Gibt es die sogenannte “Superheldenmüdigkeit” wirklich oder haben die Leute eher nur mittelmäßige Superheldenfilme satt?
Es wird ja immer wieder von "Superheldenmüdigkeit" geredet, wenn mal wieder ein neuer Film aus diesem Genre floppt. Aber liegt es wirklich daran, dass die Leute Superheldenfilme an sich satt haben? Ich kenne nämlich persönlich niemanden, der Superheldenfilme an sich mal super geliebt hat und dann gar nicht mehr mochte, sondern es liegt eher daran, dass sie halt einfach oft bestenfalls mittelmäßig sind. Mir geht es auch so. Ein weiterer Punkt ist, dass die Filme oft nicht so gemacht sind, dass sie auch für sich stehen können müssen, gerade bei Marvel ist das oft das Problem, teils muss man da sogar noch wissen, was in den Serien passiert ist. Klar hat man da keinen Bock drauf, wenn man nicht schon drin ist im Thema.Ich denke daher, wenn es a) mehr gute Superheldenfilme geben würde und b) diese so gemacht würden, dass man jederzeit einsteigen kann und im Großen und Ganzen alles versteht, ohne vorher zig andere Sachen gesehen haben zu müssen, würde das Genre auch weiter funktionieren. Was meint ihr?