Guten Abend und frohe Festtage!

Hinter jeder Träne und hinter jedem Gefühl liegen Gedanken die uns aber nur bedingt bewusst sind, also die Ursache(n) könnte ganz simpel aber auch sehr komplex und nicht greifbar für uns sein. Aus eigener Erfahrung und durch/wegen der Hilfe meiner ehemaligen Therapeutin würde ich dir folgendes raten: Du könntest versuchen dein Gefühl erst mal „nur“ anzunehmen und zu fühlen, wo spürt du das Gefühl, wie fühlt es sich an und welche Bedürfnisse hättest oder hast du gerade? Ohne Bewertung quasi einen Zugang zu dir selber und deinen Gefühlen finden. Danach weiter gucken/spüren: Möchte ich dieses Gefühl spüren oder möchte ich es loswerden oder kann ich es gerade akzeptieren? Wie würde ich dieses Gefühl aus der Beobachterperspektive beschreiben und was könnte ich tun, um es anzunehmen und für diesen Moment zu akzeptieren? Dadurch könntest du dazu lernen und dich selber besser wahrnehmen und quasi „kennenlernen“, dass ist finde ich ein langwieriger Prozess der langfristig gesehen aber wirkungsvoll sein kann. Und ich bin meiner Therapeutin für dieses Hilfestellung sehr dankbar, auch wenn meine Begeisterung oft nur sehr gering war ;)

liebe Grüße

9Dunkelheit9

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Guten Abend,

ich wünsche dir frohe und schöne Festtage!

Diese Aussage könnte finde ich vieles oder auch nichts/kaum etwas bedeuten, weil alles was wir dir dazu schreiben, sind nur Vermutungen, weil wir weder dich, noch deine Freunde und die Situation kennen.

Er möchte scheinbar nicht darüber sprechen aber welche Gründe er dafür hat, dass ist mir unklar. Entweder er behält es eben lieber für sich oder er würde sich gerne mitteilen aber tut es aus ganz persönlichen Gründen doch nicht. Ich denke ihn persönlich zu fragen aber seine Entscheidung zu akzeptieren, wäre da am sinnvollsten und angenehmsten für alle.

liebe Grüße

9Dunkelheit9

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Guten Tag,

Deine Gewicht ist in ordnung/gut so wie es ist. Du bist minderjährig und befindest dich noch in der Entwicklung. Dir das zu "sagen", ich weiß leider nicht ob es etwas bringt, weil ich nicht weiß, wie sehr du dich schon mit deinem Gewicht auseinandergesetzt hast aber trotzdem wollte/möchte ich dir das schreiben. Abnehmen kann leider sehr gefährlich sein bzw. zu einem Kreislauf führen, weil die Psyche nur instabil sein muss und dann ist es nicht mehr so einfach, wieder aus diesem Kreislauf raus zu kommen. Dein Selbstwertgefühl und Wohlbefinden wird sehr wahrscheinlich nicht besser, wenn du abnimmst, weil das Äußerlichkeiten sind, die leider oft nichts positves (im Kopf) auslösen/bewirken. Ohne dich zu kennen, bist du bestimmt gut so, wie du bist und ich hoffe sehr, dass du einen anderen und gesünderen Weg findest, dich selber akzeptieren zu können... Weil sich selber zu akzeptieren das ist finde ich sehr schwer und trotzdem auch sehr wichtig, für das Leben! Alles Gute wünsche ich dir sehr!

Liebe Grüße
9Dunkelheit9

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Guten Tag,

liebe MaryCats,

Ich kann nur aus eigener Erfahrung "sprechen", weil das was mir hilft, muss ja nicht unbedingt automatisch auch dir helfen aber möglich wäre es, also folgendes:

-Täglich esse ich inzwischen drei Mahlzeiten am Tag und Sport mache ich auch täglich aber beides so geplant/aufgeteilt, dass es nicht mehr zu viel oder zu wenig ist. Also ich habe einen Essensplan und zwei Tagespläne, für die warmen Jahreszeiten und für die kälteren Jahreszeiten, weil das Wetter sich auf meinen Antrieb auswirkt. Und die Pläne sorgen dafür, dass ich regelmäßig esse und in Bewegung bleibe.

