Hallo,

Mutismus ist ein Krankheit! Und wie das bei Krankheiten nunmal so ist sucht man sie sich nicht aus!

Natürlich haben auch Menschen mit dieser Problematik Menschen, die sie sympathischer finden als andere, aber ganz wichtig (!) Ich denke jeder könnte auf diese Probleme gut und gerne verzichten und verhält sich nicht freiwillig so.

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Also meiner Meinung ist es nie zu spät damit anzufangen. Ich selber habe auch erst mit 10 Jahren mit dem Geige spielen angefangen. Es ist halt blöd das man erst soweit ist wie z.B. 5 Jahre jüngere, aber so ist das halt.

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Wer ist verachtenswerter, der Amokläufer oder die Mobber, die ihn jahrelang in ein psychisches Wrack verwandelt haben?

Als ich mich genauer mit dem Mobbing befasst habe, das der Münchner Amokläufer durchleben musste, ist mir --- ungelogen --- körperlich schlecht geworden. Das, was mit ihm gemacht wurde, war nichts Geringeres als eine psychische Vergewaltigung. Jahrelang. Ich will die Tat von David S hier nicht schönreden, aber es muss auch mal über die Wurzel des Übels/die Mobber gesprochen werden, ohne die es nie zu diesem dramatischen Ende gekommen wäre.

Das Schlimmste ist, dass es für sie absolut keine Konsequenzen hat. Sie machen weiter, zerstören ein anderes Leben und lachen sich ins Fäustchen. Was denken sich Menschen dabei, wenn sie auf die Sportsachen ihres verprügelten Mitschülers urinieren? Was denken sie sich dabei, wenn sie einen unschuldigen Jungen festhalten, ihn nackt ausziehen und ihn von Mädchen schminken lassen, um ihn zu erniedrigen? Was denken sie sich dabei, wenn er mit abgeschnittenen Haaren und bemalten Gesicht nach Hause laufen muss? Dieses Verhalten ist so abartig, dass ich sogar als Unbeteiligter einen unglaublichen Hass auf diese feigen Hunde verspüre.

Ein ehemaliger Freund von David S beschrieb ihn als einen lieben, schüchternen Jungen, auf den man sich 100 Prozent verlassen konnte. Auch die Nachbarn grüßte er immer nett, er war höflich und half einer alten Dame regelmäßig beim Einkauf. Ab der 5. Klasse hat der ehemals beste Freund eine starke Veränderung bei David festgestellt. David wurde immer depressiver, lustloser. Das Mobbing war so massiv, dass Leute, die eingreifen wollten, heftig davon abgehalten und bedroht wurden.

Sogar Zeugen, die am Ort des Amoklaufs waren und ihn gesehen habe, sagten aus, dass man ihm eine unglaubliche Traurigkeit im Gesicht ansah. Natürlich war der Amoklauf der falsche Weg. Es war eine absolute Verzweiflungstat, bei der es nur Verlierer gab. Die Verlierer sollten eigentlich die Mobber sein, aber sie kommen ungeschoren davon. Mich interessiert eure Meinung: Wer ist verachtenswerter, der Amokläufer oder die Mobber, die ihn jahrelang in ein psychisches Wrack verwandelt haben?

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Ich wurde auch jahrelang gemobbt und "psychisch Vergewaltigt". Meiner Meinung nach haben die Mobber schuld daran, dass ich jetzt ein sch**ß Leben habe und ein "psychiches Wrack" bin und das ich unter sozialen Ängsten leide. Ich kann da nichts für! Aber mittlerweile habe ich professionelle Hilfe und das hätte sich der Amokläufer auch suchen sollen.

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Hallo,

Also ich kann deine Situation echt verstehen. Wenn du mit niemandem zusammen sitzt ist das halb so schlimm.
Habt ihr vielleicht einen Schulpsychologen oder Vertrauenslehrer? Rede mal mit diesen am besten direkt morgen! Ansonsten kannst du natürlich auch mit einem anderem Lehrer sprechen. Aber was feststeht ist, du brauchst professionelle Hilfe! Zumindest im Thema Schule. Es führt sonst womöglich darauf hinaus, dass du dann nicht mehr zur schule gehst und dann wird das Jugendamt aufmerksam. Versuche also erstmal alle Probleme in der Schule zu lösen und gehe hin! Deine anderen Probleme kann ich nicht beurteilen. Ich spreche aus eigener Erfahrung!

