Als aller erstes, wünsche ich dir erst mal das du einen Weg findest, mit der Diagnose umzugehen.

die Suche nach einem festen Therapieplatz hat’s in sich. Es kann ein super zum verzweifeln bringen. Allerdings kannst du bei der 116 117 anrufen, womit dir zu Überbrückung einzelne Therapiestunden vermittelt werden können.

es ist ein guter und mutiger Schritt, sich an eine stationäre Rehabilitation zu wenden!

ich glaub fest daran, dass du das schaffen wirst!

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Einen Psychologen musst du nicht selber zahlen, das wird von der Krankenkasse übernommen.

Du hast ein Anliegen, dass du uns hier schilderst, somit wird dir auch keiner dieser Personen sagen, was du bei denen verloren hättest!
Es bedeutet stärke sich Hilfe zu suchen, nicht schwäche!

Trau dich und lass dir helfen, viellicht liegt ja etwas tieferes, wenn man an die Wurzel heran tritt!

Gute Besserung dir!

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Vielleicht bin ich naiv, aber ich glaube nicht daran, dass es ein Leben danach gibt.

vielleicht ist es auch die Hoffnung, dass der Tod ein Ende bringt. Allerdings ist für mich mit dem Tod das absolute Ende verbunden. absolute Stille absolute Dunkelheit einfach nichts.
keine Hölle und kein Himmel. keine Ahnung wie im Schlaf einfach nicht, dass man träumt, sondern einfach abwesend. Einfach weg.

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Psychologen haben ein gewisses Kontingent an probandische Sitzungen, um genau solche Themen abzuklären. Leider ist es heutzutage schwierig, wirkliche Therapieplätze zu finden. Allerdings sollte dies niemals daran hindern, mit Ihnen zu versuchen, ein Gespräch zu vereinbaren, um herauszufinden, ob es vielleicht einen Grund gibt, sich im therapeutische Behandlung zu begeben.

es ist keine Schande, Therapie zu gehen. Allerdings ist es ebenso wenig eine Schande gesagt zu bekommen, dass man keine Unterstützung benötigt.

wenn du dich allerdings durch deine Angst beeinflusst fühlst und unwohl fühlst, ist es kein Unding, sich einmal bei einem Psychologen oder einer Psychologin vorzustellen und das abzuklären verlieren kannst du Nix außer deine Angst, zum Beispiel was ja etwas Gutes wäre xD

ich hoffe, das konnte dir helfen und ich wünsche dir viel Glück auf deinem Weg 🍀

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Ich habe das so erfahren, dass es auch von der Mitarbeit abhängt.

Warum gehst du in eine Klinik? Aus eigener Überzeugung, oder weil es veranlasst wurde aus deinem Zustand heraus?

Die Anorexie kann man nur besiegen, wenn man selber an seiner Situation auch etwas verändern möchte. Versteh mich nicht falsch, der Weg ist arg schwer, keine Frage.

Aber warum gehst du mit der Intension in die Klinik, nicht essen zu werden?
Es wird kein leichter Weg, das verstehe ich. Aber versuche dich darauf ein zu lassen. Versuche den Weg zurück zu finden und Versuch dir helfen zu lassen.

Bei uns in der Klinik war es jedenfalls so, dass man mit dem mitarbeiten an sich, zeigen konnte, dass man die Kurve auch noch O bekommen kann, ohne dass eine Sonde gelegt wurde

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Ich habe damals in meiner Einzeltherapie mit meiner Therapeutin auch über Dinge gesprochen, die mich in der Gruppentherapie überfordert haben. Ich hatte persönlich immer große Schwierigkeiten mich in der Gruppentherapie zu öffnen.

Ich kann deine Gedanken nachvollziehen, dass Gefühl zu haben, dann plötzlich anders beobachtet zu werden, wenn man plötzlich in Interaktion mit anderen Personen ist, als nur einzeln mit meiner Therapeutin.

Auch das Gefühl, sie teilen zu müssen, hatte ich. Ich fand es spannend, dass sie die einzige Person im raume ist, die alle Geschichten von uns kennt, aber nie etwas darüber ausgesprochen hat.

Aber es hat für mich absolut nichts an der Bindung zu meiner Therapeutin und mir verändert.