-Zusätzlich habe ich keine Waage mehr bei mir, die mir zeigen könnte/würde ob sich mein Gewicht verändert hat. Als Alternative quasi, habe ich ein Fitnessarmband und ich konzentriere mich auf die Zahl, die mir das Armband anzeigt.

-Während der Woche achte ich besonders bzw. noch "strenger" auf meine Ernährung und Pläne und als kleiner Ausgleich und auch, als Motivation und dafür dass ich mich daran gehalte habe, gibt es bei mir Wochends dann selbst gebackenes und eine Tasse mit heißer Schokolade. (Ohne das ich versuches es durch mehr Bewegung quasi wieder "rückgängig" zu machen.)

-Hobbys und Ablenkung sorgen für Entspannung/Erholung, deswegen schreibe male ich z.b oder ich gucke mir Dokumentationen und ähnliches im Internet an.

(Ps: Ich war in Therapie und möchte dir sehr gerne sagen, ja du darfst essen und es ist auch wichtig, weil du dir langfristig noch mehr schadest dadurch und du dich leider dann auch nicht besser fühlen wirst... Alles Gute und viel Kraft wünsche ich dir!)

Liebe Grüße

9Dunkelheit9

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Traue mich nicht Psychologin darauf aufmerksam zu machen?

Ich vermute schon seit längerer Zeit Bordelinerin zu sein. Ich habe mich SEHR gut mit psychischen Erkrankungen insbesondere Borderline beschäftigt. Mir ist natürlich auch klar, dass es wie jede andere psychische Erkrankung sehr komplex ist und nicht im Handumdrehen zu erkennen. Also es ist so: ich muss zu so einer Psychologin gehen weil meine Schule das will, nicht ich, die sollte halt schauen wie ich mit meiner Hochbegabung klar komme und wie ich mich in den höheren Jahrgang in den ich gekommen bin einfüge. Ja, also eigentlich habe ich immer gesagt alles ist okay ganz normal ganz normales Leben, keine Auffälligkeiten also ich habe ihr praktisch ALLES verschwiegen und gar nichts über mich gesagt. (Nach den Stunden raste ich dann meistens so aus, ist gefährlich für alle die in meiner Nähe sind)

Ich spüre aber, dass ich was sagen sollte/muss. Seit 1 1/2 bis 2 Jahren habe ich mehrere Borderlinesymptome, seit einem Jahr sogut wie alle und sehr verstärkt (paar Symptome hatte ich schon immer auch als kleines Kind). Ich weiß ich bin unter 16 und daher kann auch keine Diagnose Borderline sondern nur "Verdacht auf Entwicklung zu Borderline" gestellt werden. Das schon würde mir so krass helfen, endlich eine Erklärung zu haben, Leuten sagen zu können was los ist, so kann ich nichts sagen und die denken dann voll falsche Sachen von mir. Endlich würden es ein paar akzeptieren & verstehen. Ich habe online einen Borderline Test gemacht der nach dem neusten Stand der DSM IV Richtlinien zur Diagnostik und von Psychologen entwickelt wurde. Der sollte (Alter, Geschlecht, Lebensstatus mit einbezogen) sehr zuverlässig sein sofern man ehrlich und ohne lange Nachzudenken antwortet. Das habe ich gemacht. Sogar 3 Mal (an verschiedenen Tagen) um sicher zu gehen. Das Ergebnis war eindeutig:

