohnehin im Microsoft Ökosystem bleiben willst und du mit den Konzern-Praktiken gegenüber den Nutzern einverstanden bist, mach das Upgrade und du hast erst einmal Ruhe. Ansonsten nutze die Gelegenheit und probiere ruhig mal etwas anderes aus, sofern du dich nicht vor Veränderungen scheust.

Edit:

Solltest du bereit sein für einen erweiterten Update-Support bezahlen, kannst du mittels „ESU-Programm“ dein Win 10 deutlich länger inkl. aktueller Sicherheitsupdates betreiben.

Siehe Kommentar von Maik2325

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Der Grund, weshalb Playstation-Spieler früher Zugang haben ist einen Zeit-Exklusivitäts-Vertrag, den sich Rockstar äußerst teuer von Sony bezahlen lässt.

Beide Plattformen haben ihr für und wider, aber pauschal ist keine der beiden besser als die andere.

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Wie bereits von anderen hier geschrieben wurde, sind dafür Geräte von Nöten, die über die handelsübliche FritzBox hinausgehen, ich selber habe daheim Ubiquiti‘s „UniFi“-Geräte im Einsatz, mit denen das relativ einfach zu bewerkstelligen ist.

Alternativ, solltest du nicht ein neuen und ggf. teuereren Router kaufen wollen, kannst du einen Mittelweg wählen und die White- und Blacklists zumindest DNS-basiert über einen externen DNS-Server wie z.B. Pi-Hole realisieren. Dort kannst du jedes Gerät einer Gruppe und dieser dann eine eigene „Ad-List“ mit Block/Whitelist-Charakter zuordnen.

Hosten kann man sich das kostenlos selbst über einen Mini-PC, einen Raspberry Pi (jedes Modell reicht dafür), virtuelle Maschine oder Container. Die Einrichtung ist relativ leicht, der Dienst ist äußert Ressourcen-sparend und läuft zuverlässig.

Dazu sei noch gesagt, dass auch der „Mittelweg“ ausschließlich Geräte-basiert funktioniert, nicht User-Basiert.

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