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Also verstecken musst du sie nicht. Es ist dein Körper und deine Entscheidung, wie du dich präsentierst. Klar gibt es gewisse rahmenbedingungen, allerdings wäre mir neu, dass Wunden jeglichen Ursprungs darunter zählen würden.

Allerdings würde dies bedeuten, dass fragen auf dich zukommen könnten. Dass Lehrer*innen oder Mitschüler*innen das Gespräch suchen. Mindestens war das bei mir der Fall damals in der Schule, als meine älteren Narben sichtbar wurden. Wunden habe ich persönlich nicht offen getragen.

Ich hoffe sehr, dass du Unterstützung an deiner Seite hast, mit der du über deine Probleme sprechen kannst, um für dich andere Wege als SV zu finden.

Ich hoffe, ich konnte dir helfen. Viel Glück auf deinem Weg 🍀

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Ich kann deine Sorgen verstehen, . Es würde bei deinen Eltern auf jeden Fall eine sehr große Wunde für ihr Leben hinterlassen, wenn sie ihr Kind verlieren.

Was mich dazu allerdings auch immer beschäftigt, wenn mich solche Gedanken Plagen, dass meine Eltern dann auch für meine Beerdigung aufkommen müssen. Dass ist eine immens hohe Menge Geld. Diese habe ich aktuell nicht, um die zurück zu lassen und ich persönlich möchte meinen Eltern dies nicht auflegen, dafür aufkommen zu müssen.

Wie du selber auch geschrieben hast, vergehen Momente. Auch wenn sich das in solchen Momenten aussichtslos anfühlen kann, gibt es einen Weg, wie das ganze durchstehen kannst. Auch dir Hilfe, vertraue dich einer Person in deiner Nähe an.

Ich wünsche dir ganz ganz ganz viel Kraft! Du kannst das schaffen und auch diese Zeit wird ein Ende finden!! <3

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Ich kann nur aus meiner persönlichen Sicht und Situation berichten, aber bei mir war die selbstverletzung immer ein weg, mich selber zu bestrafen, mir ein Gefühl zu geben, dass ich kenne und das Gefühl zu bekommen, mich weiter schlecht reden zu können.

Wenn ich an meine Suizid Gedanken denke, war es nie 100% der Wunsch zu streben, sondern der weg aus dem leben zu entkommen. Eine angemessene Bestrafung für mich zu finden, allerdings auch eine Möglichkeit mein leid und die Erfahrungen hinter mir zu lassen und damit abschließen zu können, dass mich so plagt.

Es könnte sein, dass du mit der selbstverletzung einen weg gefunden hast, deinen inneren schmerz zu übertönen und vielleicht für diesen kleinen Augenblick, in dem du gerade eine neue Wunde entstehen lässt, das Gefühl eines anderen, einem körperlichen schmerzen spüren kannst, anstelle eines Psychichen schmerz. Somit könnte vielleicht dies schon eine Genugtuung sein und die Gedanken eines Suizids sind nicht mehr so präsent.

Was mir persönlich im Umgang mit meinen suizidgedanken hilft ist, dass ich mit meiner Therapeutin und einer Vertrauensperson darüber sprechen kann. Zudem wenn ich das Gefühl bekomme, dass es absolut nicht mehr aushaltbar ist, versuche ich schnells möglich mein aktuelles Umfeld zu verlassen. Letztens bin ich für ein Wochenende zu einer Freundin gegangen. Ich habe ihr nicht von meinen Gedanken erzählt und die Ablenkung hat mir erstmal geholfen. Später in meiner Therapie habe ich erst über die Situation und meine Gedanken gesprochen.

Bei der selbstverletzung hat mir sehr geholfen, eine Wärmesalbe auf die stellen zu geben, wo ich mich sonst selbst verletzt habe. Diese wird nämlich warm und vermittelt ein brennendes gefühl auf der haut. Zudem hat es mir persönlich geholfen, einen Igelball zu kneten.

Algemein kann es helfen, einen sinn extrem zu beanspruchen (ein starker Geruch, etwas scharfes oder saures essen).

Vielleicht konnte dir das etwas helfen :) Gute Besserung!

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Wichtig ist, wenn du gerne dort ein Tattoo haben möchtest, dass du deine Bearbeitung pflegst. Dass hat mir zu mindestens mein Tätowierer geraten.