erfüllte Borderline Indikatoren/Symptome: 9

Nebenmerkmale: 1 bis 2

Zusatzindikatoren: 6

Es stand dabei, dass es der Verdacht auf Borderline Erkrankung (bei unter 16 Borderline Entwicklung) sehr wahrscheinlich ist und ich bei einem Psychologen abklären sollte um gegebenen Falls eine Diagnose zu bekommen. Es stand da dass das Nebenmerkmal und die Zusatzindikatoren das Ergebnis bestärken. Selber weiß ich ja auch das es dringend abgeklärt gehört. Weil das ganze ist ja schon wirklich länger. Mein Problem ist nur wie soll ich beginnen?! Was soll ich sagen?! Weil ich weiß jetzt schon dass ich dann entweder so wütend sein werde, extrem aggressiv zu anderen sein werde oder in ein ganz tiefes Loch fallen und für Tage mich nicht mehr trauen nicht die Kraft haben mein Bett für länger als 10 Minuten zu verlassen. Also was soll ich sagen?! WIE? Kann mir jemand helfen? Sage ich: schauen sie ich habe ganz zufällig einen Test gemacht hier das Ergebnis oder was? Sie merkt ja dann auch, dass ich alles verschwiegen habe und ziemlich manipulatif war. Hilfe.

Danke

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Guten Abend,

Eine Persönlichkeitsstörung sollte nicht vor dem 18. Lebensjahr diagnostiziert werden, weil die Entwicklung noch nicht abgeschlossen ist und ich denke, dass wir Menschen alle Phasen durchleben, in denen wir uns verschieden verhalten und unterschiedlich stark darunter leiden/damit umgehen können oder auch nicht damit umgehen können.

Inzwischen wäre ich z.b sehr froh darüber, wenn ich mich weniger mit Symptomen und unterschiedlichen Diagnosen quasi auseinandergesetzt hätte, weil im Endeffekt, sollte nicht ein Begriff für uns entscheident sein und wir sollten auch nicht unsere Existenz davon abhängig machen, weil ich finde das auch Veränderungen geschehen können, die uns in Momenten der Angst und/oder in "dunklen Zeiten" nicht bewusst oder auch möglich erscheinen.

Wichtiger sollte denke ich sein, dass wir für uns selber und auch für die Gemeinschaft Methoden/eine umsetzbare Möglichkeit finden, wir selbst zu sein, uns selbst zu finden und vorallem zu lernen und eben zu werden/zu sein.

Wenn ich an meine Diagnosen zurück denke bzw. jeder einzelnen zu viel Bedeutung schenke/schenken würde, dann wäre das denke ich sehr schädlich für mich und dauerhaft/langfristig gesehen, würde ich denke ich daran kaputt gehen, weil ich denke, das unsere Psyche so komplex ist, dass nur der Begriff "Mensch" eine 100%ige Richtigkeit bzw. Sicherheit für uns "mitbringt".

Mit 16 Jahren verhälst du dich vllt. anders, als du es später mit 18, 20 oder auch 40 Jahren etc. machst, weil das Leben finde ich ein ewiger Lernprozess ist und jede Diagnose/Kategorie aus einer Momentaufnahme besteht, die mit der Zeit möglicherweiße nicht mehr oder nur noch teilweise zutreffen ist, weil wir entweder gewillt sind, uns zu verändern, wir Erfahrungen sammeln oder auch, weil wir Zeit benötigt haben uns selbst zu finden, um offener zu werden oder uns zu überwinden, die Herausforderung Leben anzunehmen.

Mein persönliches Fazit: Bitte achte nicht zu sehr auf eine Diagnose, sondern erlaube dir die Hilfe, die dich langfristig weiterbringt/weiterbringen könnte und bitte versuche Diagnosen höchstens als Chance anzusehen, um die Unterstützung zu bekommen die dir helfen könnte. Dadurch hättest du die wertvolle Möglichkeit, starke Dankbarkeit zu empfinden, zu lernen und vllt. auch Mensch(en) kennenzulernen, an die du gerne und mit positven Gefühlen zurück denken kannst und darfst!

