Transphob natürlich. Was denn auch sonst?

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Es gibt kein "gefühltes Geschlecht".

Es gibt Geschlecht, angeboren und unveränderlich im Gehirn festgelegt. Mehr nicht.

mein biologisches Geschlecht

Es gibt kein biologisches Geschlecht

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Weil Cisgender ihre realitätsfremden Ansichten unbedingt jedem aufzwingen wollen und das Geschrei dann groß ist, wenn sie mit Tatsachen konfrontiert werden.

Die meisten Cisgender leben so in ihrer eigenen Fantasiewelt, dass jeder noch so winzige Anflug von Realität sie sofort triggert - und um ihre Ideologie zu verteidigen, schlagen sie dann eben verbal um sich.

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Ja

Ein schwuler datet keine Frauen und eine lesbische frau keine Männer.

Die "lesbische Cisfrau" ist nichts anderes als ein heterosexueller Mann.

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Weil es Nonsens ist und eine Verleumdung darstellt.

Eine Frau ist keine "Unterkategorie Mann".

Zumal es bei Mann keine Kategorien gibt.

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Meinung des Tages: Transfrau wird von einem Frauen-Fitnessstudio abgewiesen – wie schätzt Ihr den Fall ein, der womöglich vor Gericht landen wird?

Frauen-Fitnessstudios sind keine Seltenheit mehr, man findet sie vermutlich an mehreren Stellen in den meisten größeren Städten. In Erlangen allerdings sorgte eines dieser Studios nun für Schlagzeilen. Eine als Mann geborene Frau wollte Mitglied in einem Studio werden. Die 28-jährige ist als Frau anerkannt, hat aber noch keine geschlechtsangleichende Operation gemacht. Das Fitnessstudio verwehrte ihr die Mitgliedschaft. Daraufhin wandte sie sich an die Antidiskriminierungsstelle. 

Das fordert die Antidiskriminierungsstelle 

Das Fitnessstudio erhielt von der oben genannten Institution eine dreiseitige Stellungnahme. Darin wird unter anderem erwähnt, dass die Frau, der die Mitgliedschaft verwehrt wurde, zivilrechtliche Schritte erwägt. Weiter plädiert die Antidiskriminierungsstelle für eine einvernehmliche Lösung. Der Vorschlag: Eine Entschädigung in Höhe von 1.000 Euro soll das Studio aufgrund der erlittenen Persönlichkeitsverletzung zahlen. Es wird auch erwähnt, dass die Betroffene sogar auf Nutzung von Duschen und Umkleiden verzichtet. 

Reaktion des Fitnessstudios 

Das Studio erteilte der Aufforderung der Antidiskriminierungsstelle eine mehr als deutliche Absage. So erklärte etwa der Anwalt des Studios, dass wenn dann ein Gericht entscheiden müsse, ob überhaupt eine Diskriminierung vorliegen würde. Weiter sieht er nicht, dass es im Aufgabenbereich der Antidiskriminierungsstelle liegen würde, etwaige Entschädigungsansprüche geltend zu machen. In seinen Augen ist das lediglich eine Anmaßung judikativer Kompetenzen. 

(Reißerische) Schlagzeilen und Auseinandersetzungen auf X

Das von Julian Reichelt (Ex-Bild-Chefredakteur) verantwortete rechtspopulistische Portal „Nius“ griff den Fall auf. Die Überschrift lautete „Regierung will 1000 Euro Bußgeld für Frauen-Fitnessstudio, weil es einen Mann nicht in die Dusche lassen will“. Mitunter deshalb ging die Thematik viral.

Die Betreiberin des Studios äußerte sich ebenfalls. Sie argumentierte, dass sie Verständnis für die Situation der Frau habe, sie allerdings nur einen Trainingsraum, nur eine Umkleide und eine Dusche hätten. Weiter seien 20 Prozent der Mitglieder Musliminnen. Würden Sie die angeforderte Mitgliedschaft erlauben, würde es wirken, als ließe das Studio einen Mann dort trainieren. Auf X (ehemals Twitter) entbrannten viele Diskussionen zum Thema. 