Ich persönlich kann aber nur sagen, dass meine Narben auch nach über einem Jahr nicht komplett verheilt sind.

Es braucht seine Zeit und Körperpflege :)

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Es ist normal, dass man nur noch kleinere Mengen verträgt, wenn man weniger isst und der Hunger davon verschwindet. Wichtig am Anfang ist es, egal ob man Hunger hat oder nicht regelmäßig zu essen. Der Körper benötigt regelmäßig Energie um auch weitere Folgeschäden ausschließen zu können.

Ein Tipp könnte es sein, nicht eine große Mahlzeit essen zu müssen, sondern dies aufzuteilen. Gerade am Anfang könnte das eine Hilfe sein. Wichtig ist auch, dass alle Nährstoffe mit einbezogen wird, sodass sich keine einseitige Ernährung bildet.

Zu der Angst vor der Zunahme lässt sich leider nur sagen, dass es in der Regel dazu gehört. Ohne dir Angst machen zu wollen, aber es kann oft vorkommen, dass wenn man am Anfang dann wieder normal ist, dass dein Körper erstmal anders damit umgehen wird, bis er merkt, dass er dir wieder vertrauen kann und regelmäßig ausreichend Nährstoffe und Energie zur Verfügung gestellt bekommt.

Stelle dich regelmäßig deinen Ängsten, so wird die Angst kleiner.

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Tendenziell lässt sich sagen, dass man ab einem Kalorien Überschuss zunimmt. Um 1kg wirklich zuzunehmen, musst du 7.000 kcal im Überschuss sein. Alles dadrunter wären ein paar Gramm, die du zunimmst. Dabei muss man beachten, dass man seinen Grundbedarf am Tag abzieht. Isst du also am Tag angenommen 3.000 kcal, hast aber insgesamt einen umsetzt von 2.500 kcal, sind es „nur“ 500kcal im Überschuss. Wenn die restlichen Tage der Woche clean verlaufen oder ein Defizit aufgebaut wird, sollte sich das nicht so schnell ansetzten.

Vergessen darf man nicht, dass das Gewicht sowieso öfters mal schwangt, da man mal mehr Wasser in sich trägt oder auch gerade als Frau Hormone eine große Rolle spielen.

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Kommt ganz auf den Sachzusammenhang drauf an. Fakt ist allerdings, dass aufgrund psychischer Einflüsse ein Mensch mit dem stottern anfangen kann. Das ganze kann allerdings auch ganz unterschiedliche Ausprägungen haben.

Zum Beispiel kann jemand durch Nervosität bzw. Wirklich intensive angst vor Menschen mit dem stottern beim sprechen anfangen. Aber auch durch traumatisierenden Ereignissen kann der Ausdruck gestört werden, sodass eine Person dann wirklich mit dem stottern bedingt. Ähnlich wie eine Person aufgrund der Psyche auch erstunken kann.

aber nicht jedes stottern, weißt direkt auf schlimme gründe hin, die dahinter stecke müssen :)

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Hello :)

ich bin mir nicht so sicher, ob ich deine Frage 100% richtig verstanden habe, aber es kann auch sein, dass du innerlich angespannt bist.

Es ist gut möglich, dass du von dir aus sagst, du bist eine offene Person und hast damit eigentlich keine Probleme, aber viellicht kannst du für dich darüber nachdenken, ob dir die viellicht innerlich doch sehr viel abverlangst, was in dem Moment passieren soll.

Gerade in Momenten, wo andere eine Rolle spielen, möchten wir uns am besten von der beste Seite zeigen. Viellicht erwartest du innerlich viel von dir, sodass dein Körper somit reagiert.

Eine gewisse Nervosität ist normal bei solchen Tätigkeiten, die eben mental und geistlich mehr beanspruchen :)

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Hey hey :)

ich weiß nicht ob ich dir wirklich DEN TIPP liefern kann, aber viellicht wäre es eine Möglichkeit, dass mal auszuprobieren.

Wenn du Probleme hast zu unterscheiden ob Hunger oder satt, viellicht kannst du dann erstmal etwas trinken? Natürlich nicht so viel, dass du dann erstreckt satt bist, aber oft (so bei mir der Fall) bin ich körperlich voll, auch beim trinken dann, wenn ich eben satt bin.