Liebe Grüße
9Dunkelheit9

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Guten Abend,

Ich denke das Deutschrap von einigen Menschen gehasst wird, weil leider oft Texte ohne wirkliche Massage bekannter sind bzw. weil die Message in manchen Texten nur aus Substanzen, Sex, Gewalt etc. besteht. Ich selber höre inzwischen z.b auch gerne Deutschrap aber auch nur bestimmtes, weil ich einen Inhalt bevorzuge, der vom Leben handelt und nicht nur aus irgendwelchen Beleidigungen oder Frustabbau besteht. Wobei das finde ich genau genommen leider auch zu unserem Leben dazugehört... Aber ich denke, du weißt was ich meine ;)

Liebe Grüße
9Dunkelheit9

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Guten Abend,

Habe ich es verdient, gemobbt zu werden, weil ich nicht wie die anderen Jungs bin?

^^ Kein Lebewesen hat es verdient gemobbt oder auf andere Art und Weise schlecht behandelt/verurteilt zu werden. Wir sind Menschen, wir alle atmen, wir alle habe Schwächen aber auch Stärken und jeder von uns, ist auf seine ganz einge Art und Weise, genauso wie er eben ist. Uns prägen Erfahrungen, Erinnerungen und die Gene tragen ihren Teil zu unserem "Ich" bei. An manchen Eigenschaften sollten wir arbeiten, weil sie nicht gesund sind und entweder uns selber oder anderen Menschen schaden und trotzdem oder auch gerade deswegen, bin ich der Meinung, dass niemand z.b Mobbing verdient hat und erst recht nicht, nur weil man "anders" ist oder sich anders verhält/fühlt.

aber ich bin halt einfach nicht so männlich wisst ihr?

^^ Der Bartwuchs oder ähnliches sagt finde ich gar nichts über Männlichkeit oder Weiblichkeit aus, weil wir sind alle so männlich oder weiblich, wie wir uns fühlen und wie es unsere Homone sind... Ich bin weiblich und ich mag keine Handtaschen, ich kann nichts mit schminke anfangen, ich mag lockere Kleidung etc. und trotzdem bin ich weiblich, genauso wie du auch männlich bist.

Ist das falsch von mir?

Falsch ist finde ich nur das Verhalten der anderen dir gegenüber, wenn sie dich mobben, weil du vllt. nicht ihrer Vorstellung entsprichst. Ich finde es nicht falsch, sich so zu kleiden wie es einem selber am liebsten ist und auch Äußerlichkeiten sind nur Äußerlichkeiten eben, weil das Innere oft nicht sichtbar ist, deswegen zu Ängsten führen kann und wiederum zur Ausgrenzung. Das einzige was vllt. falsch bzw. bearbeitungswürdig ist, dass ist meiner Meinung nach dein Selbstwertgefühl, weil du bist wie "gesagt" ein Lebewesen und hast ein Leben verdient, frei von Gewalt, was Mobbing auch ist, "nur" eben nicht physich sonder psychisch...

Also liebe Grüße unbekannter ;)

und ich wünsche dir einen schönen Abend!

Liebe Grüße
9Dunkelheit9

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Guten Abend,

Weil wir alle unterschiedliche Menschen mit unterschiedlichen Gedanken, Gefühlen und Bedürfnissen sind, schreibe ich dir hier „Dinge“ auf, die mir persönlich helfen, in der Hoffnung bzw. mit dem Wunsch, dass das ein oder andere davon dir vllt. auch hilft/etwas positives bringt.

  • Geregelter Tagesablauf (Aufstehen, ins Bett gehen, Mahlzeiten, Hobbys/Job oder Schule zur möglichst selben Uhrzeit)
  • Bewegung z.b täglich spazieren gehen oder Workouts
  • Entspannung/Beschäftigung z.b Musik hören, malen, schreiben, basteln oder puzzeln
  • Ernährung (täglich 3 gesunde Mahlzeiten + mit Bedacht Snack/gönnen z.b am Ende der Woche)
  • Gefühle bewusst wahrnehmen, sie akzeptieren, nicht bewerten und „raus lassen“
  • Konflikte/Schwierigkeiten reflektieren - Schritt für Schritt nach machbaren Lösungen/Alternativen suchen und versuchen sie umzusetzen
  • Online Selbsthilfegruppe (gerade durch Corona eher machbar und auch eine Übung + leichter vllt. auch angenehmer als persönliche Treffen außerhalb)