Reaktion aus dem Bundesjustizministerium 

Auf Anfrage erklärte das Ministerium, dass Rechtsauffassung der Antidiskriminierungs-Stelle (ADS) für Gerichte oder andere Stellen nicht bindend sind. Sanktionen wie Bußgelder oder ähnliches dürften sie demnach nicht verhängen. Selbstverständlich seien Vorschläge für eine einvernehmliche Einigung möglich, aber eben nicht bindend. 

Weiter seien unterschiedliche Behandlungen wegen des Geschlechts erlaubt, wenn es einen sachlichen Grund gebe. So wurde erklärt, ein sachlicher Grund würde genau dann vorliegen, wenn eine unterschiedliche Behandlung dem „Bedürfnis nach Schutz der Intimsphäre oder der persönlichen Sicherheit Rechnung“ tragen würde. Dies sei unberührt vom Selbstbestimmungsgesetz. Vertragsfreiheit und Hausrecht, so stehe es ausdrücklich im Gesetztext, werden nicht berührt

Ataman von der ADS betonte wiederholt, dass ihre Stelle unabhängig sei und lediglich versuche, dass Fälle dieser Art gar nicht erst vor Gericht landen. Außerdem habe die Betroffene sich wiederholt dazu bereit erklärt, weder die Umkleideräume noch die Duschen im Fitnessstudio zu betreten. Ataman findet deshalb, dass das Argument des Hausrechts an dieser Stelle nicht wirklich gelte. 

Unsere Fragen an Euch: 

  • Wie bewertet Ihr diesen Fall? 
  • Sollte es zu einer Gerichtsverhandlung kommen? 
  • Sollte das ADS gegebenenfalls auch juristische Kompetenzen zugesprochen bekommen?  
  • Sollte das Hausrecht in derartigen Fällen ausgesetzt werden?
  • Könnt Ihr die Positionen der unterschiedlichen Seiten nachvollziehen?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!
Viele Grüße
Euer gutefrage Team

Bitte beachtet auch bei einer Frage zu viel diskutierten Themen wie diesem unsere Netiquette. Wir freuen uns auf Eure Diskussionen auf Augenhöhe!

Quellen:

https://www.rnd.de/panorama/erlangen-fitnessstudio-weist-trasfrau-ab-fall-koennte-vor-gericht-gehen-3VRRIKBCNFK2LHTSAAUPR76WMQ.html
https://www.nius.de/politik/regierung-will-1000-euro-bussgeld-fuer-frauen-fitnessstudio-weil-es-einen-mann-nicht-in-dusche-lassen-will/7517c182-22a1-440f-bb22-fd8e05a17f8d
 

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Ich finde, die Betroffene ist im Recht, weil ...

Ganz klar ist die Frau im Recht. Eine Schmerzensgeldzahlung ist das mindeste was sie verlangen kann.

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Ja

Selbstverständlich gehört das abgeschafft. Inwieweit und zu welchen Themen sich jemand bilden möchte oder nicht, ist einzig dessen freiwillige Entscheidung.

Alternativ kann der Staat auch bezahlten Privatunterricht für Interessierte einführen.

Zumal ein Schulzwang gegen das Grundgesetz verstößt. Es gibt ein Recht auf Bildung, jedoch keine Pflicht dazu.

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Ich wäre auf jeden Fall gerührt, unabhängig von der gesanglichen Qualität.

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Erleben auch andere "Cisphobie"?

Parallel zur Frage, ob es "Heterophobie" gibt, die kürzlich hier auf GF gestellt wurde, möchte ich das Phänomen der "Cisphobie" zur Diskussion stellen.

Sowohl ich wie auch mein Partner sind immer wieder damit konfrontiert, obwohl wir uns sowohl öffentlich wie auch privat für Trans- und queere Menschen einsetzen.

Beispiel: Ich habe zusammen mit hetero- und homosexuellen Freunden die Pride besucht. Wir haben uns dort mit weiteren Teilnehmern der Parade getroffen, um gemeinsam am Marsch teilzunehmen.

