allem alle aufeinander statt hintereinander

Das ist in einer Compositing-Timeline nunmal so. Da belegt jedes Element, egal ob Videoclip, Bild, Text oder Audiotrack eine eigene Ebene/Spur.

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Sollen die Clips nacheinander abgespielt werden, musst du sie in der Timeline versetzt anordnen.

Oder du nimmst eine "klassische" Schnitt-Software, wie etwa Premiere. Dort kannst du mehrere Clips hintereinander auf eine Spur legen.

Zum Thema Medienimport hast du bereits ein Video verlinkt bekommen.

VG Abia

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Moin!

Das sind im Prinzip nur Keyframes und Masken. Beides sind absolute Basics, wenn man mit Compostingprogrammen arbeiten will.

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Wichtig ist, dass alles an Effekten und Animationen auf der Timeline passend angeordnet werden.

Auch an dich der Tipp:

Arbeite auf Programmkenntnis hin! Heißt lerne dein Programm wirklich tiefgründig kennen, auch wenn das sehr lange dauert. Schaue dir technische Tutorials an, z.B. das von herja Verlinkte.

Analysiere die Animation die du nachbauen willst, Frame für Frame und überlege dir dann wie du mit deinem Programm zum Ziel kommst.

Glaube mir, mit profunder Programmkenntnis und Analyse dessen, was du nachstellen willst, wirst du nicht mehr auf Tutorials etc angewiesen sein.

Deine Animation ist sehr einfach, da sie nur die Teilbereiche Masken und Keyframes benötigt.

Ich empfehle dir diesen Grundlagenkurs

https://www.youtube.com/watch?v=h6tzJJzO39w&t=1s

Den habe ich zum Lernen auch benutzt.

VG Abia

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Moin!

Für Anfänger ist Shotcut ganz gut geeignet, da es schon zu den einfachsten Programmen gehört, die vom Funktionsumfang noch so sind, dass man damit die meisten Aufgaben bewältigt bekommt. Vorteil ist hier, dass dieses Programm kostenlos ist.

---> https://shotcut.org/

Weitere Anfängervariante, die aber kostet wäre Premiere Elements.

Die drei Programme, die du nennst sind alle für Fortgeschrittene/Profis. Man kann zwar auch direkt mit einem der großen Profiprogramme einsteigen (ich hätte sonst nie Videobearbeitung lernen dürfen), aber dann dauert es relativ lange, bis man auf den berühmten grünen Zweig kommt.

Premiere finde ich von den Profiprogrammen eigentlich schon mit am nutzerfreundlichsten.

Bei Final Cut gebe ich zu bedenken, dass das nur für Mac ist.

Davinci Resolve ist auch sehr heftig und nicht unbedingt für Anfänger geeignet.

Wenn dich Premiere Pro schon verwirrt, solltest du von Davinci Resolve vorerst die Finger lassen.

Wenn du die Basics erst mal drin hast, kannst du mit keinem der drei Genannten etwas falsch machen.

VG Abia

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Moin!

Als jemand der hobbymäßig im Compositing-/Animationsbereich aktiv ist, melde ich mich hier auch mal zu Wort.

Mit der Anschaffung des Programms ist es bei Weitem nicht getan. Bis man Comps auf dem Niveau erschaffen kann, das du anstrebst, wird es unter Umständen mehrere Jahre dauern. Da du hier nach Programmen fragst gehe ich mal davon aus, dass du in diesem Bereich noch ganz am Anfang stehst.

Was die Programme angeht:

After Effects ist der Klassiker für solche Sachen.

Alternativ ginge auch HitFilm Pro, das ich seit etwa fünf Jahren nutze. Daher kann ich dir auch sagen, dass es eine nahezu vollwertige Alternative zu After Effects ist. Die Lernkurve ist aber hier ähnlich steil wie bei After Effects.

Hier mal ein Screenshot, damit du einen Eindruck von diesem Programmgenre bekommst:

Bild zum Beitrag

After Effects sieht optisch etwas anders aus, aber der grundlegende Aufbau und auch die Bedienung ist sehr ähnlich.

Nun aber noch ein paar Worte zum Lernprozess:

Selbst das teuerste, namhafteste Programm wird dir nicht abnehmen können, nötige Kenntnisse und Techniken zu lernen.

Was du von vornherein wissen solltest, damit du nicht irgendwann frustriert aufgibst sind zwei Dinge/Tipps:

  • Es gibt nicht für jeden Effekt den du irgendwo siehst ein Tutorial! Du solltest also schon sehr früh beginnen, Vorlagen und Beispiele zu analysieren und dir überlegen, wie du mit der von dir genutzten Software zum Ziel kommst.
  • Es gibt nicht den einen Effekt, der dich mit wenigen Klicks zum Ziel bringt, das meiste, was du in diversen Animationen siehst, setzt sich aus einer mehr oder minder großen Anzahl an Effekten, Ebenen und Masken zusammen.