Viel Glück und alles Gute!

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Aufenthalt in einer Jugendklinik sinnvoll?

Hallo. Ich hab vor in eine Jugendklinik zu gehen, da es mir nicht gut geht und ich mit meinem Leben nicht mehr klar komme. Jedoch weiß ich nicht, ob es auch sinnvoll ist und vor allem habe ich Angst davor, da ich eine schlimme Sozial Phobie habe (einer der Gründe) und man da ja zusammen Therapie hat (Gruppentherapie) und zusammen isst, spiele macht, Ausflüge usw. Und das wäre echt das letzte was ich gebrauchen könnte... Würde man dann doch eigentlich eventuell eine Ausnahme machen, (also das ich dann eben alleine Esse und keine Gruppentherapie usw) da genau das ja mein Problem ist...

Aber jetzt mal zu den Gründen:

  1. Wie schon gesagt, die Sozial Phobie. Ich kann nicht mal mein langersehntes Paket entgegennehmen, wenn die Post kommt.

  2. Ich kann meine Familie nicht leiden und mich selbst auch nicht.

  3. Ich hab keine richtigen Freunde. Mein Leben verbringe ich in meinem Zimmer mit zocken und Musik hören. Ich hab keine Hobbys und keine Talente...

  4. Ich bin seit zwei Wochen mit der Schule fertig und mache keine Schule mehr weiter, hab auch keine Ausbildung. Arbeiten kann ich nicht gehen, da ich zuerst eine Ausbildung machen müsste und das heißt Schule, jedoch will ich nie wieder in irgendeine art von Schule, da die Schule eben mein Leben zerstört hat und ich jetzt sozusagen eine Schulphobie habe...

  5. Hab starke Depressionen.

Kurz zusammengefasst für mich macht das Leben keinen Sinn und ich hab auch kein bock mehr auf mein Leben. Ich würde gerne von vorne Anfangen, da das aber nicht möglich ist will ich einfach nur sterben, jedoch könnte ich das nie selbst vollbringen, also ich bin nicht Suizid gefährdet....

Ist es also sinnvoll, oder eher nicht? Was meint ihr dazu?

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Wenn es dein Problem ist z.B. mit anderen zu essen wird man dich schon mit deinen Problemen konfrontieren.

Ich möchte das jetzt hier alles nicht genau schreiben aber schicke mir doch einfach eine Privatnachricht hier. Dann kann ich dir dazu mehr sagen und dir meine Erfahrungen schildern.

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Warum rede ich so wenig und bin ich deshalb krank (Autist)?

Ich habe schon einmal mein Verdacht hier geäußert, dass ich ein Autist wäre, weshalb ich nichts mit Reden und das "soziale Miteinander" anfangen kann, nur das Problem ist, dass ich fast nie etwas weiß, was ich reden soll oder es mir zumindest so einbilde, dass es so ist.

Wenn ich dagegen etwas schreibe fällt mir doch irgendwie mehr ein. Ich meine, wenn man sieht, die Art wie ich schreibe, könnte man nicht meinen, dass ich Kommunikationsstörungen hätte, aber ich habe doch sehr starke Kommunikationsstörungen zumindest bilde ich die mir ein.

Wenn ich z. B. im Taxi sitze, weiß ich nichts mit den Fahrer zu reden, zumindest meistens nicht, außer er fängt an. Im Krankenhaus weiß ich kaum was mit anderen Patienten zu reden, aber die reden auch nichts mit mir. Wenn mehrere Leute zusammensitzen, z. B. auch Arbeitskollegen, weiß ich nicht, was ich reden soll und bin meistens still. In einer großen Gruppe fällt es mir am meisten schwer und mir ist es auch unangenehm mich einfach zu einer großen Gruppe zu gesellen, wenn ich nicht einmal weiß, wie ich anfangen soll.

Ich hatte schon immer starke Kommunikationsstörungen auch als Kind war ich sehr ruhig, aber irgendwie rede ich gar nichts mehr und ziehe mich am liebsten zurück bzw. weiß ich nicht, ob ich das wirklich am liebsten mache, aber ich weiß einfach kein Gesprächsstoff und habe das Gefühl,, dass ich mich momentan auch selber gerne abseile und doch macht es mich manchmal auch traurig, dass mich jeder hasst, so habe ich das im Gefühl.

