Bitte, ich brauche Hilfe, an wen kann ich mich wenden?

Ich will nicht mehr weitermachen, ich will einfach nur Ruhe haben und keine Schmerzen mehr. Ich habe Angst vor mir selber, dass ich mir etwas antue, ich finde keinen anderen Ausweg mehr. Ich bin seid ca. einem Monat aus der stationären Behandlung entlassen, ich dachte, es hätte gegen das Trauma geholfen, aber dem ist gar nicht so, es wird nur schlimmer, die Erinnerungen kommen so oft wieder hoch, ich verletze mich schon wieder selber, weil es so wehtut. Und niemand merkt es, sie alle erwarten, dass ich nach der Klinik geheilt bin, aber das ist unmöglich. Bei mir sowieso. Das Leben ist nichts für mich, war es nie, ich kenne es ja nicht einmal normal wegen meinem Onkel, er hat alles zerstört... und trotzdem vermisse ich ihn sehr, ich brauche ihn, mir egal was er mir dann wieder antut, aber ich will zu ihm und gehalten werden. Ich weiß nicht, ob ich zu ihm darf, er ist ja im Gefängnis, aber... ich will so sehr, ich kann so nicht mehr weitermachen, als er noch da war und ich das gewohnte alles hatte war es gut, ich konnte lachen, hatte ihn, war nicht allein, ich will nicht mehr... ich kann nicht mehr durchhalten, das tue ich schon zu lange. Ich habe niemanden mehr, ich bin allein... meine Familie verachtet mich wegen dem Ganzen und schaut mich angeekelt an, lästert über mich, was bringt es mir dann überhaupt noch hier zu sein, mich will man nicht haben, seitdem mein Onkel weg ist, seitdem ich ihm nicht mehr gehöre läuft alles schief und niemand mag mich mehr. Es schmerzt so sehr... befreit mich davon doch einfach nur! Ich will das alles nicht mehr fühlen... es tut so weh....so sehr... ich werde nur noch zurückgewiesen und allein gelassen, ich suche sogar...Ersatz für meinen Onkel, der dasselbe macht, was er die Jahre über mit mir gemacht hat, vielleicht gefalle ich ihnen ja dadurch wieder, dann ist alles gut... aber ich... es ist nicht normal, ich bin abnormal... ich muss gehasst werden und jeden Tag bestrafe ich mich aufs Neue für mein Dasein. Ich habe das Leben nicht verdient, werde es nie tun, höchstens als Eigentum von jemanden, aber so nicht, ansonsten nur Tod.

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Ich würde dir auch den Gang zu einem Psychologen/Psychiater empfehlen. Hier wird dir wohl leider niemand helfen können. Hier in der "Öffentlichkeit" sowieso nicht.. wenn überhaupt, denn in vertraulichen, privaten Gesprächen, wobei dies bei fremden Personen wohl auch nicht so einfach ist.

Wichtig zu wissen wären mMn noch deine aktuelle Lebenssituation, dein Freundeskreis, dein Alter und dein Geschlecht. Vielleicht findet sich dann ja jemand, der das nötige Verständnis und Einfühlungsvermögen hat.

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Depressionen? Was soll ich tun? Gespräch annehmen?

Ich bin ein Mädchen und habe schon seit ungefähr 3 bis 4 Monaten Symptome an Depressionen (Was nicht heißen muss das ich welche habe) Es wird von Tag zu Tag schlimmer. Langsam traue ich mich nicht mehr raus. Wenn ich über eine Brücke laufe, muss ich mich beherrschen das ich nicht springe. Wenn ich auf dem Gehweg laufe das ich nicht in das Auto absichtlich rein laufe, das gerade vorbei fährt, oder (wohne nah am Bahnhof) wenn ein Zug vorbeifährt muss ich mich auch beherschen das ich mich nicht vor den Zug werfe. Es wird immer schlimmer. Ich verletze mich auch selbst. Meine Ganzen Oberschenkel sind verkratzt, auch meine Arme. Ich hatte mich auch vor 3 Monaten geritzt, aber nicht tief, und ich habe wieder aufgehört. (Jedoch sagt eine Stimme mir das ich mich wieder ritzen soll) Ich bin total überfordert mit allem. Meine Eltern meinen einfach nur ich wäre 'faul'. Sie wissen nicht was mit mir los ist. Dafür bin ich eine zu gute Schauspielerin. Doch sofort wenn ich allein bin fange ich an zu weinen. Ich verkrieche mich in mein Zimmer und isoliere mich von der ganzen Welt. Ich will Einschlafen und nie wieder aufwachen. Mir tut alles weh. Ich halte den Druck den ICH mir mach nicht mehr aus. Ich wiederhole dieses Schuljahr auch und wechsel Zweig. Eigentlich wollte ich davor auch schon in den Zweig, aber da sind alle aus meiner vorherigen Klasse hingegangen (die mich gemobbt hatten, aber schon wieder aufgehört) und ich wollte halt nicht das das erneut anfängt. Also habe ich mich für den anderen Zweig entschieden. War ein Fehler. Ich enttäusche alle. Meine Taufpatin ist Professorin und diese war sehr sehr entäuscht, auch da mal wo ich mich mit meinem 1er schnitt nicht ins Gymnasium gegangen bin, sondern auf die Realschule.
Ich will dieses Leben nicht mehr. Ich habe auch suizidgedanken (schon seit 2-3 Monaten) Jeder neue Tag ist ein Horror für mich. Ich komme nicht aus dem Bett und kann am Abend nicht einschlafen. Außerdem wache ich ständig auf. Ich bin dan meistens völlig verschwitzt oder kann danach nicht mehr einschlafen. Dann heule ich die ganze nacht durch. In der Schule konnte ich vorher meine Gefühle immer sehr gut verbergen. Aber jetzt muss ich richtig kämpfen. Jedes lachen tut mir weh, aber ich will nicht das jemand etwas merkt, deswegen muss ich so tun als ob es mir "gut" geht. Ich will nicht schwächer wirken als ich eh schon bin.

