Ich würde gerne eine Berufsausbildung noch dieses Jahr beginnen und habe bisher leider nichts finden können, deshalb blieb mir nichts anderes übrig als mich an die Agentur für Arbeit zu wenden, um eventuell eine außerbetriebliche Ausbildung BaE, bei einem Träger in erwägung zu ziehen.
Es hat sich ergeben das ich eine außerbetriebliche Ausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel gefördert bekäme.
Beginn war gestern zum 02.09.19 und bin ehrlich gesagt nicht efreut darüber in diesem Bereich etwas zu machen, weil meine Interessen doch woanders liegen, nämlich im IT Bereich, aber ich würde auch jede andere Ausbildung machen, von mir aus eine Ausbildung zum Gärtner, nur nicht der Einzelhandelskaufmann und der Altenpleger und schon gar nicht erst mit Hilfemaßnahmen für die ich mich eventuell zusätzlich rechtfertigen muss bei zukünftigen Arbeitgebern, die mich dann vermutlich sowieso nicht nehmen würden wenn wir ehrlich sind. Ich müsste dann eventuell noch hintendran studiert haben um vielleicht mit 30 jahren erst eine Arbeit zu finden und Geld zu verdienen doch bis dahin muss ich ziemlich kantig denken.
abgesehen davon, ich bin vor 2 Jahren erst nach Hamburg umgezogen und komme urspünglich aus Bayern. Ich habe hier Probleme damit, mir Soziale kontakte zu knüpfen und bin doch sehr zurück distanziert vom Leben in der Gemeinschaft. Ich bin 25 Jahre, habe einiges im Leben durchmacht, was zuviele Stresshormon auschüttete in mir und das Ergebniss/Diagnose nun dafür bei mir Bluthochdruck lautet. Mein Hausarzt meint das es Stressbedingt ist.
Ich habe nur einen Hauptschulabschluss. Warum daraus nicht mehr wurde, möchte ich nicht auf dieses Detail hier eingehen. Immerhin habe ich einen Schulabschluss.
Was ich mich nun Frage bei dieser Bildungsmöglichkeit außerbetriebliche Ausbildung mit den Trägern voller Sozialpädagogen, und angeblichen Ausbildern, das allesamt vom Amt bezahlt werden, für die Hilfe die Sie uns anbieten, mit dem angeblichen Ziel die teilnehmer so schnell wie möglich in ein Betrieb reinzubringen, und es dabei zu einem Ausbildungsvertrag kommen soll.. ich weiß nicht wie seriös das ganze ist, weil man eben als Praktikant sich bei den Betrieben bewerben muss. Ich habe Heute erfahren von den Sozialpädagogen das wir nur 3 Tage die Woche Arbeiten würden quasi ins Praktikum gehen in einem Betrieb, wenn es überhaupt zu einem kommen sollte. Ansonsten müsste man bei den Trägern rumhocken und nichts besonderes tun und die restlichen 2 Tage der Woche wären Berufsfachschule. Also ich weiß nicht sorecht, vergütung gibt es auch keine außer Hartz4 Geld... Das ist alles so lash irgendwie, ich denke es geht hauptsächlich bei dieser Sache darum die Jungen Leute mit dem Berufsleben in einklang zu bringen damit Sie nicht mehr Arbeitslos gemeldet sind. Sprich alle handeln eigentlich nur nach den interessen des amtes oder etwa nicht? Ich werde demnächst 25 Jahre alt und möchte endlich die Kurve kriegen und nicht 3 weitere Jahre "wieder" verschwenden...Wohnort: Hamburg