In Compositingprogrammen sind die Effekte nahezu beliebig miteinander kombinierbar -> traue dich also schon früh, hier zu probieren und zu experimentieren.

Compositing ist ein schönes Hobby und wenn man es erstmal kann, macht es irre viel Spaß. Aber der Weg bis zum "Können" ist lang.

Würde dir auch empfehlen, beim Lernen auf Programmkenntnis und Analyse dessen, was du nachbauen möchtest - in deinem Fall Effekte aus Harry Potter Filmen nachzustellen - abzuzielen anstelle irgendwelche spezialisierte Tutorials abzuarbeiten, die dann doch nicht das behandeln, was du brauchst.

Nutze Tutorials, die dir Programmkenntnisse vermitteln! Der Rest ist Transfer.

Die Methode ist langsam, aber sie funktioniert - ich habe das Ganze auf diesem Weg gelernt und die obigen beiden Tipps habe ich selbst ganz am Anfang von jemandem bekommen, der aber mal richtig gut mit - in dem Fall After Effects umgehen konnte. Ich fühlte mich am Anfang erschlagen/überfordert, aber heute sage ich - es ist der einzige Weg, der auf Dauer funktioniert.

Aus eigener Erfahrung kann ich dir auch sagen, dass für die Erstellung einer zum Beispiel 10 Sekunden langen Comp mehrere Stunden ins Land gehen können.

Die Erstellung der Comp, aus der der obige Screenshot stammt, hat alles in allem etwas mehr als 5 Stunden gebraucht und ich kann sowas nach fünf Jahren schon recht gut.

Wünsche dir viel Erfolg für dein Vorhaben.

VG Abia

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Moin!

Ich muss für die Schule ein 2 Minütiges Video über ein beliebiges Thema machen

Cool! Hast du denn schon ein Thema, was du umsetzen möchtest? Bevor du das nicht hast, macht es keinen Sinn, weitere Schritte einzuleiten.

Ich habe After Effects für n paar Monate gratis, also passt super

Das allein reicht aber nicht. Du musst das Programm auch bedienen können, wenn du ein Motion Graphic Projekt umsetzen willst. Wie sieht es bei dir aus mit Vorkenntnissen bezüglich AFX (oder vergleichbar)?

Die Grundlagen sollten schon sitzen, wenn man sowas anfangen will.

Ich habe schon ein paar Motion-Graphic Animationen zu verschiedenen Themen erstellt. Die Schritte waren wie folgt:

---> Idee

---> Gedanken über den groben Aufbau der Animation/Composition

---> Material gesucht oder selbst erstellt sofern möglich

---> Grobumsetzung

---> Feinumsetzung mit evtl. paar Effekte

---> Letzter Check/Feinheiten + evtl. Colourgrading

---> Export und somit fertiges Projekt

Ein Beispiel für eine derartige Animation:

https://www.youtube.com/watch?v=GteZ2WWah_0

Wichtig ist, am Ende die Quellenangaben einzubinden. Ich gebe auch zu bedenken, dass die Erstellung solcher Comps sehr lange dauern kann... Plane also genügend Zeit ein... Das Beispiel hier waren alles in allem ~ 8 Stunden.

Bei Fragen lass mir einen Kommentar da oder melde dich per PN bei mir.

VG Abia

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Moin!

Man kann (fast) alles lernen!

Der "auto-didaktische" Weg (= ich bringe es mir selber bei), dauert i.d.R. um einiges länger als das Lernen in einer Ausbildung oder in Kursen, spart dafür aber auch Geld und man kann seinen Lernprozess selber gestalten.

Ich habe mir das, was ich im Bereich Videobearbeitung heute kann, komplett selber beigebracht. Es handelt sich bei mir aber nicht ums Cutten, sondern ums Compositing und VFX - Animation, was m.E. um einiges schwieriger ist. Guck dir bspw. nur mal Videos zu Premiere Pro und zu After Effects an -> dann weißt du, was ich meine.

Bei mir war die zeitliche Abfolge in etwa so:

Mitte 2017: Erstmalig auf YT bewusst wahrgenommen, was mit - im konkreten Fall - mit After Effects gemacht werden kann, Gefallen daran gefunden -> Idee gehabt, das auch zu lernen.

Da ich keinen Bock auf Abos habe und mir Programme lieber klassisch kaufe, Alternative gesucht

Ende 2018: Programm gefunden und dann angefangen das zu lernen

Mitte 2020, nach 18 Monaten konnte ich das Programm einigermaßen bedienen, aber bis zur ersten etwas komplexeren Animation hat es nochmal 1 Jahr gedauert.

Heute - nach 5 (!) Jahren bin ich an dem Punkt, dass ich (fast) alles über kurz oder lang hinkriege. Wegen inzwischen sehr guter Programmkenntnis brauche ich auch nur noch für die richtig schweren Dinger Tutorials...