Liebe Grüße

9Dunkelheit9

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Guten Abend,

Weißt du das sie dabei gelogen haben oder ist das deine Vermutung? Also ich denke bzw. könnte mir vorstellen, dass jeder einzelne Menschen auch psychische Probleme hat, der bei solchen „Dingen“ lügt, weil auch die verzweifelte Suche nach Aufmerksamkeit hat bestimmt seine Ursachen, auch wenn Erfundene und tragische Erkrankungen/Taten Wut und Unverständnis (auch in mir) auslösen. Sollten die Mädchen wirklich die von dir beschriebenen Erfahrungen gemacht haben und anfangs „normal“ bzw. unbeschwert gewirkt haben, dann könnte das entweder an der best möglichen Überanpassung und/oder an Verdrängung/Schutzmechanismen oder guter Verarbeitung liegen. Weil ich kenne das von mir selber, dass ich versuche im Alltag mir kaum bis nichts von Depressionen anmerken zu lassen, irgendwie mich durchzukämpfen und alleine zu Hause, in meinem Bett erst da ziehe ich mir dann z.b meine Decke über den Kopf und weine oder mache andere „Dinge“ dich in der Öffentlichkeit „komisch“ wären oder mich auch in Schwierigkeiten/unangenehme Situationen bringen könnten.

Liebe Grüße

9Dunkelheit9

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Hallo,

Jeder Mensch, je nach Geschlecht, Körpergewicht, „Alter„ und Verträglichkeit reagiert und verträgt unterschiedlich viel aber aus eigener Erfahrung heraus, kann ich dir „sagen“ bzw. schreiben, dass selbst eine Flasche Vodka schon zur Alkoholvergiftung führt, wenn ein Mensch nicht regelmäßig Alkohol konsumiert und abhängig ist. Von Infusionen, Kohletabletten, Einläufen bis hin zu Psychiatrie und/oder Koma, schweren Schädigungen kann dann alles dabei sein bzw. passieren/vorkommen. Die Auswirkungen einer Alkoholvergiftung sind nicht angenehm und kein Spaß...

liebe Grüße

9Dunkelheit9

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Hallo,

  • Spinat Risotto
  • Gefüllte Zucchini
  • Zucchini-Reis-Auflauf (Veganer Käse)
  • gefüllter Blätterteig (Tomaten Pesto+ Gemüse)
  • frittiertes Gemüse mit Dipp/Pesto
  • Kartoffel/Spinat Bratlinge
  • Gebackene Süßkartoffeln mit Dip, Soße oder Pesto
  • Gemüsepfanne
  • vegane Hotdogs und Pommes (funktioniert auch gut mit Süßkartoffeln)
  • Chili sin carne (Veganer Variante)
  • pancakes mit Blaubeeren und Soja drink statt Milch

freundliche Grüße

9Dunkelheit9

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Guten Tag,

Weil ich dich nicht kenne, kann ich nur versuchen dir durch Tipps und/oder Ratschläge zu geben, die mir einfallen oder auch persönlich geholfen haben. Ob es auch hilfreich für dich ist, dass weiß ich leider nicht aber ich versuche es.

1.Innerer Ausgleich/Kreativ sein

z.b Tagebuch, Gedichte, Geschichten schreiben, malen, zeichnen oder basteln. (verschiedene Techniken/Farben ausprobieren z.b Mosaik oder Acyrl)

2.Bewegung/körperlich Aktiv sein

z.b spazieren, aufräumen, Kleidung sortieren etc. (ist der Körper beschäftigt, dann konzentriert sich meistens auch der Kopf darauf)

3.Gefühle spüren/„raus lassen“

z.b erster Gedanke: Ich möchte/muss mich jetzt übergeben...erstes Gefühl:Wut,Verzweiflung oder Ekel erste Handlung: umdenken! zweiter Gedanke: Möchte und muss ich das wirklich, wie würde ich mich danach/dauerhaft fühlen? zweites Gefühl: Trauer, Zweifel etc. zweite Handlung: Weinen, die Gefühle nicht unterdrücken und akzeptieren, dass es schwer ist und sich kaum/nicht erträglich anfühlt.