Ich wurde in der Vergangenheit viel gemobbt, war viel alleine und hatte starke Probleme, weil ich immer anders war, weshalb ich mich so fertig machte, dass ich ein Ausgebranntsein-Gefühl erlitt und eine andere Krankheit. Durch das Ausgebranntsein-Gefühl schien mir alles irgendwie wieder leichter zufalllen und durch die Krankheit lernte ich mich nicht mehr aufzuregen und mir wurde bewusst, dass mir mein Leben doch wichtig ist. Allerdings grenze ich mich auch selber ab, versuche nicht mehr auf anderen Leuten zuzugehen, was ich in der Vergangenheit doch ab und zu versuchte.

Andererseits war ich trotzdem schon immer so, dass ich nicht wusste, was ich reden sollte, auch in der 1. Klasse. Ich hatte in der 9. Klasse ein einschneidendes Erlebnis. Ich hatte keine Freunde, versuchte auf paar Leuten zuzugehen, die ich kannte, nahm all meinen Mut zusammen. Doch die Leute wollten mich verarschen und sagten dann noch, dass ich mich verpissen soll. In dieser Pause dachte ich an meine ehemaligen Freunde, die ich noch in der 6.-8. Klasse hatte und jetzt weg waren. Ich fragte mich, wieso mich alle hassen und plötzlich brach ich heulend zusammen bzw. ich stürzte mich einfach auf meine Knien und fing an zu weinen, auch wegen die Wörter "verpiss dich".

Ich denke das Erlebnis war einer der einschneidensten in meinen ganzen Leben, wobei es natürlich noch mehrere gab. Daher habe ich in meinen Unterbewusstsein auch Ängste entwickelt, wobei ich immer ein hochsensibler Mensch war.

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Also wenn dies einer deiner einschneidesten Erlebnisse war. Glückwunsch! (Ich will deine Situation nicht lächerlich machen.)

Ich glaube nicht, dass du Autist bist, aber du solltest vielleicht mal einen Psychologen (ich halte von denen wenig) aufsuchen.

Ich selber rede auch eher ungern und bin extrem schüchtern allerdings habe ich immer viel zu erzählen ich traue mich bloß nicht zu reden. (Habe soziale Ängste laut Psychologen).

Wenn du noch Fragen in irgendeiner Art hast frag mich einfach gern auch per Privatnachricht.

MfG Lala und alles Gute.

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Sage dir immer und immer wieder, dass das Flugzeug das sicherste Verkehrsmittel ist (Statistisch gesehen). Ich weiß einfacher gesagt als getan.

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Eigentlich wird es einem vorher gesagt, damit sich Schüler und Eltern darauf vorbereiten können und eventuell einen Schulwechsel anstreben können.

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Psychologen, Pädagogen oder ähnliche Menschen die freiwillig mit Kindern zusammen arbeiten haben sie meiner Meinung nach nicht mehr alle und taugen nicht viel. Es ist eine Machtausübung. Man übt macht über schwächere aus die sich an einen anpassen müssen.

Es gibt sicherlich auch Ausnahmen aber leider nur ganz selten.

Du kannst ja mal dorthin gehen und wenn es dir deiner Meinung nach nicht gut tut oder du nicht mit dem Psychologen klar kommst gehst du dort halt nicht mehr hin.

Im Prinzip solltest du dich eigentlich wie immer verhalten, aber wenn diese Leute eine Kindeswohlgefährdung (wenn du unter 18 bist) oder z.B. Suizidale Absichten in einem sehen ist man ganz schnell weg vom Fenster. Eingesperrt oder den Eltern weggenommen. Das geht in Deutschland leider ziemlich schnell.

MfG und alles Gute!

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Das können Vorboten sein. Kleines Beispiel: Jemand klingelt bei dir und sagt, dass der Briefträger gleich kommt.

Mach dir nicht zu viele Sorgen und lege am besten eine Binde rein. Zur Sicherheit.

MfG

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Wenn die Mutter oder auch der Vater ein komisches/seltsames Gefühl Vorleben. Dann ja. Aber im Mutterleib wird sowas nicht übertragen soweit ich weiß.

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