Eine Lehrerin hat mich schon 3 mal gefragt ob alles okey mit mir ist. Sie hat auch gesagt das ich mit JEMANDEM reden soll dem ich vertraue, da sie merkt das es mir nicht gut geht und sie sich auch schon sorgen macht. Eine andere hat mir ein Gespräch angeboten nachdem ich eine Frage (über Depressionen) gestellt hatte.

Sollte ich das Gespräch annehmen?

Wobei ich dann wahrscheinlich kein Wort rausbringe...

Was soll ich tun?

Ich habe keine Freunde denen ich etwas erzählen könnte.

(Zu einem Psychologen gehe ich nicht)

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Wie alt bist du bitte? Je nach Alter könnte man verschiedene Lösungsversuche vorschlagen.

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Nicht so viel. Der Druck ist auch allgemein geringer. Mädchen ziehen sich ja teilweise schon mit 12 wegen schlechter Kleidung oder Gewicht auf.. und klatschen sich Schminke ins Gesicht.

Bei Jungs ist es allgemein lockerer.. und ja.. sowas wie die Tage haben wir nicht. Und Kinder gebären müssen wir zum Glück auch nicht. :-)

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Intelligenz hat mMn nicht so viel mit Bildung zutun. Sicherlich sind intelligente Menschen oft auch gebildet, da die Interessen einfach in anderen Bereichen liegen. Aber Abiturienten oder Studenten sind nicht zwangsläufig intelligent. Viele lernen die Kram halt auswendig, aber verstehen tun sie ihn kaum. Das ist wie mit belesenen Menschen und Menschen, die viel lesen, aber doch ungebildet bleiben.

- Albert

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Rassenschänderei ist halt unkuhl.

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Diese Jugend.. diese Zwänge! Sei doch einfach Kind. Mit 14 muss sich wirklich noch keine Sorgen um so etwas machen. Besonders nicht, wenn es bloß 60KG sind. Damit bist du doch nicht übel fett. Wirklich nicht.

Schrecklich, diese oberflächliche Zeit, wo Kinder keine unbeschwerte Jugend mehr haben da ihr von der Gesellschaft solche Dinge auferlegt werden... aber naja, man will dazu gehören, das verstehe ich schon.

Zum abnehmen eignen sich Joggen und Radfahren sehr gut! Und natürlich weniger essen, d.h. Kaloriendefizit. Dann wird das schon :)

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Oh! Meine Wiese gleicht einem Acker! Welch RASENSCHANDE hier!

Kurzum: Vergiss es.

- ALBERT

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Welch glückliches Ereignis!

Der Postbote steht in dieser Angelegenheit als Zechpreller am Pranger des Gesetztes! Du hast nichts zu befürchten! Der Hempel hat die Schekel nicht eingesackt! Behalte also den feinen Brief und den Schotter! Er hat ihn dir quasi geschenkt! Herzlichen Glückwunsch. Fortunas Kuss muss sinnlich sein im Gefühl!

- A L B E R T !

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Ich selbst bin zwar bloß ein Jüngling, doch mich beschäftigen ähnliche Sorgen!

In dieser trostlosen Zeit, wo nahezu jedes junge Weib zu einem unheiratbaren Geschöpf verkommen ist! Oberflächlichkeit beherrscht die Welt! Die schlechtesten haben Ansprüche gleich Hollywood - welch Schmach!

Der Feminismus samt seinen männerhassenden Auswüchsen tut sein übriges! Arbeit, Arbeit! Oh, welch Frau wäre bloß gern Mutter! Geld, oh Geld! Eine Familie ist teuer in diesen Tagen! Ich weiß es nicht, mein Leidensgenosse! Doch reichlich Glück sei dir von mir gewünscht!

- Albert, der König

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Welch interessante Frage!
Erlaubet mir, meine geistigen Ergüsse niederzuschreiben!

Veganismus wird durch moralische und gesundheitliche Aspekte begründet. 

Moralisch dahingehend, dass es unverantwortlich ist, Massentierhaltung zu betreiben, da es enorm wider der Natur der Tiere ist. Auch das vergasen oder schreddern von neugeborenen Küken ist eher unkuhl (50 Millionen Küken ergeht es in Deutschland jährlich so).

Gesundheitlich insofern, dass billiges, abgepacktes Fleisch, welches günstiger als Hundefutter verkauft wird nicht gesund sein kann. Purer Veganismus ist natürlich nicht zwangsläufig gesund.. zumal es gerade in der Umstiegsphase zu Mangelscheinungen kommen kann. Unter veganen Produkten gibt es aber auch viel Mist, besonders durch den aktuellen "Hype" bedingt. Wer nur vegane Schokolade frisst lebt natürlich auch nicht gesund.. außer man würde es als gesund bezeichnen, als fetter Knubbel durch die Welt zu tollen.

In diesem Sinne,

- Albert, der König.

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