4.Hilfe suchen und sie annehmen

Wir sind Menschen, wir haben Stärken, Schwächen, Gedanken daraus entstehende Gefühle, Hilfe zu bekommen bedeutet wichtig/liebenswert zu sein und diese Hilfe auch anzunehmen, dass bedeutet Dankbarkeit, Überwindung, Veränderung und Zusammenhalt...

liebe Nachtwolke, ich wünsche dir alles Gute in deinem Leben und das du ganz egal was auch kommst weiterkämpfst und Menschen kennenlernst, für die du das Gefühl empfindest Kämpfen zu können, wollen und es immer wieder aufs Neue versuchst!

liebe Grüße

9Dunkelheit9

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Guten Abend,

Ich kann deine Gefühle sehr nachvollziehen, weil ich gerade in einer ganz ähnlichen Situation bin. Nur bei mir gab es ein Abschlussgespräch, dass vorgezogen wurde. Ich denke dass unsere Gefühle „normal“ vllt. sogar wünschenswert sind, weil sie zeigen, dass unsere Therapeutinnen etwas in uns ausgelöst haben, uns wichtig waren/sind und das wiederum zeigt denke ich auch, dass die Therapie zumindest in emotionaler Hinsicht schon mal von Erfolg war. Dabei kommt es denke ich auch auf die Ausprägung und den Umgang mit unseren Gefühlen und Gedanken an. Ich würde es für mich so beschreiben, dass ich keine Trauer in mir trage, weil meine Therapeutin weiter lebt und quasi ihr nächstes „Kapitel“ aufschlägt. Aber ein sehr starkes Gefühl von Vermissen, Ängsten und Dankbarkeit, dass beschreibt es denke ich passend. Meiner Meinung nach ist es nicht „unnormal“ aber ob es nun „ normal“ ist das weiß ich nicht, ich denke es ist ein gutes „Zeichen“, dass sich für uns aber nicht gut/angenehm und leicht erträglich anfühlt...

ganz liebe Grüße!

9Dunkelheit9

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Guten Abend,

Warum Gras in Deutschland immer noch illegal ist, weiß ich nicht. Aber ich könnte mir vorstellen, dass es sich mit der Zeit/den Jahren ändert, wie so viele "Dinge". Genau genommen könnte man Zucker ja auch als eine Droge bezeichnen, nur das diese frei verkäuflich ist und gesellschaftlich akzeptiert wird. (wahrscheinlich weil der größte Teil der Menschheit abhängig von ihr ist und diese Droge viel Geld kostet/bringt) Ich denke aber auch, dass es schwierig sein könnte/ist, "optimale" Vorschriften zu setzen bzw. zu erreichen, weil irgendetwas trotzdem besser sein könnte und/oder zumindest von einzelnen Personen so empfunden wird.

Liebe Grüße
9Dunkelheit9

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Guten Abend,

“Wie äußern sich unterdrückte Emotionen?“

Unterschiedlich denke ich...

  • Innere Leere: jede Gefühlsregung/Erlebnis ist nicht mehr wahrnehmbar und/oder spürbar
  • „Gefühlsstrudel“: Die eigenen Gefühle fühlen und/oder „zeigen“ sich extrem (an)
  • Neutralität: negative Gefühle sind zwar weniger/kaum spürbar aber dafür sind die positiven Gefühle es auch nicht (es „gleicht“ einem Roboter, der denkt/handelt aber nun mal ohne Gefühl in eine bestimmte „Richtung“.)
  • Zweifel, Ängste, Hass, Wut, Trauer, Verzweiflung etc. (Unterdrückte Gefühle zeigen sich denke ich auf sehr vielfältige Art)

Ob es bei dir an unterdrückten Gefühlen oder an einer Depression liegen könnte:

Es könnte viele Ursachen/Gründe haben, nur das kann ich nicht beurteilen, weil ich keine Berechtigung dazu habe, ich dich nicht persönlich kenne und ungerne vorschnell urteile bzw. Vermutungen „stelle“.