Schnitt ist, wie schon gesagt, wesentlich einfacher als das was ich da gemacht habe und immer noch mache.

Grundlegend würde ich dir empfehlen:

  • Programm auswählen, das du nutzen willst
  • Dieses grundlegend bedienen lernen
  • Anhand von Projekten das Schneiden lernen, idealerweise sukzessiv steigernd von leicht nach schwierig

Viel Erfolg!

VG Abia

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Moin!

Ich kann jetzt nicht ganz nachvollziehen, wie das am Ende aussehen soll, da mich das "nach unten fahren" etwas irritiert...

Ist das möglich und weiß jemand wie das geht?

Japp, ist möglich

Ja, allerdings nicht auf Powerpoint bezogen.

Wenn ich das machen müsste, würde ich ein anderes Programm nehmen und dann wäre das ein Ding von wenigen Minuten.

Denke mal, dass sowas auch in PPT funktionieren kann... (Pfadanimation mit Verzögerung etc.) Habe das vor Jahren (!!) mal gemacht...

VG Abia

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Moin!

Wie bei jedem komplexeren Programm beginnt man mit den Grundlagen. Ein guter Einstiegskurs ist zum Beispiel dieser hier:

https://www.youtube.com/watch?v=h6tzJJzO39w

Bis du sämtliche Basics sicher beherrschst wird schon einige Zeit dauern. Wenn du diesen Punkt erreicht hast und auch in etwa weißt, was es an Effekten/Möglichkeiten gibt, ist ein guter Weg, weiter zu lernen, dass du dir Inspirationen suchst.

Diese (im besten Fall Videos) analysierst du am besten Frame für Frame und überlegst dir dann, wie Effekte erstellt worden sind. Das was du in Videos siehst, sind in den allerseltensten Fällen Einzeleffekte, sondern Kombinationen aus mehreren Effekten mit Footage + Bildmaterial.

Ich mache selber Compositing und Motiongraphic auf Hobbybasis und habe nach oben beschriebener Methode gelernt. Bis ich das erste halbwegs vernünftige Ergebnis zustande gebracht habe, hat fast 2 Jahre gedauert.

Während man Premiere für Schnitt und Colourgrading verwendet, nutzt man After Effects für die Postproduktion, VFX, aber auch für Motiongraphic.

Bis man komplexere Animationen erstellen kann, wird dauern...

VG Abia

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Vermutlich wird sich das das Verhältnis m/w bei mehr oder minder bei 50:50 bewegen. Den Anteil von d schätze ich geringer ein.

Aber um dies beantworten zu können, müsste man die komplette Userliste mit Geschlechtsinformationen haben oder zumindest eine repräsentative Stichprobe.

Die 10 bis 50 Leute, die hier möglicherweise antworten, erlauben meiner Meinung nach keine vernünftigen Rückschlüsse.

VG Abia

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Warum sollte dies denn verboten sein?

Selber habe ich vor einigen Jahren auch mal gelernt, die Sütterlinschrift zu schreiben und auch zu lesen. Dies war ganz offiziell Teil eines Kurses an der Universität.

Mir persönlich gefällt diese Schrift eigentlich sogar besser als die heute gebräuchliche Art des Schreibens. Der einzige Nachteil, den ich bei Sütterlin hatte - das eignet sich nicht, wenn man schnell etwas schreiben muss... oder mir mangelte es an der notwendigen Übung.

Viel Erfolg beim Erlernen! Je nach dem, wie alt du bist, hast du eine sehr gute "Geheimschrift", da Gleichaltrige im Regelfall nicht imstande sind, dies zu lesen.

VG Abia

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Der "elegantere" Weg sollte doch sein, die dumme Antwort zu melden. Eventuell wird diese dann gelöscht. Oder du setzt betroffenen Nutzer auf die Ignorieren-Liste.

Mit dem im Fragetext Beschriebenen würdest du dich auf die gleiche Stufe stellen, wie der User, dessen Verhalten du monierst. Dies hast du gewiss nicht nötig. Ganz davon zu schweigen, dass du dich selbst eines Richtlinienverstoßes schuldig machst.

VG Abia

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Dies besteht lediglich aus einfachen Warp-Effekten, Zoom und Positionsveränderungen - alles animiert via Keyframes. Dies natürlich auf die Musik abgestimmt.

Dabei scheinen mir die einzelnen Footage-Elemente einfach aneinander gereiht.

An sich nichts Besonderes, was nicht mit jeder halbwegs vernünftigen Video-Software zu realisieren wäre.

Du könntest - sofern nicht schon ein geeignetes Programm vorhanden ist - es zunächst einmal mit ShotCut versuchen, da dies kostenlos ist, ansonsten Davinci Resolve, welches auch kostenfrei, aber erheblich komplizierter ist.

VG Abia

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