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Revision einer Wurzelkanalbehandlung - Kosten?

Hallo,

vor einigen Jahren wurde bei einem wurzelbehandelten Zahn eine Wurzelspitzenresektion durchgeführt und der Zahn wurde, nochmals ein paar Jahre später dann auch überkront. Allein dieser Teil hat mich als Studentin schon mein ganzes Erspartes gekostet und nun der Clou: der olle Zahn tat schon wieder weh. Ich bin dann gestern zu meiner aktuellen Zahnärztin gegangen und sie hat nach dem Röntgen und dem Befund, dass sich unten an der gekappten Spitze wieder etwas entzündet hat, die Krone aufgebrochen und die gesamte Füllung rausgepuhlt, ein Medikament reingemacht und provisorisch verschlossen. Nun rät sie mir dazu bei ihr eine sogenannte Revision einer Wurzelkanalbehandlung durchzuführen und hat mich mit einem Kostenvoranschlag von 300 Euro nach Hause geschickt. Darüber hinaus meinte sie, ich solle mir in der Apotheke ein Schmerzmittel holen, denn durch das ganze Gehämmer würde ich sicher noch einen Tag lang etwas spüren. Das war natürlich untertieben. Ich habe die Schmerzen der Hölle- aber das gehört eigentlich nicht zu meiner Frage. Die Frage lautet: ist diese Behandlung, die die Ärztin nun vorgeschlagen hat, immer so teuer? Und eigentlich hat sie mir durch das Öffnen des Zahnes/ der Krone und der Entfernung der alten Füllung doch keine andere Wahl gelassen? Ich kann ihn doch nicht hohl lassen. Bei den aktuellen Schmerzen würde ich ihn mir lieber ziehen lassen, wäre es kein vorderer Eckzahn...

Hat hier schon einmal jemand so eine Behandlung gemacht und wieviel hat sie gekostet? Ist ein Implantat vielleicht günstiger oder wird sogar zum Teil von der Kasse übernommen?

Und nun die letzte der vielen Fragen: Im Spiegel sehe ich, dass neben der hässlichen provisorischen "Deckel"- Füllung ein Riss vorne in der Krone ist. Wird die Krone jetzt auch ersetzt oder muss ich da schon wieder für bezahlen?

Danke für das Lesen dieses langen Textes, ich hoffe es findet sich hier ein Experte.

Zahnersatz, Kieferorthopäde, Krankenkasse, Wurzelkanalbehandlung, Zahnarzt, zahnheilkunde, Wurzelspitzenresektion, Zahnkrone
Wurzelresektion, Wurzelentzündung, Kieferknochen (WSR) fehlgeschlagen, Schneidezähne müssen raus?

Hallo Zusammen,

habe eine Frage und würde mich über Rückmeldungen erfreuen.

Vor ca. 10 Jahren wurden beide vorderen Schneidezähne nach einem Unfall wurzelbehandelt und überkront, weil abgestorben.

Nun hatte sich der rechte Schneidezahn massiv entzündet und eine Wurzelresektion als letztes Mittel zur Zahnerhaltung durchgeführt. Nun nach zwei Monaten schmerzen beide Zähne manchmal leicht manchmal stärker beim Aufbeißen zudem knirscht der rechte Schneidezahn nach Reinigung und fühlt sich leicht locker an.

Auch fühle ich mich seit der Behandlung nachdem ich auch Antibiotika wg. Der Entzündung erhalten habe schlapp Abgeschlagen an habe auch sehr oft ein warmes Gesicht und warme Backen inkl. Nackenschmerzen/Rückenverspannungen.

Meinungen ob das wirklich vom behandelten Zahn kommt?

Laut ZA kann sich auch hier das Immunsystem permanent mit einer Entzündung (Zahnherd?) Rumschlagen was auf andere Körperbereiche übergeht.

Mir wurde nun die Zahnentfernung beider Schneidezähme empfohlen da Sie keine weiteren Behandlungen mehr vorsehen aufgrund der Schädigungen etc.

Ich bin 25 und wollte solang es geht versuchen mit meinen "echten" Zähnen zu leben jedoch wird das nun alles auf den Kopf gestellt. Habe nun noch 3 Wochen dann sollen Sie raus. Laut Arzt wird es mir dann auch besser gehen wenn die Entzündung nicht mehr mit dem Körper zu kämpfen hat...

Es soll eim Provisorium kommen und dannach Implantat behandlung.

An manchen Tagen geht es mir auch ziemlich gut nur diese wiederkehrenden Verspannungen das warme Gesicht sowie der Gedanke die Entzüdnung im Zahn die trotz WSR nicht weg ist belasten einen.

Über Feedback wurde ich mich freuen.

VG

Zähne, Gesundheit und Medizin, Wurzelspitzenresektion
Wurzelspitzenresektion ja oder nein- ist diese sehr schmerzhaft - und werden auf Antrag die Kosten von der gesetzlichen Kasse übernommen?

Ich hatte vor 4 Jahren eine Wurzelbehandlung und der Zahn wurde überkront. Leider hat sich nun im Wurzelspitzenbereich eneut eine schmerzhafte Endzündung entwickelt. Der Zahnarzt hat zu einer Wurzelspitzenresektion geraten, da der Zahn ansonsten noch o.k.

Heute war ich beim Kieferchirurgen und dieser hat sich kurz alles angeschaut. Er hat auch auf die etwas verhärtete Schwellung im Kieferknochenbereich gedrückt, danach hatte ich wieder stärkere Schmerzen (nehme noch Clinda-Saar zur Behebung der Entzündung) Desweiteren teilte er mir mit, das ca. 170 € zu zahlen sind. Ich bin aus allen Wolken gefallen, da ich damit nicht gerechnet habe. Als chronisch Kranke bin ich von der Zuzahlung berfreit Ich bekomme nur eine kleine Erwerbsminderungsrente und kann diese Kosten einfach nicht stemmen.

Werden die Kosten wirklich nicht von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen oder kann man vielleicht einen Antrag auf Kostenübernahme stellen? Alles anderen Zähne sind völlig in Ordnung - nur der Zahn im unteren Bereich(angeblich Zahn 46) ärgert mich.

Desweiteren werde ich immer ängstlicher, wenn ich an diese Behandlung denke. Ich bin hochgradiger Allergiker und habe nun Angst, dass es hier zu komplikationen kommen könnte. Was ist die bessere Entscheidung -Spitzenrektion und Zahn erhalten oder doch gleich ziehen lassen? Werden die Schmerzen danach sehr heftig oder halten sich in Grenzen und und und...

Danke für Informationen.

Zähne, Zahnarzt, Kieferchirurg, Wurzelspitzenresektion