Liebe Grüße

9Dunkelheit9

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Was denkt ihr gäbe es für mögliche Diagnosen (Spekulation)?

Ist etwas aus der Vergangenheit gekramt, aber Das schwebt mir noch im Kopf herum und ich interessiere mich für Psychologie. Vielleicht hat hier ja schon Wer was Ähnliches gehört.

Damals in der Grundschule hatte ein Kind eine Lehrerin durch sein Verhalten oft zum heulen und zur Verzweiflung gebracht, sodass ein Kind aus der Klasse sie trösten musste .. weil das bestimmte Kind immer irgendwie aus der Reihe getanzt ist (hat sich daneben benommen und den Unterricht schon sabotiert) und wurde deswegen öfter auch aus dem Unterricht geholt um mit der Schulleitung zu lernen, die eindeutig dominanter war. Das Kind hat andere Mitschüler auch öfter beleidigt und fertig gemacht und hatte seine spezielle Gruppe, wo es immer drin war. Die Lehrerin hat später auch ihren Beruf aufgegeben.

In der Schule hatte das Kind mal mehrere Geldscheine (eindeutig echte) mit und vor der Klasse zerrissen und sich vor Lachen nicht mehr einbekommen. In der Pause hat es bspw mal nen‘ Vogel gequält und emotionslos über das Tier geredet (generelle Wissensinfos) . Generell hatte das Kind scheinbar keine Hemmschwelle und hatte Freude daran andere Leiden zu sehen. Manchmal fiel das Kind aber auch positiv auf und freute sich auch über die positive Aufmerksamkeit/ Anerkennung. Das Kind interessierte sich sehr für Wissenschaft und gefährliche Experimente und Explosionen und die Natur.

Irgendwann wurde in der Klasse gesagt, dass es jetzt in der Psychiatrie ist, weil das Haus, in dem die Familie lebte angefangen hatte zu brennen, wegen dem Kind. Jemand aus der Klasse meinte, dass die Eltern generell irgendwann überfordert waren in der Erziehung.

Ich hatte mal mit einem anderen Kind aus der Klasse und dem bestimmten Kind Etwas unternommen, wo das bestimmte Kind normal wirkte und nett und einfach Naturbegeistert.

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Guten Abend,

Meine Definition (weniger Diagnose/Sepkulation) wäre folgende:

Das von dir beschriebene Kind, ist ein Kind mit starken Verhaltensauffälligkeiten und hat Schwierigkeiten mit der emotionalen Empathie, möglicherweise aber nicht unbedingt automatisch auch, mit der kognitiven Empathie, weil es schon wissen könnte, dass sein Verhalten nicht „richtig“ ist. Eine Diagnose zu nennen, müsste/sollte voraussetzen das ich Facharzt oder eine Therapeutin bin, deswegen kann/werde ich nicht darüber spekulieren. Und ich finde, dass die Bezeichnung Kind/Mensch passend und angebracht ist, weil eine Diagnose neben positiven Wirkungen, (Selbsterklärung/Findung, Passende Behandlung und Kostenübernahme Therapie) auch negatives bewirken kann. Das so genannte „Schubladensystem“ könnte dann auch dafür sorgen, dass die Ausprägung der Symptome sich verfestigt und zusätzlich verstärkt, weil das „Mensch sein“ ignoriert/ausgeblendet wird. Die Gesellschaft/Umgebung trägt einen Teil mit dazu bei denke ich und verständlicherweise, möchte niemand oder kaum jemand diese Verantwortung übernommen/akzeptieren. Kurzgefasst: Die Diagnose sollte finde ich eher zweitrangig sein, der Umgang, die Verhaltensänderung und Hilfsangebote, dagegen eher im Vordergrund stehen, weil auch so ein Verhalten trotz dem Gefühl der „Unmenschlichkeit“ menschlich aber problematisch ist.