Viellicht kannst du dann aber auch sozusagen eine innere leere spüren und somit merken, dass du doch Hunger hast.

aber ich kann auch vertshen, wenn du jetzt sagst, nee ist dir nicht möglich mit der Phobie. Ich persönlich habe lediglich „nur“ eine Essstörung und habe in dem Bereich persönliche Erfahrungen gesammelt, aber mit der Phobie im intensiven Sinne, hatte ich keine weiteren Berührungspunkte.

Ich wünsche dir aufjedenfall, dass du für dich eine Lösung finden kannst und das es dir wieder besser geht <3

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Leider kann eine Person nur eine Therapie beginnen, wenn sie selber dazu bereit ist, an sich zu arbeiten.

Versuche deiner Mutter vorsichtig dein Empfinden bezüglich eurer Beziehung zu erklären und bleib dabei am besten immer bei der Ich Perspektive. Also sag sowas wie „ich finde dass“ „für mich ist das so…“. Du vermittelst deinen Standpunkt und empfinden und sie fühlt sich nicht so schnell angegriffen, was ja auch nicht dein Ziel ist.

Ansonsten verschieben etwas Abstand zu gewinnen, um dich zu schützen. Viellicht bemerkt sie dadurch auch, dass etwas zwischen euch anders ist und ihr kommt nochmal ins Gespräch

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Eine Hilfe kann es sein, sich eine Liste zu schrieben, von der man dann bewusst Dinge wegstreichen kann, wenn man sie erledigt hat.

Aber viellicht auf, time-slots für sich selber zu stellen. Z.b ich räume xy jetzt in 10 min. Auf, so steigt der Anreiz, diese Zeit einzuhalten.

Wirchtig sollte auch sein, machbare Ziele zu wählen. Nicht in die Überforderung zu gehen, da dies die Gefahr bürgt, zu viele Gedanken im Kopf zu haben und dadurch wieder abgelenkt zu werden.

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Die Frage was man davon hat?

Die Person, die gemobbt wird wünscht sich nichts mehr, außer dass dieses elend ein Ende nimmt. Wieso sollte ich mich auf das Niveau des ehemaligen Monets geben und ihm das Leben zur Hölle machen.

Freilich spielt Rache eine große Rolle, aber wird der schlimme Kreislauf vom mobben dann je ein Ende finden?

Letztendlich können mobber einem im Endeffekt auch nur absolut leid tun, wenn sie sich dazu gezwungen fühlen, jemand das Leben zu Hölle zu machen, um sich besser zu fühlen…

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Eine Person die sich das Leben nehmen will, kannst du in erster Linie nur in Sicherheit bringen, in dem du auch auf dich achtest.

Personen die einen Suizid ankündigen, haben oft die letzte Hoffnung dadurch nochmal halt zu erlangen. Unterbewusst ist das eine Strategie, Personen emotional an sich zu binden, damit sie nicht alleine bleiben oder das Gefühl bekommen, eine Person sorgt sich um sie.

Ich meine das absolut nicht negativ und auch nicht so, dass es bloß ein aufmerksamkeits Thema sei! Suizidgedanken sind ein Ernstzunehmen des Thema.

Versuch ruhig auf die Person einzureden und sie aus eigener Willenskraft dazu zu bringen, sich bei einer Klinik zu melden, wo sie erstmal in Sicherheit vor sich selber gebracht werden kann. Möchte die betroffene Person das schließlich selber nichts, wird nichts helfen können.

Du könntest anbieten, sie zu begleiten, dort für sie anzurufen oder sowas, aber lass dich nicht zu abhängig davon machen und gib dir keine Schuld!! Du kannst unterstützen, aber nicht aufhalten <3

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Bin mir nicht sicher, ob ich deine Fragestellung richtig gedeutet habe, aber viellicht dadrüber nachgedacht, ob du einen Drang hast, dich absichtlich selbst zu schädigen (muss nichts verletzendes im Sinne von Gewalt oder sichtbaren sein) Sonden, mentale selbststrafe?

viellicht versuchst du somit Dinge zu kompensieren, die dir gerade nicht so bewusst sind?

falls ich deine Frage falsch gedeutet habe, tut es mir leid

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