In dieser anderen Gruppe war eine Person als trans erkennbar. Während alle Cispersonen einander zur Begrüssung die Hand gaben, verweigerte die Transperson ihren Unterstützern und Gesinnungsgenossen den Handschlag.

Hätte sie auch einem anderen Transmensch den Handschlag verweigert?

Ich habe auch schon mehrere transfreundliche Beiträge geschrieben und wurde angefeindet, weil ich anscheinend nicht auf dem neusten Stand bin was die Terminologie angeht.

Würde ein Transmensch ebenfalls beschimpft (ich rede nicht von einem freundlichen Hinweis!), wenn er ein "falsches" Wort benutzt, weil er sich nicht damit beschäftigt hat, wie man heute korrekt sagt?

Auch mein Partner hat dieselben Erfahrungen gemacht. Eine queere Person, die sich als woke bezeichnete, schrieb wörtlich: "Alle Cismänner sollen einfach mal die Fr*sse halten!".

Darauf wurde mein Partner wütend und schrieb, ob das wirklich der Wunsch sei, dass er aufhöre, sich für die Belange von Transmenschen einzusetzen? Die Person pöbelte ihn aber weiter an, worauf er so angepisst war, dass er die Plattform verliess.

Zur Terminologie in der Umfrage (da nur begrenzt Zeichen zur Verfügung stehen):

"Cisphobie": Anfeindungen und/oder diskriminierendes Verhalten von Menschen, die sich nicht als cis definieren (trans, divers, queer etc.), spezifisch gegenüber Cispersonen.

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Ich bin trans/divers/queer und möchte Folgendes dazu sagen:

Mir wurde schon öfter Cisphobie unterstellt, wenn ich es wage, nüchterne Fakten auszusprechen oder weil ich der Meinung bin, dass beispielsweise Frauenschutzräume nur von uns echten Frauen Genutzt werden dürfen.

Oder weil ich aufgrund meiner Heterosexualität nur echte Männer date.

Oder weil ich seit Jahren befürworte, Cisgender einem Alltagstest zu unterziehen, bevor sie ihr eingebildetes Geschlecht rechtlich anerkennen lassen dürfen.

Oder weil ich tatsächliche Gegebenheiten über Wunschvorstellungen stelle und ein Penis nunmal ein Penis bleibt, auch wenn die Frau die ihn trägt sich einbildet ein Mann zu sein.

Jucken tut mich das in keinster Weise, ich halte mich weiterhin an Fakten und benenne sie auch so, ebenso wie ich weiter meine Meinung ausspreche.

Cisgender sollten wirklich ihre Überempfindlichkeit ablegen und akzeptieren, dass sie nicht die ganze Welt zu ihrem "ich tue so als ob" Spiel zwingen können. Facts don't care about your feelings.

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... korrigiere die Person

Kommt auf den Zusammenhang an. Passiert es versehentlich, korrigiere ich sachlich.

Passiert es wiederholt oder absichtlich, ignoriere ich die Person oder zeige sie an.

An meiner früheren Schule gab es beispielsweise eine wirre Lehrkraft, die mich trotz mehrmaliger Aufforderungen und Ermahnungen meinerseits weiterhin misgendert hat. Eine Beschwerde bei der Schulleitung hat den Fall dann geregelt.

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Ja, das sollte strafbar sein

Selbstverständlich sollte das strafbar sein bzw ist es bereits. Das steht überhaupt nicht zur Diskussion.

Wer wider besseren Wissens absichtlich deadnamed oder misgendert, begeht nicht nur Beleidigung, sondern ggf auch Körperverletzung.

Wer unbedingt laufend Schmerzensgeldzahlungen leisten möchte, der kann sich ruhig so verhalten - ich wage aber mal die Behauptung, dass ein überwiegender Teil der Bevölkerung sich das auf Dauer nicht leisten kann.

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Du bist eine echte biologische Frau. Lass dich nicht von geisteskranken Wahnvorstellungen indoktrinieren.

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