Liebe Grüße

9Dunkelheit9

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Guten Abend,

Du könntest dir für die sechs Tage einen Tages/Wochenplan erstellen, mit Uhrzeiten und Regelmäßigkeiten. So hättest du eine Beschäftigung, einen Plan der dir den Tag "erleichtert" vorgibt und deine Zeit bis zu deinem Termin quasi "überbrückt".

Beispiel: Montags - Freitags
7:00 Uhr aufstehen, zähne putzen und duschen
7:40 Uhr Frühstücken
9:00 Uhr 30 min spazieren
9:30 Uhr ein Buch lesen
13:00 Uhr Mittagessen
13:30 Uhr Musik hören, entspannen
etc....

Beschäftigungen: Musik hören, lesen, schreiben, malen, basteln, spazieren, Rätselbücher/Blöcke, Youtube z.b Filme oder Serien gucken.

Liebe Grüße
9Dunkelheit9

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Guten Abend,

Kurzfristig könnte es dir helfen, wenn du genau in solchen Momenten, dein Empfinden und deine Gedanken aufschreibst und du das Geschriebene, in der nächsten Therapiesitzung mit deinem Therapeuten oder deiner Therapeutin besprichst.

Langfristig habe ich auch für mich selber noch keine bzw. kaum eine "Lösung"/Methode gefunden, außer Gedichte und/oder Geschichten zu schreiben. Weil meine eigene Therapie nur noch aus wenigen Sitzungen besteht, Suche ich also auch noch... Aber vielleicht könnte dir die Hilfe/Möglichkeiten meiner Therapeutin auch, zumindest Phasenweise helfen.

Also folgendes: -1.Positiv Tagebuch + Praxis
Beisspiel: Morgens legt/steckt man sich z.b eine bestimmte Anzahl an Linsen oder Murmeln in die rechte Hosentasche und bei allem was irgendwie positv ist, legt/steckt man sie dann in die linke Hosentasche. Abends zählt man die Linsen/Murmeln und schreibt sich die Erlebnisse in das Positivtagebuch. 2. Emotions/Gefühlstagebuch - zuerst schreibt man die eigene Gefühle auf, ohne sie zu bewerten, "Welches Gefühl spüre ich am deutlichsten? wo spüre ich das Gefühl im Körper?, wie fühlt es sich genau an, (heiß, warm, kalt, eng, befreiend etc.) Welchen Handlungsimpuls habe ich, ich würde am liebsten...?" Und danach wird das Gefühl reflektiert/beobachtet. "Denke ich das es wahr/falsch und/oder nicht angebracht ist?, kann ich dieses Gefühl unbefangen/aus der Ferne beschreiben und wahrnehmen? etc...

^^ Ich hoffe sehr, dass ich dir wenigstens ein bisschen helfen konnte...

Liebe Grüße
9Dunkelheit9

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Guten Abend,

Meiner Meinung nach sind Äußerlichkeiten eben nur Äußerlichkeiten und innere Werte viel bedeutsamer. So lange du glücklich und zufrieden mit dir bist, sollte die (leider noch zu oft) oberflächliche Meinung anderer dir egal sein. Aber ja, dass lässt sich so leicht sagen/schreiben, weil Selbstakzeptanz denke und finde ich, so ziemlich mit eins der schwierigsten „Dinge“ ist.

Liebe Grüße

9Dunkelheit9

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Guten Abend,

Die Konkrete Bezeichnung für eine Narbe kenne ich gerade nicht, dafür müsste ich googeln ;)

Ich denke das jede verheilte Wunde, die Spuren auf der Haut hinterlassen hat, das Hautgewebe „angegriffen“ hat und sichtbar zugewachsen ist, die Bedeutung Narbe erhalten könnte. Eine Narbe entsteht ja nicht nur durch Operationen sondern auch, weil der Körper das natürliche „Bedürfnis“ hat Fremdkörper und/oder Dreck zu vermeiden und deswegen eben offene Wunden/Gefahren für den Körper zu verschließen.

^^ Angaben ohne Gewähr, ich bin kein Fachmann/Frau ;)

Liebe Grüße

9Dunkelheit9

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